Les Paul - Hassliebe?

Aber bei den Paulas finde ich schwarz einfach sehr elegant.
Ich finde ja die Artisan auch sehr schön.
Bei SG mag ich hingegen Farben deutlich lieber als schwarz.
Wenn je eine SG, dann Mahagoni natur.
So ist auch meine L6S.
Aber ich brauche eine SG genausowenig wie eine Tele
Bei fenderartigen Instrumenten hingegen mag ich alles:
Eindeutig nur Holz. Schon bei Sunburst stört mich der schwarze Rücken. Ich mag durchaus auch Farbe, aber warum deckend?
Aus diesem Grund wird mein absoluter Liebling auf alle Zeit meine gestrahlte blaue bleiben.
Die 2014er Strat in "Sandblasted Blue", für die ich demnächst mal ein Review schreiben werde.

Hier schonmal ein Vorgeschmack:
IMG_1599.JPG
 
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Aus diesem Grund wird mein absoluter Liebling auf alle Zeit meine gestrahlte blaue bleiben.
Die 2014er Strat in "Sandblasted Blue", für die ich demnächst mal ein Review schreiben werde.

Hier schonmal ein Vorgeschmack:
Sexy!!
Ich kann mich an die Reihe gut erinnern. Die gab es neben blau ja auch noch in weinrot/bordeaux oder wie man es nennt.
Die sandgestrahlte Oberfläche ist ein Augenschmaus!


Aber weil wir schon beim Thema Strat und Farben sind:
meine erste Spraylack-Erfahrung hab ich vor zwei Jahren mit einer Squier Affinity Strat gemacht.
Statt langweiligem Schwarz hab ich sie in Verkehrsgelb lackiert.
Mit Turtois-Pickguard.

Auch wenn die Farbe sicher nicht jedermanns Sache ist, aber ich finde die Optik umwerfend. Leider hab ich kein besseres Foto zur Hand.

1757582793130.png
 
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Wie geht es euch mit euren Les Paul?
Seid ihr Hardcorefans?
Oder haben andere Mütter auch schöne Töchter?

Für mich ist die Les Paul die Gitarre, auf der ich mich seit meinen ersten Versuchen auf diesem Instrument E-Gitarre von Anfang an am wohlsten gefühlt habe.

Ich habe zwar alles mögliche ausprobiert und zwischenzeitlich auch einiges an Superstrats besessen (Claim, Ibanez), aber geblieben sind ausschließlich die Gibsons.
Eine Burns Brian May Red Special habe ich auch nur als Sammlerobjekt behalten.

Aktuell habe ich sechs Les Pauls, von denen drei regelmäßig mit auf die Bühne kommen.
Die anderen drei sind eher Sammlerobjekte.

Gibson Les Paul -> Dem Pie seine Welt. 😄
 
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Die gab es neben blau ja auch noch in weinrot/bordeaux oder wie man es nennt.
Ja, die gab es ein oder 2 Jahre später noch in Rot und danach auch noch in Grau, aber die gefallen mir beide nicht ganz so gut wie die blaue.
Was ich schade finde: Die Blaue wurde ja nur 2014 ein paar Monate lang produziert, was das 60. Produktionsjahr der Strat ist, aber es gibt keinerlei Informationen seitens Fender, wie viele davon verkauft wurden.
Spielt für mein persönliches Wertempfinden auch keine Rolle, aber ich habe interessehalber sowohl über MusicStore als auch über Fender direkt versucht etwas herauszufinden....vergeblich.

Squier Affinity Strat . . . . in Verkehrsgelb lackiert.
Nur weil das von dir selbst kommt, gehe ich darauf nochmal ein. Wir sind ja eigentlich hier bei Paulas.
Das Gelb sieht gut aus, ist aber nichts für mich. Genausowenig wie eine Partscaster in Surf Green, die aktuell bei mir zur Aufarbeitung rumliegt. Da bin ich noch nicht sicher ob die so bleibt.
 
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Ich finde ja die Artisan auch sehr schön.
dito - Als Fun-Fact: LPs mit 3 PUs gab es eben schon vor und auch neben Frampton's Individual-Umbau (wer mehr wissen will, z.B. hier: Ikonische Gitarren #1 Peter Frampton: Gibson Les Paul 1954 "Phenix") "von der Stange" ;)

Meine

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ist translucent mit Hersteller-bestätigt Bigsby bei der Auslieferung (als einzige des Modells) und gefällt mir persönlich im Clean-Bereich mit sehr vielfältigen Sounds am besten - auch ein Grund, warum "man" mehr als eine Les Paul braucht ...

Was es aber wirklich nur einmal gab, ist eine Les Paul mit vier Humbuckern:

5.jpg


ehemals in einer 1956er Black Beauty, die 1974 von Steve Howe gekauft und in seinem Auftrag von Sam Li auf die vier Humbucker umgebaut wurde (+ je HB ein Volume-Poti und statt dem Switch ein Master-Volume).
1757588243366.png
(Aus Howe's Buch über seine Gitarrensammlung)
Die Idee von vier getrennten Ausgängen (für Quatrophonie) wurde nie realisisiert, aber bevor Steve sie wieder (über Vintage & Rare) verkaufte, wurde sie wie der auf 2 P90 zurückgebaut.

1757588351784.png
 
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Die Idee von vier getrennten Ausgängen (für Quatrophonie) wurde nie realisisiert, aber bevor Steve sie wieder (über Vintage & Rare) verkaufte, wurde sie wie der auf 2 P90 zurückgebaut.
Der Beweis, dass "mehr" nicht immer unbedingt "besser" ist? ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Schönes Gerät.
Wo liegt die preislich ungefähr? noch hoch 4stellig oder schon 5stellig?
 
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Wo liegt die preislich ungefähr? noch hoch 4stellig oder schon 5stellig?

Im mittleren 4-stelligen Bereich. Da ist noch Potenzial :D

PS:
Der Beweis, dass "mehr" nicht immer unbedingt "besser" ist? ;)

Nö, der Grund, die Quadrophonie-Idee bei den Ausgängen nicht weiter zu verfolgen war ganz banal: Yes hat keine Studio-Aufnahmen in Quadrophonie gemacht (allerdings Life-Auftritte schon mit Quadrophonie-Anlagen, aber dafür extra vier Mixerkanäle nur für ein paar kurze rentable Stellen einer einzigen Gitarre - Howe stand gar nicht so auf LP, spiele ja am liebsten "Mr. Gibson", d.h. seine ES 175 - zu verbrauchen, empfand man aufwandsmäßig als nicht gerechtfertigt).
 
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Seid ihr Hardcorefans?
Oder haben andere Mütter auch schöne Töchter?
Ja, andere Mütter haben auch schöne Töchter, aber nicht so schöne wie Mama Paula. Ich besitze zwar eine kurz-mensurige Strat-Kopie von Ibanez und eine Epiphone SG, aber mein Herz schlägt ganz laut für meine 4 LPs von Epiphone, die ich seit knapp 15 Jahren spiele (hatte das Gitarre-Spielen mit Ü40 quasi für mich wieder neu entdeckt und bin seitdem dabei). Die Epis gehen gerade Stück für Stück in die Werkstatt, um fachgerecht aufgemotzt zu werden, denn ich habe mich vor einigen Monaten nach langem Kampf endgültig entscheiden, nicht mehr auf Gibson oder irgendwas anderes "anständiges" oder "hochwertiges" um- bzw. aufzusteigen. Ich krieg's einfach nicht übers Herz, meine Epis wegzugeben, die gehören einfach zu mir und sollen bleiben, bis der Tod oder irgendwelche Alterskrankheiten uns scheiden. Was hoffentlich noch lange dauert. :govampire:
 
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Das gefällt mir 😃.
Hab meine Epi auch aufgemotzt und bin super happy mit ihr.

Mein großer Traum ist jedoch mal eine Gibson zu haben, aber den Traum erfülle ich mir erst, wenn ich gut genug spielen kann. Nachdem ich so selbstkritsch bin, wird das vermutlich nie passieren 🤣.
Und irgendwie will ich meiner Epi auch nicht untreu sein...
 
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Mein großer Traum ist jedoch mal eine Gibson zu haben, aber den Traum erfülle ich mir erst, wenn ich gut genug spielen kann.
Diese Einstellung hat mich in den letzten Jahren vor zahlreichen G.A.S.-Anfällen bewahrt, und wenn ich so darüber nachdenke, was ich mir alles gerne gekauft hätte und dann nicht getan habe, bin ich echt froh darüber. Viel Erfolg beim Üben und Besserwerden! :great:
 
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Habe die Geschichte im MB schon mal erzählt, aber sie passt sehr gut
dazu. In meiner Jugend ging ich in eine Disco ,heißt heute wohl Club.
Dort trat eine Band auf deren Gitarrist eine Black Beauty über ein Marshall
Full Stack spielte, von seinem Sound war ich total geplättet. "So eine will
ich auch mal haben" dachte ich mir . Nun es vergingen noch viele Jahre
bis es soweit war ,über viele Umwege , erst eine Cimar Strat , dann eine
Aria Double Cut und dann eine echte Gibson Les Paul Pro aus der der
Norlin Ära , die mich irgendwann verließ weil ich eine Gibson Victory
bekam , die noch Gesellschaft von einer Hoyer Black Lady bekam . Was tat
ich ? Beide Gitarren verkauft und ja dann kam sie Les Paul Custom in
Alpine White - sie ist nach 35 Jahren immer noch bei mir , allerdings gab
es keine andere Les Paul dazu , Firebirds davon gleich zwei.Irgendwann
ging mir ein Kronleuchter auf, dass meine Helden Strat spielten , also musste
ich die auch noch kaufen.
Hier kommt noch ein Paula Bildchen
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Bei mir ist die Sache mit der Hassliebe die Strat.
Für mich eigentlich über Jahrzehnte das Ideal an Gitarre. Ich habe versucht über Dekaden mit der langen Mensur klar zu kommen.
Aber immer, einfach immer wenn ich eine Gibsonartige in die Hand genommen habe, habe ich mich auf dem Hals sofort Zuhause gefühlt.
Da machste nix!
Egal wie viel ich meine Strat gespielt habe...

Nur mit Humbuckern konnte ich wenig anfangen.

Heute ist Alles anders.
Ich hab eingesehen, dass ich auf G*s besser klar komme, dass ich sogar breitere Griffbretter, wie bei den Eastman, vorziehe.
Dazu hab ich löten einigermaßen gelernt und weiß heute, wie ich die Technik aufsetzen muss und die Amps einstellen, dass mir HBs nicht wegmumpfen.

Meine Hingabe ist eher bei 330 ist 335 statt LP - aber im Prinzip....
 
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Diese Einstellung hat mich in den letzten Jahren vor zahlreichen G.A.S.-Anfällen bewahrt, und wenn ich so darüber nachdenke, was ich mir alles gerne gekauft hätte und dann nicht getan habe, bin ich echt froh darüber. Viel Erfolg beim Üben und Besserwerden! :great:

Aus meiner Sicht hast Du alles richtig gemacht. Ich hatte 2 Gibson LPs und habe beide verkauft :D . Mein Schulfreund von damals, hatte bzw. hat noch seine Epi und ich durfte sie spielen. Ich will niemanden zu nahe treten, aber ich finde sogar die Verarbeitung etwas besser als bei der Gibson. Der Klang? Anders - vermutlich auch wegen den anderen Tonabnehmern - aber "besser"? Nein. Geschmackssache. Im Originalzustand hatte meine Gitarre etwas mehr Sustain, aber nachdem er seine Pickups gewechselt hat, war es genauso.

Aber ich kenne diese Art von Traum, eine Gitarre zu besitzen die man soooo gerne hätte. An den Gibson Gitarren habe ich allerdings 0 Interesse (nicht mehr). Meine Träume sind halt anders. Und wären diese Gibsons was für mich, dann hätte ich sie behalten. War ein Fehler - man lernt daraus.
LG und viel Spaß mit Euren (@cirex ) Epis - die einfach extrem tolle Gitarren sind!
 
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Die Epis gehen gerade Stück für Stück in die Werkstatt, um fachgerecht aufgemotzt zu werden, denn ich habe mich vor einigen Monaten nach langem Kampf endgültig entscheiden, nicht mehr auf Gibson oder irgendwas anderes "anständiges" oder "hochwertiges" um- bzw. aufzusteigen.
Warum auch nicht?
Wenn man länger spielt und weiss was man will, dann kommt man auch GAS-mässig zur Ruhe.

Ich hab in den letzten 10 Jahren einen Fretlessbass gesucht, der meinen Sound entspricht. Geworden ist es ein langweiliger 1994er Ibanez SR400F, der deutlich teureres Zeug und Marken verdrängt hat. Aber er spielt sich extrem leicht und bringt einfach meinen Sound rüber exakt so rüber wie ich möchte.
Wenn es passt, dann passt es einfach. Völlig egal welche Marke am Headstock steht.
 
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Ich mag LP, habe aber nur eine alte von Epiphone. Der Protzlolli ist meine einzige 6-saitige mit 2 Humbuckern. Mit gefällt das Spielgefühl; spielt sich extrem leicht.


Bund-neu4.JPG

Hier hatte ich sie neu mit VA-Bünden bundiert und hier eine kleine Spaßnummer. Die Aufnahme wird dem Instrument zwar nicht gerecht, dafür aber etwas lustig.

Hassliebe ist es nicht, ich liebe sie uneingeschränkt aufrichtig:great:, aber meine Hauptgitarre ist trotzdem eine modifizierte Squier.

Früher im Musikladen (von meinen Kumpels) durfte ich immer Les Paul Standard spielen; hervorragende Gitarren. Egal wie ich einen Vergleich versuchte, die echten LP vermittelten in jeder Beziehung den höherwertigen Eindruck. Gott sei Dank, waren ja auch um ein Vielfaches teurer.
Allerdings spielte ich vor einigen Jahren eine richtig teure LP, die ich hinsichtlich Hals und Spielgefühl als äußerst unangenehm empfand. Geht also auch umgekehrt:D
 
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Ich hatte mal eine Epiphone LP Custom, weil ich den typischen Klang wollte. Den hatte sie auch, aber mit der Ergonomie bin ich nie klar gekommen, weshalb ich sie dann wieder verkauft hatte. Bierbauch und -Armfräsung müssen bei mir sein.
Mit der kurzen Mensur hatte ich keine Probleme, obwohl ich sie die meiste Zeit auf H-Standard runtergestimmt hatte. Aber Oktavreinheit ging gerade noch so, da zwei Reiter bereits auf Maximum waren. Das ging mit großen Mensuren immer einfacher.
 
...mein Erstkontakt zur Les Paul, fand schon gleich zu Beginn meiner E-Gitarre-Spieler-Karriere statt. An der Realschule, die ich besuchte, gab es im Fundus des Musikraums eine (was mir aber damals nicht recht bewußt war) richtig gute, wein-rote LP von Aria, die mich allerdings klanglich überhaupt nicht abgeholt hat. Zu der Zeit wußte ich nicht mal, dass es Overdrive Sound gibt und da war mit eine ebenfalls vorhandene Hertiecaster, trotz der beschissenen Bespielbarkeit lieber...

So wurde ich erst zum Strat und dann zum Super-Strat Spieler....
Erst in meinem zweiten Musiker Leben interessierte ich mich durch Musiker, wie Bonamassa, Warren Haynes, Billy Gibbons,... für Les Pauls und konnte sehr günstig eine Gibson Les Paul Studio bekommen, die trotz Chambering und "Baked Maple" Griffbrett, mich den Les Paul Ton, hat schätzen und lieben, gelehrt hat.
S1210009.JPG

(Das Bigsby wurde irgendwann von mir nachgerüstet...)

Aber der Feind vom Guten, ist das Bessere und ich wollte wissen, was da noch geht. War die Studio, mit knapp 700€ noch einer sehr rationaler Kauf, wollte ich nun die beste Les Paul, die ich mir leisten kann!
Das bin ich ich sehr Marken offen angegangen.
ESP, PRS, Nik Huber oder auch Düsenberg hatte meine "Single Cut" heißen können, aber mein persönliches Fazit war: Besser als diese Studio, gefallen mir nur noch Gibson CS-Modelle. In einem finalen Shoot out wurde es dann eine R7 Silver Mist, da dann doch insgesamt ein klein wenig vokaler und "runder" klingt:

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Die Gitarre begleitet mich nun auch schon seit über 10 Jahren.
 
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Die LP Studio sieht aber auch so was von geil aus! :love: Ich steh auf Gitarren ohne Schnick und Schnack, so puristisch wie möglich. Allerdings hab ich das jetzt auch gelernt: Drei meiner Paulas sehen eigentlich nicht so aus, wie ich es möchte (Standard-Burst, Bindings usw.), aber da werde ich jetzt kein Drama mehr drum machen, genauso wie um die angeblich so hässlichen alten Epiphone-Headstocks ... für mich nach "Aging" :whistle: die zweit-unwichtigste Debatte überhaupt.
 
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