Kleine PA-Anlage für Moderation und Diskussion

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RC23
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Suche für einen Verein, wo bei Versammlungen so etwa 60 bis 80 Teilnehmer zusammenkommen, eine kleine PA-Anlage mit zwei Drahtlos-Mikrofonen. Die Räume sind Nebenräume in der Gastronomie. In der Veranstaltung geht es nicht um große Lautstärken, sondern nur um Moderation und Diskussion. Die Anlage wird jedes Mal neu auf- und abgebaut.

Ist eine kleine Behringer MPA40BT-Pro mit nur 40W eine Einstiegslösung oder sollte man gleich nach Aktivlautsprechern schauen, die 250W und mehr anbieten wie z.B. eine QSC CP8 mit 500W?

Kann ich bei zwei Mikros ohne Mischpult arbeiten, da ich die Masterlautstärke an der Aktivbox einstelle und den Lautstärkeregler am Mikro nutze?

Meine Fragen zu Drahtlos-Mikros würde ich dann im 2. Schritt im Unterforum für Drahtlos-Technik stellen.
 
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Meine (subjektive) Ansicht:
Die Behringer würde für den Zweck ausreichen, hat allerdings Features (Bluetooth, Akkubetrieb) die du nicht brauchst und in den Testberichten wird von merkbarem Rauschen gesprochen.
Die QSC ist sicher eine klasse Box, aber für diesen Zweck überdimensioniert (Leistung).
Die wichtigste Investition sind sicher die Mikros, hier das Thema Funkstabilität/Einstreuungen.
Als absolut brauchbare Box (Preis/Leistung) hat sich Diese bei einigen erfahrenen Usern gezeigt:
https://www.thomann.de/de/db_technologies_b_hype_8.htm
Diese (oder eine andere Box) sollte in deinem Fall auf einen Boxenständer stehen, eine Schutzhülle für den Transport ist auch sinnvoll.
Auch eine Überlegung wert ist in diesem Fall ein Säulensystem (einfacher Transport und Aufbau, kein Ständer, vielseitig einsetzbar)
z.B.
https://www.thomann.de/de/ld_systems_maui_5.htm
Kann ich bei zwei Mikros ohne Mischpult arbeiten, da ich die Masterlautstärke an der Aktivbox einstelle und den Lautstärkeregler am Mikro nutze?
in Der Regel haben die sog. Dual Systeme ( 2 Mikros und 2-fach Empfänger/Sender) auch 2 Ausgänge, die dann auch 2 Eingänge benötigen und der Lautstärkeregler ist nicht am Mikro. sondern an der Sendeeinheit
Beispiel:
https://www.thomann.de/de/akg_wms_40_mini_dual_vocal.htm
Das o.g. Maui System hat z.B. schon 2 Eingänge, die dafür nutzbar wären...
Auch gibt es kleine PA Boxen mit eingebautem Mixer, der mir u.a. den Vorteil bietet, auch noch den Klang (der Mikros) zu steuern (Bässe-Höhen...)
z.B.
https://www.thomann.de/de/ld_systems_mix_6_a_g3.htm
 
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Danke für die Tipps. Ich denke, das geht genau in die Richtung, wo ich hin will. 2-Wege-Aktivbox mit 2x 70W, 4-Kanal-Mixer: LD systems MIX 6 A G3

Damit lassen sich dann bis zu drei Funk-Mikros anschließen und anpassen. Bei Bedarf kann ich eine Passivbox aus der gleichen Reihe mitanschließen, wenn der Schall gleichmäßiger verteilt werden soll.

Mit 2x "LD systems MIX 6 A G3" kann ich sogar ein 6-Kanal Funkmikro-System einsetzen.

Als Funkmikro gefällt mir der Vorschlag von lini dem "the t.bone freeU Twin HT 863". Wenn mehr als zwei Funkmikros notwendig werden, wäre es sinnvoll das gkeiche Modell mit anderem Frequenzblock zu wählen - wie z.B. das "the t.bone freeU Twin HT 823"?

Soweit ich durch Mitlesen mitbekommen habe, sollte der Funkempfänger nicht in der Nähe von Smartphones stehen, um keine Störungen durch LTE zu bekommen.
 
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Mit 2x "LD systems MIX 6 A G3" kann ich sogar ein 6-Kanal Funkmikro-System einsetzen.
ja, aber dann halt je 3 pro Box, heisst, 3 Sprecher kommen aus der Einen Box, 3 aus der Anderen, ist machbar, aber vielleicht ein seltsamer Höreindruck.
Wenn du das Set diesbez. erweiterbar halten willst, ist ein System mit Aktivbox(en) und sep. Mischpult z.B. mit 6 Eingängen sinnvoller.
Bez. der "Störungen" durch Handys kannst du ja ggf. einen neuen Thread aufmachen.
Allg. Infos:
https://www.audiopro.de/de/funkfrequenzen.html
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_funkmikrofone_informationen_zu_frequenzzuteilungen.html
 
Ja, wäre etwas seltsam bei einer 6-Kanal-Lösung jeweils drei Mikros nur auf eine Box zu geben. Ich gehe jetzt erst einmal mit einer 3-Kanal-Lösung in die Abstimmung bestehend aus:

- LD Systems Mix 6 A G3 Aktivbox

- ein Boxenständer LD Systems SPS 16 Stand

- zwei Mikros "the t.bone freeU Twin HT 863"

- mit der Option auf ein drittes Mikro

- Funkempfänger mit Sichtkontakt montiert über Adapter am Boxenständer

- zwei Mikrofonkabel "pro snake TPM 2,5"

Später, wenn bis zu 6 Mikros gebraucht werden, ist ein Mischpult die Lösung. Danke für die Klarstellung.

Mal schauen, wohin die Mitstreiter mitgehen.
 
bis ca 30 einigermaßen ruhige Personen Publikum. Mit der passiven Erweiterungsbox geschickt platziert vielleicht 50. Wenn die aber anfangen zu brabbeln, hast du verloren. Die Böxlein klingen nicht schlecht, aber wirklich laut sind sie nicht. Siehe mein Test. Für einen echten Auftritt könntest du eine größere echte PA Aktivbox an den Monitorausgang anschließen, der auch die Summe abbekommt (nur mit eigenem Lautstärkeregler). Der Mixerteil ist ganz brauchbar.
Die von mir im Nachbarthread ins Spiel gebrachte B-Hype 8 kann deutlich lauter als die LD Mix6A.
 
Nun, die fundierte Aussage von chris_kah würde mir zu denken geben und ich würde im Fall umschwenken zu den o.g. B-Hype 8 Boxen, davon 2, natürlich mit Ständer, Schutzhülle etc., und ein kleines 6-Kanal Mischpult wie z.B.
https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_6.htm.
Ein solches System hat natürlich auch wesentlich mehr Anwendungsmöglichkeiten wie z.B. Musikbeschallung (Stereo), Durchsageeinheit im Freien etc.
 
und zur Vollendung der Praktikabilität ein Rack (L-Rack) indem das Mischpult, der/die Sendeeinheiten der Mikros fest installiert sind, noch eine Rackschublade, in der die die Kabel und Mikros wohnen und was man sonst so braucht (Batterien !!!, Adapter ggf. für Musikzuspieler etc.)
z.B. https://www.thomann.de/de/thon_lrack_4_he_eco_mit_aufsteller.htm
 

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