Knackiger Bassdrumsound - Welches Mikro?

  • Ersteller theZEROman
  • Erstellt am
schon. Aber nimmst du Vocals auch mit 3 Mikros auf? ;)
Wenn die Sänger es zulassen würden, dann würde ich ihnen ein Loch in den Bauch schneiden und ein Mikrofon reinhängen um mehr Druck zu kriegen. :evil:

Ich nehme Bassdrum ebenfalls mit 3 Mikros auf
1. AKG D112
2. Shure Beta 52
3. Yamaha Subkick
 
Ich nehme Bassdrum ebenfalls mit 3 Mikros auf
1. AKG D112
2. Shure Beta 52
3. Yamaha Subkick

In dem Fall würde ich fast sagen, Du kannst alle 3 (mit ausnahme des Subkick vielleicht) durch _ein_ brauchbares Mikrofon ersetzen.
Wenn ich mich an die Kurbelei mit dem D112 erinnere, will ich sowas nie wieder in der Hand, geschweige denn in einer (live-)Bassdrum haben.
Das Beta 52 ist jetzt auch nicht unbedingt mein Liebling.

99% aller (live-)Bassdrumanwendungen erschlage ich stumpf und einfach mit einem grob gezielt eingeworfenen Beta 91 oder (deutlich seltener, weil Stativ nötig) D6.
Wenn es mal jazzig werden soll, nehme ein MD441 oder MD421, im Studio auch durchaus mal eine Großmembran vor's Resofell.

Für den Wunschsound des OP würde ich mal ein D6 in die Runde werfen.
 
sry, deine Meinung nicht meine... ich hab hier noch zwei Beta 91 rumfliegen, die ich live ab und an auch verwende, aber in den meisten Fällen ist es nicht meine erste Wahl bei Studioproduktionen. Was sehr schön an Stelle des Beta 52 geht ist das EV RE - 20. Ja du hast Recht mit D112 und Beta 52 ist man mehr am kurbeln, aber dafür fühle ich mich wesentlich flexibler als mit ner einzelnen Grenzfläche. (für live wenns auch mal schnell gehen muss natürlich immer gerne zugegriffen)
Aber ich unterstütze dich zumindest darin, dass das D6 ein Ohr wert ist :)
 
für Pop und "Rundere"/"weichere" Sounds ist das d112 ok,....für knackige Sachen aber nicht so der Hit.

ganz klare Empfehlung: Audix D6!

das ist bei 90% meiner Bassounds das hauptmic, manchmal habe ich zusätzlich eine Grensfläche in der Kick, oder ein c414 davor, manchmal auch Subkick....

aber definitiv IMMER das D6, da kommt mMn für knackige Sachen, die trotzdem untenrum gut schmatzen nichts ran.
wichtig:
die richtige Stimmung der Kick,, ausserdem Kevlar Falam und Plasti oder Holz-Klöppel.
das wichtigste: richtig reintreten, die Kick schmatzt nur, wenn der Drummer ordentlich zutritt.
 
jawollja! bassdrum, schlegel und trommlerfuss muessen erstmal selbst in die richtige richtung gehen! dann kommt lange nix und dann kannst du mit der mikrofonposition experimentieren: je eher das mikrofon den auftreffpunkt des schlagfells abnimmt, desto mehr knackts, in richtung fellrand/ kessel wirds holziger, knochiger, im loch des resonanzfells machts bumm.... mit ein bisschen rumruehrerei im und vor dem eimer sollte sich was passendes finden lassen ("metallica" hiess zumindest frueher meines wissens: akg c414 und ne muenze auf dem kloeppel - war dann aber eher an der spielweise denn am klang als bassdrum zu erkennen ;))
froehliches ausprobieren!
klaus
 

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