Hi
@DirkS
das sind gute Argumente die du da anbringst.
Ich hatte vor der Z5 lange nur Kompaktkameras (in meiner Jugend und später auch mehrerer Spiegelreflex von Minolta) und irgendwann mal wieder Lust auf eine Spiegelreflex. So bin ich auf die Z5 gekommen, hauptsächlich wegen den zwei 1,8-Objektiven. Ich mag hohe Lichtstärke (1,2 ist mir zu teuer und schwer) und die Brennweite 35 mm mit der ich auch gerne alleine auf Reisen gehe. Die Z-Objektive sind sehr gut und preislich in der 1,8 Version auch noch relativ bezahlbar. Was ich damit machen kann habe ich mit meiner Kompaktkamera (Canon G10) vermisst.
98% der Fotos mache ich mit 35 mm, ich mag diese klassische Reportagenformat und die Festbrennweite zwingt mich auch meinen Standpunkt kreativer auszusuchen als wenn ich im vergleichsweise nur am Zoomring drehe. War früher auch nur mit einer Minox GT 35 in der Brusttasche unterwegs. Der Immer-dabei-Faktor ist sicherlich auch ein Argument. Das 85 mm Objektiv habe ich mir dazu gegönnt als klassische Portraitlinse mit guter Hintergrundtrennung, das war eher so ein kleiner Jugendtraum den ich mir mal erfüllen wollte.
Na ja, habe ja zwar aktuell keinen großen Bedarf und für immer dabei ist ja auch noch der iPhone da aber ich muss mal aktuell gucken was inzwischen der Markt so hergibt, gerade bei Kompaktkameras mit durchgehend hoher Lichtstärke.
Am Ende ist es sicherlich auch entscheidend, welch Art von Fotografie man gerne macht. Der Landschafts- und Tierfotograf hat sicherlich andere Anforderungen an seiner Linse wie der Available Light Fotograf.
Edit: Habe gerade gekuckt, Kompaktkameras mit durchgehender Lichtstärke sind absolute Mangelware. Selbst bei den Modellen die früher immerhin 1,8-2,8 boten ist die Tendenz eher, mehr Zoombereich anzubieten. Ich bleib bei meiner Z5

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