Kauf einer weiteren günstigen Gitarre für einen Einsteiger sinnvoll?

  • Ersteller Trevor Philipps
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Die vertreiben das auch an keinen anderen Händler?

Wollte bei Thomann nichts mehr kaufen..
 
Bei den Gitarren von Harley Benton führt kein Weg an Thomann vorbei. Es gibt etliche Pedale, die als Harley Benton gelabelt sind, die man aber auch von anderen Marken bekommt. Aber die Gitarren sind tatsächlich eigene Entwicklungen, die nur im Auftrag von Thomann gebaut werden.
 
Wollte bei Thomann nichts mehr kaufen..

Kauf Dir die ESP oder JACKSON wie in Deinem eigenen Post selbst vorgeschlagen, dann brauchst Du die HB bei Thomann nicht bestellen, so einfach kann das Leben sein ;)

und da die ESP in dem Preisbereich die deutlich bessere Gitarre ist (Verarbeitung, Pickups, No Trem) würde ich ganz klar die ESP bevorzugen.

Spiele übrigens Jackson und ESP/LTD.

Hier für € 399
https://www.ebay.de/itm/154342491647?var=0
 
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Ich habe mich mittlerweile aber für aktive EMGś entschieden. Da wäre die Harley Benton natürlich ein absolutes Schmankerl. Die Esp ist da schon über 800 Euro.

Mal sehen ob mir der T. Boykott das wert ist.
 
;) (y)

Meine Erfahrung mit Thomann ist : Note 1 - Egal mit was ich nicht zufrieden war, entweder gab es einen Preisnachlass oder halt die Ware zurück. Völlig unkomplizierter Ablauf.

Da habe ich, und ich nenne das Kind beim Namen, mit Session und Music Store ganz andere Erfahrung gesammelt ...
 
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Mir sind die so blöd gekommen.. unglaublich.

Im Endeffekt war es nur die Servicemitarbeiterin, aber sie vertritt nunmal den Laden.

Der Inhaber oder Verkaufsleiter hätte im Leben nicht so entschieden wie die Dame, das weis ich da ich selbst in dem Bereich Arbeite.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Angenommen ich würde mich von der Explorer verabschieden und mich nur auf die aktiven EMGś konzentrieren.

Kannst du mir hier etwas empfehlen? Die Suche ist hier leider etwas mühsam, da die wenigsten Onlineshops eine Filteroption nach aktiven PUś haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens die ESP/LTD, auch wenn die nicht teuer ist, ein klasse Arbeitsgerät ;)

Und die 150er Pickups sind prädestiniert für einen klaren Metalsound, ob für Balladen am Neck oder für harte Riffs.

Aus dem Proberaum ;)

Kauf sie Dir ;) (y)

Oliver Maerz 2021 - MB.jpg

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Kannst du mir hier etwas empfehlen? Die Suche ist hier leider etwas mühsam, da die wenigsten Onlineshops eine Filteroption nach aktiven PUś haben.
Hier ein Schnäpchen:

 
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In weiß nicht mein Fall, die Anbauteile in Chrom stören mich. In Schwarz aber ist die richtig schick, danke dir.

Weitere Vorschläge gern hier rein. 800 Euro ist okay, wenn es aber was um 600 gibt bin ich auch nicht böse 😜
 
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Danke Dir für die Info.

Ist aber B Stock. Da bin ich dann leider raus. Auf die 60 Euro kommt es dann auch nicht mehr an.

Danke trotzdem.
 
Ist aber B Stock. Da bin ich dann leider raus.

Ein Versandrückläufer, mit ggf. leichten Gebrauchsspuren ...

Imho sind neue Gitten eigentlich sowieso immer "B-Stock". Um Einstellmaßnahmen wie Halskrümmung, Saitenhöhe, Oktavreinheit, alle Schräubchen/Mütterchen nachziehen und den obligatorischen Saitenwechsel bin ich bei neuen Gitarren noch nie drumrum gekommen.
Könnte mich immer amüsieren wenn in den Kommentaren steht "kam perfekt eingestellt" ect.
 
Ja, genau. Ich hätte eben gerne Neuware die noch keiner in den Fingern hatte. Dafür bezahle ich dann gerne den vollen Preis.
 
Das wird selten passieren, da die meisten Firmen vor dem Versand die Gitarre checken, teils auch ein Quicksetup durchführen ..... und somit hat immer irgendeiner die Finger dran gehabt

Und ich bin GAS Bestellprofi ;) sprich, bei mir wird regelmäßig eine Gitarre angeliefert ;)
 
Dass die Gitarre vom Personal in die Hand genommen wird ist mir klar. Mir geht es um private Haushalte.

Möchte dazu jetzt aber auch keine Diskussion lostreten :)
 
Ich mag, gerade bei Thomann die B-Stocks, weil:
Im Gegensatz zur Neuware hatten die Gitarren schon mehrere Leute in der Hand und haben sich ein Urteil gebildet. Min. einer davon hatte was dran auszusetzen, was die Leute bei Thomann wohl ernst nehmen und korrigieren. Bisher waren die B-Stock Geräte (alle Marken) immer sehr gut eingestellt, hatten frische, gute Saiten drauf und waren, wenn nicht anders beschrieben, tadellos und blitzeblank.
Bei Neuware muss man immer gut eine Stunde fürs Setup einplanen, manchmal sogar mehr - je nach Typ.

Früher (vor ~20 Jahren?) war ich echt entsetzt, was HB liefert. Eine Strat, zwar billiger als Squire aber, echt mieser, wiecher Hals, der sich bei jeder Bewegung verstimmt hat, mit schiefen, scharfkantigen Bünden, ein Trem, das schon beim Hinsehen eine Divebomb hingelegt hat auf einem Korpus ohne Klang (weiche Pappel)*. Erst letztes Jahr habe ich mich wieder drüber getraut und war entsprechend begeistert. Sowohl der ES335 Clon (Gibson Mensur), wie auch der PRS-Semi Hollow Clon (Fender Mensur) sind beide wirklich gut.

*Von der Strat ist der Body geblieben. Abgeschliffen, nach 5 Jahren im Trockenraum war er fest, wurde universal gefräst und ist jetzt der leichteste Strat Body, den man sich vorstellen kann und klingt auch nach was. Mit einem Ahorn Hals, einem Wilkinson Trem und drei Rail-Pickups wurde es eine ~2,5kg Power-Strat :D

Aber: Back on Topic!
Ich mag aktive Pickups eigentlich nicht so sehr bis fast garnicht. Nicht nur, weil man vergisst, an die Batterie zu denken, sondern auch, weils oft mit verschiedenen Preamp-/Pedal-/Amp-Kombinationen Probleme gibt und sie an so manchem Amp einfach nicht Clean gehen. Mir sind leise, präzise Pickups die liebsten. Mehr Gain, Boost, etc. geht immer, ggf. mit Puffer (EQ) dazwischen. Da Pickups idR. schnell gewechselt sind, wären die kaum kaufentscheidend für mich. Nur die Bauform zählt da für mich (drum hab ich keine LP Junior^^).
Wie auch bei den Hölzern, kommts mir vor, als würden Pickups altern / reifen. Meine Ibanez Super70s sind 45 Jahre alt und ich weiss genau, dass sie in den 90ern leiser und etwas heller klangen, als die Dimarzio SuperDistortion, heute ist es umgekehrt und rückgebaut.
Wenn Pickups Kaufkriterium wären, dann müssten es schon wirklich besondere sein. Custums für das Modell oder Boutique PUs (bei Ibanez gibts das ab und an, zu lohnendem Aufpreis).
Ich habe EMGs nur in einem RG (570) Umbau aus den 90ern. Aber ich spiele die fast nie. In einer anderen RG (420) hab ich Aftermaths drin und die klingen in fast allen Lebenslagen besser (ausgenommen Jazz am Twin-Reverb, da passen die EMGs, obwohl so garnicht zu erwarten, fast so gut, wie die alten Halrey Benton / Wilkinson Pickups auf dem "Nussbrett" (eine Musican Kopie aus Fernost, wohl aus den 80ern, Nuss/Ahorn Sperrholz Hals+Koprus - von "mehrteilig" will ich hier nicht reden, da wohl wirklich Sperrholzreste von Ibanez verarbeitet wurden^^).
Den Sound machst zu 80% Du, zu 5% die Gitarre und zu 15% der Verstärker.

Und zurück zum Ursprungstopic: Geh in einen Laden und probier Alternativen aus. Ich hatte letzte Woche meine Ex-Warlock in der Hand und habe bemerkt, wie wenig sie mir doch liegt (und in den 90ern hab ich sie gern gespielt, weil sie perfekt zum Bandauftritt in Leder mit extravaganten Instrumenten passte). Bei den exotischen Formen ist immer zu bedenken, dass man sie ggf. schwerer zum Üben nehmen kann, weil sie im Sitzen nicht so gut passen, dass sie vielleicht schlechter balanciert sind (Kopflast), etc. beides zusammen trifft für meine alte Warlock zu.

Für mich sollte eine neue Gitarre auf jeden Fall eine Bierbauchfräsung haben, an der ich bequem auch im Sitzen meine Rippen anlehnen kann, entweder einen gewölbten Korpus oder eine Unterarmfräsung haben, wenn geht kein Trem oder wenn, dann ein gutes Locking, einen schnellen, aber nicht zu engen Hals haben, der auch niedrigeste Saitenlagen hergibt und sie sollte ein Alleinstellungsmerkmal haben (die 4. Srat, 5. Paula, 3. PRS, 3. RG, etc. käme blöd).
Was mir idR. egal ist: Pickups, Sattel und Mechaniken. Wenn kein Knochen oder Graphtech Sattel drauf ist, ändere ich das sowieso (entweder beim Setup oder wenns "Unmaße" sind, beim Gitarrenbauer) und dann kommen auch ordentliche Mechaniken drauf. Locking brauch ich da nicht und es gibt ab ~€ 30,- schon sehr brauchbare. Inwzsichen habe ich auch eine Kiste mit Pickups samt Anmerkungen zur Auswahl.

Ich hoffe, Du bist jetzt nicht noch unschlüssiger;)

lg. Stefan
 
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@Blademage, finde deinen Beitrag sehr erhellend, nur bei einem Punkt möchte ich eine leicht abweichende Meinung äussern:


Ich mag aktive Pickups eigentlich nicht so sehr bis fast garnicht. Nicht nur, weil man vergisst, an die Batterie zu denken, sondern auch, weils oft mit verschiedenen Preamp-/Pedal-/Amp-Kombinationen Probleme gibt und sie an so manchem Amp einfach nicht Clean gehen. Mir sind leise, präzise Pickups die liebsten.
Präzise (damit meine ich klarer) sollten aktive Pickups sein, und mehr Höhen haben bei gleichzeitig höherem Ausgabepegel. Manche mögen das halt nicht, ich würde für traditionellen Blues auch eher traditionelle Pickups wählen. Der höhere Ausgabepegel sollte für deine Probleme mit den aktiven verantwortlich sein, da gibts aber das geeignete Gegenmittel: den Lautstärkeknopf an der Gitarre!
 
Präzise (damit meine ich klarer) sollten aktive Pickups sein, und mehr Höhen haben bei gleichzeitig höherem Ausgabepegel. Manche mögen das halt nicht, ich würde für traditionellen Blues auch eher traditionelle Pickups wählen. Der höhere Ausgabepegel sollte für deine Probleme mit den aktiven verantwortlich sein, da gibts aber das geeignete Gegenmittel: den Lautstärkeknopf an der Gitarre!

Also mein Eindruck vom klassischen EMG 81 war eher, dass der Output gar nicht so groß ist (da gibt es auch passive, die mehr Dampf machen) und der auch nicht übermäßig viele Höhen hat - der Sound sich dabei eher auf die Mitten konzentriert und auf einen tighten Bass - anders also als ein Vintage PAF mit teils schwammigen Bass und sehr vielen Höhen.

Der PU ist aber sowieso nur ein Teil der ganzen Klangkette, insofern kommt es immer aufs Zusammenspiel der einzelnen Komponenten an.
 

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