Kaufberatung: Bass und Box (bis 400€)

[BASSOMATICO]

Also, ich suche einen Bass und eine Box bis 400€!

Als Top habe ich einen Hartke HA3500 Amp (350W @ 4Ohm / 240W @ 8Ohm). Bandtauglichkeit sollte damit gesichert sein Es sollte Rocktauglich sein. Allerdings sollte es ab und zu auch mal im Post Hardcore oder Screamo Bereich brauchbar sein. Bass sollte am liebsten ein 4-Saiter sein. Wobei ich gegen einen 5-Saiter auch nicht viel einzuwenden hätte Ende des Jahres hab ich hoffentlich etwas mehr Geld und kann das ein oder andere Teil ersetzen oder neu kaufen

Also, habt ihr Vorschläge?

bis jetzt sind mir nur die Ashdown Mag410 und ein Jack & Danny Bass in den Sinn gekommen (was meint ihr macht mehr Sinn? P oder J?)

achso: Gebrauchtkauf wird etwas schwer (zumindest bei der Box), da ich sehr unmobil bin. kein Auto oder Monatskarte für Zug oder Bus.

 

[sKu]

bis jetzt sind mir nur die Ashdown Mag410 und ein Jack & Danny Bass in den Sinn gekommen (was meint ihr macht mehr Sinn? P oder J?)

Die Ashdown Box ist in der Preisklasse definitiv eine Empfehlung. Allerdings bleibt dann kaum was für den Bass... da würd ich nach nem gebrauchten Ibanez oder Yamaha ausschau haten.

Ob jetzt "P oder J" mehr Sinn macht ist einfach Geschmackssache. Jeder wird dir darauf eine andere Antwort geben, da die einzig richtige Antwort nur du selbst geben kannst: Welcher schockt dich mehr an?

 

[Ausgeruhrt]

bis jetzt sind mir nur die Ashdown Mag410 und ein Jack & Danny Bass in den Sinn gekommen (was meint ihr macht mehr Sinn? P oder J?)

Ashdown: +1
PJ: Warum eigentlich oder?

 

[BASSOMATICO]

gegen PJ hab ich auch nix allerdings mag ich diese Designs gar nicht aber werde ihn trotzdem mal in die Hand nehmen es dürfen auch gerne andere Bässe empfohlen werden was ist z.B. mit der Squier Affinity Serie? oder mit dem Harley Benton Hot Rod Bass? da hab ich grade auch ein gebrauchtes angebot. habe eigentlich vor mir den jetzt zu holen. es sei denn, ihr habt andere Empfehlungen

 

[ehemaliger_001]

Der Benton Hot Rod Bass hat eine durchaus brauchbare Basis, die sich später sehr gut ausbauen lässt. Ich hab den Hot Rod von nem Kumpel mit Seymour Duncan Quarter Pounder PUs und ner Göldo 3 D Brücke aufgerüstet und der ist sehr zufrieden mit dem Teil. Nur Obacht, die Steg PU Fräsung ist beim Bentin kleiner als als die Steg PU Kappe des Duncan PUs.

Gruss Bjoern

 

[Rumbolder]

Hi!

Ich würde da auch sagen: Ashdown MAG oder vielleicht auch (mir gefällt sie nicht so) die Peavy TVX. Sonst wird es knapp. (Es gäbe da noch Harley Benton und Behringer , ob du die willst ist eine andere Sache).

Jan

 

[BASSOMATICO]

also ich hatte schonmal ne Behringer 4x10er Box und die hat mächtig druck gemacht!!!! war echt super sound! nur 2 wochen nach garantieablauf war sie platt -.- und da die ashdown eh 10€ günstiger ist, verzichte ich mal auf behringer ne harley benton 4x10er kostet auch 250€ mein ich. und da nehme ich dann doch lieber die oft gelobte Ashdown für weniger geld

zum Hot Rod: das klingt doch schonmal gut! dann kann ich den schön monat für monat aufmotzen und mir dann ende des jahres einen besseren holen und den Hot Rod als BackUp oder Sessionbass benutzen

 

[d'Averc]

... es dürfen auch gerne andere Bässe empfohlen werden ....

ich hatte mal vor ein paar jahren einnen spade-preci zum testen ... war für´s geld auch mehr als ok. so als j/m ... :
Spade JB-200 MFB

hängt natürlich immer vom einzelnen instrument ab ...

 

[Cadfael]

Bei Billigbässen ist der Test wirklich sehr wichtig.
Ich hatte bei einem "Vergleichstest" mehrerer "Titan" Bässe (dürften mit Spade identisch sein?) zwischen 79 und 119 Euro alles von Gurke bis Sahnestück dabei. Der beste Bass war in meinem Test ein 79 Euro Precision. Wirklich guter Hals, gute Fertigung und guter Klang.

Der "klassische Jazz Bass" wird vielleicht nicht so gut passen - wobei billige Jazz Bässe oft voller klingen. Ein P-Bass oder der von d'Averc verlinkte JM würden vermutlich passender sein.

Gruß
Andreas

 

[Narcosynthesis]

Also mit den Behringer Boxen (ich hatte die 810er) und Topteilen habe ich wirklich gute Erfahrungen gemcht.
Ist absolut zu empfehlen.

 

[Pik Bass]

Uff, also Behringer... hmmmm
Ich bin jetzt nich der Behringer Hasser, hab selbst nen Combo, und auch in unserer Anlage arbeiten Behringer Geräte. Ausserdem will ich mir den Rackkompressor von denen holen.
Die Dinger sind alle OK, auch der Verstärker in dem Combo und ich bin damit auch zufrieden.
Aber was die Boxen angeht, ist das so ziemlich das grausamste was ich je gehört hatte. Bei niedrigen Lautsärken, OK, aber sobald es mal über Zimmerlaustärke hinaus geht, dröhnen, scheppern und matschen die nur noch. Ich meine, es geht schon los, dass die 810er mit 2400 (!) Watt Belastbarkeit abgegeben ist. Geb dem Ding 2400 Watt und sage gute Nacht. Meine Erfahrung. Da sparste definitiv am falschen Ende. Lieber ne Ashdown oder ne Peavey kaufen, da haste was gutes und dann lieber beim Bass sparen.

Gruß
Domi

 

[ehemaliger_001]

Ich bin auch der Meinung das man an der Box am wenigsten sparen sollte, weil Quälität ist da am allerwichtigste ist. Am Ende hören wir nicht den Bass, nicht den Preamp und nicht die Endstufe sondern das was uns die Box auf die Ohren drückt. Klar muss bei den andern Teilen das Ergebnis stimmen, aber hören tun wir die Bix und die muss ordentlich arbeiten sonst macht es keinen Spass.

Gruss Bjoern

 

[BASSOMATICO]

also ich kann jetzt nur von mir berichten: Ich musste bei 40Gigs nur 5mal meine Box stellen (und 2 davon waren Geburtstage, wo nur eine Band gespielt hat). Ausserdem durfte ich meinen HA3500 Live nie über 3 stellen. Und der Bass wurde bei mir 39mal direkt nach meinen Effekten (vor dem Amp) abgenommen und 1mal der DI Out meines Amps. Mikrofoniert wurde nie. Deshalb denke ich, dass mir die Ashdown als Proberaum Box bzw. als Rückenmonitor (wenn es denn mal vorkommt) reichen wird. Und ich denke auch kaum, dass ich mir da sorgen um den Sound machen muss. erste Box war ne Behringer 4x10er von der ich begeistert war damals, zweite Box war ne Kustom Deep End 4x10er der das "Deep End" fehlte (hat irgendwie im Gegensatz zur Behringer null gedrückt!!!) dann hab ich leihweise über eine Rockson 4x10er gespielt. die drückte wiederrum auch mehr als die Kustom. Und die Ashdown hab ich ab und zu mal bei ner anderen Band gespielt und die klang meiner Meinung nach fast wie die Behringer. Ich meine die Ashdown hatte minimal weniger Druck (stellenweise hat mir die Behringer zu sehr gedrückt und gepowert ) klang dafür aber etwas wärmer und ich denke mal, da mein größtes Publikum bis jetzt 600 Leute waren und ich da immer mit den anderen Boxen und meinem Amp klar kam, sollte die Ashdown reichen. Ich meine klar, der Ampeg Kühlschrank im Rücken ist schon sehr geil, aber absolut nicht drin. deshalb werde ich die Ashdown dann in ein paar Jahren ersetzen. Und den Bass werde ich dieses Jahr hoffentlich noch ersetzen aber ich hab vorher ne Zeitlang auch auf meinem 110€ Career P-Bass gespielt und war fast zufrieden damit (der Hals war sooo GÖTTLICH! Aber der Bass hat ein bisschen zu wenig Bässe azsgespuckt). Deswegen wird es entweder der Hot Rod, J&D J-Bass oder J&D P-Bass. Die gefallen mir optisch und ich werde dann wohl im laufe der Zeit neue Pickups reinhauen und der Hot Rod bekommt ein schwarzes Schlagbrett

Danke schonmal für alle Tips! Wenn ihr noch welche habt nur her damit! noch warte ich auf den Scheck Werde frühestens nächste Woche bestellen oder einkaufen gehen