iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
  • Erstellt am
Ich glaube IK Multimedia hat da was im Angebot.
 
Schade, ich finde die Instrumente in Garageband, z.B. Hammond Organ und E-Piano absolut amtlich. Sample Tank von IK ist lange nicht so gut. Den Orgelsound von Yonak, die Galileo Organ, die App Musik Studio, .... das ist doch alles schlechter! !!
Gibt es einen Sample Player den ihr empfehlen könnt ? Bsi-16 hab ich auch ausprobiert, aber der kackt ja bei ca. 999 MB auch schon rum.
Was ist amtlicher als Soundlieferant ? Welcher Sampleplayer taugt für die Bühne.
Sample Tank ist lausig und für meine Ohren nicht gut genug.
Und mit welcher App nutzen? ?
Audiobus 3 oder Set List Maker ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ duplobaustein:
Welch IK Multimedia App? iKlip Stange , oder welche App soll mit Garageband funktioniert, so wie oben beschrieben?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ duplobaustein : iKlip Stage muss es natürlich heißen :)
 
Der Sample Tank kann mWn Patches per Program Change umschalten, so wars gemeint.

Hab selbst lange einen ordentlichen Sampler gesucht und dann aufgegeben.
 
Apple hat mit Garageband echt n Klangwunder gebaut.
Gerade Orgel und Rhodes, aber auch für Gitarrensounds nutz ich aufm iPad eigentlich nur das, obwohl ich teils arschteure Fremdapps dafür gekauft habe - die kommen aber irgendwie nicht da hin wo Garageband hinkommt.
Aber eben, Apfel, typisches "in the box" - Dings, das nicht so recht mit der Aussenwelt reden will...
 
Aber eben, Apfel, typisches "in the box" - Dings, das nicht so recht mit der Aussenwelt reden will...

Deckt sich mit meiner Erfahrung. Es funktioniert zwar bei Apple meist grundsätzlich erstmal auf hohem Niveau, aber wehe wenn man irgendetwas machen will, das Apple nicht vorgesehen hat oder nicht will. Wie z.B. Dateien per Tastendruck und nicht per Drag and Drop verschieben :igitt:
 
Danke für eure Antworten.
Die Meinung über die Soundqualität der Fremdapps habt ihr bestätigt. Schließlich hat man Ohren. :)
Man soll ja nichts böses denken!
Aber ob da nicht wieder irgendwelche Absichten/Absprachen dahinterstecken kann man nur vermuten.
Sollte das iPad verwendbar sein wie ein Motif- oder Fantom-Rack, oder Konkurrenzfähige Sounds zu Mid-Price-Keyboards liefern können, wird von Roland, Yamaha, und dergleichen nichts mehr verkauft.:)
Das will keine am Markt befindliche Elektro-Instrumenten-Firma.
Und wieder kommt mir die vermutete Marktabsprache vor wie diese Glühbirnen-Story:
Wenn ein klein wenig dickerer Glühfaden in den letzten 100 Jahren in die Birnen eingepflanzt worden wäre,
wäre nur ein Bruchteil der Birnen notwendig gewesen bzw. hätte produziert und verkauft werden können :)
Nicht einmal diese gigantische Kartellstrafe (Glühbirnen-Kartell) Anfang 1900 konnte das ändern.
Sch..... Marktwirtschaft!
Ist bestimmt alles schon im Forum so, oder so ähnlich geschrieben worden :)
Nix für ungut.
 
Naja, die Drahtdicke beeinflusst auch Helligkeit und Stromverbrauch... ist nicht alles immer so einfach ;)
 
Aber ob da nicht wieder irgendwelche Absichten/Absprachen dahinterstecken kann man nur vermuten.
Sollte das iPad verwendbar sein wie ein Motif- oder Fantom-Rack, oder Konkurrenzfähige Sounds zu Mid-Price-Keyboards liefern können, wird von Roland, Yamaha, und dergleichen nichts mehr verkauft...
das Marktpotential des 'IOS Musik' Segments würde ich nicht überschätzen - der Umsatz im iTunes Store dürfte im unteren einstelligen Prozentbereich liegen.
Soundtechnisch sind die Möglichkeiten ausgesprochen gut (PPG Apps, Zeeon, Moog Model 15, DRC, iVCS3, Effekte von Apesoft und Holderness, etc)
Als Rhodes wird oft das Neo Soul überschwenglich erwähnt, aber da ich so etwas nicht spielen kann... kA.
 
Soundtechnisch gibt es viele Einzelapps die sehr gut sind. Aber bring das mal alles unter einen Hut...
 
Sollte das iPad verwendbar sein wie ein Motif- oder Fantom-Rack, oder Konkurrenzfähige Sounds zu Mid-Price-Keyboards liefern können, wird von Roland, Yamaha, und dergleichen nichts mehr verkauft.:)
Und du meinst, Apple lässt sich von Yamaha, Roland und co. bestechen? Ich hab ja nun schon einige Verschwörungstheorien gehört, aber die ist neu :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also bitte Jens, das liegt doch auf der Hand! ;)
 
Ja, die Netz-Verschwörungstheorien, ich ruder gerne wieder zurück. War aber schon enttäuscht, das zwischen Werbeprosa von z.B. IK Sample Tank und der Wirklichkeit, ein für mich entäuschender Unterschied besteht. Die weben schon dafür, dass es sich dabei um ein angeblich auf der Bühne taugliches Software-Modul handelt. Vielleicht bin ich auch enttäuscht vom iPad, daß nur ein großes iPhone ist und kein Ersatz für einen Mac bzw. einen Soundmodul-Ersatz, wie ich erhoffte.
Jetzt los ich mich erst mal mit Zurückhaltung durch dieses Thema.
Danke nochmal für eure Antworten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
"lese" nicht los :)
 
Soundtechnisch gibt es viele Einzelapps die sehr gut sind. Aber bring das mal alles unter einen Hut...
der Trick ist die Perspektive zu wahren - und sämtliche nicht-musikbezogene features tatsächlich zu ignorieren - kein email, facebook, webbrowser, foto, video, etc ;)
Für meinen Geschmack bietet das mit einem entsprechenden Mehrkanal-Interface durchaus eine Menge 'Rack-Funktionalität', speziell mit einer Mix-Routing App wie AUM (Kymatica)
Dass es keine durchgehende Midi-Steuerung gibt, ist einfach dem Zeitgeist geschuldet.
(zumindest lässt sie sich in vielen Fällen mit entsprechenden Midi-Routern 'anhängen', was imho auch nicht aufwendiger ist, als ich es von meiner ehemaligen 19" Patchbay kenne)

@hla IK Multimedia ist ein Laden der Geld verdienen will - die erzählen alles mögliche um den Umsatz anzukurbeln. Es ist in erster Linie ein Vertriebs- und kein Entwicklungsunternehmen.
 
der Trick ist die Perspektive zu wahren - und sämtliche nicht-musikbezogene features tatsächlich zu ignorieren - kein email, facebook, webbrowser, foto, video, etc ;)

Häh? Was soll das am iPad bringen?

Fakt ist, dass wir auch sieben Jahre später immer noch nicht im entferntesten dort sind, wo Workstations oder Laptop Lösungen sind. Entgegen aller Prophezeiungen hier im Thread.

Was hier fantasiert wurde war schon sehr grenzwertig.
 
Ich würde die Funktionen im iPad nicht überstrapazieren, sondern überlegen, wo es Sinn macht, und wo nicht.
Ein iPad (natürlich im Grunde jedes Tablet) hat eindeutige Vorzüge gegenüber einem PC/Laptop aufgrund der Größe und des Handlings. Top geeignet, um auf dem Sofa oder unterwegs Emails zu lesen, im Internet zu browsen etc. Und genau dafür ist es sicherlich auch in erster Linie mal konzipiert. Dass es auch toll zum Spielen ist - keine Frage - das haben die Spiele-Entwickler auch schnell erkannt. Und auf der Bühne ist es eine Super Alternative für Texte und Sheets.
Beim Apple kommt nun auch die MIDI Funktionalität dazu, so dass auch virtuelle Instrumente durchaus Sinn machen. Hier reduziere ich das für mich aber auf Ideensammler für unterwegs, denn für die Bühne ist es alleine wegen der Anschlüsse nicht wirklich geeignet. Für einen Bühneneinsatz wäre mindestens eine Dockingstaion nötig, die es für die ersten 3 Modelle mit 30pin Anschluss noch gab, wo man neben Stromversorgung auch 5pol MIDI In/Out, sowie bühnentaugliche Ein- und Ausgänge in 6,35mm Klinke hatte.
Und natürlich sind Musikinstrumente wie sie Jordan Rudess entworfen hat, u.a. GeoShred, SampleWiz, MorphWiz interessant, die die man auf einem normalen Keyboard gar nicht nutzen könnte, weil sie erst auf einer virtuellen Oberfläche, die man auf dem Tablet freigestalten kann, ganz neue Möglichkeiten bieten.
Ich hab mir neulich mal die App SteelGuitar runtergeladen. Auch hier ergeben sich Spielweisen, die ich so auf einem Keyboard nur schwer umsetzen könnte, nicht mal einer Gitarre in er Art spielen könnte.
Bleibt aber nachwievor die Problematik, wie ich das sinnvoll, und zuverlässig in mein Keyboard Setup mit einbauen könnte.

Ich bleibe dabei, dass mir im Moment das iPad als Lieferant für Texte und Sheets auf der Bühne ausreichend gute Dienste leistet und ich nicht wüsste, warum ich es noch als Soundlieferant einsetzen sollte. Da ich damit auch noch unseren Digitalmixer steuere, ist mittlerweile schon ein zweites iPad bei mir im Einsatz, eh nicht verkehrt, weil ich mittlerweile so davon abhängig bin, dass es eh nötig ist, ein Ersatzgerät zu haben. Ein drittes sehe ich aber nicht, und das müsste im Prinzip her, wenn ich es mit als Instrument einsetzen wollte.

Wo weniger gegen spricht, ist die Steuerung weiteren Equipments über Midi, da solche Apps wie Setlistmaker, Bandhelper, Onsong diese Funktionalität mit liefern. Ob ich nun an meine Keyboards beim Aufrufen eines Songs ProgramChanges sende, das nächste Preset auf meinem Gitarreneffektboard aufrufe, die nächste Szene auf dem Lichtmischpult einschalte - ich meine das sind doch tolle Features, die es vorher in der Art noch nicht gab, und die eigentlich mit überschaubarem Aufwand umzusetzen sind, wenn man sich erst einmal damit auseinandergesetzt und die Materie verstanden hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Genauso ist es und das war schon vor Jahren exakt meine Analyse. Für Sheets, Midi Steuerung, zum schnellen Einspielen einer Idee, für unterwegs ist es genial. Als Klangerzeuger auf der Bühne eher nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe jetzt einiges gelesen, aber ich check es zu wenig.
Brauche ich Audiobus 3 und SetListMaker um z.B. mein Stagepiano mit einem Sound vom iPad vorzugsweise Garageband zu schalten oder reicht eine App und welche dann?
 
Noch mal zur Verdeutlichung: Setlistmaker ist in erster Linie eine App, mit der Du Dir eine Songdatenbank aufbaust, die Dir Sheets, Songtexte ggf. mit den Akkorden zur Verfügung stellen kann, und mit der Du Setlisten erstellst. Als Nebenprodukt kann die App auch Mididaten senden, aber stellt keine Verbindung zwischen Keyboard und Garageband her, sondern schickt z.B. Programchanges an Deine Keyboards, damit beim Aufrufen eines Songs ein bestimmter Sound auf einem Keyboard, einer Lichtsteuerung, eines Effektgerätes etc. ausgewählt wird. Und nein - um einer weiteren Frage gleich zuvor zukommen - Du kannst damit nicht bei Garageband oder auch einer anderen App auf dem iPad einen sound wählen, sondern nur bei extern angeschlossenen Geräten.
Audiobus ist quasi eine Art Mischpult auf dem iPad, in der Du mehrer Soundquellen aus verschiedenen Apps routest, Effekte einschleifst usw.
Also weder die eine oder die andere App ist Dir eine Hilfe, bei dem was Du vorhast (zumindest soweit ich das bis hierher herausgelesen habe)

Wie hier schon erwähnt, ist Garagebandnicht wirklich mit großen Midifähigkeiten gesegnet, so dass Du weder per Programchange bestimmte Sounds wählen noch festlegen kannst, auf welchen Midikanälen es empfangen soll. Insofern würde ich mich an Deiner Stelle von dem Gedanken an Garageband trennen. Wenn Du zumindest schon einmal herausgefunden hast, auf welchen Kanälen es was empfängt, und Dir das ausreicht, könnte vielleicht iMidipatchbay noch was sein. Ich kann nur nicht sagen, ob und wie Du damit Garageband ansteuern kannst. Aber der Programmierer (u.a. auch hier im Board aktiv) kann da vielleicht weiterhelfen. @JohannesD
 
@dr_rollo
Vielen Dank für deine Antwort. Hat mir zum Verständnis sehr weiter geholfen.
JohannesD habe ich angeschrieben, bin gespannt, ob er antwortet?
 
Johannes hat nicht geanwortet.:-(
Ich habe die iMidiPatchbay-App wieder zurück gegeben.

@dr-rollo und Duplobaustein:
Ich bleibe bei meinen Versuchen mit Garageband.
Die Hammond klingt dort wirklich am authentischsten.
Mittlerweile habe im mein Dexibell Vivo besser durchschaut und es geht recht gut alle Programms (incl. Garageband-geeier) im User-Memory-Speicher so zu legen, das ich auch
im Split Garageband rechts amtliche Orgel, und linker Tastaturbereich von der Dexibell-Orgel was spielbar ist. So kann ich mit Garageband auch mehr oder weniger Split-Organsounds kreieren.

Die Galileo Organ App hat mit einer B 3 nichts zu tun. Furchtbar viel graphischer Schnickschnack und Soundmäßig mau bis Müll. Warum können die Entwickler nicht so einfach programmieren wie es zweckdienlich wäre ?
Die Hammond Organ in Garageband und midimäßig was vernünftiges mit einprogrammieren (Split, Percussion nicht nur Mono,....) , dass man damit live anwenderfreundlich und klanglich zurecht kommt, warum macht das keiner ???
Die Japanische App Pocket Organ B3/C3 ist auch nicht das, was das iPad klanglich hergeben könnte.
Es gibt wohl jede Menge Restriktionen für die freien App-Programmierer von Apple, aber das ginge sicher wesentlich besser, als der 1 Million App-Scheiß, der Enduser viel kostet und keinen, zumindest musikmässig wirklich voran bringt.:-(

Ich erwarte den shitstorm :) .....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
nicht voranbringt, meine ich :bad:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben