Kaufberatung: Anfänger (Erwachsener)

Und Dir dabei immer wieder brutal vor Augen geführt wird, wie toll sich ein Klavier anhört und wie gut sich ein ordentliche Tastatur spielen lässt. ;)

die Gefahr besteht immer "egal" was ich im Rahmen der Diskussion hier kaufen werde... :)
 
Aber je besser das Digi, desto geringer die Gefahr. Ich wollte damit im wesentlichen zum Ausdruck bringen, dass sich klangliche und mechnische Defizite eines günstigen Digis meiner Meinung nach eben nicht dadurch relativieren lassen, dass man ja einmal pro Woche eine Stunde an einem hochwertigen Instrument übt.

Du verbringst - hoffentlich - viel mehr Stunden des Übens an Deinem eigenen Instrument. Und wenn Dir das keinen Spaß macht, weil es sich nicht so gut anhört oder nicht so gut spielbar ist wie das Unterrichts-Instrument, dann kann das eine Menge an Spaß und Motivation kosten.

Daher lautet mein Tip eigentlich vereinfacht gesagt: Nimm das beste Instrument, dass Du Dir irgendwie leisten kannst. Wenn Du dann doch nach einer gewissen Zeit feststellst, dass Klavierspielen nix für Dich ist, verkaufst Du es wieder. Der Wertverlust dürfte in sich in Grenzen halten, da für gebrauchte Digis durchaus noch gutes Geld gezahlt wird.

Ich selbst habe vor etwas über einem Jahr ein Yamaha CLP 575 gekauft und seither jede Menge Spaß mit dem Instrument gehabt. Trotzdem würde ich rückblickend eine andere Entscheidung treffen. Mir tut es nämlich um keinen Euro leid, den ich im Vergleich zu günstigeren Instrumenten mehr ausgegeben habe. Aber ich bedauere es gelegentlich, nicht deutlich weiter oben eingestiegen zu sein.

Aber diese Diskussion führen wir am besten erst weiter, wenn Du mal selbst ein paar Instrumente angespielt hast. Geh dabei auch mal zu den Oberklasse-Digis und zu akustischen Klavieren und Flügeln. Ich denke, dann verstehst Du eher, worauf ich hinaus will. :)
 
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Hallo Mario,
herzlich Willkommen hier im Forum.

Die üblichen Verdächtigen wurden genannt, von daher von mir nur 2 kleine Ergänzungen:

Ist hier der Unterschied zwischen den Stufen ( P-45B vs. P115B bzw. fp30 bzw. es8) so "bedeutend"

Im Yamaha P45 und P115 ist die gleiche Tastatur (GHS) verbaut . Das P115 hat mehr Sounds und Anschlüsse, daher die Preisdifferenz. Eine bessere Tastatur (GH) ist dann im P255 verbaut.

Das ist nicht nur bei Yamaha so, sondern z.Teil auch bei anderen Markenherstellern. Von daher meine Empfehlung: Wenn du nicht mehr als 1.000 € ausgeben kannst, kannst du auch gerne günstig bleiben. Da heißt teurer, häufig mehr Ausstattung.
Wenn du das Budget auf 1.000 - 1.500 € aufstocken kannst, machst du damit den Sprung in die Mittelklasse und der lohnt sich meines Erachtens richtig. Dann bist du auch in einer besseren Tastaturklasse.

Also spricht jetzt nichts gravierendes gegen ein Stagepiano und man kann sich Pedale dann ohne Probleme dazukaufen?

Pedale kannst du dir problemlos dazukaufen. 1er, 2er und auch 3er Pedale. Wobei du die ersten Jahre nur das Haltepedal (Sustain) brauchen wirst.
Meist bekommt man beim Kauf des Digitalpianos eine billig Pedale dazu. Die Teile kann man vergessen. Sobald du im Unterricht mit den Pedalen anfängst, müsstest du dir da also was ordentliches kaufen.
WICHTIG: Unterschiedliche Hersteller von Digi. Pianos haben unterschiedliche Polaritäten für die Pedale. Also entweder: ein Pedal kaufen, welches bei dem Hersteller deines Digi funktioniert, oder: ein Pedal kaufen wo sich die Polarität umstellen lässt.
Aber damit hast du noch Zeit. Das dauert bis Pedal dran kommt. ;)

Lg, TaTu
 
Den ersten Vorschlägen entnehme ich, dass die untesten Einsteigermodelle eher weniger geeignet sind (bis 500 Euro) - nicht jetzt glauben das ich die unbedingt wollte - ich will es nur erörtern.
Ist hier der Unterschied zwischen den Stufen ( P-45B vs. P115B bzw. fp30 bzw. es8) so "bedeutend" - jetzt auch mal ohne vorher angespielt zu haben?

das Kawai es 8 und Roland fp 90 sind mit über 1000 Euro wohl wieder eine andere Liga oder?
Der Unterschied zwischen Casio CDP-130 und PX-160, Yamaha P-45 und P-115, Kawai ES100 und ES8 oder Roland FP-30 und FP-90 sind meist etwa fünf bis zehn Jahre Entwicklung dazwischen. Das hört man natürlich, macht die günstiger angebotene ältere Technik aber nicht zwingend schlecht oder ungeeignet für den Unterricht.

Bis etwa 1500 € gibt also ziemlich große Sprünge, oberhalb dessen werden die Verbesserungen deutlich kleiner/teurer.

Also spricht jetzt nichts gravierendes gegen ein Stagepiano und man kann sich Pedale dann ohne Probleme dazukaufen?
Ein Klavier-Pedal (kein Plastik-Fußtaster) brauchst du auf jeden Fall, das mußt du dann ggf. gleich dazukaufen. Weitere Pedale gibt es meist nur mit der herstellerspezifischen Holzständer-Option.
 
Der Unterschied zwischen Casio CDP-130 und PX-160, Yamaha P-45 und P-115, Kawai ES100 und ES8 oder Roland FP-30 und FP-90 sind meist etwa fünf bis zehn Jahre Entwicklung dazwischen.

Sorry, aber das ist so nicht korrekt.
Casio CDP 130 ist Anfang 2014 auf den Markt gekommen. PX 160 ein Jahr später.
Yamaha p45 und p115 sind beide seit Anfang 2015 auf dem Markt
Kwai: ES 100 Anfang 2014. ES 8 Ende 2015
Roland: FP 30 seit Anfang des Jahres, FP 90 kommt Ende diesen Jahres

Weitere Pedale gibt es meist nur mit der herstellerspezifischen Holzständer-Option.
kann ich so auch nicht stehen lassen.

bitte schön: ohne Holzständer :hat:


habe jetzt einfach mal den günstigsten gegriffen. Gibt es auch als Schließer (andere Polarität)

Lg, TaTu
 
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Sorry, aber das ist so nicht korrekt.
Gemeint ist vermutlich, welche technologischen Produkte Anwendung finden.
Das geht nicht immer 1:1 auf, aber tendenziell schon.
So wanderten "bessere" Tastaturen von vor einigen Jahren in den Einsteigerbereich und bei Sampleaufwand oder Polyphonie verhält es sich ähnlich.
Es bleibt im Einsteigerbereich aber bislang bei Einschränkungen wie einem Sample für mehrere Töne, Loops usw.
Früher fand man das auch in der Mittelklasse oder vielleicht sogar höher.

Gruß Claus
 
Also wenn man sparen muss aber dafür mit etwas Komfort Verlust und technischem Gefrickel leben kann, besteht noch die Variante jeden Cent in die Schokolade zu stecken und keinen Cent in die Werbung. Sprich wir entkoppeln das "untrennbare" Gespann von Tastatur, Klang und Gehäuse.

Also MIDI Master Keyboard mit möglichst optimaler Tastatur. Tastatur "Upgrades" sind immer mit hohen Kosten verbunden, weil man ja normalerweise immer das ganze Instrument wechseln muss. Deshalb gleich Oberliga Tastatur, die ohne Klang und Gehäuse aber deutlich billiger zu haben ist als eingebaut in ein Oberliga DP.

Tonerzeugung extra über Software Piano unter Nutzung von vorhandener Computer Infrastruktur und externer Stereo Anlage. Wenn sich an der Klang Erzeugungs Front etwas verbessert, braucht man nur die Software zu wechseln. Die Investition in die Tastatur bleibt erhalten.

Das ist jetzt natürlich eher Tonstudio like, kein Wohnzimmer Piano.

Ein Kawai VPC-1 Master Keyboard könnte man eventuell als B-Stock oder gebraucht zwischen 1000 und 1200€ auftreiben. Die werden aber nicht oft gehandelt, weil die kaum wer her gibt. Software Piano gibt's ab 0€. Für ein wirklich gut klingendes, wie etwa Pianoteq 5 Stage müsste man 100€ rechnen, Pianissimo gibt's um $70 mit 250MB gut klingenden Steinway-D Samples.

Die Tastatur im VPC-1 ist absolut Oberliga. Keine Gefahr dass die kurzfristig veraltet. In der Klasse sind Verbesserungen nur noch in Mikroschritten zu erwarten.

Für den sparsamen Technik Freak, der das Optimum an Leistung aus dem Budget quetschen will und bei Komfort und Optik kompromissbereit ist, eine praktikable Lösung - wenn PC und Stereoanlage dafür schon vorhanden sind. Da kann man ja auch noch beliebig viel Geld rein stecken.
 
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bitte schön: ohne Holzständer :hat:



habe jetzt einfach mal den günstigsten gegriffen. Gibt es auch als Schließer (andere Polarität)
Klar, paßt nur an kein einziges der hier diskutierten Digitalpiano-Modelle. Also rausgeschmissenes Geld.
 
Aber damit hast du noch Zeit. Das dauert bis Pedal dran kommt. ;)
Wie kommst du darauf???
Bei mir kam das Pedal in der Klavierschule bereits nach 2 Monaten dran und ich spiele sehr gerne damit (mit dem rechten Pedal)
 
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Wie kommst du darauf???
Bei mir kam das Pedal in der Klavierschule bereits nach 2 Monaten dran und ich spiele sehr gerne damit (mit dem rechten Pedal)
Klavier ist ohne Pedal ein Witz. Deswegen liegt selbst den einfachsten Digis wenigstens ein Fußschalter bei.
 
Klavier ist ohne Pedal ein Witz. Deswegen liegt selbst den einfachsten Digis wenigstens ein Fußschalter bei.
Ich habe seit einem Jahr Unterricht und in meinen Übungen war bisher kein Pedal gefordert, obwohl mein Klavier natürlich ab Werk welche hat. :great:

Noch habe ich mit zwei Händen und 10 Fingern genug zu tun und noch keine freie Gehirn Kapazität um die Füße auch noch gleichzeitig zu bedienen. Mein aktuelles Übe Repertoir ist aber auch für kleine Kinder geeinet, mit kurzen Fingern und Beinen die gar nicht auf's Pedal hinunter reichen.

Meiner KL ist es wichtiger, zuerst Legato nur durch Fingersatz sauber zu spielen, damit ich gar nicht auf die Idee komme, mangelnde Grifftechnik durch den Einsatz des Pedals zu überspielen. Das gewöhnt man sich nämlich ganz leicht an.

Ist schwer zu greifen? Kein Problem, dafür gibt's ja ein Pedal... :engel:
 
Noch habe ich mit zwei Händen und 10 Fingern genug zu tun und noch keine freie Gehirn Kapazität um die Füße auch noch gleichzeitig zu bedienen. Mein aktuelles Übe Repertoir ist aber auch für kleine Kinder geeinet, mit kurzen Fingern und Beinen die gar nicht auf's Pedal hinunter reichen.

Meiner KL ist es wichtiger, zuerst Legato nur durch Fingersatz sauber zu spielen, damit ich gar nicht auf die Idee komme, mangelnde Grifftechnik durch den Einsatz des Pedals zu überspielen.
Deine Pedaltechnik wird nicht dadurch besser, daß du sie erst mit mehreren Jahren Verzögerung lernst. Im Ergebnis werden deine Füße wird schlicht deinen Fingerfertigkeiten um Jahre hinterherhinken. Welche Spitzenlehrkräfte kommen denn bei Erwachsenen auf solche Ideen? (Klar, bei Kleinkindern macht man das Gründen anders.)
 
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Keine Ahnung, was der richtige Weg ist. Ich kann nur meine Erfahrung schildern:

Ich habe von der ersten oder zweiten Unterrichtsstunde an das Pedal einsetzen dürfen, wobei ich es da zunächst eher als "müssen" empfunden habe. Denn es fiel mir am Anfang wirklich schwer. Aber es hat sich gelohnt, finde ich. Ich finde es sehr angenehm, auch jetzt schon mit einfachem Pedal spielen zu können, da es eine ganz andere, zusätzliche Klangwelt eröffnet.

Und mal ehrlich: Bei 10 Fingern für 88 Tasten kommt es auf zwei Füße für zwei Pedale auch nicht mehr an. Was sollen denn da die Organisten sagen? ;)
 
Im Ergebnis werden deine Füße wird schlicht deinen Fingerfertigkeiten um Jahre hinterherhinken. Welche Spitzenlehrkräfte kommen denn bei Erwachsenen auf solche Ideen?
Du überschätzt meine Fingerfertigkeiten ;-)

Möglicherweise liegt es daran, dass ich in die erste Klavierstunde meine "RKL" mitgenommen habe, diese für OK eingestuft wurde und wir viel nach diesem Werk vorgehen. Ich glaube da sind im ersten Band gar keine Pedal Stücke dabei. Die Menuette, Rigaudons und Tänze für Zwischendurch hatten eben auch kein Pedal, aber spannende Legato Übergänge.

Vielleicht kommt morgen mein "Sonatinen Vorstufe" Heft, das kommt bei den nächsten Übungen zum Einsatz. Freu mich schon. Da sind bestimmt auch Pedal Stücke dabei.

Ob meine KL nach irgend einer Definition als "Spitzenlehrkraft" gilt kann ich nicht beurteilen. Abgesehen von ihrem eigenen Können scheinen ihre Schüler(innen) immer wieder mal bei Bewerben ganz vorne auf. Wie viel davon Eigenlieistung der Kinder und wie viel davon ihr pädagogisches Geschik ist, mag ich nicht zu beurteilen. Die Kids spielen mich jedenfalls alle mit verbundenen Augen an die Wand.

Ich komme gut mit ihr klar und sie scheint mit meinen Fortschritten mehr zufrieden zu sein als ich. Wahrscheinlich legt sie bei mir aber einfach die Latte niedriger. Ich fühle mich trotzdem nicht zurückgesetzt.

Was sollen denn da die Organisten sagen?
Ich hatte in meinen Jugendjahren tatsächlich einige Jahre eine Heimorgel. Da habe ich ohne Unterricht ein wenig herum geklimpert und mit den Pedalen (in der Erinnerung) gar keine Probleme gehabt. Das war aber nicht nachhaltig und es ist leider nichts zurück geblieben.
:-(
 
Wie kommst du darauf???
Bei mir kam das Pedal in der Klavierschule bereits nach 2 Monaten dran und ich spiele sehr gerne damit (mit dem rechten Pedal)

Bei mir kam Pedal nach ca 1 - 1,5 Jahren dran. Ich brauche bis heute nur das rechte (Sustain) Pedal. Allerdings bin ich auf Rock und Pop Musik umgeschwenkt, nachdem ich der Moldau ein paar ziemliche Umweltverschmutzungen zugefügt habe. :D
 
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Man fragt doch eine Dame nicht nach ihrem Alter. :D
ok, ich verrate dir soviel: ich werde in 2 Jahren 50. ;)

Ende 2010 habe ich meinen ersten Versuch gestartet. Musste aber nach 1-2 Monaten gleich wieder aufhören... 2011 war ich 9 Monate im Krankenhaus, da ging nichts ... ich würde sagen: Anfang 2012 habe ich richtig mit Klavierspielen lernen angefangen. Juni 2013 bin ich in die Band eingestiegen, das war die Zeit wo im Unterricht auch das erste Mal Pedalspiel dran kam. Mit meinem wechsel von Klassik zu Pop hatte ich auch einen Lehrer wechsel. Vielleicht lag es auch daran.

Lg, TaTu
 
Hallo zusammen,

so heute war es soweit ich war in den ersten 2 Klavierläden (meines Lebens).
Im Ersten war ich allerdings leider nicht so lang, die haben es anscheinend nicht nötig etwas zu verkaufen und ich muss mich auch nicht übergebürlich anbiedern...
Im Zweiten gab es eine freundliche Beratung, die auch spielen konnte, aber von sich aus gesagt nur "so lala". (das was sie angespielt hat war aber mMn schon in Ordnung).

Ich konnte folgendes Testen (es war ein Laden der sich quasi an Kawei "gebunden" hat):

Kawai ES100
Roland FP 50
Kawai ES 8
Kawai (noch ne Stufe höher als ES8 - aber nur ganz kurz) (ich nenne es mal Mittelklasse - war aber kein Stage mehr)
ein 6000 Euro Piano (auch nur kurz - Typ weiß ich nicht mehr).

Also, testen bei einem Anfänger ist eben der Versuch qualifiziert zu "klimpern" um einen Verglich hin zu bekommen. Kann ja nicht mal so ein Stück hinlegen... :D

Kurzum: Jedes der 3 spielt sich anders, ich kann aber ehrlich nicht sagen welches "besser" ist, da empfand ich keinen wirklich merkhaften Unterschied in Richtung Qualität. Irgendwie ist ja alles neu und ungewohnt und ich könnte mir vorstellen mich an alles zu "gewöhnen".
Und ja, ich hab da glaub ich 15-20 min herumprobiert, also ich finde schon recht ausgibig für einen kompletten Anfänger.

Jedes schlägt im Vergleich zum mechanischen anders an, bzw. fühlt sich anders an (ich könnte es ad hoc aber nicht bewerten). Am ehesten war noch das Roland vergleichbar, die anderen "prellten" intensiver nach. - was ich jetzt aber nicht unbedingt als störend empfunden habe (aber wie gesagt, ich hab ja keine Ahnung).

Die Dame meinte eine Kategorie ES 100 würde sie mir nicht verkaufen wollen und zeigte mir dann gleich das Mittelklasse. Nach meiner Ausführung über Platz und so sind wir zu den anderen gekommen. Da meinte sie dann trotzdem als Einstig mindestens FP50 besser ES8 - weil Gewichtung (Hammertechnik) besser und das man wenn man nicht auf guten Tasten lernt, sich dann die Technik versaut - bzw. falsch erlernt (weil die eben so anders als bei einem echten Flügel/Piano sich verhalten). Ich fand den Hammer beim ES8 aber nicht besser als bei den anderen beiden (siehe Ausführung oben).

Das ES100 war noch dahingehend etwas weniger angenehm weil es keine "matten" Tasten hatte sondern spiegelde. Das kann ich als Einziges als fix sagen.

Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
 
... wenn man nicht auf guten Tasten lernt, sich dann die Technik versaut...
Das könnte deine Chancen für "Jugend musiziert" allerdings komplett verhageln, da hilft auch keine Glattrasur und kein gefälschter Schülerausweis. :D

Die Chance, nach verständigem und konstantem Üben mit einem musikalischem Vortrag bei der Liebsten Eindruck zu schinden dürfte aber gleich gut bleiben, egal ob es nun ein Einsteiger-DP oder eines aus der Mittelklasse wird.

An deiner Stelle würde ich nach Budget und vor allem Wohlfühlen mit dem Produkt entscheiden und loslegen, upgraden geht schließlich immer.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du mit einem der im Thread erwähnten Marken-DPs einen unverzeihlichen Fehler machst, der dich in deiner digitalpianistischen Entwicklung wesentlich hemmt.
Spielst Du dann einige Zeit, wirst Du beim Antesten selbst ganz gut wissen, welche Art von Tastatur und Klang dir mehr liegt - erst dann steht eine "große Entscheidung" an (just my 2ct.).

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
OK.

Dann lass' dir von einem hochzufriedenen Käufer eines Roland FP-30 sagen, dass du mit dem Kauf eben dieses Gerätes die nächsten Jahre sehr begeistert und mehr als ausreichend ausgestattet sein wirst, mein Wort drauf.

<MOD-Edit Affiliate-Link entfernt>
Falls du mit dem FP-30 wider Erwarten doch nicht zufrieden sein wirst, kannst du es nach 60 Tagen immer noch umtauschen.
 

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