Kaufentscheidung Roland TD-4 KX2 vs TD-11K vs TD-11KV

[Suppennudel]

Hallo!
Ich möchte gerne Schlagzeug spielen lernen. (Ohne Lehrer)
Rhythmische Erfahrung habe ich bisher nur am Keyboard gesammelt, indem ich Drumsounds eingestellt habe und auf der Tastatur gespielt habe.
Außerdem seit 5 Jahren Gitarre und Bass gespielt.
Ein A-Set möchte und kann ich nicht haben, deshalb bleibt nur noch das E.
Wie ich mich Informiert habe kommt man um die Marke Roland nicht drumrum. Denn Alesis ist umstritten, Millenium etc. stößt in Fachforen allgemein auf Abneigung und Yamaha scheinen nicht aktuell zu sein.

Ich schwanke bisher bisher an drei Sets:

TD-4 KX2 959€ - Auslaufmodell - Komplett Mesh - Schwingende Vollbecken (keine Ahnung wie man die genau nennt ) - Viele gute Bewertungen
Und jetzt für nur 90€ mehr:
TD-11K 1049€ - Aktuell - Nur Mesh Snare - Kuchenstück-Becken (Würde ich die Schwingende Vollbecken mit drei Triggerpunkte an der Ride vermissen? )
Für 420€ mehr:
TD-11KV 1469€ - Komplett Mesh - Schwingende Vollbecken

Wie ich das sehe ist die Ausstattung (Becken, Pads, Fußmaschine) vom TD-4 KX2 und TD-11KV indentisch.
Der Streitpunkt ist dabei eigentlich nur das Modul... Das Neue hat neue schöne Features und das alte TD-4 ist wesentlicher beschränkt. Mir ist der Sound sehr wichtig - von den Videos kann ich das leider nicht heraus hörn.
Widerum für den Aufpreis zwischen TD-4 KX2 und TD-11KV (510€!) ist ein Sampler wie EZ Drummer locker drin.

Was meint ihr?
Die 1469€ für das Aktuelle tun doch deutlich mehr weh als 959€... Vor allem da ich eine Fußmaschine, Hocker und Sticks auch noch brauche.

Und welche Fußmaschine?
Sonor SP 473 für 59€ oder kann man der Millenium PD122 für 49€ vertrauen?
Und falls mich doch der Metaller packt:
Mapex P501TW 139€, Pearl P-902 195€ oder kann ich als Einsteiger an der Millenium PD-222 99€ auch Spaß haben?

Mit dem Hocker hab ich keine Ahnung was ich da Ausgeben sollte.

Mit den Sticks auch nicht. Mit Kunststoffkopf oder Holz? Die dünnen 7A gefallen mir am besten.


Ich wäre euch MEGA dankbar wenn ihr mir bei der Entscheidung helfen könnt.

 

[drumtheater736]

Hi,

wenn du sowieso damit liebäugelst dir einen sampler zu holen reicht das td4. wenn du es noch bekommst.
das ist natürlich auch eine geschmacksache welche pads du willst. die ienen mögen die gummi teile die anderen stehen mehr auf mesh. besser schlechter ist da relativ das ist eine idividulle geschichte.

für ein doppelpedal würde ich mal die latte bei 200€ ansetzen. ab da wird es brauchbar. aber die unterschiede sind extrem
deshalb ist testen angesagt. lieber etwas mehr investieren als frust schieben.
beim hocker ist es ähnlich, da macht sparen keinen sinn. wenn du da am falschen sparst brauchst du dich nicht zu wundern wenn dir der a... und manch anderes wehtut.
sticks gebe ich keine tipps weil auch eine viel zu individuelle geschichte ist. der eine steht auch long stick der anders auf kürzere
der eine mag die dicken der andere die dünnen. du musst damit klarkommen. nimm dir zeit und teste es durch.
am anfang spielt das eh noch keine rolle weil du ja überhaupt noch kein gefühl zu den stöcken hast.
welcher stock besser zu deinem spiel passt wird sich später herausstellen.
ein kleiner tipp von mir. hol dir wenigstens für die basis einen guten lehrer, sonst vergeudest du sehr vielzeit was auch wieder frustriert.

ok ich hoffe ich konnte dir helfen

lg

DT

 

[Trommelpete]

Hi, habe wie du auch aus dem nichts angefangen und mitlerweile klappt es ganz gut. Nur muss man wirlkich aufpassen, da man viele Dinge auch falsch lernen kann die man hinterher sehr schwer wieder wegbekommt. Als sampler kann ich dir ez drummer wirklich empfehlen, da sind wirklich gute Sounds dabei, hab mir die Erweiterung drumkit from hell gegönnt und da sind bis auf die hi hat klasse Samples dabei. Kann dir als Fussmaschine wirklich die Pearl p 902 empfehlen die hab ich auch seid 2 Jahren im Einsatz und ausser Ölen ab und an ist das Teil absolut robust und schnell, aber wie drumtheater schon geschrieben hat, alles austesten sowie mit den Sticks ausserdem kommt es auch auf die Musikrichtung an. ich persönlich kann mit keinen dicken Sticks spielen im metal bei z.B. "flying finger" Technik aber das ist alles Geschmackssache, bei den Pads würd ich pauschal zu meshheads raten, da Gummi irgendwann bei schnelleren breaks etc. sehr anstrengend wird und die Handgelenke schmerzen. Das spielgefühl und Rebound ist meiner Meinung nach völlig für den Rektalbereich.

 

[Stairway to Hell]

Moin,

ich steh vor der selben Entscheidung wie der TE... wobei ich mich schon für das TD-4 KX2 entschieden habe.

Kann vill noch jemand was zum Hocker sagen? Habt ihr da irgendwelche Favorieten/Lieblinge im 100€ Bereich?
Welchen habt ihr, könnt ihr den empfehlen?
Herrsteller die ihr empfehlen könnt/ein guten Ruf haben?

Danke
Flo

 

[seasack]

Zum TD-11K ist noch anzumerken, dass die Tom-Pads das Modell PD-8A sind. Diese sind mono, also ohne Rim-Sounds.

 

[drumtheater736]

Hi,

das ist eh egal. weil das td11 bei den toms nur mono eingänge hat. also kannst du pd oder pdx pads dranhängen du wirst immer nur mono haben.
das 11 ist das update vom 4 da hat sich aber nicht soviel getan bis auf den preis natürlich, zumindest beim modul.
dazu kommt noch dass das 11 midi usb hat und vllt mehr sounds hat. man muss höllisch aufpassen, bei den roland sets.
das können oft mogelpackungen sein. es werden teuer toms verkauft die nicht voll unterstützt werden .
erstmal ist wichtig welche eingänge verwendet werden. eigentlich eingänge für PD also mono. da stellt sich dann wirklich die frage mesh monotoms selbst zu bauen weil die pdx toms nicht unterstützt werden. ist halt nur neine meinung.

LG
DT