Kaufberatung Synth bis 500€, die zweite

  • Ersteller mjkeys89
  • Erstellt am
ah, jetzt hab ich doch noch ne Frage:

Kann mir jemand ein Gutes Case (KEIN flightcase bitte) für unter 100€ empfehlen, für das MO-6?
 
Wie langweilig... ;) :D

Ähmmm..., mit Burgen spielen..., dass ist einfach, da gehört nicht viel dazu und das kann eigentlich jeder.
Burgen mit nur einem Keyboard ersetzen und trotzdem am Ende nichts fehlen lassen..., da trennt sich die Spreu vom Weizen. :D
 
Man sollte dann allerdings ein Key haben was alles an Sounds abdeckt, jedoch hat dies nicht jeder und ich behaupte mal so ein Gerät gibt es nicht, welches alle Sounds in einer kontinuierlichen Qualität hergibt! Auch nicht mit manuellem programmieren. :rolleyes:
 
Wenn du kein Flightcase willst, willst du dann ein Softcase?

Die Burgen Unterhaltung ist genauso unsinnig, wie: Das Keyboard ist das Beste. Ich denke auch, dass Jacky genauso klingt, wie jemand mit drei Keyboards. Die Workstations sind nunmal in der Lage, Top Sounds zu liefern und mit 1 GB Samplespeicher kann man ne Menge machen.

Gruß
Thorsten

P.S. 27
 
Hihi ... Burg oder nur ein Board ... hab eigentlich beide Sets, wenn ich mir das recht überlege. Es gibt einfach unterschiedliche Arbeitsweise für unterschiedliche Anforderungen. Bei durchgeplanten Shows mit festgelegten Abläufen hab ich früher auch nur ein 61er Board genommen und es hat super funktioniert. Für die Session-Geschichten dann aber doch eher die Burg mit den Speziallisten aufgefahren ... tut auch gut.

Viele Grüsse vom HammondToby (30)
 
Die Burgen Unterhaltung ist genauso unsinnig, wie: Das Keyboard ist das Beste. Ich denke auch, dass Jacky genauso klingt, wie jemand mit drei Keyboards. Die Workstations sind nunmal in der Lage, Top Sounds zu liefern und mit 1 GB Samplespeicher kann man ne Menge machen.

P.S. 27

lass uns doch unseren Spaß :D

glaube auch, dass Jacky so klingt wie jemand mit Burg und bestimmt auch besser!
Außerdem hat er dafür nicht so Rückenprobleme...wobei ein XS8 nicht gerad wenig wiegt.

Zu den Cases:

https://www.thomann.de/de/thon_case_yamaha_mo6.htm

(hab kein billigeres Case gefunden...wird auch schwer glaub ich unter 100 €)

sonst wie Toeti schon sagte ein Softcase oder ne Tasche (aber das denke ich wäre am falschen Ende gespart)

Gruß Tobi :great:

PS: 20
 
Ich komme ja aus einer Gegend in der auf jedem Berg eine Burg steht..... und bei mir auf der Bühne natürlich auch. ;-)
Ich bin ehrlich gesagt zu faul mir das alles in einer Mühle zusammenzuprogrammieren. Ich hab es lieber, mal eben mit einer Hand auf eine andere Tastatur zu fassen und gleich den richtigen Sound parat zu haben. Sicherlich funktioniert es auch anders. Aber die Programmier-Arbeit kostet mir einfach zu viel Zeit. Ich gebe auch offen zu, dass ich keine Lust für tiefgreifende Sound-Programmierung habe und von Sampling so viel Ahnung habe wie eine Kuh vom tanzen. Ich möchte einfach nur Musik machen. Dazu bewege ich mich auch nicht in der Profi-Liga sondern bei den "Alten Herren". Und dort komm ich auch ohne Beschwerden damit zu recht. Dass ich mehr schleppen und mehr bezahlen muss ist mir natürlich bewußt - dafür ist das dann halt Hobby.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.....

LG

Micha
 
Gut, das kommt auch auf die Band an, auf die Musik sowie auf den Anspruch und die programmiertechnischen Fertigkeiten des Musikers.

Der reine Presetmucker wird sicherlich häufig mehrere Klangerzeuger brauchen, weil er sich eben nicht alles in absolut konstanter Qualität auf fast jedem x-beliebigen Klangerzeuger zusammenbauen kann (Fast, weil man aus einem Fricke MFB Synth Lite nicht die Sounds eines Clavia Nord Stage zaubern kann.)

Der Gelegenheitsschrauber kann schon jeden Sound, den er braucht, in der Qualität, die er braucht, auf einer Workstation bauen.

Und dann gibt's noch den Vollgeek. Die Sorte Mensch, die für Elektroniksounds ganz bestimmt weder Workstationfilter noch Samples von Analogwellenformen nimmt. Die dann nicht nur einen VA braucht, sondern einen VA mit bestimmten Funktionsumfang und idealerweise mit bestimmten klanglichen Eigenschaften. Features, von denen dieser Schlag Mensch weiß, daß man sie selbst aus einem Motif XS nicht holen kann (ich glaube jedenfalls nicht, daß der Motif XS alles kann, was jeder VA auch kann). Und denen reicht dann eben eine einzelne Workstation nicht mehr aus.

Oder eben die Vintage-Anhänger. Es ist eine Sache, wenn man ein Sample einer B3 hat, die nach Procol Harum klingt, oder ein Sample eines Rhodes, das entfernt nach Bill Withers klingt. Es ist aber eine ganz andere Sache, wenn man eine spezialisierte Simulation einer B3 oder eines Rhodes hat.

Selbst wenn es nicht an der Klangerzeugung scheitert: Je nach Anspruch des Keyboarders ist irgendwann mal die Klaviatur voll. Ich bin einer von zwei Keyboardern in einer Band. Und bei mir kommt es immer häufiger vor, daß ich bestimmte Sounds mit dem MicroKorg einfliegen muß, weil ich auf den 76 Tasten der XP-80 keinen Platz mehr habe und mir da auch schon einen Wolf umschalte.

Hat schon mal einer von euch versucht, Lessons In Love zu spielen? Und ich meine nicht Top40-kompatibel verfremdet, sondern als Replica? Daran wird die Motif XS übrigens auch scheitern, weil Samples eines FM-Synthi (der halbe Song besteht aus DX7) eine FM-Klangerzeugung nicht voll ersetzen können.


Martman
 
Hm, ich wage, da ein wenig zu widersprechen. Natürlich ist es stark musikstilabhängig, was auf die Bühne mitgenommen werden muss. Für eine Partycoverband, die Songs aus mehreren Dekaden mit entsprechenden Sounds bringt, hast Du vollkommen Recht. Aber auch hier sieht man häufiger zwei unterschiedliche Workstations. Nicht so sehr, weil die eine was kann, was die andere nicht bringt, aber manchmal sind doch auch unterschiedliche Soundcharaktere und entsprechendes Verhalten im Mix notwendig.
Grüsse vom HammondToby

p.s.: die Musikerpolizei steht mit verschränkten Armen in der letzten Reihe ;)

a) ja, von Querbeet-Musikmachern bin ich mal ausgegangen...

b) ok, stimmt auch eher, was die Mu-Polizei betrifft... :D

gruss
sol
 
Hihi ... Burg oder nur ein Board ... hab eigentlich beide Sets, wenn ich mir das recht überlege. Es gibt einfach unterschiedliche Arbeitsweise für unterschiedliche Anforderungen. Bei durchgeplanten Shows mit festgelegten Abläufen hab ich früher auch nur ein 61er Board genommen und es hat super funktioniert. Für die Session-Geschichten dann aber doch eher die Burg mit den Speziallisten aufgefahren ... tut auch gut.

Viele Grüsse vom HammondToby (30)

Eine Frage stellt sich sich dabei auch oft:
- Hobby-Mucker ?
- Semi-Profi ?
- Voll-Profi ?
 
Ich komme ja aus einer Gegend in der auf jedem Berg eine Burg steht..... und bei mir auf der Bühne natürlich auch. ;-)
Ich bin ehrlich gesagt zu faul mir das alles in einer Mühle zusammenzuprogrammieren. Ich hab es lieber, mal eben mit einer Hand auf eine andere Tastatur zu fassen und gleich den richtigen Sound parat zu haben. Sicherlich funktioniert es auch anders. Aber die Programmier-Arbeit kostet mir einfach zu viel Zeit.

Micha
wir verstehen...

mit welchen Teilen (außer Hammond & Fantom X7) bist Du noch auf der Bühne unterwegs?

gruss
sol
 
@sol: Kurzweil PC1x als Masterkeyboard und Stage-Piano

ciao

Micha
 
Eine Frage stellt sich sich dabei auch oft:
- Hobby-Mucker ?
- Semi-Profi ?
- Voll-Profi ?

Ich mag diese Unterscheidung eigentlich nicht. Jeder, der auf die Bühne geht ist ein Musiker. Entscheidend ist, wie und ob man eine Show gestalten kann, da ist die Ausbildung erst mal zweitrangig: wer spielen kann, muss nicht zwingend studiert haben usw.


Aber wenn ich nach Deiner einteilung gehen soll: Voll-Profi, weil ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene. Was allerdings nichts über Spielqualität und/oder Ausbildung sagt. Ich kann davon leben und das gut genug, dass ich mein Auskommen hab.
Querbeet ist halt nicht der Anspruch, den viele ans Musikmachen haben.

Viele haben einfach nur 'ihre' Band und schreiben eigene Songs. Da hat man dann in der Setvöllige Gestaltungsfreiheit. Also ist 'Querbeet' nicht immer der richtige Ansatz ;)

Grüsse vom HammondToby
 
Ich mag diese Unterscheidung eigentlich nicht. Jeder, der auf die Bühne geht ist ein Musiker. Entscheidend ist, wie und ob man eine Show gestalten kann, da ist die Ausbildung erst mal zweitrangig: wer spielen kann, muss nicht zwingend studiert haben usw.


Aber wenn ich nach Deiner einteilung gehen soll: Voll-Profi, weil ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene. Was allerdings nichts über Spielqualität und/oder Ausbildung sagt. Ich kann davon leben und das gut genug, dass ich mein Auskommen hab.
Querbeet ist halt nicht der Anspruch, den viele ans Musikmachen haben.

Viele haben einfach nur 'ihre' Band und schreiben eigene Songs. Da hat man dann in der Setvöllige Gestaltungsfreiheit. Also ist 'Querbeet' nicht immer der richtige Ansatz ;)

Grüsse vom HammondToby

die Unterscheidung kann man schon machen und bezieht sich KEINESFALLS auf die Qualitäten & Fähigkeiten.
Voll-Profi ist der (wie Du), der (m.o.w.) zu 100% davon leben kann (hartes Brot, Kompliment!)
Hobby bedeutet eben so ca. 0... ein paar Euro im Jahr, aber klar: da gibt's auch sehr, sehr gute Musiker - keine Frage!

als Profi wirst Du eben tendenziell weniger Kompromisse eingehen wollen, da es dein (fast) täglicher Arbeitsplatz ist, und Du ein "Wohlfühl-Umfeld" brauchst, auch was das Equipment anbelangt.

gruss
sol
 
@solartron,

ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht für jeden Post, denn du beantwortest, einen neuen Post schreibst.
Bitte lies doch vorher und schreibe dann. Man kann auch während des schreibens, die anderen Post anschauen.

Danke dir!
 
Also wenn ich mich hier zu Wort melden darf...ich selbst habe keine große Erfahrung mit Burgen (liegt bei mir als 16jähriger am Budget).
Bisher habe ich einen alten (aber guten) Yamaha-Arranger besessen und mir vor einem Jahr den Yamaha MM6 (für 500Euro wirklich ein Top-Synthi) zugelegt. Kürzlich erhielt ich von nem Freund ein Kurzweil MicroPiano (Rack mit einzigartigen Klaviersounds - Kurzweil eben) geschenkt. Nun bin ich am Speckulieren auf ein Fatar SL-1100 Midicontroller mit 88 gewichteten Tasten um eben den MicroPiano und meinen Arranger fernzusteuern (SL-1100 kann man in 4 Zonen layern). Den MM6 werde ich nachwievor getrennt und direkt verwenden, da ich ne Orgel autentischer auf nem normalen Keyboard umsetzen kann als auf ner gewichteten Tastatur.
Meine Meinung ist jetzt hier: Burgen sind völlig in Ordnung. Man sollte es aber nicht übertreiben. Ein übrigens nettes Schmankerl wäre, wenn man die restlichen Keyboards seitlich aufbaut (links oder rechts von sich) und mit dem Midicontroller frontal zum Publikum steht. Allerdings wäre der Midicontroller drehbar gelagert (à la "Jordan Rudess - so plane ich es). Das gibt der Burg einen ganz eigenen Showeffekt ;)
 
ich selbst habe keine große Erfahrung mit Burgen (liegt bei mir als 16jähriger am Budget).

Me too, ich hatte allerdings mal die Möglichkeit auf einer richtigen Burg zu spielen *träum*

K2600 vorn, Little Phatty und VP-500 on top
Links Hammond Orgel (kA welche genau) und Motif XS6
Rechts (v.u.n.o.) Stage Piano, Juno Stage, Radias

war ein unglaublich geiles Gefühl, v.a. im Vergleich zu meinem^^ (YPT-410 + E-313)

aber theoretisch hätten K2600 (geiles Teil) und Radias vollauf genügt... und die Hammond^^

Aber die Burg gab so ein Gefühl von Sicherheit^^
 
Aber die Burg gab so ein Gefühl von Sicherheit^^

Jaaa...das kann ich mir vorstellen *gg* Aber mit 3 Keys vor mir, würde mir der Bezug zum Publikum fehlen. Dann eben lieber alles links und rechts und nur ein Masterkeyboard (oder das, womit man am meisten macht) an der "Publikumsfront".
 

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