Interface zu amp - geht das?

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Hallo.

Mal eine kurze Noob- (was Technik angeht) Frage. Mein Audiointerface (Tascam) hat einen Ausgang für Studioboxen usw über 2x chinch. Kann ich mit einem Kabel/Adapter auf Klinke umleiten und in einen (cleanen) Amp damit gehen? Mir ist klar das das dann Mono ist aber geht das an sich oder sind das irgendwie andere Spannungen oder sowas in der Art? Also nicht in den Effektweg sondern in den normalen Line-in für die Gitarre. Kurz gesagt ich würde gerne (aus Kostengründen) einen Amp statt Studiospeaker benutzen. Ich hab einen alten Peavey hier stehen, wo mir der Modeller an sich aber nicht gefällt. Aber evt würde der speaker ja ok sein, in Verbindung mit Helix Software.

Danke für Antworten
 
Eigenschaft
 
Kommt drauf an. An den Anschluss, wo normalerweise die Gitarre ran geht, das geht nicht. Passt nicht von den Pegeln un der Impedanz. Aber wenn er Line IN hat, dann geht das.
 
Hallo..
rein technisch funktioniert das, sofern die Pegel stimmen.
Line Out Tascam in Guitar in Amp ist eine Fehlanpassung, das Signal wird ev. übersteuern, allerdings hast du ja einen Outputregler am Tascam, insofern versuchen, falls der Amp keinen Line In hat., Passieren wird sonst nichts.
Dies wäre der Adapter...
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_1860_y-adapter.htm
 
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Vielen Dank :)

Interface wäre Tascam US 144 MKII und der Amp ein Pavey vyper. Hat wohl kein line-in, nur input.

Danke auch für die Tipps vom reamp-Modul. Coole Sache, werde ich ausprobieren.
 
Nur um sicherzugehen: Du willst alles über einen Gitarren-Lautsprecher abhören?
 
Nur um sicherzugehen: Du willst alles über einen Gitarren-Lautsprecher abhören?

Es geht eher ums anhören in dem Fall.

Ich suche im Grunde die günstigste Lösung an brauchbaren Sound für mein Helix Native PC Version) zu kommen, denn alle Studiospeaker kosten Geld das ich momentan leider nicht hab. Und mein Kopfhörer bringt das alles viel zu schlecht rüber, obwohl es eigentlich kein billiger war (AKG irgendwas).
Mein Kumpel mit dem ich öfters mal spiele hat KRK Rokit x 2 und das hört sich eigentlich ziemlich gut an aber die 300 Euro sind mir too much....

Deswegen kam mir die Idee das mal über meine schon vorhandenen Amps zu versuchen. Aber halt Helix, nicht die Amps selber.

Um ganz zurück zu rudern, wir wollen aufnehmen, nur zum Spaß, nicht professionell. Und aus Mangel an Amps mit record out und Mikrofonen bin ich auf Helix gewechselt. Und dazu brauch ich was zu anhören. Anhören wohl gemerkt, also es muss nicht ultra genau sein, es soll sich halt einfach gut anhören So richtig abmischen muss nicht sein. Abhören geht evt mit meinem Kopfhörer oder mit Equipment vom Kumpel, kommt auf.... Erstmal würd ich einfach gern mein Spiel mit was anderem als mit Headphone anhören.

Evt hilft es ja wenn ich mal zusammenstelle was ich alles so hab. Evt findet jemand ja eine Idee wie in meinem Fall am besten vorzugehen wäre ^^ Danke im Voraus für die Zeit fürs lesen usw. Ich zähl einfach alles auf was so rumsteht


- Peavey Vypr 80 Watt (der hätte Record out aber ich mag den Amp sound nicht wirklich....)
- Vox VT20
- Marshall Valvestate 8080 Combo (ohne Netzteil....)
- Vox Tonelab
- Helix Native am PCa
- Cubase usw
- Tascam Audiointerface US 144 MK2


Wenn du mit "alles abhören" auch drums usw meinst dann wäre die Antwort wohl "am besten schon.... zumindest halt drums und bass.

Was mir das noch fraglich ist, ich hatte oben ja von Lineout geredet. Was ist denn mit HEadphone out? Geht das besser? Also headphone out in amp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, erstmal ist der "normale Line-In" (Du meinst wahrscheinlich einen Klinken-Eingang) kein auf Line Level/Standardpegel ausgelegte Eingang, sondern erwartet ein hochohmiges Signal von einem Instrument. Da läge dann schon eine Fehlanpassung vor.

Dann wird auch ein cleaner Amp färben und der Lautsprecher sowieso. Also spätestens bei Drums würde ich hier sagen Neee.

Wenn dir der Klang ein paar Rokits gefällt, dann wird dir sehr wahrscheinlich auch eine einfache HiFi-Anlage genügen.
 
das hatte ich versucht aber da ist die Latenz ca 200 ms. Unspielbar jedenfalls. KA was mein hifi Verstärker d macht aber dauert zu lange.
 
Hi:hat:

Also wenn dieser ganz normale Hifi-Verstärker genauso analog über Line Outs angeschlossen wurde, dann wirst du diese Latenz mit jedem Verstärker haben. Ich bezweifle auch, dass du diese Latenz mit Kopfhörern nicht hast. Analoge Signale haben annähernd Lichtgeschwindigkeit. In 200ms legt ein analoges Signal einmal den Weg rund um den ganzen Erdball zurück, und sogar noch etwas darüber hinaus.

Die Latenz kommt mMn von irgendwo digital. (Audiointerface, Helix, Cubase, Treiber, Konfiguration dessen)
 
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Danke.

Aber in dem Fall ist es wirklich der Hifi Verstärker. Warum kann ich nicht sagen. Auf Headphone hab ich diese Latenz nicht, nein. 22 Ms werden angezeigt und die kommen so auch raus. Ich hatte das interface schon zig mal beim Kumpel, als seins kaputt war. Und dort an seine Rokits angeschlossen. Alles völlig iO.

Der hifi Verstärker ist das Problem, das macht er auch am Fernseher so.

Wenn ich zb meinen Laptop per HDMI an den hifi amp stecke und von hifi amp per hdmi in den Fernseher gehe, gleichzeitig HIFI + Fernseher speaker anschalte, hängt hifi mit der selben Latenz hinterher.
Also ne viertel sek ist es wohl nicht aber mindestens 150 ms +. Unspielbar eben. Diese 22 Ms am headset merkt man natürlich auch bei schnellen Sachen aber das mit dem Hifi Amp ist eine ganz andere Liga.

Das Problem hatte er schon immer, seit Rocksmith Zeiten, über Fernseher wie erwähnt und eben auch über Line in.

Allerdings habe ich vorhin was in der Anleitung über einen bestimmten Kanal gelesen der direkt durchschleift, Aux in oder sowas. Bisher hatte ich es am "PC" Eingang (der amp hat verschiedene Eingänge für CD, PC, Sat usw und scheinbar verhalten sich einige davon unterschiedlich. Was da genau passiert, ka...)
Evt gehts mit Aux schneller. Werd ich morgen mal testen.
 
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Hi,

nun ja, HDMI ist eine digitale Schnittstelle. Das erklärt die Latenz.
Nimm eine analoge und es sollte klappen (siehe Kopfhörer).

Gruß
Golo
 
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Hi,

nun ja, HDMI ist eine digitale Schnittstelle. Das erklärt die Latenz.
Nimm eine analoge und es sollte klappen (siehe Kopfhörer).

Gruß
Golo

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass du dein Audiointerface benutzt, wie oben beschrieben. Dafür hast du es doch? Vergiss HDMI im Recordingbereich.

ihr habt mich falsch verstanden ^^ aber liegt vermutlich daran das ich mich umständlich ausgedrückt habe. Ich glaub es war spät an dem Abend,sorry :)

Natürlich benutze ich kein HDMI um Gitarre zu spielen. Das hatte ich nur erwähnt um zu versichern das es der hifi Amp ist der Schuld am Lag ist, denn auch wenn ich den Amp mit HDMI benutze, zb mit Fernseher, hat er die gleiche Latenz. Smoit kommt der O-Ton von den TV speakern ca auch 100+ ms vor der Tonausgabe durch den Amp.

Also egal ob ich das Interface mit Gitarre über line-out an den hifi amp hänge, oder Fernseher-sound per hdmi an den hifi amp schicke, der lag ist immer gleich. Und somit scheidet der hifi amp aus dem Rennen. So ist es unspielbar. Hab den aux-in in allerdings noch nicht versucht, evt geht es über den besser als über einen von den vielen anderen "standard" Linie-in Eingängen.

Wenn ich auf wikipedia aux-in Eintrag durchlese steht dort das dies ein line-in ist. Da ist halt dann die Frage warum der aux heisst und die anderen anders benannt sind?

Also der amp hat einige cinch-Eingänge hinten, die alle benannt sind. ZB Game, PC, Sat/TV, CD uswusw. Und das Interface hängt bisher an Eingang namens PC.
Und ein Line-in ist an der Vorderseite, und der heisst AUX-In. Über den hab ich es noch nicht versucht. K.A ob sich der unterscheidet oder warum der AUX heisst und die anderen mit Namen benannt sind.


Also nochmal zur Sicherheit,

------------------

Versuchs-setup für Gitarre über amp war wie folgt:

Egitarre -> Interface ( Line-out ) -> Hifi amp über einen von vielen Line-ins -> stereo hifi-speaker

Ergebnis = lag über hifi stereo-speaker, kein lag über headset direkt am interface.

------------------

Setup für TV über amp ist wie folgt:

Fernseher (HDMI) -> Hifi amp -> stereo hifi-speaker

Ergenbis = Lag an den stereo-Hifi-speakern. Kein Lag (natürlich) an den TV-speakern
 
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habs jetzt versucht über aux. Ist genauso laggy. Ich spar einfach auf Boxen.... wenn ich jetzt das Teil das oben gezeigt wurde kaufe, dann wieder mit dem amp Lautsprecher nicht zufrieden bin waren 70 Euro umsonst....
 
Hi:hat:

Also wenn dieser ganz normale Hifi-Verstärker genauso analog über Line Outs angeschlossen wurde, dann wirst du diese Latenz mit jedem Verstärker haben. Ich bezweifle auch, dass du diese Latenz mit Kopfhörern nicht hast. Analoge Signale haben annähernd Lichtgeschwindigkeit. In 200ms legt ein analoges Signal einmal den Weg rund um den ganzen Erdball zurück, und sogar noch etwas darüber hinaus.

Die Latenz kommt mMn von irgendwo digital. (Audiointerface, Helix, Cubase, Treiber, Konfiguration dessen)
Das stimmt nicht ganz. Elektronen in Kupfer haben 13 Mio. Meter pro Sekunde, Licht über 300 Mio. Meter pro Sekunde. Strom selber etwas weniger als c.
 
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Das tut jetzt hier zwar wenig zur Sache, aber bei der Google Schnellsuche wird deine Aussage nicht gestützt. zB das Max Plack Institut sagt was anderes:

"Während sich der antreibende Potentialunterschied fast mit Lichtgeschwindigkeit (knapp 300000 km pro Sekunde) durch den Leiter ausbreitet, geht es bei der gerichteten Bewegung der Elektronen eher gemütlich zu. In einem Kupferkabel mit einem Querschnitt von 1 Quadratmillimeter und einem Strom von 1 Ampere legen die Elektronen in einer Stunde gerade einmal 26,5 cm zurück."

Quelle: https://www.ds.mpg.de/211240/04

Andere Quellen sprechen von ca 200k km/s

Aber egal. Auch deine Aussage, 13k km/s, ist sehr schnell. Ich denk nicht dass du da bei einer Kabellänge von 2m eine Latenz feststellen kannst.
 
Naja, die Latenz ist aber da..... da bringt mir die ganze Wissenschaft nix. ich bezweifle das die in dem Fall vom Kabel abhängt sondern von dem was der amp nach Signal.Eingang mit dem Ton tut, bevor er wieder ausgegeben wird. Der Zeitversatz zwischen TV speaker und Hifi speaker ist ja auch so hoch das es nicht anzuhören ist weil es alles doppelt abgespielt wird, so gesehen. Das ist keine Einbildung sondern Tatsache und kann der unmusikalischste Mensch erkennen wenn er es hört, da muss er nicht anfällig für Latenz sein.

Das macht auch nur dieser eine amp so. Hab einen alten Dual Verstärker hier liegen der hat kein lag. Aber da sind die Vol-Regler im Eimer.
Wie auch immer, der ONKYO hat lag, egal was die Wissenschaft sagt.
 

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