Kind "Helo"

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ollesing
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Hallo Liebe Musikfrunde,

mir ist klar das meine Frage leicht unverschämt ist, nachdem ich nur stille Leserin bin, aber es ist mir wirklich wichtig zu erfahren was ihr von dem musikalischen Talent meiner Tochter haltet:

Es handelt sich hier um eine Handyaufnahme von einem Life auftritt meiner 15 Jährigen Tochter, schiefe Töne nicht ausgeschlossen, diese zu beurteilen ist nicht mein Ziel sondern das grundsätzliche Potential. Ich würde nicht fragen wenn es nicht wirklich wichtig für mich wäre.

Vielen, vielen, vielen Dank schon mal an diejenigen die sich die Mühe machen das Video bis zum Schluss anzuhören und mir ein bisschen Unterstützung geben können !
Töne nicht ausgeschlossen

danke,
Ollesing
 
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Zuletzt bearbeitet:
Das Video kann nicht abgespielt werden.
 
EDIT: Ich habe es mal repariert. Das "iefe" von "schiefe Töne" ist Dir irgendwie in den Einbettungscode geraten.
 
Ja, jetzt geht es.

Darf ich fragen, ob deine Tochter weiß, daß du ihren Auftritt öffentlich zur Bewertung eingestellt hast?
Warum und für was ist es für dich so wichtig zu erfahren, ob sie "Potential hat"?
Und für was erhoffst du dir "Unterstützung"?
 
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@Shana
Du sprichst wortwörtlich meine Gedanken aus. Warum meinen Menschen heutzutage immer, alles Mögliche von anderen bewerten lassen zu müssen?

@ollesing

Gefällt es dir, wie deine Tochter singt? Macht es ihr Spaß? Mehr brauchst du eigentlich nicht wissen. Es sei denn, du planst, sie in eine Castiingshow zu schicken.

Deine Tochter hat nicht weniger Potential als die meisten anderen. Ein paar günstige Anlagen bringt sie mit - aber es gibt auch noch Baustellen. Ganz abgesehen davon, ist der Song für eine Anfängerin zu schwer.
 
Wo ist das Video?
 
Ich schätze, ollesing hat es sich nach den ersten Kommentaren noch mal anders überlegt.;)
 
das ging schnell, vielen Dank für die raschen Antworten.
Das Video ist schon wieder draußen, denn meine Frage wurde bereits befriedigend beantwortet Danke Antipasti.
Und nein ich möchte meine Tochter nicht in einer Castingshow anmelden.

Danke und viele Grüße,
Ollesing
 
ich bin...erstaunt...über die Antworten, die weniger meine Frage beantworten als das es Gegenfragen sind ob ich meine Tochter um Erlaubnis gebeten hätte oder zu einer Castingshow anmelden wollte.

So klingt meine Anfrage doch ziemlich negativ!
Ich kann es aber aus eurer Sicht verstehen.

Meine Tochter möchte die Schule schmeißen weil ihr jemand eine Floh ins Ohr gesetzt hat, jetzt im richtige Alter für eine professionelle Ausbildung zu sein. Ich möchte das auf keine Fall wollte dennoch auf die Schnelle ein möglichst unabhängiges Meinungsbild finden zu ihrem Potential.

Das war unüberlegt von mir und deswegen habe ich das Video raus genommen.

Schlechtes zu erwarten scheint ein Phänomen der in der virtuellen Welt zu sein.

Danke trotzdem,
Ollesing
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@antipasti, ja darfst du:


Deine Tochter hat nicht weniger Potential als die meisten anderen. Ein paar günstige Anlagen bringt sie mit - aber es gibt auch noch Baustellen.

eine klare Antwort auf meine klare Frage.

klar hätte ich mir ein paar mehr Meinungen gewünscht aber nachdem meine Anfrage eher negativ wahrgenommen wurde, reicht mir eine Antwort.
 
Informationen tragen zum Verständnis bei.

Schreib doch die Geschichte Deines Hilfeersuch direkt mit dabei. Ich glaube dann hätte man auch nicht so kritisch hinterfragt und Dir, mit diesem zusätzlichem Wissen, positiver geantwortet.

Jetzt versteht man es.

Gruß wannenkind
 
Schlechtes zu erwarten scheint ein Phänomen der in der virtuellen Welt zu sein.

Ob es wirklich etwas "Schlechtes" ist, mal nach dem Sinn deines Posts zu fragen, überlasse ich deiner Einschätzung. Normalerweise werden hier halt nur eigene Hörproben geduldet.

Die Erwähnung der Castingshow war nur ein Konditionalis - keinerlei Verdacht oder Vorwurf. Das Negative hast du jetzt selbst da reingedeutet..

Tatsächlich habe ich mir u.A. genau diese Situation vorgestellt. Du brauchst "Unterstützung" aus einem Forum, um deine Tochter von ihrem Vorhaben abzubringen. Sorry, das finde ich nicht okay.

Ich habe auch nicht gesagt, dass deine Tochter KEIN Potential hat. Schlag' ihr vor, ihr eine wöchentliche Gesangsstunde zu finanzieren, solange sie gut in der Schule bleibt.

Deine Tochter ist 15 und mit 15 hat man nun mal allerhand Einfälle. DAs musst du aber selbst ausbaden. Letztendlich braucht sie sowieso für alles deine Erlaubnis, bis sie 18 ist.
 
ich habe bereis eingeräumt das es unüberlegt war
!Ich habe auch nicht gesagt, dass deine Tochter KEIN Potential hat.
habe ich auch so nicht verstanden
 
Okay - dann nichts für ungut.

Wo wir eh schon total off topic sind:

Ich gehöre zu denen, die zum Leidwesen ihrer Mutter mit 16 die Schule geschmissen haben, um Musik zu machen. Ich brauchte ihr Einverständnis nicht. Ich bin einfach nicht mehr hingegangen und sie konnte nichts dagegen tun. Etwa ein Jahr später (vielleicht war es auch kürzer oder länger) habe ich die Schule fortgesetzt.

Und tatsächlich würde ich heute jedem Erziehungsexperten oder Familienminister empfehlen, dies als Option in die schulische Ausbildung aufzunehmen (wenn es das mal nicht schon längst gibt). So ein halbes Jährchen oder auch Jährchen etwas anderes machen, ist gar nicht schlecht. In der Pubertät lernt man eh nichts, weil man sich überwiegend für das interessiert, was man selbst und andere zwischen den Beinen hat. Klingt ein wenig vulgär, aber streng genommen stimmt's, weil einen diese ganzen Hormone doch schon ganz unvermittelt überraschen.

Zumindest hatte ich nach meinem Päuschen sehr viel mehr Elan und auch das Gefühl, ich würde freiwillig zur Schule gehen.
 
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Meine Tochter möchte die Schule schmeißen weil ihr jemand eine Floh ins Ohr gesetzt hat, jetzt im richtige Alter für eine professionelle Ausbildung zu sein.

Welche Art professioneller Ausbildung meint denn deine Tochter?
Wenn sie an einer Akademie für Gesang angenommen werden möchte müsste sie sich zunächst einmal privat und gezielt darauf vorbereiten.
Stimme antipasti zu und sage auch, unterstütze doch deine Tochter indem du sie Gesangsunterricht nehmen lässt.
Potential ist auf jeden Fall da finde ich. Wie weit sie dann damit kommt ist ja noch ganz offen und sie steht da noch ganz am Anfang, aber dieser Aufritt war doch schon mal ganz gelungen.

Ich dachte nicht, daß du meine Nachfragen als "negativ" auffasst. Ich dachte einfach, daß jede Sängerin gerne ein Wörtchen mitzureden hätte wenn es um die Veröffentlichung ihrer Auftritte geht. Das ist doch ganz normal. Auch wenn die Sängerin in dem Fall deine Tochter ist ;-)
 
Ich gehöre zu denen, die zum Leidwesen ihrer Mutter mit 16 die Schule geschmissen haben, um Musik zu machen. Ich brauchte ihr Einverständnis nicht. Ich bin einfach nicht mehr hingegangen und sie konnte nichts dagegen tun. Etwa ein Jahr später (vielleicht war es auch kürzer oder länger) habe ich die Schule fortgesetzt.

Und tatsächlich würde ich heute jedem Erziehungsexperten oder Familienminister empfehlen, dies als Option in die schulische Ausbildung aufzunehmen (wenn es das mal nicht schon längst gibt). So ein halbes Jährchen oder auch Jährchen etwas anderes machen, ist gar nicht schlecht. In der Pubertät lernt man eh nichts, weil man sich überwiegend für das interessiert, was man selbst und andere zwischen den Beinen hat. Klingt ein wenig vulgär, aber streng genommen stimmt's, weil einen diese ganzen Hormone doch schon ganz unvermittelt überraschen.

Zumindest hatte ich nach meinem Päuschen sehr viel mehr Elan und auch das Gefühl, ich würde freiwillig zur Schule gehen.

Ich bin gerade zufällig in diesen thread reingestolpert und habe das Hörbeispiel auch gar nicht mehr zu hören bekommen, aber deinem posting kann ich nur zustimmen, antipasti.
Ein Schul-Sabbatical, das wärs für manche ....
Ich hatte mit 15 auch nur Jungs und Musik im Kopp und hab das Gymnasium geschmissen - ein Schock für meine Eltern, aber sie konnten auch nichts dagegen tun. Nur um mich ein paar Jahre später am Abendgymnasium anzumelden und brav mein Abi zu machen - geläutert und mit deutlich weniger Flausen im Kopf.
Aber, um es mit Fehlfarben zu sagen: "Das war vor Jahren". Können sich denn die jungen Leute heutzutage sowas noch leisten ? Die müssen doch mit 25 schon ihren Hochschulabschluss haben, wenn sie auf dem Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance haben wollen.
Ansonsten - und, wie gesagt, ohne die Tochter gehört zu haben - schließe ich mich meinen Vorrednern an: Gesangstunden schenken, Stimme ausbilden lassen, dann sieht man weiter.
 
"Das war vor Jahren". Können sich denn die jungen Leute heutzutage sowas noch leisten ? Die müssen doch mit 25 schon ihren Hochschulabschluss haben, wenn sie auf dem Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance haben wollen.

Ja - das ist ein Thema, mit dem ich ein musikalisches Abendprgramm füllen könnte.;)

Ich sehe das so: Wenn eine Gesellschaft ihren Bürgern keine reellen Chancen bieten kann, dann muss sich die Gesellschaft ändern, nicht die Bürger. Das wäre ja nicht erste Mal, dass ein Volk für bessere Chancen aufbegehrt. Und meist hatte es Erfolg damit. Aber wer das Spiel brav mitspielt, darf sich nicht wundern, wenn er mit Anfang bis Mitte 20 zwar hochqualifiziert ist, aber trotzdem von einem Zeitvertrag zum nächsten hechelt und mit 30 ausgebrannt ist.

Streng genommen hätte der Nachwuchs in DE gute Vorraussetzungen, sogar entspannter durchs Leben zu gehen und sich mehr Zeit zu nehmen. Unsere Wirtschaft steht sowieso gut da, weil die meiste Arbeit in anderen Ländern gemacht wird. Wie war das noch? 10% der deutschen Bevölkerung erwirtschaftet 90% des Bruttosozialproduktes. Der Rest (also die meisten) muckelt eigentlich nur vor sich hin. Wozu also der ganze Stress?

Wenn wir mehr darüber plaudern wollen, musste ich das Thema aber auslagern.
 
Stimmt. Der Vorteil an einem kurzen Off Topic ist allerdings, dass nicht plötzlich Kreti und Pleti aus ihren Ecken kommen und auch mal eben ihre Meinung kundtun wollen. Im Politik- und Gesellschafts-Sub gibt es mit Sicherheit auch schon ein ähnliches Thema. Aber dort zu diskutieren, kann sehr anstrengend sein ;)

Also schau'n wir erstmal noch, ob es sich überhaupt lohnt.
 
Ich sehe das so: Wenn eine Gesellschaft ihren Bürgern keine reellen Chancen bieten kann, dann muss sich die Gesellschaft ändern, nicht die Bürger. Das wäre ja nicht erste Mal, dass ein Volk für bessere Chancen aufbegehrt.

Die Bürger/das Volk SIND "die Gesellschaft" ;-)
 

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