Kaufberatung: Bass-Amp + Box bis 800 Euro

  • Ersteller Netdrop
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Also ich habe mir gerade mal die FMC-Boxen angeschaut und ich bin mehr als begeistert. Mir kommt das auch alles sehr entspannt vor, zumindest was man der Website entnehmen kann. Und ich persönlich liebäugele momentan mit der FMC 410 P3 ... oder der ..VT.
Besonders die Tatsache, dass diese Boxen eben nicht von der Stange sind beeindruckt mich sehr. Und das ganze für einen wirklich fairen Preis. Die Wahl der Boxen dürfte entschieden sein :D Nur bin ich mir noch nicht so ganz sicher ob 4 oder 8 Ohm... ich plane eigentlich nicht aufzustocken... also könnte ich auch eine 4 Ohm box nehmen, an der der Verstärker sein ganzes Potenzial verbrauchen kann...
Kleine Anfängerfrage: Ist es eigentlich schlimm, wenn der Verstärker bspw. nur 300 Watt hat und die Box 500 Watt? gibt es da Beeinträchtigungen? Ich meine mal gehört zu haben, dass das sogar gut sein soll :)
 
Nabend,

ich spiele selbst eine FMC 410P2, den Vorgänger der P3 (unterscheiden sich nur wegen einem anderen verbauten Horn, Speaker müssten noch die gleichen sein). Die Box klingt sehr clean und ausgewogen. Mittlerweile klingt sie mir aber zu clean und ich möchte eine Betonung der Tiefmitten, daher wechsel ich spätestens nächstes Jahr auf eine 2x12er. Ich würde die die FMC 2123 Pro empfehlen: Leistet 700W an 4 Ohm, verträgt also auch leistungsstärkere Amps und die braucht man auch nicht aufzustocken.

Damit komm ich zu deiner Frage:​

Kleine Anfängerfrage: Ist es eigentlich schlimm, wenn der Verstärker bspw. nur 300 Watt hat und die Box 500 Watt? gibt es da Beeinträchtigungen? Ich meine mal gehört zu haben, dass das sogar gut sein soll :)

Nein, dass ist nicht schlimm. Die Box arbeitet so "entspannter". Würde dein Amp 500W leisten und die Box nur 300W abkönnen, dann bestünde die Gefahr, dass die Speaker beschädigt werden.
Also merken: Weniger Ampleistung an leistungsstärkerer Box ist nicht schlimm, aber einen zu leistungsstarken Amp an einer zu schwachen Box schon.

So, gute Nacht :great:
 
An sich sprengt die von dir genannte Box mein Budget etwas. Ich hatte etwa an max. 400 Euro für die Box gedacht, damit ich mit den Amps noch auf meine 800 Euro komme. Ich schätze mal es ist nicht wirklich tragisch ob ich eine 4x10 oder eine 2x12 nehme oder? Ich denke die 4x10 gilt als Standardlösung in gängigen Amp-Konstruktionen.
Wie läuft das eigentlich mit dem Antesten der Boxen? Ich wohne sehr weit von der Manufaktur weg und für mich würde es sich absolut nicht lohnen dort hin zu fahren.
Ich denke mal das hin- und herschicken ist a) kostenintensiv und b) relativ blöd für den Hersteller, der dann eine Box (eventuell nach Kundenwunsch) fertigt, welche dann zurückkommt.
 
Wenn du eine 4x10 an 4 Ohm nimmst (und so z.B. nicht um eine 1x15er aufstocken kannst) könnte ich mir gut vorstellen, dass dir untenrum was an Druck fehlt, da drückt eine 2x12 schon mehr. Wenn die Pro Serie zu teuer ist, dann würde ich die CL nehmen (gleiche Sound bei 500W). Die 2123 CL ist zwar immer noch 40 Euro über deinen Boxenbudget, aber die dürftest du vll. noch irgendwo liegen haben. ;) Soll ja eine Investition für mehrere Jahre werden.
Wie der User cosmodog schon geschrieben hat, ist er mit seiner 2x12er aus der CL Serie sehr zufrieden.

Ja das Antesten bei FMC ist etwas schwierig, da Hans seine Boxen nur direkt vertreibt, d.h. man kann sie in keinem Laden antesten. Ruf ihn mal an oder mail ihm und sag ihm die Boxen, die du gerne mal anspielen willst und ob er Kunden in deiner Nähe kennt, die dich ihre Boxen antesten lassen würden. Alternativ frag hier mal im Forum rum, oder auf bassic.ch, dort gibts einen sehr großen FMC-Userthread.
 
Ich habe mir die 2123 CL mal angeschaut und offenbar, so wird es einem zumindest in den Beschreibungstexten vermittelt, lösen die 2x12 so langsam die 4x10er Boxen ab :) Nun frage ich mich ob man mit der 2x12 Box genauso gute Resultate in der gesamten Bandbreite der Soundwiedergabe erzielen kann, wie mit einer 4x10er Box. Ich denke wirklich drüber nach die 40 Euro noch zu investieren, allerdings erschließt sich mir noch nicht der wirkliche Unterschied zwischen einer 4x10 und einer 2x12.
 
800 €? Flexibel? Tadaaaa.... https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bh_500_bundle_2.htm

Ich spiele diesen Amp als Combo und für mich ist er was Sound und Flexibilität angeht in dieser Preisklasse kaum zu toppen - ich geb Dir mal ein paar Argumente:

- integrierter Tuner
- 3 speicherbare Sounds - auf Knopfdruck abrufbar
- integrierter TubeDrive
- integrierter Compressor (Spectracomp)
 
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Guten Morgen!
Dann wünsche ich schonmal viel Spaß beim Testen, wirst du garantiert haben! :)

EDIT:
Upps, zweite Seite nicht gesehen. :D
Trotzdem viel Spaß! ;)
 
Ich denke wirklich drüber nach die 40 Euro noch zu investieren, allerdings erschließt sich mir noch nicht der wirkliche Unterschied zwischen einer 4x10 und einer 2x12.

Frag mal bei FMC nach Lagerware, da kannst Du meist noch etwas sparen. Das sind neue Boxen, die ohne Kundenbestellung gefertigt wurden. Die aktuellen Angeboten stehen nicht auf der HP, da solltest Du ggf. anrufen.

Zur FMC 2123: Das ist ja nicht bloß eine 2x12", die hat noch einen regelbaren 8"-Mitteltöner und ein schaltbares Hochtonhorn. Bei Bedarf läuft sie also Fullrange und ist dadurch an Flexibilität nicht zu übertreffen. Von bassig über mittig bis glasklar kannst Du den Sound damit formen. Sowas Geniales bieten Dir die 4x10"-Boxen von der Stange nicht. Ich empfehle sie nach wie vor.

Nochwas zur Warwick 4x10": unser Probenraumnachbar spielt die Box an einem Ampeg SVT-7pro. Trotz gewaltiger Mehrleistung ggü. meinem Kustom-Top (600W@8Ohm vs. 300W@4Ohm) klingt mein Halfstack wesentlich voluminöser. Mein persönliches Fazit: Eine hochwertige Box ist wichtiger, als ein teurer Amp.
 
Okay, gut. Du hast mich überredet :D die 2x12 Box von FMC ist somit amtlich eingeplant :) Alles in allem finde ich auch die Webpräsenz und die Manufaktur an sich sehr sympathisch. Alles sehr kundennah :) und die Sache, dass die Boxen handgefertigt sind, und somit Einzelstücke sind, hat mich im Endeffekt überzeugt. Was nützt mir dann eine Box von Ampeg, Marshall, und wie sie alle heißen, die 3x soviel kostet und vermutlich noch schlechter klingt? :D
So... also die Box steht auf meinem Zettel :)
Jetzt mal eine kleine Frage nebenher:
Wenn man Box und Amp hat ist das ja schön und gut. Aber der ganze Kram muss ja noch verkabelt werden... Was braucht man denn da an Kabeln? Müssen die zwingend super hochwertig sein? Weil die gehen ja auch nochmal gut ins Geld ;)
Uuuuund noch eine Frage direkt hinterher:
Gibt es irgendwo günstig Taschen/Cases für das Topteil? (egal welches es wird) Ich habe mich mal umgeschaut und die Cases von einer Marke, deren Name mir gerade nicht einfällt, sind sehr sehr teuer...

Grüße aus dem Regen
Christian :D
 
Nochwas zur Warwick 4x10": unser Probenraumnachbar spielt die Box an einem Ampeg SVT-7pro. Trotz gewaltiger Mehrleistung ggü. meinem Kustom-Top (600W@8Ohm vs. 300W@4Ohm) klingt mein Halfstack wesentlich voluminöser. Mein persönliches Fazit: Eine hochwertige Box ist wichtiger, als ein teurer Amp.

Hmm, anscheinend habe ich beim Equipment völlig daneben gegriffen:
Warwick ProFet 5.1 an Warwick WCA411PRO 4x10+Horn :D
Jaja, wenn ich wieder etwas flüssiger bin kommt mal was neues, kleineres aber besseres ins Haus. :)
 
teste mal im Musikgeschäft deines Vertrauens diverse Boxen an (also 410er und 212er, Bassreflex, Bassport, geschlossen, etc.)
im groben wirst du da eine vorstellung vom Unterschied zwischen den Bauarten bekommen.

ganz großes aber: box ist nicht gleich box!!!
ich hab z.B. ne EDEN D410 XLT die geht tiefer runter als z.B. die TC Electronics 212er (Herstellerdaten kannste oftmals in der Pfeife rauchen, die hartke z.B. geht angeblich bis 30 Hz runter und das halte ich für ein Gerücht, bzw. hat sie da einen sehr starken einbruch)
was ich dir aber versichern kann, die FMC 410 Pro Serien sind auf jeden Fall qualitativ vergleichbar mit den Boxen im Preissegment bis 800 Euro.


du musst halt alles immer bissl in relation sehen. die EDEN kost halt 1200 Euro die TC electronics nur 800 Euro und da dann sogar 2 mal und incl. Topteil ;-)
ich würde aber meine EDEN um nichts in der Welt mit der TC geschichte tauschen.

Die EDEN hab ich mir gekauft, nachdem ich etwas über 20 verschiedene Boxen von verschiedenen Herstellern probegespielt hatte.

am besten hatte mir zwar eine 810er von Ampeg getaugt, aber die ist zu sperrig gewesen und die 410er war soundtechnisch nix für mich.

Die FMC bumsen aber wie die Sau, da habe ich schon mehrfach auf konzerten eine Stehen gehabt und die sind echt amtlich. Wenn meine EDEN irgendwann (ich hoffe zwar nie) die Krätsche machen sollte, dann werde ich auch definitiv ne FMC holen.

Greetz Sebi
 
Hmm, anscheinend habe ich beim Equipment völlig daneben gegriffen:
Warwick ProFet 5.1 an Warwick WCA411PRO 4x10+Horn

Das würde ich so nicht sagen. Das ist doch durchaus mehr als brauchbares Equipment. Andere Mütter haben auch schöne Töchter!;)
 
Das würde ich so nicht sagen. Das ist doch durchaus mehr als brauchbares Equipment. Andere Mütter haben auch schöne Töchter!;)

Na dann, hat mich auf meinen paar Gigs auch immer gut begleitet, wird allerdings für zu Hause langsam zu groß und ne Band steht auch nicht in Aussicht erstmal. :(
Mal sehen, mal sehen..... ;)
 
Könnte noch jemand kurz auf meine Fragen zur Verkabelung usw. eingehen? :D
 
Ok :D

Also je nachdem was für Anschlüsse der Amp und die Box gemeinsam haben, brauchst du entweder Speakon-Kabel oder Klinken-Lautsprecherkabel.
Falls du welche mit Klingen brauchst, nimm auch wirklich welche für Lautsprecher, Instrumentenkabel sehen zwar genauso aus, sind dafür aber wenig geeignet! :)
Wegen des Preises kann man sich denke ich streiten, ob die Goldkontakte bei den teuren Kabeln einen Nutezn haben, oder ob man einen Unterschied zwischen nem 30 und nem 120 € teuren Kabel hört. Im Prinzip sitzen innen immer zwei Kupferstränge. So seh ich das zumindest. Allerdings hast du bei höherwertigen Kabeln natürlich sehr viel weniger Gefahr, nen Kabelbruch zu erleben, da besser verarbeitet. Du könntest auch nach welchen mit Stoff-Ummantelung schauen, die knicken gar nicht und sehen hübsch aus.
Ansonsten brauchst du für den Amp natürlich noch ein Kaltgerätekabel, welches aber eigentlich immer im Lieferumfang ist. :)

Zu Taschen/Cases kann ich dir eher wenig sagen, außer dass ich zum Beispiel um meien Warwick ein Rackcase von Rockbag habe (was zufällig auch ne Tochter von Warwick ist *hust*). Sofern du einen rackfähigen Amp mit Standardmaßen hast, kannst du sie in einen Rack-Koffer setzen. Meiner hat damals glaub ich 35 Euro gekostet.
 
was genau bedeutet dieses HE (Höheneinheit? :D)? Denn für gewöhnlich werden ja nur Zentimeter-Maße genannt bei den Amps (bspw. 60cm hoch usw.) Das ist schon etwas verwirrend da das richtige Case zu finden :D
 
was genau bedeutet dieses HE (Höheneinheit? :D)?
Die Höheneinheit ist halt eine Einbaumaßeinheit von Racks. Wenn man mehrere Geräte in einem Rack zusammenfasst, kann man die Größe so gut beurteilen und planen. Ursprünglich kommt die Bezeichnung wohl von PA Racks, da ist das noch gebräuchlicher. Im Computerbereich aber auch anzutreffen.
 
Ist zwar schon nahezu geklärt allerdings würd ich auch noch ein paar
erfahrungsberichte und empfehlungen loswerden ;)

falls ich etwas doppelt sage, dann nicht weil ich spass am labern hab,
sondern weil ich nicht so lust hab über 4 seiten zitate zu sammeln und
zu kommentieren... streckt den post nur unnötig^^

Zum Hartketop...
Ich hab mir diesen Amp damals vor gut 8 jahren oder so auch geholt.
An sich kein schlechtes ding, allerdings fehlt mir irgendwie die "seele"...
die röhrenvorstufe enthält zwar [den legenden zufolge...] eine röhre,
soooo viel röhrig klingt das allerdings nicht. damals hat mir der sound
allerdings gereicht.
auch heute noch steckt er [mit DIY Rackohren] in meinem rack, wird
allerdings nur noch über den FX return als reine endstufe benutzt.
der 10band EQ funktioniert wie ein 10band EQ halt funktionieren soll^^
das ding dazu ist allerdings, dass man da wissen muss welche frequenz
den sound an welcher stelle beeinflusst. gerade für verstärkerlaien
kann das für viel verwirrung und frust sorgen. ein "normaler" 3 oder
4 band EQ mit potis ist da wesentlich intuitiver und einfacher.

Aus heutiger sicht ist mir dieser amp wesentlich zu HiFi bzw dünn im
sound. ich muss aber gestehen, dass ich damals den fehler beging
mir den 3500er damals mit einer VX410 zu holen...

Die hartkebox besticht durch einen extrem miesen wirkungsgrad,
geringes gewicht und nahezu keiner klangfärbung.
ich würde sie heute keinem mehr empfehlen.

zum marshalltop...
dieses topteil hab ich persönlich noch nicht gespielt, wenn man aber
als musiker/band/musikhörer im metal- und rockbereich unterwegs
ist, dann trifft man einige leute die ihn benutzen bzw kennen.
durch die bank ist die meinung zu diesem teil doch recht positiv
man hört wenig schlechtes. dass man die beiden vorstufen mischen
kann ist nen gutes feature, kann der hartke auch, aber bei dem
hast du feste presets als vorstufen. so wie ich das verstanden hab
kannst du beim marshall die stufen komplett eigen einstellen und dann
diese einstellungen mischen.
intuitiver potiEQ, kopfhörerausgang, gute leistung etc. alles ganz in
ordnung für den preis.
wenn du mehr sound in richtung rock suchst sicher die bessere
wahl

Topteilvergleich...
wie schon oft angesprochen bietet der marshall mehr flexibilität, allein
schon, weil seine sounds fußschaltbar sind.
was den hartke mMn in sachen flexibilität aus dem rennen wirft, ist
dass er zwar über eine nette EQ sektion in sachen 10band und so hat,
aber der EQ nicht fußschaltbar ist und wenn er aus ist, dann hast du nur
noch die contour regler, die jeweils bei 100 und 1000Hz greifen.
meiner meinung nach nicht so super wenn man nen standardbasssound
rausholen will.
soll heißen: wenn du beim hartke zwecks anderem sound den 10er ausmachst,
dann kommt der sound quasi fast ausschließlich von deinem bass...
klingt dieser schlecht, weil anfängermodell, dann ist der sound evtl auch
nur suppe... suppe kann zwar lecker sein, steak ist aber besser ;)
beim marshall hingegen sind die sounds fußschaltbar, das heißt auch dass
du während des songs den sound umstellen kannst ohne, wie es beim
hartke sein würde, zum amp rennen zu müssen um einen knopf zu drücken.

beide verstärker verfügen über einen gleichermaßen simpel einstellbaren
kompressor. ich persönlich bin nicht so der fan von onboard kompressoren
die lediglich über einen "compressor" regler verfügen hinter dem kein
genau weiß was beim drehen alles verändert wird.
früher oder später merkt das jeder und holt sich entweder ein gutes
rackgerät oder nen ebs multicomp ;)

die boxenfrage ist ja mit FMC schon ausreichend geklärt, dass ich das hier
nicht nochmal anführen muss^^

es sei gesagt, dass die VX410 ziemlich gutes brennholz abgibt, ansonsten
aber dem preis in keiner nur erdenklichen weise gerecht wird. wirklich nicht.
jedes mal wenn diese box gekauft wird weint ein kleines kätzchen.
warwick macht mMn doch recht gute boxen für den rock und "normal"
bereich gleichermaßen. habe bei konzerten schon oft über warwicks
gespielt, seien es 410er oder 610er. klanglich immer super.
Die Marshallbox kenn ich nicht, habe aber vereinzelt schon gute kritiken
gehört, plus, sie wurde halt mit/für den MB450 entwickelt.

EINE TEURE BOX IST IMMER BESSER ALS EIN TEURER VERSTÄRKER
[so als kleines statement am rande]

abschließend möchte ich nur noch anmerken, dass es [heutzutage]
ein ammenmärchen ist, dass 410er kein lowend haben.

Also wenn es nun zu entscheiden gilt zwischen HA3500 und MB450,
dann würd ich persönlich dir den MB450 empfehlen... flexiblber,
allerdings nicht rackmontierbar.
bei youtubevideos und anderen soundreferenzen sollte man im sinne
des HA3500 immer beachten, dass du sehr häufig einen anderen bass
in der hand haben wirst als die in dem video und gerade wenn du über
ein absolutes einsteigerpaddel verfügst, wirst du da unter umständen
ganz schön wachgerüttelt wenn du dann deinen eigenen HA auspackst.

Cheers,
Basti
 
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Vielen Dank Basti für diesen doch nochmal sehr umfangreichen Kommentar zum Thema :)
An dieser Stelle möchte ich auch noch mal allen anderen Danken, die sich meinen Fragen gestellt haben und mir geholfen haben meine Auswahl jetzt doch sehr weit einzugrenzen :)
In Sachen Topteil wird meine Entscheidung dann wohl im Geschäft selbst fallen beim Antesten. Ich denke mal ich werde in Richtung des Marshalls tendieren (auch nochmal stark beeinflusst von Saftglas' letztem Kommentar), aber alles weitere wird dann ein Test zeigen. ich finde gerade für andere Menschen, welche einen Vergleich dieser zwei Amps suchen hat dieser Thread eine gewisse Relevanz, denn ich denke, dass die Technik der beiden Amps zwar nicht ins Kleinste diskutiert wurde, aber dennoch ausführlich behandelt wurde :)
In Sachen Boxen bin ich sehr, sehr froh, dass ich von der Marke FMC erfahren habe. Ich habe mich jetzt dahingehend entschieden, dass ich mir beim Hans eine FMC 2123 CL mit 4Ohm bestellen werde. Sie kostet zwar etwas mehr, aber was nützt mir der beste Verstärker, wenn die Boxen den Sound nicht klar wiedergeben können :)
Ich denke auch durch die Tatsache, dass man 2 x 2x12 nutzen kann, ist es keine Fehlentscheidung, wenn man eine 4Ohm Box nimmt. Bei gegebenfalls nötiger Aufstockung kann man ja immer noch eine 8Ohm Box kaufen :)

Alles in allem konnte ich also nun meine Auswahl auf das Hartke und das Marshall Top und die FMC Box beschränken :)
Vielen Dank nochmal an alle :)
Gruß
Christian :)

Nachfolgend: Der Thread soll hiermit nicht unbedingt abgeschlossen sein, jeder kann natürlich noch seine Meinung äußern und vielleicht entsteht ja noch, angeregt durch Saftglas' Beitrag, eine weitere Diskussion :) Ich wollte lediglich ein Resümee für mich verfassen :)
 
Der Marshall ist auch an 2 Ohm noch stabil, weswegen Du mit der 4 Ohm Box auch im Falle einer Aufstockung noch klarkommen solltest.
 

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