Kurzer Spielbericht CME Masterkeyboards

Sorry Cheldar, habe deinen Beitrag nicht genau genug gelesen und dachte, du wolltest verschiedene Presets umschalten (was nur über die beschriebenen Umwege geht). Die letzten Einstellungen bleiben aber schon gespeichert man hat also praktisch ein "Preset" (etwa so wie beim Doepfer LMK2+).

NothanUmber
 
Mahlzeit,
also ich würde mich, wenn es nicht gerad ne 88er Hammer sein sollte, irgendwie auf was gebrauchtes wagen.

Sprich: Yamaha EX Serie, Roland XP Serie, die JV Serie, Korg (was weiß ich :)) Alesis Quadrasynths.

Die sind eigentlich alle mit Masterkeyeigenschaften ausgerüstet. Und können das mindestens genau so gut. Haben den Vorteil von Sound on Board.

Bevorzugen würde ich vom Masterkeyinhalt: Roland JV1000. Hat sehr gute Möglichkeiten. Den Sound kennt ansich auch jeder aus den neueren JV Modellen. So viel hat sich da nicht getan.
Alesis Quadrasynth S4: 16 Zonen. Pro Zone Signale Filterbar etc. Kommt rel. nah ans Miditemo ran finde ich und kostet deutlich weniger.

Aber bis CME da nicht was ändert, sind die für mich gestorben. Was soll ich mit so einem Dingen? Am Anfang dachte ich wirklich, geil, da hat sich einer Gedanken gemacht. War wohl nichts.
Die Ansätze sind gut. Auch mit dem Firewire Interface ist nett. Aber normalerweise kauf ich mir sowas nicht deswegen.

mfG
 
Also ich würd' sagen das Ding ist für Leute, die z.B. mit einem LMK2+ mit einer zusätzlichen Controllerbox liebäugeln, denen ein um mehr als 500 Euro günstigerer Preis aber wichtiger ist als die Integration ins Transportcase (was schon auch 'ne nette Sache ist) durchaus eine gute Alternative. Dass ein Keyboard mit 16+ Splitzonen, 2000 Presets, Holztastatur, 15 kg Gewicht, Transportcase, 20 Splidern, 100 Knöpfen und 8 Midi-Outs für den gleichen Preis generell vorzuziehen wäre, sehe ich schon auch so ;), man muss halt leider meistens irgendwo Kompromisse machen und ich find' die gebotene Kombination macht in vielen Anwendungsfällen schon Sinn. Wer in jeder Hinsicht mehr braucht, muss dann halt vermutlich auch mehr dafür hinlegen.
 
interessante sache
mhh weiß einer,eventuel der tester, ob man damit so ala Hammond sachen machen kannz.B: tastatur glissenden oder wie das heißt..

[sorry bin arsch müde] :mad: :(
 
Everest2002 schrieb:
mhh weiß einer,eventuel der tester, ob man damit so ala Hammond sachen machen kannz.B: tastatur glissenden oder wie das heißt..
Würde ich beim UF-8 nicht empfehlen, dazu sind die Tasten viel zu schwergängig. Die kleineren CMEs haben eine andere (leichter gewichtete) Tastatur, die konnte ich aber nicht ausprobieren (und hätte sie wohl als Nichtkeyboarder/Orgelmensch sowieso nicht sinnvoll beurteilen können...).
 
ahhh :great: danke
 
Hallo Leute,

weiß hier jemand, wieviele Splitzonen das UF-7 hat?
 
weiß hier jemand, wieviele Splitzonen das UF-7 hat?
alle CME Keyboards haben zwei Zonen, die du entweder neben- oder übereinander anordnen kannst (man hat also entweder zwei Splitzonen oder zwei Layer zur Verfügung). Nicht gerade üppig, aber für viele Fälle ausreichend. (Wenn man das Board mit einem Computer oder einem entsprechend programmierbaren Rack-Modul verwendet, kann man natürlich so viele Split- und Layerzonen anlegen wie man will.)

NothanUmber
 
Hm, ein sehr interessanter thread, der sich mit der Zeit ganz schön entwickelt hat...

Mein altes doepfer lmk1v2 beginnt sich "aufzulösen" und ich suche daher ein neues Masterkeyboard. Da fand ich das UF8 eigentlich zunächst von den Beschreibungen her super, aber so langsam werde ich unsicher...

Ich habe 2 Anwendungen: live und im "Studio". OK, für die MIDI-Anwendungen zu Hause scheint's ja zu taugen (MIDI-Dumps auf dem Rechner speichern und dann wieder laden).

Aber wie ist's mit live? Ich habe ein Kurzweil microPiano und einen Roland JV1080. Wenn ich das UF8 auf die Bühne schleppe, muss ich vorher das live-setup vom Rechner aus hochgeladen haben und kann dann das Keyboard ausschalten, weil das letzte setup ja gespeichert wird. Soweit so gut (naja eigentlich ungut, weil im Keyboard die presets natürlich speicherbar sein sollten...).

Aber wie ist das mit den Program Changes? Angenommen ich verwende eine festgelegte Menge unterschiedlicher Sounds (z.B. aus der JV1080 USER Bank). Wenn ich das Manual richtig verstehe, muss ich erst auf "Select voice" drücken und dann per Drehregler den Wert einstellen. Ist das richtig? Das ist ja popelig... Und vorher muss ich evtl. sogar erst noch den MIDI-Kanal wechseln. Das kann man dann maximal zwischen zwei Songs machen aber schwerlich in Echtzeit mitten im Stück...

Oder kann ich das mit den Drehregler regeln? Z.B. KN1 für MIDI-Kanal 1, KN2 für MIDI-Kanal 2, etc... Wie programmierbar sind denn diese Knobs?
 
Mahlzeit,

ich meine auf der Seite von denen gibts ne Anleitung zum Downloaden, bin mir aber nicht sicher.

Gruß
 
ich meine auf der Seite von denen gibts ne Anleitung zum Downloaden, bin mir aber nicht sicher.
in der Tat, da stünde das alles mit drin... :great:

Aber wie ist das mit den Program Changes? Angenommen ich verwende eine festgelegte Menge unterschiedlicher Sounds (z.B. aus der JV1080 USER Bank). Wenn ich das Manual richtig verstehe, muss ich erst auf "Select voice" drücken und dann per Drehregler den Wert einstellen. Ist das richtig?
nicht ganz, man kann entweder den Kanal oder das Programm umstellen (defaultmäßig ist zweiteres aktiviert). Wenn man also am Drehregler schraubt oder auf die "Inc"/"Dec"-Buttons drückt verändert man das Programm, auf den "Program" Knopf musst du nur drücken, wenn der Channel-Modus an ist.

Das ist ja popelig... Und vorher muss ich evtl. sogar erst noch den MIDI-Kanal wechseln.
Stimmt. Wenn du sagmamal 2-3 Kanäle brauchst, kannst du das noch halbwegs in Realzeit hinkriegen (Wechseln von Kanal 1 auf 3: "Channel", "Inc", "Inc" also drei Knöpfdrücke), bei mehr würd' ich mir dann eventuell doch ein anderes Masterkeyboard raussuchen.

Oder kann ich das mit den Drehregler regeln? Z.B. KN1 für MIDI-Kanal 1, KN2 für MIDI-Kanal 2, etc... Wie programmierbar sind denn diese Knobs?
Die Knobs senden immer auf dem momentan eingestellten Kanal, die Slider können alternativ auch in aufsteigender Reihenfolge Volume-Werte für die Kanäle 1-8 bzw. 9-16 senden.

Ich hab' das Ganze mit einer zusätzlichen FCB1010 Fußleiste gelöst. Damit schicke ich Program-Changes, welche den Computer veranlassen, eine neue MIDI-Konfiguration (also beliebige Splits&Layers mit Programmen, Bänken und Kanälen, Belegungen der Slider und Knobs, teilweise Laden komplett neuer Synths etc.) zu laden, so habe ich neben zwei zusätzlichen Expression-Pedalen 100 mit je zwei "Fußtritten" umschaltbare, in jeder Hinsicht konfigurierbare und speicherbare Presets und komme mit dem einen im CME speicherbaren Preset aus. Das geht natürlich nur, wenn man eh nen Computer (oder einen Synthesizer, der sich ähnlich flexibel programmieren lässt) verwendet. Wenn du nur zwei (fest vorprogrammierte, mit wenig Einstellmöglichkeiten versehene) Module hast, könnte das angebotene Kanalumschaltungskonzept aber gerade noch brauchbar sein, Program- und Bank-Changes würd ich dann aber doch lieber mit nem Fußpedal oder ähnlichem steuern, das Rumgeschraube am Einstellrad ist bei vielen Programmen, die während eines Stücks umzuschalten sind vermutlich nicht Live-tauglich. (Das Doepfer LMK4+ mit den direkt wählbaren, nahezu beliebig programmierbaren Presets finde ich was Masterkeyboardfunktionen betrifft schon wesentlich netter, nachdem ich die Midi-Logik aber wie gesagt eh mit dem Computer programmiere, war mir dann aber den mehr als doppelt so hohen Preis nicht wert - in deinem Fall ist sowas aber (eventuell gebraucht) vielleicht doch zu überlegen).

NothanUmber
 
Ich hatte gehofft, dass ich eben kein weiteres Teil mehr bräuchte ausser dem UF8, aber dem scheint nun nicht so zu sein. Das Manual ist ja auch wieder sehr spartanisch gehalten...

Mit dem FCB1010 hatte ich schon geliebäugelt, bin dann aber auf das BCF2000 gestossen (auch Behringer). Das kostet nur 30,- mehr, hat aber Fader. Das UF8 allerdings ja auch. Wahrscheinlich werde ich dann doch auf den Foot Controller zurückgreifen.

Was für das UF8 spricht ist eindeutig der Preis! Selbst gebrauchte Masterkeyboards sind nicht billiger (z.B. die doepfer Teile, die ich sehr schätze!).
 

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