Les Paul nachträglich Gewicht reduzieren

Uwe G
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Hallo in die Runde,

Meine Paula Traditional 4,5 kg ist mir einfach zu schwer, darum spiele ich die Gitarre nicht mehr.

Der Sound, Optik und die Bespielbarkeit sind einfach genial.

Die letzte Rettung wäre eine Gewichtsreduzierung, Ausfräsungen im Korpus, sodass ein Gewicht von 3 kg entsteht.
Hat das schon jemand gemacht?
Wie würde sich das auf den Sound auswirken?
Danke für Eure Beiträge




Sound auswirken?
 
Ca. minus 1,5 KG an Holz?!
Soviel kannst Du gar nicht wegfräsen o.ä.
Wenn das Dein Gewichtsziel ist brauchst Du eine andere Gitarre.
Eine Les Paul wird es dann nicht mehr sein.
 
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Wie es sich auf den Sound auswirken wird, wenn Du 1,5 KG Holz wegschmirgelst?
Er wird sich irgendwie ändern! :nix:
 
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Irgendwie signifikant, würde ich sogar behaupten. :unsure:
 
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Die letzte Rettung wäre eine Gewichtsreduzierung, Ausfräsungen im Korpus, sodass ein Gewicht von 3 kg entsteht.
Mal abgesehen vom Sound bzw. Klangverhalten, könnte sich dadurch nicht eine Tendenz zur Kopflasigkeit ergeben?
 
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Selbst eine Semi Hollow wie die Gibson ES 335 wiegt noch ca. 3,4 KG.
Wenn dann wohl überhaupt eine Full Hollow, aber das ist dann ein ganz anderer Sound.
 
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Eine revolutionäre Idee: Wenn sonst alles stimmt mit der Gitarre und sie Dir nur zu schwer ist, dann spiel im Sitzen statt sie zu zerstören.
 
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1/3 an Gewicht weg? -> neue, andere Gitarre
 
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1,5 kg Holz wegfräsen ist IMO umrealistisch. Das Gewicht auf unter 4 kg zu bringen sollte theoretisch möglich sein, ist aber vom finanziellen Aufwand auch unrealistisch. Den Body kann man „chambern“. Dazu muss entweder die Decke abglöst, der Body ausgefräßt und die Deck wieder aufgeleimt werden, oder der Boden wird abgetragen, die Fräsungen gemacht und der Boden mit einer Mahagoni Schicht wieder verschlossen. Eine Neulackierung ist dann auch notwendig. Unter 1000€ IMO undenkbar. Anschließend ist der Gebrauchtwert der Gitarre nur noch ein Bruchteil von dem von jetzt.
Die Sound Veränderung ist da IMO noch das kleinste Problem.
Dieses Modell zu verkaufen und eine werksgeschamberte zu erwerben, ist viel eher machtbar.
 
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1,5 kg Gewichtsersparnis dürften schwer bis garnicht umsetzbar sein, wie meine Vorredner auch bereits geschrieben haben.

Zumal nachträgliche Ausfräsungen im Korpus auch nicht so einfach umsetzbar sein dürften. Diese werden sonst während des Bauprozesses durchgeführt, bevor die Decke aufgeleimt wird.
Das hieße, dass man bei deiner Gitarre zunächst einen aufwendigen Rückbau vornehmen müsste. Hier mal zur Verdeutlichung:
LesPaul_weight_relief.jpg

Alternativ könnte man auch an der Rückseite vom Korpus ansetzen und später eine Abdeckung dran schrauben:

LES-PAUL_chambered1953.png


Ich würde dir von derartigen Modifikationen grundsätzlich abraten.
Niemand kann dir vorher genau sagen, inwiefern sich der Klang der Gitarre verändern wird.
Der Wiederverkaufswert dürfte sich bei derartigen Veränderungen deutlich reduzieren.

Vielleicht lieber ein bisschen Krafttraining machen und nen breiten, gepolsterten Gurt besorgen. 🏋️‍♂️
 
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Hast Du schonmal einen breiteren Neoprengurt ausprobiert? Der verteilt das Gewicht besser als ein Schmaler. Ich habe selbst auch eine Les Paul Deluxe von 1976, die wiegt satte 4,6kg :oops:
 
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Meine FGN ist auch eher schwer (knapp 4,5 kg). Benutze auch einen breiteren Gurt, damit geht es. Ich würde im Leben nicht dran denken, daran rumzufräsen.

Eine SG ist auch cool, aber auch ein anderes Modell - obwohl die erste Serie ja von Gibson als neue Les Paul vorgestellt wurde.
 
@Uwe G: Bist Du 'n Kerl oder eine Memme ;)
Ich bin schmächtig, 183 cm groß und bringe nur 62 Kilo auf die Waage - 1 Stunde mache ich aber locker durch im Stehen mit meiner 4,7 Kilo schweren Gitarre.
Wie wäre es mit einem Gegengewicht auf der Rückseite oder Übungen für einen schwachen Rücken.
 
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