Kaufberatung E-Piano (max. 72 cm Breite)

  • Ersteller mszongott
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Mir fällt noch das Swissonic Easykey 61 ein.
Durch die fehlenden Lautsprecher ist das noch etwas kleiner, ist solide, preiswert. Keine Hammermechanik natürlich. Aber wäre für mich ein guter Kompromiss.

Ich habe selbst mal darauf einen Winterurlaub lang für einen Auftritt geübt, aus meiner Sicht also praxistauglich. Du hast doch sicher auf der Reise einen Laptop dabei? Dann:
Strom kommt über USB, Anschluss an Laptop auch, und auf dem Laptop macht der kostenlose Numa Player den Sound. Laptop-Lautsprecher hat Du auch schon dabei, Kopfhörer gehen auch. Das wäre für mich eine sehr kompakte Lösung.
 
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Aber kann ich an das Gerät dann dieses Pedal UND ein Headset per Kabel anschließen?
Das teure Yamaha brauchst Du ohne Yamaha Digitalpiano natürlich nicht, schon gar nicht bei Wahl eines Tasters.
Beliebter Taster mit Umschaltung, passt also immer:

Dämpferpedale haben ihren eigenen Eingang (Buchse), das sieht man auch beim FunKey, das mit einfachem Taster geliefert wird. Drei Abschnitte eines Pedal-Steckers sind ein Hinweis auf eine "tip ring sleeve"-Belegung für die Funktionssteuerung.
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Gruß Claus
 
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@hervshahn ich arbeite in der IT und Laptop auch nur zu sehen erinnert mich immer an die Arbeit und ich will nicht an die Arbeit erinnert werden. Denke ohnehin oft genug daran. Deshalb will ich - gerade im Urlaub wenn ich verreise - einfach nur Klavier spielen und fertig, ohne Laptop hochfahren, einloggen, App starten, etc.

@Claus ok, d.h. den Dämpfer https://www.musikhaus-korn.de/de/yamaha-ydp-131-r-rosenholz-digitalpiano/pd/19499 kann ich immer zusätzlich zum Headset anschließen, danke. ;)

Frage: Heißt das also, dass anschlagdyn. Tasten gar keinen Widerstand haben? Also genausowenig wie bei einem ganz normalen reinen Keyboard? Falls ja, dann kann ich mir so eines zu zu testen gleich sparen. ;-)

Viele Grüße,
Martin

PS.: Ich habe übrigens dieses https://www.musikhaus-korn.de/de/yamaha-ydp-131-r-rosenholz-digitalpiano/pd/19499 Zuhause. Eben geprüft.
 
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Frage: Heißt das also, dass anschlagdyn. Tasten gar keinen Widerstand haben? Also genausowenig wie bei einem ganz normalen reinen Keyboard? Falls ja, dann kann ich mir so eines zu zu testen gleich sparen. ;-)

Das kann, grade bei sehr billigen Keyboards, durchaus so sein - muss aber nicht. Wenn von „gewichteter“ Tastatur die Rede ist dann bist du auf dem nicht ganz falschen Weg, rein die Bezeichnung „anschlagdynamisch“ besagt nur dass du umso lauter spielst je stärker du die Taste anschlägst, das hat aber für sich genommen nichts mit einer Klavier-ähnlichen Tastatur zu tun

Der Laptop-Hinweis kam allerdings von @opa_albin, nicht von mir 😉
 
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Es ist egal von wem der Laptop hint kam. ;) D.h. also für mich: Es kommen nur Geräte in Frage, wo von gewichteten Tasten die Rede ist und nicht rein von anschlagdyn.
 
Es gibt noch ein Studiologic VMK-161 plus mit Hammermechanik (nur noch gebraucht). Hat "nur" 15kg und man braucht noch irgendein Soundmodul, GEM rpx z.B. und irgendwas zum laut machen oder Kopfhörer. Ich habe dasselbe aber mit Waterfall- (= Orgel-) Tastatur.


Viele Grüße,
McCoy
 
Genau. Anschlagdynamisch heißt erstmal nur, dass rein elektronisch die Möglichkeit besteht, die Tastengeschwindigkeit zu messen (Velocity), um z.B. ein Klavier überhaupt dynamisch spielen zu können von ppp bis fff.

Welche Tasten das mechanisch sind, ist davon unabhängig - auch wenn man heute nicht-anschlagdynamische Tastaturen kaum noch findet (Orgeln hatten sowas früher nicht). Und alles, was "gewichtet" oder darüber hinaus bis hin zu Hammermechanik ist, ist auch eigentlich immer anschlagdynamisch.

Ob es für dein "Reisekeyboard" wirklich zwingend eine Hammermechanik braucht, würde ich mal in Frage stellen. Neben dem Platz wiegt so eine Tastatur ja auch nicht unerheblich.
Und auch, wenn ich eine gute Hammermechanik selbst sehr zu schätzen weiß und ungern ohne Ende solche auf eine Bühne gehen würde - für gelegentliche Übe-Einsätze sind auch manche leichten Keyboardtasten mit simpler Feder (ausprobieren!) durchaus OK, wenn es keine Dauerlösung ohne Alternative ist. Und spätestens bei gewichteten Tastaturen gibt es welche, die durchaus von einer HM gar nicht mehr weit weg sind von Spielgefühl, wo dann eher bei Feinheiten noch Unterschiede sind.

Bei einem Hauptinstrument würde ich dir nicht zu Kompromissen raten. Aber bei einem Reiseinstrument würde ich das tun, sowohl was die Mechanik als auch den Tastaturumfang angeht.

Ansonsten dann eben doch überlegen, ob nicht eine Mitnahme als Sperrgepäck eine Alternative ist...
 
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...also für mich: Es kommen nur Geräte in Frage, wo von gewichteten Tasten die Rede ist und nicht rein von anschlagdyn.
Ich bezweifle das eigentlich, aber wir drehen uns im Kreis.

"Klavierspielen üben" im engeren Sinn braucht eine Hammermechanik. Weil Du eine eingebaute Klangerzeugung und eingebaute Lauttsprecher möchtest und das Ganze mitgenommen werden soll, kommen dafür nur Portables in Frage, ob nun Einsteigerinstrument oder in jeder Hinsicht besser ausgestattet.
Dazu gab es Vorschläge für ein Kurzweil, ein Casio und die üblichen Verdächtigen. Man hat dann im Case rund 135 cm Länge unterzubringen und auch etwas zu Schleppen, absehbar ca. 15 bis 20 kg einschließlich Gigbag.

Natürlich kann man auch auf einer anschlagdynamischen Tastatur üben, so etwas ist in vielen Synthesizern und Arranger-Keyboards eingebaut.
Üben lassen sich z.B. Tonleitern, Akkorde, Improvisationen und Spielstücke. All das kann zum Hobby gehören und hilft bei der musikalischen Entwicklung.
Damit wären wir bei den leichten und gut reisetauglichen Tastaturen die preisgünstig beim Casio S1.


Falls Du darauf kommst, doch auf eingebaute Lautsprecher verzichten zu können und auf Reisen mit Kopfhörern zufrieden wärst, ergäbe sich eine Kompromisslösung mit einer leicht gewichteten Hammermechanik wie im Studiologic Numa X Piano 73 und anderen (typischen) Stage Pianos.
Auch dann ist man mit Tasche nahe 15 kg, bleibt aber bei der Länge eher nahe noch kompakten 115cm samt Tasche.

Oder man wählt bei einer anschlagdynamischen Tastatur z. B. Yamaha Synthesizer wegen deren gigantischen Funktionsumfang und Klavierklängen (gebraucht MODX, MODX+ und nagelneu MODX M). Die gibt es auch mit 61 oder 76 Tasten und die Instrumente sind dann sehr kompakt und sehr leicht.

Bei den Kopfhörern würde ich dann ebenfalls auf den Formfaktor achten, also faltbar oder insgesamt ganz klein, sprich z.B. Shure SE215, die werden einschließlich ihrer kleinen Tasche geliefert.

Gruß Claus
 
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Ich habe gerade gesehen, daß es das Studiologoc VMK auch mit 49 gewichteten Tasten gab (Studiologic VMK-149 plus):

1761611377869.png

Quelle: https://www.manualslib.com/manual/746627/Studiologic-Vmk-188-Plus.html?page=5#manual

Aber auch hier wieder: Masterkeyboard ohne Klangerzeugung und ohne eingebaute Lautsprecher. Und nur mit viel Glück gebraucht zu finden. Die Verkaufszahlen waren wahrscheinlich sehr niedrig.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Laptop auch nur zu sehen erinnert mich immer an die Arbeit und ich will nicht an die Arbeit erinnert werden. ... Deshalb will ich - gerade im Urlaub wenn ich verreise - einfach nur Klavier spielen und fertig, ohne Laptop hochfahren
Puh, schwierig, wenn auch noch Psychologie mit reinspielt 🙂

Ein Tablet würde wohl auch gehen. Ich glaube, wegen der Latenz nur Apple, aber dazu kannst Du Dich in Forum schlau machen.

Ansonsten wäre mein Rat jetzt, sich für den Urlaub eine Fewo oder ein Haus mit Klavier zu mieten.

Bei Dienstreisen (ich dachte, darum ging es eigentlich) wirst Du den Laptop ja dabei haben? Und bedenke: Am Ende könnte es auch dazu führen, dass der Laptop auf Arbeit Dich ans Klavierspielen erinnert!
 
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Wenn wir gerade bei nicht mehr produzierten Instrumenten sind, da fällt mir noch das Yamaha P-121 mit 73 Tasten und technisch gleicher Ausstattung wie das P-125 ein. Es kostete neu rund 500 Euro, war bis Anfang/Mitte 2022 erhältlich und hatte sowohl eingebaute Klänge als auch Lautsprecher, aber natürlich auch eine GHS Tastatur. Es sollte für digitales Klavierspielan auf Reisen ohne Notebook gut reichen.

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Gruß Claus
 
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Danke nochmals für alle Infos! :) Also es bleibt definitiv bei integrierten Lautsprechern. Ich verreise genauso oft privat wie beruflich. Also mein Reiseinstrument, egal welches es wird, sollte für alle Auto-Reisen möglich sein. :)
Vmtl wird es am Ende eh wirklich dieses hier: https://www.kirstein.at/Home-Keyboards/FunKey-KP-88II-Klapp-Piano.html? ;) Da geht auch Lieferung in Österreich. Aber ich muss es einfach live testen.
 
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Herrje,

3 Seiten Beratung voller Konjunktiv 2 und dann soll es ein Klapp-Klavier werden. :cautious:

Nimm das hier:


Hat alles was du brauchst und ist günstig. Hab ich auch schon ausprobiert.
 
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Wie gesagt, bei dem Preis traue ich dem erstmal nicht viel zu, was die Tastatur angeht. Aber es wäre sicher spannend, wenn Du es mal testest.
Die Features klingen natürlich gut ...
  • 88 Tasten in Standard-Größe mit Anschlagdynamik
  • Integrierter Li-Ion Akku mit 1100 mAh Kapazität
  • Eingebaute Lautsprecher
  • Inklusive Tasche, Netzteil und Sustain-Pedal
... nur da bleibt für die Tastatur nicht viel Budget übrig ;) Alleine das Sustain Pedal kostet woanders 15 bis 50 Euro. Taschen kosten normalerweise auch mindestens in dem Bereich. Deshalb wird es wohl nur eine sehr einfache Tastatur sein.

Aber es ist eine Frage der Prioritäten. Das Risiko ist überschaubar, also wenn Du das kaufst, dann fände ich ein Review oder zumindest einen Bericht super!

Ist halt wieder 93 cm breit, er wollte es gern schmaler...
 
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Nun, ich habe gleich zu Beginn gesagt, dass ein Gerät mit max. 72 cm Breite an sich meine erste Wahl wäre. Das war kein Geheimnis. Ich muss sagen, auch der inkludierte Akku ist ein nettes Feature. Ich schaue mir heute noch diverse Produkte online an und werde dann 1-2 bestellen und testen. =) Gebe euch nach Lieferung + Testen gerne Feedback hier.

Viele Grüße,
Martin
 
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Ich denke mal in eine ganz andere Richtung:

statt ein kompromissbehaftetes Instrument teuer im Flieger hin- und herzuschicken, würde ich ggf. mal in die Richtung denken, mir für die Dauer des Urlaubs vor Ort ein Instrument ohne Kompromisse auszuleihen.

Ein kompaktes Teil wie das Casio CT-S1 kann man per dhl für 18 - 23 € je Richtung innerhalb von Europa (Beispiel Portugal) versenden lassen. Ok, USA ist wegen der Zollideen eines bestimmten Herrn derzeit nicht möglich.
 
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Danke, aber Ausleihen ist VIEL zu mühsam, geht gar nicht. Dann musst überall schauen wo, das Paket erhalten, jedesmal was anderes, Kosten, und und und. Gibt 100 Gründe, warum das so gar keine Option ist. ;))
 
Na ja, 2x ein zusätzliches Stück Handgepäck im Flieger ist je nach Airline auch nicht gerade ein Schnäppchen.
 
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Ist wie ich sagte auch keine Option für mich. ;-) Bin ja kein Konzertpianist.
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Herrje,

3 Seiten Beratung voller Konjunktiv 2 und dann soll es ein Klapp-Klavier werden. :cautious:

Dazu möchte ich auch noch sagen, dass ICH mehrmals betont habe, dass ich schon denke, dass gewichtete Tasten für mich wichtig sind. Aber IHR (= der Großteil von euch) hat gemeint anschlagdyn. völlig ausreichend für ab und zu spielen.
Jetzt folge ich (vermutlich) eurer Empfehlung. Also sollten eigentlich die meisten von euch jetzt nicht enttäuscht sein, wenn es ein Klapp-Piano wird.
 
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