John Mayer Signature Stratocaster

  • Ersteller Tim1992
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Hey Leute,

hat jemand Erfahrungen mit der Fender John Mayer Signature Stratocaster ?

Ist sie eurer Meinung die 1800 Euro Wert?

Hier der Link : https://www.thomann.de/de/fender_john_mayer_signature_strat_sb_egitarre.htm

Vielen Dank im Voraus=)

Ob diese Gitarre ihr Geld wert ist, kannst letztendlich nur du selbst entscheiden.
Allgemein kann man sagen das die Qualität die Fender liefert sehr gut ist und man in diesem Preissegment durchaus ein profesionelles Instrument antreffen dürfte.
 
ich habe sie beim Session mal angetestet
hm...
ich finde sie jetzt qualitativ nicht besser oder schlechter als eine USA Vintage.
Zu den Pickups erlaube ich mir kein wirkliches Urteil da nicht am selben Amp wie zu Hause gehört habe und ein Vergleich auf Erinnerungen immer schwierig ist.
Ich würde jetzt aber frech behaupten dass Du duch da im gleichen Bereich bewegst wie eine 62er Vintage mit guten underwound Pickups von L******* oder ähnlichem.

Es ist halt Signature, Du bist noch nicht beim Custom Shop für das Geld. Wenn man Vor Ort testet kann man IMHO ggf. eine bessere Strat für weniger Geld aus Mexico bekommen und investiert das gesparte dann noch in ein neues Pickup set.

Ich fand halt die schwarze Replica witzig, so was hätte ich mir als Mexico Road Worn gewünscht ;-)

weitere und auch andere Meinungen sind willkommen

Also mir waren 1800 zu viel (bin aber auch Schwabe :evil:)
 
Hey,

Also hab sie auch des Öfteren im Session angetestet... Hab ja oft genug gehört dass alle total von dieser Strat begeistert sind.

Meine Meinung:

Ein echt geiles Instrument, 1a verarbeitet, erstklassige Bespielbarkeit. Besonders das selektierte afrikanische Palisander sieht toll aus und fühlt sich auch so an.
Der Sound allerdings hat mich zumindest nich grad vom Hocker gerissen. Die BigDipper Pickups mögen klasse für bluesige Sounds (logischerweisen ala John Mayer) sein, aber mir persönlich fehlen doch die Mitten ziemlich, welche dort weniger zum Vorschein kommen wie z.B. bei den 57/62er Pickups die die Am. Vintage draufhat. Gerade rockigen Chords fehlt dann das gewisse etwas, den nötigen Arschtritt.

Also kommt natürlich mal wieder drauf an was du spielen willst und was deine Interessen sind. Für John Mayer Fans und andere Blues(rock) Gitarristen wohl die ultimative Strat und ihr Geld Wert. Ich dagegen habe mich in die American Vintage verliebt, welche preislich ungefähr gleichauf mit der John Mayer liegt...

LG :)
 
Wenn man Vor Ort testet kann man IMHO ggf. eine bessere Strat für weniger Geld aus Mexico bekommen und investiert das gesparte dann noch in ein neues Pickup set.



Also mir waren 1800 zu viel (bin aber auch Schwabe :evil:)[/QUOTE]

Das kann auch nur ein Schwabe behaupten.:D
Noch ein paar solcher Aussagen und ich hau meine 57s Vintage weg und hole mir eine Mexe.:D
 
Wenn man Vor Ort testet kann man IMHO ggf. eine bessere Strat für weniger Geld aus Mexico bekommen und investiert das gesparte dann noch in ein neues Pickup set.



Also mir waren 1800 zu viel (bin aber auch Schwabe :evil:)

Das kann auch nur ein Schwabe behaupten.:D
Noch ein paar solcher Aussagen und ich hau meine 57s Vintage weg und hole mir eine Mexe.:D[/QUOTE]

Der Schwabe hat selbst eine 57er Vintage mein Guter und liebt sie und gibt sie nicht her :D
Dachte aber ich bin der einzige alte Mann hier der auf Spaghettifrets und baseball V-Hälse steht. :D

aber wie gesagt die "connoisseurs" sind einen langen Weg gegangen um das zu schätzen, gefällt nicht jeden, muss es auch nicht.

und wer hart für sein Geld schuftet und damit viel fiedelt darf auch mexe nehmen.
bei einer Start gibt es eh nur "love at first touch", sonst hängt man sie besser wieder zurück und dann ist egal woher die kommt.
ich habe eine Korea die klingt zum niederknien und hat gekostet wie eine squier ;)
 
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Hallo,
also wenn die Kohle für die Strat da ist, würde ich als Stratliebhaber an Hand des
Vorführvideos diese Strat kaufen:
(klingt zumindest in diesem Video genial)

http://www.youtube.com/watch?v=exZXvLGPD-4
 
Die würd ich auch gerne mal direkt verlgeichen, alternativ kann auch mit bescheidenen Mitteln sehr brauchbar John Mayer spielen:

 
Guten Abend,

auch ich habe diese Gitarre schon gespielt und finde, dass es sich um eine sehr schöne Gitarre handelt. Jedoch gibt es aus meiner Sicht einige Unterschiede im Vergleich zu beispielsweise einer Fender American Vintage 62' Stratocaster. (Als Vergleich aufgrund des ähnlichen Preises, der Ausstattung, eigener Erfahrungswerte und der bisher mehrmaligen Erwähnung in dieser Unterhaltung herangezogen)

Lack:

- die 62' Vintage hat ein Nitrofinish (zwar mit einem Polyester-Undercoat aber immerhin)
- die JM Strat hat eine nahezu unkaputtbare Polyesterlackierung die allerdings nicht so schön "altert"
- der Hals der JM Strat ist mit einem anderen Lack am Hals lackiert, der als "Satin-Finish" bezeichnet wird. Spürbar, aber nicht zu bedeutsam und eher Marketing, da meines Erachtens nach jeder lackierte Hals klebrig wird, sobald man schwitzt.

Sonstiges:

- die Big Dipper Pickups der JM Strat klingen zwar wirklich nicht schlecht, aber machen meiner Meinung nach keinen allzu bedeutenden Unterschied zu anderen Stratocaster Pickups mit moderatem (Vintage!) Output. Jedoch wird man die - falls man mal neue Pickups einbauen möchte - zu einem sehr guten Kurs wieder los, da sie nicht einzeln erhältlich sind und deswegen sehr begehrt sind.
- die JM Strat besitzt keine Tremoloabdeckung. Es soll Menschen geben, die attestieren diesem Umstand einen besseren Ton - ich halte das jedoch für Voodooglauben und sehe allenfalls kosmetische Vorteile (für gewisse Liebhaber dieses Looks).
- aber ein für mich wesentlicher Punkt ist das mitgelieferte Case der JM Strat. Es handelt sich um ein Incase Gigbag die leider nicht mehr einzeln zu erwerben sind. Das sind meiner Meinung nach die besten Gigbags die je gebaut wurden. Es sind eigentlich eher weiche Koffer zum auf den Rücken schnallen. Bei der 62' Vintage wird ein Vintage Case mitgeliefert, was genau so fluguntauglich ist wie ein Incase Gigbag insofern ist der Gigbag der JM Strat wirklich ein großer Vorteil, sofern man denn mal Fahrrad fahren möchte oder die Gitarre zu Fuß mitnehmen möchte ohne einen langen Arm zu bekommen.
- die Bünde ser JM Strat sind dicker und sie ist damit moderner einzustellen und zu spielen. Wie es sich mit dem Griffbrettradius der 62' Vintage verhält weiß ich nicht mehr genau... Der Griffbrettradius der JM Strat ist jedoch modern (flacher) und erleichtert damit das Benden und flache Saiteneinstellungen.


Der Rest ist eine persönliche Entscheidung. Klanglich nehmen sie sich nicht soviel wie einem gerne suggeriert wird, da eine Strat in der Preisklasse mit (mehr oder weniger) Vintage Ausstattung doch irgendwie immer den Vintage Fender Sound rüber bringt. Und eigentlich wollte ich keinen Vergleich schreiben sondern nur mitteilen, dass die JM Strat eine wirklich tolle Gitarre ist, jedoch andere Strats in der Preisklasse ebenfalls wirklich schön sind (es geht immerhin um 3600 DM) ;) und definitiv eines vergleichenden Blickes würdig sind!

Guten Abend es ist Tatort-Zeit.
 
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Vielen dank erstmal für eure Beiträge.
Nach deinem Beitrag Clayton hört es sich ein wenig so an als wäre die Vintage eine gute Alternative. Leider habe ich nicht die Möglichkeit verschiedene anzutesten. Zu welcher Gitarre würdet ihr eher tendieren für Blues und Bluesrock ?lg
 
bei der Vintage muss Du vor allem mit dem Hals klarkommen
7,25" Radius und Spaghetti Frets sind nicht jedermanss Sache
 
Aloitec liegt richtig mit seiner Aussage, allerdings finde ich, dass auch diese allgemeine Panikmacke vor Vintagefrets und Vintagegriffbrettradius ein wenig übertrieben ist. Es hat seinerzeit auch beispielsweise Jimi Hendrix nicht davon abgehalten coole Musik zu machen. Allerdings hat es auch seine Gründe, weshalb man davon heutzutage weitgehend abgekommen ist.
Es ist mal wieder wahr, aber es nützt nichts außer dem direkten Vergleich um sich selbst Klarheit darüber zu verschaffen.
Ansonsten halte ich beide Gitarren für ziemlich gut. Allerdings finde ich, dass beide Gitarren ziemlich teuer sind. Darüber will ich mich aber gar nicht weiter auslassen. Aber wenn man nicht unbedingt darauf beharrt, eine original Fender zu spielen (was ich aber verstehen könnte) gibt es durchaus schöne und preiswertere Alternativen. Beispielsweise die (leider nicht mehr neu erhältlichen) Diego Strats. Die sind wirklich super und angemessen "vintage" von der Ausstattung her...
Ich weiß ja nicht, weshalb du genau auf die JM Strat gekommen bist aber falls du den John Mayer Blues Sound damit erreichen möchtest, sind die nicht unbedingt garantiert Erfolg versprechend. John Mayer spielt schon seit geraumer Zeit von Hand hergestellte Pickups mit relativ wenigen Umwicklungen.
Aber abgesehen davon hast du, wenn es dir um einen Blues/Bluesrock Sound geht fast die freie Auswahl bei nahezu allen Stratmodellen die irgendwie klassisch angehaucht sind. Probier einfach mal aus, welche dir liegt, weil die Hälse teilweise doch recht unterschiedlich ausfallen.

Liebe Grüße
 
Auf die JM Strat bin ich gekommen weil ich ein rießiger JM Fan bin und in ein paa amerikanischen Foren sehr viel positives gelesen habe, diese Eindrücke jedoch waren nur direkt nach dem Kauf der neuen Gitarre in die Foren geschrieben worden, und somit ist da auch eine gewisse Euphorie zu spüren...deswegen wollte ich hier evtl. einige "Langzeiterfahrungen" versuchen zu bekommen =)

Denkt ihr die 1800 Euro wären evtl. besser in eine Haar-Strat im JM TB1 Style angelegt? ( bekommt man die noch mit eigenen Wünschen?^^) oder ist die oben genannte Signature ihr Geld wert?

LG
 
hm, Geld wert bei einer Strat ist immer schwierig
da ist so viel Handwerk nicht dabei, das Ding kostet 75$ den Rest bezahlst Du für JM Mojo :)

Als JM Fan würde ich da auch eher zur Haar greifen
 
Wenns ne Signature sein soll, probier dochmal die Stevie Ray Vaughan-Strat als alternative:
Die John Mayer und die SRV sind beide ungefähr in der gleichen Preisklasse und bauähnlich ;)
 
Hast du positive Erfahrungen mit der SRV?
 
Besser als einfach eine Signature zu kaufen, ist doch zu verstehen, warum der Künstler die Gitarre so wollte und was der Hintergrund verschiedener Entscheidungen ist.

Vielleicht hilft dir das weiter:
http://www.youtube.com/watch?v=4g7J9q8ePkg

Von daher liegt man mit SRV auch nicht ganz daneben.
 
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Das Video kenn ich schon danke =) , aber ich denke dass in diesem Interview viel "JM-Ironie" drinsteckt.

Denkt ihr ich soll mir eine bauen lassen oder die JM Sig. für ca. 1800 Euro holen ?
 
Ich war relativ zu frieden mit der Verarbeitung der SRV-Strat... mir persönlich gefällt das dicke Halsprofil nicht so... (Das müsste glaub ich C 60s sein :/)
Ich denke auch das leftyvibrato ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem eine tolle Gitarre. Für den Preis in Ordnung (bedenke keine Custom-Shop :))

John Mayer hatte glaub ich auch ne 96er SRV-Strat am Anfang gespielt und seine Einflüsse kommen ja auch von SRV ;)

Teste doch einfach beide in nem Laden an und schau welche dir besser gefällt :D
 
hm...

Tim1992 will ne JM, was Euch da zu einer SRV lenkt ist mir unklar
die SRV ist von den Specs her schon sehr speziell, der Hals ist eine ganz andere Nummer, die Pickups auch.
Da könnt ihr ja glech irgendeine Sunburst empfehlen :evil:

Wenn es nicht an der Kohle hängt ist die JM Sig schon ok, eine Vintage 62 pimpen ist auch nicht günstiger
Wenn die aber volll trash wie die Black One sein soll dann zu Haar. Wenn Du die komplett aus Crazyparts aufbaust kommst Du mit vernünftigen Pickups auch nicht billiger.

Also was gibt es noch:
Klar zum Gitarrenbauer Deines vertrauens, kommst Du auch auf 1800,00
oder eine aus Mexico, Road Worn, Kenny Wayne Shepherd, gibt's ein paar ganz gute wenn man sucht

oder Du nimmst ein gute Squier Vintage, L********* rein und ab dafür

Strats braucht man eh mehrere und ich liebe sie alle :)

Mir wäre sie halt schwarz lieber....
 

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