"Jazzakkorde auf Tasten und Knöpfen" v. P. Haas - hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht

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Hallo zusammen,

kennt jemand von Euch das Heft "Jazzakkorde auf Tasten und Knöpfen" von Peter Haas? Über eine kurze Rezension würde ich mich sehr freuen? Vor allem möchte ich gern wissen, ob es didaktisch gut aufgebaut ist und wie es mit der Balance zwischen Theorie und Praxis aussieht? :)

Danke und Gruß,
potrebitel
 
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wie es mit der Balance zwischen Theorie und Praxis aussieht?
Das Heft kenne ich leider noch nicht,aber aus seinen anderen Hefte habe ich schon viel gespielt.
Wenn Du dich für Jazz auf dem Akkordeon interessierst,dann gibt es nicht nur Peter Haas,sondern weil Du Anfänger bist,schaue auch mal in die Hefte von Thomas Ott.Sein Heft -Nothing but Blues z.Bsp. enthält Stücke,die didaktisch gut nach langsam aufsteigender Schwierigkeit gestaffelt sind.Das gilt für den Bass aber auch für den Diskant.
Der Bass fängt mit einfachen Ostinati an,dann kleine Walking Bässe,und Doppelgriffe,gut gemacht,klingt auch gut.Natürlich sind es alles schon einmal gehörte Riffs,aber wenn Du Anfänger bist,bestimmt ganz brauchbar.
Diese Blues-Titel enthalten auch Rock-Elemente mit gerader und auch ternärer Spielweise.
Dazu etwas Theorie,Hinweise zur Artikulation und speziellen Spielweise der Stücke.
Im Netz findest Du auch Notenbeispiele aus den Heften von Thomas Ott.

mit Gruß Bluesy
 
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Das Heft ist gut, alles ist sehr verständlich erklärt. Die Ausgewogenheit ist auch ok.
Man kann allerdings natürlich nicht erwarten, dass das Gelesene nur anhand seiner (einer Hand voll) Stücke dann auch sitzt. Um Routine zu bekommen, sollte man sich diese Zusammenhänge stets und ständig auch bei allen Stücken in Erinnerung rufen. Das Heft macht nur die Tür auf - auf eine nette Art und Weise holt es Dich warmherzig ab und geleitet Dich in die "fremde" Welt.

Was es nicht so macht ... Verteilung von Harmonietönen auf beide Hände unter Berücksichtigung von guter Spielbarkeit und Groove. Das würde aber auch zu weit führen, denn das ist sehr abhängig vom Geschmack und den Fähigkeiten des Spielers. Es wäre dann gewissermaßen auch eine Stilschule und müsste progressiv aufgebaut sein.

Irgendwie kann man solche Bücher auch nur auf der Grundlage gewisser Standards schreiben. Hab gerade ein Video hochgeladen, welches reduzierte Akkorde im Standardbassmanual zeigt. Dafür bräuchte man schon wieder ein neues Buch :)
 
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