Kaufempfehlung für Vollröhren-Combo

  • Ersteller 1Joker1
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Deluxe Reverb! Recording out kannst Du vergessen, benutzt eh keiner (behaupte ich mal)

Wilfried
 
Wie wärs mit der Blackstar HT serie als Combo ? bin ganz angetan von den Dingern. Haben alles dabei was man braucht und sind relativ günstig. Ich werde wahrscheinlich den HT 40 Venue nehmen. Einfach mal bei Youtube schauen.

greetz
 
Für zuhause ist der Peavey Classic 30 sehr brauchbar. Der Volumregler ist auch für geringe Lautstärken gut regulierbar und der Sound stimmt auch.

Eine Überlegung wäre doch noch mir mal den Golden Ton Smart 20 anzuhören. Habt Ihr eine Meinung zu dem günstigen kleinen spartanischen Combo?

Den Fender Deluxe Reverb hatte ich im Laden angespielt. Das ist ein sehr feiner Amp mit schönem Cleanen Sound. Allerdings kostet er eine Ecke zu viel. Wie klingt Beispielsweise der kleine Vox AC 15 C1 im Vergleich?
 
Den Fender Deluxe Reverb hatte ich im Laden angespielt. Das ist ein sehr feiner Amp mit schönem Cleanen Sound. Allerdings kostet er eine Ecke zu viel. Wie klingt Beispielsweise der kleine Vox AC 15 C1 im Vergleich?

Anders. Der VOX kommt halt eher aus der britischen Ecke, bringt aber auch schöne Cleansounds mit. Blackface Sounds wie mit dem DRRI bekommst du damit aber wohl nicht hin.

Den Deluxe Reverb gibts bei Ebay auch oftmals schon für ~700 Euro.
 
Der VOX kommt halt eher aus der britischen Ecke

Was meinst du mit britisch?
Der Hiwatt ist ja auch britischer Herstellung - also diesem etwas ähnlich?
 
Was meinst du mit britisch?
Der Hiwatt ist ja auch britischer Herstellung - also diesem etwas ähnlich?

Das bezieht sich IMHO auf die alte Unterscheidung der Charakteristika von Fender-Verstärkern (amerikanisch) und Marshall-/VOX-Verstärkern (britisch). Fender verwendete (um jetzt mal ganz simpel zu sprechen) 6L6 Endstufenröhren und baute die Gehäuse aus Pinie, während Marshall EL34 verwendete und die Gehäuse aus Birke fertigte. Dem amerikanischen Sound wird nachgesagt, weicher und wärmer zu klingen als der britische Sound, der eher als rauher beschrieben wird. (Wie gesagt, vereinfacht dargestellt.)
 
Das bezieht sich IMHO auf die alte Unterscheidung der Charakteristika von Fender-Verstärkern (amerikanisch) und Marshall-/VOX-Verstärkern (britisch). Fender verwendete (um jetzt mal ganz simpel zu sprechen) 6L6 Endstufenröhren und baute die Gehäuse aus Pinie, während Marshall EL34 verwendete und die Gehäuse aus Birke fertigte. Dem amerikanischen Sound wird nachgesagt, weicher und wärmer zu klingen als der britische Sound, der eher als rauher beschrieben wird. (Wie gesagt, vereinfacht dargestellt.)

Wobei die verwendeten Enstufenröhren und auch die Verschaltung des ganzen Amps den Grossteil dabei ausmachen !
 
Ich finde den Hiwatt auch noch recht weich, und darin sind EL 34 eingebaut (britisch) naja, die sind auch schon ein paar Jährchen alt ... :rolleyes:

der kleine Vox hat EL84 eingebaut, sprich die schwache Variante der EL34. Richtig?

... und der Lautsprecher nimmt auch noch einen erheblichen Einfluß!!!

Die neue Variante des des kleinen Vox Combos AC 15 C ist mit einem Greenback bestückt. Ich dachte, der ist eher ein weicherer Kandidat und mildert so wohl den Klang des Vox.
 
Und genau deswegen verwendete ich Formulierungen wie "um es ganz simpel darzustellen" und "ganz vereinfacht gesagt"... :rolleyes:

Greenback ist weich? Im Vergleich zu welchem Lautsprecher? Blue Bulldog oder den Wharfedale-Lautsprechern? Im Vergleich zu Erstem vermute ich mal nicht, wenn ich mir den Leitfaden zu Boxen und Lautsprechern bei TTC anschaue...
 
.... danke für den Tipp mit dem TTC Leitfaden - der ist eine gute Orientierung und setzt die schwammig beschriebenen Atribute in Relation.

Wie sieht es eigentlich mit dem Golden Ton Smart 20 aus. Wie ist die aktuelle Produktion.

Ein kleiner Smart mit leistungsschwachem aber wohl klingendem Ersatzspeaker wäre eine gute Idee, um zuhause zu üben und Aufnahmen fürs Homerecording zu machen.
 

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