Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Jetzt funktioniert die Remote nicht mehr. Display und LEDs bleiben dunkel, aber im Display steht "Kemper Remote" und "connected". Umschalten ging natürlich auch nicht.... Egal; Supportanfrage läuft....

Interessant, dasselbe passiert bei mir auch hin- und wieder.
Habe das auch nicht unmittelbar mit einem Update in Verbindung bringen können - hatte den Fehler auch manchmal schon vor dem Update mit dem Acoustic Simulator (vorher war ja länger kein Update).

Ich dachte es liegt an einem sich anbahnenden Kabelbruch im Remote-Kabel, aber meistens funktioniert es.
Wenn es auftritt hat ein Neustart des Kempers + an/ausstecken des Kabels Abhilfe geschaffen.

Halt mich mal bitte auf dem Laufenden was der Support dazu sagt. Wenn es ein Software-Problem ist kann ich mir die Anschaffung eines weiteren Kabels sparen ;)
 
Aus genau diesem Grund habe ich auch nur ein einziges Rig auf meiner Remote. ;)
Ich Baue mir jetzt ein Preset und nehme einen kleinen Minischalter mit aufs Board fürs Morphing für etwas mehr Gain und Delay. Damit kann ich dann im Wurst-Case immernoch den Gig mit Anstand zu Ende spielen:great:

Ich dachte es liegt an einem sich anbahnenden Kabelbruch im Remote-Kabel, aber meistens funktioniert es.

Isso:great:

Das Kabel hat nen Schuss. Schade, dass das schon nach 8 Monaten Auftritt, aber besser so, als ein Fehler an der Remote oder dem KPA.
 
es ist eigentlich schade, dass ich kaum andere Rigs verwende...
vielleicht bist du auf sehr einseitige Mucke festgelegt. Wenn das so ist, brauchst du eigentlich keinen Kemper, es sei denn für zuhause, wenn du mal Lust auf was ganz anderes hast.:)
 
Wir spielen von Abba bis Zuccero, von Coldplay bis Udo Lindenberg ...

Der EINE Grundsound ist einfach der, der zu wirklich allem passt, wenn man mit den Pickups und den Potis arbeitet.
Wieso sollte ich, wenn ich den für mich ultimativen Sound gefunden habe, den Klangerzeuger abgeben? Nur, weil ich nicht alle möglichen Optionen ausnutze? Die andere Option wäre, dass ich meinen geprofilten JMP "einfach" wieder reaktiviere. Dann müsste ich aber wieder eine Loadbox und einen Submixer oder IR-Loader mit schleppen, da wir Silent-Stage haben. Und Post-Gain Effekte müssten auch wieder extern laufen weil der JMP keinen Loop hat.

Das ist alles in allem ein Mehr an Aufwand, das einfach unnötig ist.

Ich hab auch eine Helix oder ein Zoom-Modeler und das würde auch funktionieren, aber es klingt halt nicht gleich und reagiert nicht gleich auf den Input.
 
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Ist bei mir ähnlich wie bei @frama78 . Der Kemper ist zwar voll mit mehreren hunderten Profiles die ich gerne zu Hause ausprobiere und spiele, aber was davon live benutzt wird lässt sich an einer Hand abzählen.
Da ist ein Fender Deluxe Profil für Rockabilly und Slapback Sounds und den Rest machen 4 verschiedene Profile von MBritt‘s „Bog Sheba“ - die decken von clean bis volles Brett alles ab. Den Rest machen dann unterschiedliche Effekte oder unterschiedliche Einstellungen eines Tubescreamers.

Ich finde es unglaublich mühsam sehr unterschiedliche Profile im Bandgefüge live homogen einzufügen. Von daher gesehen ist meine Taktik lieber wenige Amp-Profile, da aber über EQ oder Gain-Einstellungen zu variieren. So wie man es halt mit einem echten Amp auch machen würde :D

Trotzdem würde ich den Kemper nicht missen wollen - kleines Geschirr, schnell auf- und abgebaut, immer den gleichen geilen Sound, kein Stress mit leeren Batterien, kaputten Patchkabeln, brummenden Effektboards usw, ihr wisst ja :tongue:
 
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Für die quick and dirty-Gigs in kleineren Kneipen bin ich deswegen auf ein Strymon Iridium umgestiegen. Das Teil ist einfach zu handeln, Harley Benton Midileiste und nen Booster davor...ready to rock. Wenn es feiner und größer zugeht, dann den Kemper mit 4 verschiedenen Sounds und Morphing wie ich es in unseren Songs brauche. Beide Konzepte finde ich genial und rückenschonend
 
Nie war ein Gig schneller vorbereitet: Nur der Kemper Stage - wenn notwendig ein kleiner FrFr - keine Midileiste, keine zusätzlichen Effekte notwendig.
Immert der gleiche Sound, gleiche Effekteinstellungen, Lautstärke usw. - vor allem, wenn man als Sideman schon mal in mehreren Bands unterwegs ist eine Wohltat.
Kleines Besteck für jeden Anwendungsfall.
 
Nie war ein Gig schneller vorbereitet: Nur der Kemper Stage - wenn notwendig ein kleiner FrFr - keine Midileiste, keine zusätzlichen Effekte notwendig.
Immert der gleiche Sound, gleiche Effekteinstellungen, Lautstärke usw. - vor allem, wenn man als Sideman schon mal in mehreren Bands unterwegs ist eine Wohltat.
Kleines Besteck für jeden Anwendungsfall.
Den Stage gab es damals noch nicht und nun ist die Kohle aus :rofl: habt ihr schonmal im Schnäppchenthread vorbeigeschaut?:stars:
 
Nachdem ich gestern Umständehalber mit meinem alten Hx-Stomp+Pedalboard proben durfte war ich total begeistert von der handlichen Handhabung und dem Gewicht: Board auf den Boden, Strom rein, Instrumentenkabel rein; fertig.

Leider kam dann die Enttäuschung beim ersten Ton: es klingt einfach nicht so echt, fühlt sich nicht so gut an und vor allem: Die Reaktion auf Spielweise und Potis ist einfach um Welten flacher. Die Dynamik des Kempers ist einfach ungeschlagen.

Den Klang habe ich noch so hin bekommen, dass ich mich nicht habe schämen müssen und sicher könnte man nochmal ein bisschen mehr raus holen aber.... ich will nicht.

Ich bin jetzt sicher: Der KPA+Remote wird gehen und ich steige auf den Stage um. Schade... schon ein hübscher Gerät, aber Stage ist halt handlicher:(

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EDIT: #LUXUSPROBLEM
 
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Ist doch kein Problem.
Der Toaster bleibt auf dem Schreibtisch und Stage ist dann das on the road Besteck :ugly:
 
Die Dynamik des Kempers ist einfach ungeschlagen.

Jupp... wie schon mal weiter oben von mir erwähnt. Dort schrieb ich zwar Remote, aber wie an meinem Avatar unschwer zu erkennen, meinte ich natürlich mein Stage. Ich hab hier wirklich nur ein Profil drauf, erstellt von meinem vorher hier befindlichen Laney. Mit der Dynamik des Kemper, den 5 PU Stellungen, Volume Poti und den Tone Potis (Treble Bleed) meiner Strat ergibt sich daraus so eine Klangvielfalt, das es mir an nix fehlt. Ich regel alles an der Gitarre, am Stage selbst schalte ich bei Bedarf nur noch mal ein Effekt-Slot für Delay, Reverb und Flanger. Wie Du schon schreibst, das dynamische Verhalten des Kempers ist echt der Hammer! :)

LG Kay
 
In der neuen Beta gibt's jetzt den Kemper Drive, ein generischer Overdrive der eine Menge Zeug mit wenigen Parametern abdecken kann, ich hab da mal ne halbe Stunde mit rumgespielt und find den richtig stark. Die Presets brauch ich eigentlich gar nicht, es ist viel spannender den Overdrive genau auf den Ampsound abstimmen zu können.
 
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In der neuen Beta gibt's jetzt den Kemper Drive, ein generischer Overdrive der eine Menge Zeug mit wenigen Parametern abdecken kann, ich hab da mal ne halbe Stunde mit rumgespielt und find den richtig stark. Die Presets brauch ich eigentlich gar nicht, es ist viel spannender den Overdrive genau auf den Ampsound abstimmen zu können.
Taugt der was? Ich hab keine Beta Version. Bis jetzt haben mich die Distortion/Overdrive Stomps nicht wirklich überzeugt. Das Profil wurde immer einfach nur "kratziger" unklarer noisiger. Und nein, verzerren ist nicht das gleiche wie "kratziger" machen. wenn ich ich echte Drivepedalen verwende wird es nicht so "kratzig".
 
Taugt der was? Ich hab keine Beta Version. Bis jetzt haben mich die Distortion/Overdrive Stomps nicht wirklich überzeugt. Das Profil wurde immer einfach nur "kratziger" unklarer noisiger. Und nein, verzerren ist nicht das gleiche wie "kratziger" machen. wenn ich ich echte Drivepedalen verwende wird es nicht so "kratzig".

Ich find's richtig gut und gerade der Ansatz nicht einfach wild irgendwelche Pedale nachzubauen sondern einfach ein generisches Pedal zu entwerfen das die ganzen Möglichkeiten hat ist großartig. Mich überzeugt das Teil. Ein Mix Regler ist auch dabei was ich immer sehr schön finde. :)
Ich hab hier ein paar Overdrive Stomps daheim liegen und werde mal mit etwas Zeit versuchen die damit nachzubauen nur um mal einen direkten A/B Vergleich machen zu können, denn an sich finde ich es viel spannender sich damit quasi "eigene" Effekte zu basteln.
 
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Kemper auch mal geupdatet - allein wegen des Kemper OD lohnt es sich wirklich absolut. Das Teil ist grandios gut und kann Soundtechnisch echt "alles". Hab leider Kein Pedal aber könnte mir vorstellen, dass man hier über Morphing echt interessante Dinge anstellen kann.

Hier mal so nen kleiner "Test" - nix Wildes, nur etwas Gedudel über nen fix angelegten Loop.

Habs in 2 Parts aufgeteilt, Signalkette wie folgt:

Compressor--> Treble Booster -- > Victory V40D --> Delay --> Hall

ab Minute 0:44

Compressor--> Treble Booster -- > Kemper OD --> Victory V40D --> Delay --> Hall

https://soundcloud.com/leavemyhome/kemper-od-test/s-1N4SQslUJAn

Gefällt mir absolut gut und verleitet mich dazu, den Booster am Pedal auch mal weg zu lassen. Mit diesem hat man dann einen schönen Low-Drive. Absolut toller Sound und ein wirklich schönes Update.
 
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Hab ich das richtig Verstanden, allgemein sind "Drive"-Stomps für low-gain setups. Also für Jazz und Blues?

Wenn ich die Kemper Distortion und Drive Stomps verwende bei mid- bis high-gain wirds immer so kratzig, unklarer und aufgehellt.
 
Also reale Drive Pedalen? oder die virtuellen vom Kemper?

Mittlerweile nur die virtuellen, meine Pedale hab ich im Studio vor den Amps hängen um damit dann Profile zu machen oder wenn ich wirklich diesen speziellen Sound will. Für live bin ich spätestens jetzt voll zufrieden. Vorher hab ich gerne die Pedale schon in das Profil mit reingeprofilt, aber jetzt werde ich mir noch ein paar machen bei denen ich schon gleich einplane dann die virutellen zu benutzen. Ab und an nehme ich beim Recording dann auch ein echtes Pedal mit rein, eben je nachdem was ich grad machen will. :)
 

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