Lasse Thernøe, Harley Benton Mastermind

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Oh ja würde ihn ja zu gern mal in den Händen halten, aber kaufen würde ich ihn wohl nicht. Der Grund ist ebenfalls die Form, denn würde einfach nicht warm mit dem dann werden und dadurch würde der auf einmal nur in der Ecke stehen.....
 
über die Roswell PU finden man ja kaum was... haben auf ihrer Website zwar eine Menge Produkte, aber es gibt kaum Erfahrungsberichte...
Bin gespannt ob nun langsam auch bei den anderen Modellen Roswells statt Wilkinsons verbaut werden. Fand die Wilkinson PU eignlich ganz gut.
 
Immerhin wollen sie bei Roswell rund 30 $ für jeden Pickup aus der ST-59HM haben ! Also rund 90 $ für den Satz !
 
Ich bin vor allem auf die Strats gespannt, wobei man sich mit 230€ für eine Strat ja doch schon aus dem klassischen Niedrigstpreisen entfernt. Mal schauen was dann die neuen 200€ / 230€ Modelle wirklich besser machen als die eh schon guten Modelle für 111€. Auf dem Papier ists primär das Korpusholz, mal abwarten ob sich das praktisch auswirkt. Bisher sind ja fast alle HB-Strats, auch die teureren, als Linde.

Ich finde ja heute schon den Unterschied beispielsweise zwischen der



für 100€ und der



für 198€ eher gering. Ja, klar, die Optik, aber die fand ich bei der Paisley auch nicht so den Hammer, da sind halt Muster unter dem Lack, mehr nicht. Auf den Fotos fand ich das interessanter und schöner als dann Schlußendlich in der Realität.

Hm, da hilfts wohl nur die 111€ Modelle teurer zu machen, verkauft sie für 149€, dann passt alles wieder. ;)
 
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@ Xanadu,

wie es so schön heißt : Das Auge isst mit.

So auch für die, die ihr Instrument nicht nur nach dem Klang und als reines „ Werkzeug “ an sehen, spielt eine schöne Optik ebenfalls eine Rolle ( für mich auch ) und mir dem Bild unter dem Klarlack kommt sie doch recht hübsch rüber, wenn der Rest stimmt, warum nicht etwas ausgefallenes.

So langsam kommt aber auch mit steigender Qualität der Sprung weg vom Billigsegment.
Aber durch den Direktimport und Vertrieb ist das Preissegment noch echt gut, oder ?


Aber du hast recht, der Sprung von 111 € auf 198 € ist schon ein großer Sprung.

Oder sogar von 111 € zu 229 € zur ST-59HM Fiesta Re.
 
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Klar, ist halt Geschmachssache, ich fand die Optik vor Ort halt nicht so pralle. Und das Gewicht war mir einfach zu hoch.

Ach ja, genau, es wäre wirklich, wirklich super wenn die besseren HB-Strat nicht so häufig vom Gewicht her im Bereich einer Paula liegen würden. Vielleicht bringt Erle anstatt Linde hier ja was, das wäre für mich ein echtes Plus!

Bei allem was ich bisher hatte wuchs das Gewicht jedenfalls grob linear mit dem Preis. :)

Harley Benton ST-62 MN SB 3,4kg
Harley Benton BM-75 3,5kg
Harley Benton ST-90 Swamp Ash 3,7kg
Harley Benton Paisley Strat 3,8kg
Harley Benton Cabronita 3,8kg
 
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Ist ja wie an der Wursttheke: da zahlst du ja auch mehr für jedes Gramm :)
 
Immerhin wollen sie bei Roswell rund 30 $ für jeden Pickup aus der ST-59HM haben ! Also rund 90 $ für den Satz !


vielleicht gibt es dann bald eine "special tribute historic custom" Edition um 400,- mit Häussels oder ähnlichen Pickups drin...:evil:
 
Bin ja mal gespannt, was die HP42 Signature kosten soll. Nicht, dass mir die Farbgebung gefallen würde, aber man könnte ja davon ausgehen, dass dort keine Nacharbeit notwendig sein sollte.
 
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Ich fand die Harley Benton schon immer ziemlich gut für das Geld. Qualität der Verarbeitung, sowie auch der Hardware ist stetig gestiegen.
Natürlich auch der Preis, aber der steigt ja auch bei anderen Brands.

Was ich auch gut finde, ist das sie stetig neue Modelle anbieten.


@ Xanadu,

wie es so schön heißt : Das Auge isst mit.

So auch für die, die ihr Instrument nicht nur nach dem Klang und als reines „ Werkzeug “ an sehen, spielt eine schöne Optik ebenfalls eine Rolle ( für mich auch ) und mir dem Bild unter dem Klarlack kommt sie doch recht hübsch rüber, wenn der Rest stimmt, warum nicht etwas ausgefallenes.

So langsam kommt aber auch mit steigender Qualität der Sprung weg vom Billigsegment.
Aber durch den Direktimport und Vertrieb ist das Preissegment noch echt gut, oder ?


Aber du hast recht, der Sprung von 111 € auf 198 € ist schon ein großer Sprung.

Oder sogar von 111 € zu 229 € zur ST-59HM Fiesta Re.
 
Ich hatte für eine Testreihe zwei Bässe (HB60 WB und BZ-5000) sowie eine Gitarre (TE80). Während die Bässe beide wirklich super waren, fiel die Tele sowohl klanglich als auch hinsichtlich Verarbeitung exorbitant ab. Beispielsweise verliefen die eingelegten Walnussstreifen schief über den Body, welcher auch nicht symmetrisch war. Im Zuge meiner Recherchen habe ich herausgefunden, dass das schon Jahre der Fall ist. Wieso wird so etwas nicht behoben? Klanglich konnte diese Tele auch mit keiner anderen wirklich mithalten. Dünn, drahtig, blechern, ... unbrauchbar. Man spricht heutzutage immer öfter von guter Qualität und deutlichen Steigerungen, was ich lediglich nur an den neueren Modellen feststellen kann. Die "Alten" sind immer noch so vermurkst wie eh und je! :bad: Das kann doch nicht sein?! Das könnte man Lasse Thernøe gerne mal unter die Nase reiben...


Anhang anzeigen 443259

Mich würde mal interessieren, ob andere diese Beobachtung teilen und ob das inzwischen behoben wurde.

Beim Durchsehen der Produktankündigung bzw. der Artikelbeschreibung Harley Benton SC Custom FR VB die ab 01.12.2016 lieferbar ist, habe ich gerade gesehen, dass sie eine Mensur von 648mm haben soll.
Wieso gibt's eigentlich nicht öfter LP-Modelle mit 648mm Mensur?
 
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Wieso gibt's eigentlich nicht öfter LP-Modelle mit 648mm Mensur?
Weil das eben kein Les Paul-Standard ist.
648mm sind die normale Fender-Mensur.
Außerdem gehört auf eine Les Paul kein Freud-Los-Tremolo ;-)
3 Potis sind auch ein No-Go...

Im Ernst:
Die 648mm der Fender-Mensur machen den Sound etwas heller, die kürzeren Mensuren z.B. bei Gibson machen den Sound im Vergleich also fetter.
Auf einer längeren Mensur haben die Saiten auch mehr Spannung. Das macht sich bei Downtunings positiv bemerkbar.
 
Die Hagström Super Swede ist auch eine "Paula" mit Fender-Mensur, falls dich sowas grundsätzlich reizt.

 
Ich bin tatsächlich ein großer Freund der LP-Optik und des Designs. Daher rührte auch meine Frage, weil ich eben auch ein Freund des Sounds und der Haptik von längeren Mensuren bin.
Es kann natürlich sein, dass ich bisher nur noch nicht die richtigen Les Pauls in der Hand gehabt habe.
Die Hagström hatte ich beispielsweise noch gar nie in der Hand.

Ich würd gern noch einen Gedanken in den Raum stellen.
Die neuen Double-Cut-Modelle von Harley Benton machen das deutlich. Die Korpusdesigns sind spitzenklasse. Selbstverständlich lassen hierbei Yamaha mit der Revstar und Reverend grüßen.
Aber warum versaut man so ein tolles Design mit so einer unsagbaren Kopfplatte?
Thomann ist ja wahrscheinlich kein zu verachtendes Abnehmer der OEM-Produkte und HB hat sich inzwischen ja aufgrund der steigenden Qualität und des offensiven Marketings, hier und andernorts auch seine Nische geschaffen. Warum nicht endlich ein ansprechendes und weniger abschreckendes Design bei der Kopfplatte, egal ob Tele-, Strat-, Paula- SG- oder andere Derivate.
Mich schrecken diese Schönheitsfehler tatsächlich vom Kauf ab.
Ein Beitrag hier sprach ja erst vor kurzem an, dass es nicht jedem egal ist, was auf der Kopfplatte steht.
Wenn HB draufsteht, ist es gut, das weiß ich. Jetzt müssts nur noch gut aussehen ;)
 
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@ badagart,


Aber warum versaut man so ein tolles Design mit so einer unsagbaren Kopfplatte?


Die in China kopieren ja nun mal fast alle genadenlos und die Form der Kopfplatte soll wohl vielleicht an eine PRS erinnern und damit den Gedanken an Qualität erwecken ? :D

Oder auch was ganz anderes ! :eek:

Wer weiß das schon ? :rolleyes:


Die CST-24HB Modelle von HB erinnern nun auch schon sehr stark an eine PRS Hollowbody 2 und das nicht nur aus purem Zufall ! :great:



Gruß Michael
 
Mir ist schon klar, wieso die Kopfplatten so aussehen, wie sie aussehen.
Um zu imitieren, ohne Trademarks zu verletzen.

Mein Gedanke zielt darauf ab, warum man es nicht mit einem Corporate Design einfach mal wagt, sich von diesen wirklich verunglückten Kopfplatten-"Zitaten" zu lösen und ein eigenes Design zu etablieren.
Thomann zeigt ja Qualitätsbewusstsein bei den OEM-Produkten was die technische Gestaltung der HB-Instrumente angeht.
Warum nicht auch beim Design?

Edit: Ganz wichtig finde ich in diesem Zusammenhang, den Beitrag von Damon_Knight, die psychische Komponente betreffend. Bei so einer Kopfplatte könnt ich auch gleich in rosa Jogginghose aus Ballonseide auf die Bühne gehen.
 
Grund: Damon_Knight hats einfachbesser auf den Punkt gebracht als ich.
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@ badagard,

vermutlich hat da dann Thomann nicht genug " manpower ", um eine eigen gestaltete Kopfplatte durch zu setzen, weil die im Werk ja noch mehr Stückzahlen bauen für andere OEM Händler.

Schön wäre es aber, wenn jetzt langsam bei gestiegener Qualität dann auch ein eigenes Erkennungsmerkmal ( Kopfplatte oder was auch immer ) zur Identifizierung kommen würde.

Denn die Gitarren brauchen sich eigentlich nicht mehr als sogenannte " Billigklampfen " verstecken.


Gruß Michael
 
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@ shadok,

ja okay, das mit dem eigentlichen Logo ginge auch.

Aber das kleinere H über dem B, egal wie geschwungen es auch gemacht ist, ist auch nicht " der Brüller ", sieht wenn noch ( für mich ) zu sehr nach " ach machen wir schnell was, wer hat eine Idee ? " aus.

Vielleicht sollte Thomann mal hier im Board einen Ideenwettbewerb zu einem Firmenlogo starten.

Bin in einem Motorradclub, für das alljährliche Clubtreffen wird auch immer zu einem Patch – Wettbewerb aufgerufen, die eingegangenen Vorschläge mit Zeichnungen werden dann online zur Abstimmung im Board reingestellt und das Patch mit den meisten Stimmen wird dann in einer Stickerei in Auftrag gegeben.


Gruß Michael
 
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Find ich eine Gute Idee mit dem Logo Wettbewerb, alles ist besser als "Brush Script" :tongue:
 

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