Lasse Thernøe, Harley Benton Mastermind

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Git es einige News betreffend Modellpflege ?
 
In letzter Zeit fällt auf, dass immer mehr Modelle wechseln von Wilkinson-Tonabnehmern auf Roswell. Qualitativ?
Kurze Suche danach: http://roswellpickups.com/
Gehören zu WSC Music. Schonmal irgendwie gehört, aber praktisch keine wirkliche Ahnung davon.

Von Palisander scheinen die aktuellen Modelle auch weitestgehend befreit zu sein. Bei den Griffbrettern ist alles Mögliche zu finden: Roseacer, Ovangkol, Blackwood - bei sonstigen Teilen (Akustikgitarren-Korpus / Skunkstripes) oft Walnuss.
 
Lasse sagte dazu in einem Video das sie Probleme mit Fake pickups hatten und daher umstellen werden
 
Grund: Vollzitat entfernt
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:great: Und zwar in diesem Video ab 13:12:

 
Grund: Zeitangabe
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So langsam kommt aber auch mit steigender Qualität der Sprung weg vom Billigsegment.

Aber du hast recht, der Sprung von 111 € auf 198 € ist schon ein großer Sprung.

Oder sogar von 111 € zu 229 € zur ST-59HM Fiesta Re.

ich kenne die HBs nicht. Die Frage ist aber immer, ob Qualität wirklich steigt oder ob es nur darum geht einfach "Konsumentenrente" abzuschöpfen.

Bei Squier ist die Qualität der CV Serie sicher auch gleich geblieben, dafür aber der Preis gestiegen, immerhin um gut 50%.

Wenn der Hersteller merkt, dass die Ware gut ankommt, liegt die Versuchung nahe den Preispunkt so weit nach oben zu schieben, bis ein geringerer Absatz nicht mehr durch höhere Marge gedeckt ist, dann justiert es sich langsam etwas nach unten. Es hat ja durchaus Vorteile die gleiche Marge zu erzielen wie vorher, wenn man dafür weniger Stk herstellen muss. Dann werden zwar die Materialkosten u.U. etwas höher, aber alle andere Kosten geringer.

Wenn man sich aber preislich zu sehr an die etablierten annähert, kann es kritisch werden, da greift der Kunde vielleicht doch eher zu Epi oder Squier. Da die beiden genannten ihre Preise auch erhöht haben, kann HB auch die Preise erhöhen.

Ich bin deswegen am Zweifeln, ob sich die Qualität tatsächlich erhöht, oder ob es nicht einfach eine Art "Benzinpreis" Thematik ist
 
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ich kenne die HBs nicht. Die Frage ist aber immer, ob Qualität wirklich steigt oder ob es nur darum geht einfach "Konsumentenrente" abzuschöpfen.

Bei Squier ist die Qualität der CV Serie sicher auch gleich geblieben, dafür aber der Preis gestiegen, immerhin um gut 50%.

Wenn der Hersteller merkt, dass die Ware gut ankommt, liegt die Versuchung nahe den Preispunkt so weit nach oben zu schieben, bis ein geringerer Absatz nicht mehr durch höhere Marge gedeckt ist, dann justiert es sich langsam etwas nach unten. Es hat ja durchaus Vorteile die gleiche Marge zu erzielen wie vorher, wenn man dafür weniger Stk herstellen muss. Dann werden zwar die Materialkosten u.U. etwas höher, aber alle andere Kosten geringer.

Wenn man sich aber preislich zu sehr an die etablierten annähert, kann es kritisch werden, da greift der Kunde vielleicht doch eher zu Epi oder Squier. Da die beiden genannten ihre Preise auch erhöht haben, kann HB auch die Preise erhöhen.

Ich bin deswegen am Zweifeln, ob sich die Qualität tatsächlich erhöht, oder ob es nicht einfach eine Art "Benzinpreis" Thematik ist

Als ich vor ca 5 Jahren angefangen habe E-Gitarre zu lernen, war meine erste Gitarre eine Squier Strat für 99€....ein guter Freund von mir der seit über 40 Jahren Gitarre spielt ,hat sie dann später mal bei mir angespielt... ich hatte mittlerweile noch ne 72 Strat und ne 81ger....er war der Meinung das die Squier einen besseren Sound habe als die 72ger.....unter anderen wegen dem 5 Wegschalter vielseitiger.... ich habe die Gitarre später geaged und deshalb auch zerlegt.... die Verarbeitung von innen war wesentlich schlechter als meine 111€ HB Strat die ich vor ein paar Monaten bei Thomann gekauft habe.... ich habe wohl auf beiden Gitarren andere Tuner und ein anderes Trem montiert aber so kosten beide Gitarren immer noch um die 200€.... was nicht viel ist meiner Meinung nach.... und sollte man mal eine HB erwischen die Mängel hat, was ja heutzutage sogar mehrfach bei Gibson vorkommt, geht sie zurück und man bestellt noch eine ... oder halt direkt 2-3 und sucht sich die beste aus..... ich bin von Thomann überzeugt.... ich spiele auch ein bisschen Saxphon und besitze ein Thomann Alt Sax für 298 € wo mein Lehrer total begeistert war welch ein guter Sound und wie wertig es sich anfühlt... hatte damals auch ein Yamaha Sax gekauft was im Gegensatz richtig schlecht abschnitt, das ging dann zurück..... kann aber auch Zufall gewesen sein.....ich möchte aber auf keine Fall teuere Markeninstrumente schlecht reden... aber die günstigen gut....
 
Als ich vor ca 5 Jahren angefangen habe E-Gitarre zu lernen, war meine erste Gitarre eine Squier Strat für 99€........ die Verarbeitung von innen war wesentlich schlechter als meine 111€ HB Strat.

Ich habe 4 Squiers, eine Standard und 3 CVs. Bei den CVs ist die Verarbeitung wirklich sehr sehr gut. Bei der Standard ist sie ok - gut. Sie gefällt mir vom Sound jedoch nicht so gut wie die CVs. Bei der Standard musste ich die Bundenden etwas nachbearbeiten und die Halstasche hat auch einen kleinen Spalt. Sie ist aber glaube ich auch einer der ersten die in China gefertigt wurden und hier hat sich im Verlauf der letzten 15 Jahre auch einiges getan, zumal es kein Schrott ist wo irgendetwas total vermurkst ist. Sie steht aber eh nur bei einem Bekannten, falls da mal schnell eine Gitarre gebraucht wird.

Ich hatte ja auch geschrieben, dass ich mit HB keine Erfahrung habe. Es war nur eine generelle Anmerkung zu generellen Preisentwicklungen, für den Fall dass ein Hersteller bemerkt, dass dieses oder jenes Modell sich sehr gut verkauft.

Mein Gedanke war deswegen, dass Preiserhöhungen nicht zwangsläufig mit einer Qualitätssteigerung zusammen hängen müssen, sondern dass es da auch andere Motive gibt - egal bei welchem Hersteller. Squier ist da ja nicht ausgenommen.
 
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ich wollte damit auch nur sagen, das man einfach mal ein HB ausprobieren sollte. Wie gesagt am besten 2-3 bestellen und die Beste aussuchen....ich habe mir 3 111€ Strats bestellt.... einen Sunburst, eine Creme(optisch die schönste) und ein schwarze... da ich auf leichte Gitarre stehe,(Wirbelsäule kaputt) sie wog gerade mal 3200 G im Vergleich die anderen 3500 G und 3700 G habe ich mich für sie entschieden sie hatte auch den schönsten Hals, besser gesagt Griffbrett... von der Qualität 1 A aber alle drei..... keine Lackfehler ...Bünde schön abgerichtet auch keine scharfen Kanten.... alles top....wie gesagt Lockingtuner und eine Stahltrem nachträglich montiert... wiegt jetzt 3300 G...
 
Tja, da spricht ein eher unsinniges Argument dagegen. Für mich muss eine Strat oder Tele einfach den klassischen Headstock haben und da ist HB dann raus. Rational ist das nicht, aber so sieht es aus.
Was ein Argument wäre, ist die Tatsache, dass es von HB eine Tele mit P90 gibt..... Da es sowas aber auch von Fender 300€ ( gebraucht ) gibt, tendiere ich dann doch eher zu Fender.

Zumal es die HB nur in einer für mich unattraktiven Fabe sowie Riegelfurnier. Da mag ich lieber flat Top und schlichte Farbe. Dazu kommt, dass das Griffbrett nicht Ahorn ist
 
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ich meine das jetzt auch nicht nur auf Strat und Tele bezogen... wenn du ne Strat nur mit klassichen Headstock haben möchtest, kommen die HB natürlich nicht in Frage....alle Nachbauten die ich getestet habe waren sehr gut....Les Paul P90, HB 35 und ne PRS HB .....für mich war der Kaufgrund , die HB Strat hat ein ziemlich flaches Griffbrett , so das man in allen Lagen bei niedriger Saitenlage Bendings machen kann ohne das der Ton abstirbt... was bei ganz alten Strats und Teles garnicht funzt....habe alles abgesucht wollte nicht über 1000€ für ne Fender zahlen die das hat.... also kam die Überlegung ... mal sehen was HB anbietet....direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... schön flaches Griffbrett und auch noch wesentlich günstiger.....Qualität und top Gewicht war dann noch ein extra Bonus....
 
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@Kluson Bei mir ist das genau so - ich stehe auf DEN klassischen Fender Headstock. Ist zwar nur Optik, aber trotzdem.
Liegt wahrscheinlich in meiner Kindheit begründet. Bei jeder Gitarre die im Fernseher zusehen war, musste ich unbedingt feststellen, ob es auch eine "echte" Fender ist.
Jahre später konnte ich mir vom hart ersparten Geld dann selbst eine "echte" Kaufen. Ich denke HB ist bestimmt i.O., aber den Headstock müsste ich dann umwerkeln :rolleyes:

PS Bei gibsonartigen ist es mir Wurscht:engel:
 
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die HB Strat hat ein ziemlich flaches Griffbrett , so das man in allen Lagen bei niedriger Saitenlage Bendings machen kann ohne das der Ton abstirbt... was bei ganz alten Strats und Teles garnicht funzt....habe alles abgesucht wollte nicht über 1000€ für ne Fender zahlen die das hat....
ich würde auch mal eine HB testen, nur damit ich weiß wovon ich rede. Leider ist T sehr weit weg. Schicken lassen ohne Kaufabsicht will ich sie auch nicht. Zu den Bendings: da reden wir aber von ganz alten Strats, oder von Replikas. Alle Fender oder Squier die ich hatte hatten einen moderneren Radius. Senst die CVibe macht da Kompromisse. Übrigens, die Charvels haben auch diesen Headstock, gehören zu Fender. Sehr gute Gitarren. Hab meine verkauft, war dann doch "zu modern".
 
Moin zusammen,

mal ein anderes Thema hier beim Mastermind............

das chin. Neujahrsfest müsste ja nun vorbei sein und Produktion und Vertrieb so langsam wieder anlaufen............

........mir wurde mitgeteilt, dass es vor dem Fest Probleme im Bereich der Lefthand Gitarren gab, wodurch es zu erheblichen Verzögerungen beim Ausliefern kam und noch kommt..........
wie sieht's da jetzt aus, gibt es vielleicht schon Positives zu vermelden?
 
3 Monate vergangen und keine Antwort, ich weiß nicht, was dieser Thread für einen Sinn macht..................:bad:
 
3 Monate vergangen und keine Antwort, ich weiß nicht, was dieser Thread für einen Sinn macht..................:bad:

Was soll hier keinen Sinn machen? :confused:

Am besten wäre es wohl, direkt bei Thomann anzufragen. Nur die können eine entsprechende Anfrage beantworten.
 
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Träume gerade nach meinem PB-50, der einfach grossartig für das Geld ist und den Telecaster- Headstock gekriegt hat:
HB Duo-Sonic Bass, einzelner Rosswell PU wie beim Original, lange Mensur, KEIN Pickguard.

Warum gibt es eigentlich keine Tele-shaped Bässe mehr anywhere. Wäre sofort meins! Gerne semihollow und mit 'ner Bronco-Bridge.

Beste Grüße,
Olli
 
Auch wenn der Thread schon länger schlummert, wenn das hier der Platz ist um evt. Ideen/Anregungen für etwaige neue HB Modelle zu platzieren:

es gibt nun schon einige Modelle mit roasted Maple Neck - vor allem die Fusion Reihe aber nun gibt es auch schon Tele Modelle mit "karamellisiertem Ahorn".
Nachdem Karamell ja mehr oder weniger gerösteter Zucker ist, sollten dies auch "geröstete" Hölzer sein - außer es ist ein Schmäh und man bezieht sich hier nur auf die Farbe des Klarlackes.

Nun - was ich nett finden würde, wäre eine "normale" Stratocaster Form mit 22 Bünden, SSH Ausstattung, der Humbucker darf Chrom/Nickel Kappe tragen, Wilkinson Tremolo, roasted Maple Neck, Ebenholz Griffbrett und dezente Farben wie Sonic Blue, Seaform Green etc.. mehr oder weniger der Nick Johnston Schecter nachempfunden. Und bitte nicht mit strahlend weißen Plastikparts sondern diese in leicht vergilbtem Weiß.

Sowas sollte doch im HB Baukastensystem relativ easy realisierbar sein, nachdem es aktuell ja schon ST Modelle gibt, die "karamellisierte" Hälse und "Mint green" Pickguards haben. Besseres Tremolo rein, evt mal Ebenholzgriffbrett (eigentlich eh nur der Farbe wegen - die Lorbeergriffbretter sind schon arg hell) drauf (manche Fusions haben das ja) und Humbucker mit Kappe dazu und Splitfunktion per Push/Pull.

Wenn es keine vergilbten SC-Kappen und Knöpfe im HB/Roswell-Fundus gibt, das kann man ja - sofern die SC die Standard-Polepiece Abstände haben - selbst günstig nachrüsten.

Bei den besseren Modellen gibt es leider kein Candy-Apple Red - dies würd ich mir bei einer der besseren Modelle noch wünschen - Ausstattung genau wie das Lake-Placid Blaue Modell - nur in CAR.
 

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