Kaufberatung Studio Mic(s), evtl. Preamp - bis 1500€

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Musikworks
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Ich bin gerade dabei mir mein erstes Homestudio einzurichten und benötige dafür 1-2 Mics plus ggf einen Preamp
Bin bereits seit 15 Minuten (DHL war da^^) im Besitz eines RME Babyface.

Die Mics werden ausschließlich für den Gesang genutzt da ich überwiegend Software basierend aufnehmen werde (VST Instrumente native Instruments, Eastwest, Izotope etc)

Musikrichtung wird im weitesten sinne Rock/Electro sein.
Ich habe eine klare Stimme und werde sie recht variabel einsetzen.(Kräftige Passagen, Nahbesprechung, Balladen etc)


Aufgefallen sind mir bereits das Neumann 103er, Shure sm7b und das EV RV20 aber der markt ist groß .
das RME hat ja bereits gute preamps jedoch schmeisse ich auch die Möglichkeit eines seperaten in den Raum.
Ob es sich um gebraucht und/oder Neuanschaffungen handelt hängt logischerweise auch vom preis ab:)

Das mögliche Gesamtbudget für die Vocallösung (1-2 Mics, ggf preamp) sollte bei ca 1.200- 1.500 euro liegen.

zb Neumann 103er (gebraucht) Shure sm7b (Neu)und UniversalAudio 710 Twin Finity (gebraucht) wäre ne Möglichkeit.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich schieb dich mal in den Recordingbereich -> Abteilung Studiomikros
 
alles klar, danke Dir! :)
 
Ganz prinzipiell würde ich erst einmal schauen, welches Mikrofon für dich in Frage kommt. Die Option eines zusätzlichen Preamps würde ich mir (zunächst) sparen. Das RME hat bereits gute Preamps.

Warum gleich 2 Mikros? Ist es nicht sinnvoller, zunächst ein richtig gutes zu haben, was das meiste/alles abdeckt und dann irgendwann nachzurüsten, wenn du die Technik ausreichend genutzt hast und genau kennst, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt?

In dem angedachten Preisbereich verweise ich gern auf meinen gerade laufenden/abgeschlossenen Thread :)
https://www.musiker-board.de/thread...eichen-höherwertiger-gesangsmikrofone.573098/
Ich würde für die Vocals nach meinen neuesten Erfahrungen mit den Testmikros kaum noch ein SM7 einsetzen. Ein gutes Mikro, aber verglichen mit den Testkandidaten...keine Chance.
Das TLM103 kenne ich nur vom Hörensagen, war für mich jetzt nicht die erste Wahl.
Auch das EV RE20 hatte ich einige Zeit, das finde ich immer noch sehr interessant, aber als Main-Mikro doch wieder sehr speziell.
Schau mal in "meinen" Thread....
 
Hi ...naja...warum nicht 2 mics :p?
Und warum evtl einen zusätzlichen preamP?
naja um evtl ein Dyn mic wie das shure sm7 zu verstärken oder dem Mic für einzelne Gesangsspuren eine Spezielle Färbung zu geben.
Die RME preamps klingen ja als Ausganglage sehr neutral.
Und mit 2 Mics bin ich variabler.
Ich werfe mal einen Blick in deinen Thread, danke

Lg
 
Warum nicht? Ja, weil dein Budget dafür/für eine richtig gute Lösung zu dünn ist ;)
Und für eine Lösung mit mehreren Kompromissen - nur damit man die "Auswahl" hat - wäre es für mich wiederum zu viel Geld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde auch mal erst ein möglichst gutes Mikro anschaffen und dann den Gesangstil variieren lernen und die softwaremäßigen Klangbearbeitungen lernen und dann über Preamp und weitere Mikros nachdenken. Damit ein SM7 seine (dann aber immer noch eingeschränkten) Möglichkeiten außerhalb von lauter Musik entfaltet, muss dann aber auch ein Gerät erster Güte her. Wie ist denn deine akustische Situation? Da kann Verbesserung sinnvoller sein z.B. auch in Verbindung mit einem Schoeps dieser Preisliga (event. gebraucht) als Kleinmebraner. Ein normales Wohnzimmer kann aber auch schon gut klingen.
 
Also da ich nicht erst seit gestern singe kenne ich meinen Gesangsstil, auch wenn ich der überzeugung bin das es da nie einen statischen "so jetzt bin ich am ziel staus" gibt :)
Eine Stimme verändert sich , vll auch der Einsatzwunsch des Sängers.
ich dachte an 2 unterschiedliche Mikros um bei Demos und späteren finalen Aufnahmen einfach variabler zu sein, einen größeren Bereich abzudecken, da ich meine Stimme halt gerne unterschiedlich einsetze.

Die Aufnahmen finden in einem Wohnzimmer/arbeitszimmer statt, also keine Gesangskabine oder dergleichen.
 
Die Vorgehensweise in den großen erfahrenen Studios ist trotz der großen dortigen Auswahl an Spitzenmikros eine andere. Man sucht sich das am besten zur Stimme passende aus. Es läuft sehr häufig auf ein U 47 oder U 87 hinaus. Auf diesem Spitzenniveau sind das aber wirklich nur Nuancen. Eine Kabine (vor allem enge) brauchst Du auch nicht unbedingt. Eventuell können Absorberstellwände wahre Wunder bewirken. Aber auch die brauchst eventuell gar nicht. Ich würde mich erst mal auf ein möglichst gutes Mikro im Budget konzentrieren. Die Preamps vom Babyface sind schon richtig gut! Das ist ganz anders als vor fünzehn oder zehn Jahren, als man noch separate Preamps brauchte!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Musikworks: Klar, das versteht man ja.
Andersrum gefragt, was meinst du, was dir ein SM7 bieten kann, was du nicht mit dem TLM103 abgedeckt hättest?
Um wirkliche Variationen zu haben, müsstest du meiner Meinung nach z.B. ein Röhrenmikrofon dazu nehmen. Da gute Qualitäten zu haben, dafür reicht dein Budget einfach nicht.
 
ich denke das ein sm7 evtl deutlich besser passt, wenn man kräftige Rockgesangsparts aufnimmt.
Aber wie gesagt, ich bin noch völlig offen welches Mikro es letztenendes wird.
Jedoch finde ich das EV rv20 schon geil, lach.
ist wirklich speziell und eignet sich nicht als Allrounder.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Astronautenkost

i9ch finde es auch bemerkenswert wie "erschwinglich" heute Musikinstrumente sind.
Als ich noch ein Kind war und in den 90ern begann Musik zu hören hatten Homerecordler zu dieser zeit wohl kaum eine Chance für ein moderates Budget etwas professionelles auf die Beine zu stellen.
 
Woran machst du das fest? Hast du die Mikros selbst getestet? Das Netz ist ja voll von komplett konträren A vs. B's...darauf gebe ich nicht so viel. Der eigene Test mit der eigenen Stimme im eigenen Umfeld relativiert vieles.
 
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aktuell besitze ich ein 103er.
das sm7b habe ich mal getestet...das teil klingt mit einigen preamps schon sehr geil.
das 103er klingt mir irgendwie zu konservativ...ich finde da aktuell nicht die richtigen umschreibungen.

welches Mic ich jedoch nicht kenne ist zum beispiel das Brauner Phantom für 1000 euro....das teil interessiert mich sehr...gerade auch im hinblick auf die Klangunterschiede im direkten vergleich zum neumann 103er
 
Ah okay, warum nicht gleich sagen? ;)
Konservativ ist natürlich ein wenig belastbarer Begriff, aber wenn du ein Mikro willst, was du in jeglicher Hinsicht be-, verarbeiten, manipulieren können willst... guckstu mal nach einem Gefell (again... siehe mein Thread).
 
Das teil sprengt mit 1600 euro nur für dieses eine mic etwas meinen Geldbeutel.
und wegen dem "again"...ich habe bereits deinen thread gelesen^^
 
Das ist ja nur das, für welches ich mich entschieden habe, Kopf an Kopf mit (meinem) P/L Sieger MT71s, welches nicht unerheblich günstiger ist.

Aber ich denke, du musst dich selbst erst noch mal ordnen, was du genau willst und das dann noch mal konkret schreiben.
Dass du bereits ein TLM103 hast ging aus deiner Anfrage nicht hervor, ganz im Gegenteil (du hast es als gebraucht in der Wunschliste genannt).
Dann ein RE20, ein SM7B, jetzt wieder ein Brauner Phantom...
Also nochmal zurück...was genau ist das zu lösende Problem und was erhoffst du dir von deinem neuen Equipment?

Edit: bzw. wenn du gerade das TLM103 zum Testen hast und damit nicht wirklich zufrieden bist, kommt es auch nicht in Frage, oder?
 
Ich muss mich nicht "ordnen" letztenendes aber einzelne Mics vor Ort testen um mich zu entscheiden welche(s) Mic(s) denn jetzt passend sind.
Das die von mir genanten Mics völlig unterschiedlich sind ist mir auch klar.

Für Balladen, klare breite Passagen oder feine Nuancen beim singen gerne ein Großmembraner
und für schnelle Ideen, Demos oder finale Aufnahmen wo ich kräftiger singe vll gerne ein Dynamisches.
Und auch wenn mir vll die Fachsprache fehlt habe ich doch ganz klar gesagt wofür ich die Mics brauche.
Für reine Gesangsaufnahmen im Bereich Rock/Electro. ich habe eine klare eher tiefere Stimme , nutze auch die Kopfstimme und alles was dazwischen liegt.
Und da ich meine stimme unterschiedlich einsetze möchte ich gerne auch auf 2 unterschiedliche mics setzen damit ich in Verbindung mit vocalbearbeitungssoftware eine breite Pallete an Werkzeugen zur verfügung habe.

Du hast dich, wenn ich das richtig mitbekommen habe, für ein für Dich universelles Mic entschieden, was doch super ist.
ist aber nichts für mich.
Auch was den preamp angeht.
das ist nur ne Möglichkeit und hängt auch von den letztenenedes erworbenen Mics ab.
Gute neutrale preamps die das babyface liefert habe ich ja glücklicherweise schonmal.

Und ob ich das 103er behalte oder nicht hängt davon ab für welches Gesamtpaket ich mich final entscheide.
denn ein 103er kann zb in verbindung mit einem Universal Audio Twin finity ja schon einiges :)--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ps: zum edit

also ich habe wie oben beschrieben gehört das ein TLM103 in verbindung mit dem Finity top sein soll.. DAS in Kombi mit dem Elefantenpimmel :p könnte was sein.
den thread habe ich eröffnet, damit mir vll noch andere Kombimöglichkeiten aufgezeigt werden.

zur stimme/gesangsstil allgemein...ich hasse eigendlich Vergleiche mit anderen Künstlern was die Stimmlage oder die Stimmnutzung angeht, den jede stimme klingt einzigartig und jeder sollte auch nen eigenen stil haben, gerade dann wenn man selbst komponiert und singt.
Aber bei diesem thema passt es vll doch.:)

meine ist vom Gesangsstil und klang eine Mischung von Chris Martin in etwas tiefer und weniger jammernt (LOL), Trent Raznor und Mike Patton.
Also gerne clean offen und klar aber mit einem dunkleren Touch.
lach...seine eigene stimme zu beschreiben ist schwer ...hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde in diesem Fall eher in die Richtung Bändchen- oder wie gesagt Röhrenmikro schauen, wo es tatsächlich deutliche "Färbungen" von Haus aus gibt. Bei deinen bisher genannten Kombinationen wird es früher oder später darauf hinaus laufen, dass ein Mikrofon in der Ecke liegen bleibt.
Aber die Grundüberlegung finde ich in dem Sinne zu konstruiert, dass A von B abhängig gemacht wird. Das scheint mir etwas fern der Realität und bar persönlich gemachter Erfahrungen.

Ich habe übrigens sowohl cleane gute Preamps im Apogee als auch den färbenden chanelstrip (wahlweise) im Signalweg. Schon mit einem einzigen Mikro kann man da so viel variieren, färben und versauen, dass es einiges dauert, damit vertraut zu sein. Jetzt im Vorfeld ohne jegliche Erfahrung bereits ein zweites Mikro dazu zu entscheiden.... schon etwas ambitioniert. Aber musst jeder für sich selbst entscheiden :)
 
Welche Grundüberlegung findest du zu Konstruirt?
Soundvielfalt mit/ohne färbendem preamp und unterschiedliche Mics?
wenn ja warum wenn nein siehe oben ^^--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hm...die idee mit einem Bändchen mic finde ich interessant.
 
Aus dem was ich lese, unterstelle ich, dass du noch nicht über die (Hör)erfahrung verfügst, mit der Anzahl der Variationsmöglichkeiten umgehen zu können.
Deshalb mein Ratschlag, dich erst einmal mit der Materie auseinanderzusetzen und Erfahrungen zu sammeln.
Einen guten Preamp hast du, nimm ein gutes Mikrofon und fange an.
Aber wir drehen uns im Kreis, deshalb erstmal genug von mir :)
 
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