Kaufberatung Les Paul Cort vs Epiphone

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Janny234
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Hallo
ich möchte mir jetzt eine E Gitarre zulegen,habe vorher
Westerngitarre gespielt.
Es sollte eine Les Laul werden,die Preisklasse sollte ca 300 Euro sein.
2 Modelle habe ich jetzt in der engeren Auswahl,
Es ist : Epiphone Les Paul Standart Ebony
und. : Cort Classik Rock 250

Bei Thomann hat man mir zur Cort geraten,weil sie besser verarbeitet
sein soll,und die Decke schöner ist.

Als Amp werde ich den Fender Mustang 1 wohl nehmen,
Über eure Antworten würde ich mich freuen, man kommt schon
durcheinander als Anfänger bei der großen Auswahl
lg Jan
 
Eigenschaft
 
Hi,

also in dem Preisbereich musst natürlich Qualitativ abstriche im Vergleich zu High-End-Instrumenten machen.
Aber die Frage ist natürlich welche hat das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Epiphone baut sicherlich auch gute
Gitarren, ansonsten könnten die sich auch nicht solang halten und hätten so viele Kunden. Nur hat ich bei Epiphone
das Gefühl, dass die häufiger das ein oder andere Montagsmodell mit drinne haben.

Meine Erfahrungen mit Cort sind eigendlich ziemlich gute, hab allerdings da nur die Akustikgitarren wirklich gespielt.

Letztendlich bekommst du bei Epiphone natürlich eine Les Paul, die vom Shaping und der Bodystärke einer Gibson sehr
ähnlich ist. Die Cort ist ja nicht ganz genau so geschnitten.

Am besten wäre es, wenn du direkt zum Musikladen deines Vertrauens fährst und dort beide Modelle anspielst. Dann
kannst auch sehen, welche von beiden die persönlich besser liegt. Weil das eigene Gefühl beim spielen der Gitarre
ist etwas, was dir keine Online-shop oder Forum nahe bringen kann und wenn du dich auf dem einen Instrument
besser fühlst auch wenn sie lt. Thomann vielleicht ein bisschen schlechter ist wirst du mit dem anderen dann keine Echte
Freude haben, weil sich das halt nicht so richtig anfühlt.

MfG
 
Ich würde mich mehr für die Cort interessieren.
Sieht besser aus, hat eine Ahorndecke, was die Epiphone nicht hat. Ich weiß aber nicht, wie dick diese ist. Die oberste Schicht wird aber wohl Furnier oder Fototapete sein. Die Cort hat zwar ein spitzeres Horn, als eine Gibson, aber die Kopfplatte ist dafür wieder ähnlicher als die von der Epiphone.

Aber letztlich hängt es davon ab, welche sich besser anfühlt und besser klingt.
 
Ich habe die Epiphone Paula in Ebony und bin absolut zufrieden. Zu der Cort kann ich nichts sagen, aber mit der Epi kannst Du nichts falsch machen, die ist echt top.
 
die ist echt top.

Glaube ich dir ja, könnte es aber sein, dass die noch zu toppen wäre? ;)

Prinzipiell glaube ich ja auch, dass die Epiphone keine schlechte Gitarre ist, allerdings gibt es da wie dort gute und weniger gute Exemplare und noch bessere. :)
 
Wenn du am Gebrauchtmarkt schaust kriegst du natürlich noch mehr Gitarre fürs Geld

Mein Tipp wäre eine gebrauchte Yamaha AES .. hier zB mit nachgerüsteten EMGs
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/frankfurt-(main)/musikinstrumente/u11426257

Die Pickups allein sind fast die Gitarre wert, welche solide gebaut ist in Korea, eingeleimter Hals prima Bespielbarkeit und Grover Mechaniken ..

Ebenfalls eine gute Wahl:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/berlin/musikinstrumente/u10843342

Besitze ich selbst das Modell, spielt sich wie Butter und klingt amtlich, durch den geschraubten Hals auch mehr Attack .. Die Humbucker sind über Push Push Poti Splittbar.
Sehr stimmstabil und spielt locker in der Liga 500€ + mit.

oder falls die noch zu haben ist
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/hannover/musikinstrumente/u8994158

Die "grosse" Schwester der AES 500 mit 2 Dimarzio Humbucker im P-90 Format, war mal das Topmodell der AES Reihe um das Jahr 2000 rum etwa.. Superbe Gitarre, tolle Sounds und wieder bespielbar wie Butter ..

Kleine Sounddemo: http://www.youtube.com/watch?v=P3xkxE_qYTs

http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=CaIR3TtMD1Q

Die Teile rocken und sind klanglich extrem variabel.
 
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Glaube ich dir ja, könnte es aber sein, dass die noch zu toppen wäre? ;)

Prinzipiell glaube ich ja auch, dass die Epiphone keine schlechte Gitarre ist, allerdings gibt es da wie dort gute und weniger gute Exemplare und noch bessere. :)

Klar, kann man die bestimmt noch toppen, ob das allerdings in dem Preissegment momentan der Fall ist, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Ich wollte nur deutlich machen, dass man mit der Epi nichts falsch machen kann.
Eigentlich bin ich gar nicht so der Paula Fan und habe die Epi nur gekauft, weil ich günstig dran kam und irgendwie neugierig auf das Instrument war. Hätte sie mir nicht gefallen, wäre sie schon längst in die Bucht gewandert, aber nö, ich werde ich werde sie behalten.
 
Schade das yamaha keine Les Pauls mehr baut die waren in sachen verarbeitung und klang in ihrer preis klasse und auch darüber spitze.Von cort hört man oft zwei seiten die einen sagen super die anderen sagen schrott.
Epiphone baut mit sicherheit keine schlechte gitarren aber ich finde die marke trotzdem besonderes hier im forum zu hoch gehypt , ich persönlich würde mir keine kaufen vom sound her erfüllen sie bislang nicht meine erwartungen . Ansonsten würde ich bei deinen budget lieber auf eine gitarre zugreifen die weniger ,,teuer und ,,aufwendig´´ zubauen ist als eine les paul.Z.b eine strat oder powerstrat das ist meine meinung. Ich denke mal die beiden von dir genannten sind mit sicherheit ok aber für dein budget erhälst du z.b im strat bereich mehr . Aber wie so oft nimmt dir genug zeit und geh in einen laden der mehere marken und modelle hat und spiel dich in ruhe durch.Einfach blind bestellen würde ich an deiner stelle nicht auch wenn es 30tage money back gibt.Gerade als rechtshänder hast du genug auswahl vor ort, und musst nicht wie ich als linkshänder oft ein blindkauf machen oder sich ganz auf die meinung anderer verlassen.

gruss paddy
 
Glaube ich dir ja, könnte es aber sein, dass die noch zu toppen wäre? ;)

Prinzipiell glaube ich ja auch, dass die Epiphone keine schlechte Gitarre ist, allerdings gibt es da wie dort gute und weniger gute Exemplare und noch bessere. :)


Ich denke Alles ist zu toppen, letztendlich ist dass eine Frage des Einsatzes der Mittel und wie weit der Einzelne bereit ist, diese auch einzusetzen (so er denn kann).

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...er-built-by-Yuriy-Shishkov/art-GIT0021585-000

Denn auch das dürfte nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Ohne jetzt wieder eine Diskussion darüber anzetteln zu wollen, ob die Epis nun gut, oder weniger gut sind (die Meinungen gehen hier im Board in dieser Frage sowieso meilenweit auseinander), bin ich mit der Epi die ich habe, absolut zufrieden und würde sie auch jederzeit weiterempfehlen.

In diesem Sinne

swani
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Epiphone vom Image her als 'uncooler' gilt als andere Marken. Ich habe in meinem Musikerleben schon einen Menge Gitarren gehabt, teure, billige, gute, schlechte, aber eine schlechte Epiphone war noch nicht dabei.
Ich glaube es ist eher dieses ewige Brandmal, die kleine hässliche Schwester des großen Bruders Gibsons zu sein, die hier immer mitschwingt.
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Epiphone vom Image her als 'uncooler' gilt als andere Marken. Ich habe in meinem Musikerleben schon einen Menge Gitarren gehabt, teure, billige, gute, schlechte, aber eine schlechte Epiphone war noch nicht dabei.
Ich glaube es ist eher dieses ewige Brandmal, die kleine hässliche Schwester des großen Bruders Gibsons zu sein, die hier immer mitschwingt.


Nicht schon wieder diese Diskussion. Hatten wir erst vor wenigen Tagen hier... *ächs*. :eek:
 
Ich habe selbst zwei Epiphones und 3 Gibsons und eine Menge von der Firma, die bei Cort ihre Tribute-Serie fertigen lässt, von diesen habe ich allerdings keine, ich halte aber viel von Cort und denke, dass man da am wenigsten für die Marke bezahlt.

Aber noch einmal: Die Epiphone hat keine Ahorndecke und das ist ein wesentliches Merkmal einer Les Paul, man müsste also noch etwas drauflegen für eine Standard Plus: https://www.thomann.de/at/epiphone_les_paul_standard_honeyburst.htm

Wie ich schon schrieb: Auf jeden Fall beide ausprobieren und die nehmen, die besser ist! Aber nicht dasselbe Modell aus dem Lager, sondern genau die Gitarre, die probiert worden ist. :)
 
Johnson ist ein toller Tipp.
Ich hatte letztens die JLP-62 in der Hand, und die hat einen wunderbaren Eindruck auf mich gemacht. Wunderschön verarbeitet, und klang top.
 

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