lieber gute git, mieser amp oder umgekehrt?

[jaeger28]

in den unteren Preisklassen würde ich eher mehr für eine Gitarre ausgeben, da man die ggf noch länger spielt als den ersten Amp. Eine gute Gitarre mit einem kleinen Peavey reicht erst mal um zu üben, dann kann man auch ordentlich lernen, wie man gute Sounds aus der Gitarre kitzelt.

Und wenn man später mit ner Band loslegt, kann man immer noch nen großen Amp kaufen.

Wenn es um höhere Preisklassen geht, würde ich bspw 2,000 Euro nicht mehr 50:50 splitten, sondern 600-700 für Gitarre und 1300-1400 für Verstärkung ausgeben, da für den Preis richtig ordentliche Gitarren verfügbar sind, die richtig ordentlichen Amps aber leider meist mehr kosten (allein schon wegen der hochwertigen Bauteile etc).

 

[what]

Die Mex. Strat war am teuersten Ort eben fast 800 Euro. Wo ich sie kaufen würde, 620 Euro.
Vllt. Hinweis: Lebe in der Schweiz, also habe ich einfach die Preise umgerechnet. 950 Fr. = 620 Euros für eine Mexican Standard Strat. In D kostet die 680 Euro.

Die Bullet für 300 Fr., macht also etwas weniges unter 200 Euro.

540 Fr. für eine CV, macht 350 Euro. Tolle Abzockerei! Hab ich gar nicht gemerkt...

 

[-insider-]

EDIT: als Amp schmeiß ich mal den ORANGE CRUSH30R in die Runde (179€), der gefällt mir z.B. besser als der Cube.
https://www.thomann.de/de/orange_cr30r_egitarrencombo.htm

Das Teil hab ich auch..
Ist schon nicht schlecht aber ich glaube ein Microcube wäre da wesentlich flexibler..

solltest du dir den Orange Crusher wirklich kaufen wollen kannst mich ja mal anschreiben..wollte meinen mal los werden

grüße simon

 

[Staudinger]

Die Mex. Strat war am teuersten Ort eben fast 800 Euro. Wo ich sie kaufen würde, 620 Euro.
Vllt. Hinweis: Lebe in der Schweiz, also habe ich einfach die Preise umgerechnet. 950 Fr. = 620 Euros für eine Mexican Standard Strat. In D kostet die 680 Euro.

Die Bullet für 300 Fr., macht also etwas weniges unter 200 Euro.

540 Fr. für eine CV, macht 350 Euro. Tolle Abzockerei! Hab ich gar nicht gemerkt...

Naja, also bei der Bullet würde ich schon vom Händler enttäuscht sein. Sind ja grad mal 100% mehr.

Die Classic Vibe geht in Ordnung, bei nem kleineren Musikhaus sind 50€ mehr in Ordnung.
800€ für eine Mexican würde ich aber nicht zahlen, da ist die Serienstreuung nicht mehr so groß, dass ich den Aufpreis zahlen würde.

Dass der Vertrieb in die Schweiz teurer ist als nach Deutschland glaube ich aber kaum. Entweder liegts an eurer Währung (Dollarkurs hab ich grad nicht zur Hand, wäre aber spontan mal interessant ) oder an euren Steuern (kenn ich mich auch nicht wirklich aus).

Wobei der Aufpreis sich so gesehen noch grade so in Grenzen hält.

Grüße, kc

 

[what]

Aber die Mex Strat ist schon bisschen teuer, ne?
ich tendiere momentan zur CV 60's und kaufe mir ein weisses pickup dazu, dann sieht sie toll aus ^^

 

[Staudinger]

Aber die Mex Strat ist schon bisschen teuer, ne?
ich tendiere momentan zur CV 60's und kaufe mir ein weisses pickup dazu, dann sieht sie toll aus ^^

Du meinst ein Pickguard, oder? Na dann viel Spaß beim Wechseln... Ich finds extrem nervig die Teile auszuwechseln .

Aber Mex Strat teuer? Ich find, es geht noch, schau mal hier.
Dazu dann einen Microcube/DA5 oder je nachdem von mir aus auch ein Pod, dann liegst du noch relativ locker im Rahmen.

Grüße, kc

 

[Vishnu-Phil]

ach du scheiße ein pcikguard wechseln? ich hasse das wie die pest erst saitenrunter, dann das scheiß pickguard an allen stellen weg, dann die pickupframes da weg, dann das alles an den neuen dran (vor allem höhenjustierung der pickups ist dann fürn a**** weil mans ja umstellen MUSSTE um die pickups rauszubekommen etc. etc. dann alles wieder neu drauf, eventuell denkt man sich (och die lötsteller sieht kacke aus, mach ich neu (zumindets ich als elektroniker), dann merkt man "hmm niederwertiges kabel, neu", geht hin, denkt sich "hmm irgendwie finde ich auch nicht so toll wie dieser halbverschmolzene kondensator am poti aussieht...." und so weiter

ich sitze jedenfalls gut mal 3-4 stunden dann dran obwohl ich nur den pickup wehceln wollte

 

[what]

Oh scheisse, es war zu früh morgens, natürlich meine ich PickGUARD...
Naja, ich hatte eben vor, in dem Musikladen um die Ecke zu gehen und die die Arbeit für mich machen zu lassen. xD

 

[Staudinger]

Oh scheisse, es war zu früh morgens, natürlich meine ich PickGUARD...
Naja, ich hatte eben vor, in dem Musikladen um die Ecke zu gehen und die die Arbeit für mich machen zu lassen. xD

Dann viel Spaß beim Bezahlen...
Alles in allem berechnen die dir dann wahrscheinlich das doppelte fürs Pickguard, dann alles für die Montage nochmal verdoppelt, und, ach ja, weiße Pickup-Kappen und Potiknöpfe müssen auch noch sein, bei der Gelegenheit auch gleich noch die Potis ausgetauscht (die waren ja eh total kaputt, dann liegen wir mal eben bei dem Preis einer Mex. Standard .

Zitat Verkäufer: "Ach, die war neu? Ja, so sah die aber nicht aus, und von innen schon gar nicht! Und jetzt sein Sie nicht mal so, immerhin ham wir sie noch kostenlos gereinigt!"

Nicht zu ernst nehmen, aber meiner Erfahrung nach kann man Musikläden bei Umbauarbeiten eher vergessen, wenn man nicht heftigst draufzahlen will...

Grüße, kc

 

[band-olero]

wo spart man lieber?
bei dem amp oder der gitarre?
kann ein guter amp eine eher billige gitarre in besseres licht rücken oder spielt eher die qualität der gitarre eine rolle, wenn man sich, so wie ich, für möglichst wenig geld equipment kaufen will?
ich denke darüber nach, eine 200 euro gitarre anstelle der für 300 zu kaufen, um mir einen etwas besseren amp leisten zu können. oder sollte es gleich umgekehrt sein?



sorry mods, ich hatte keine ahnung, wo ich diesen thread posten sollte. bin ich falsch, bitte verschieben! danke.

Moin.
Tendenziell würde ich vom Grundsatz her eher empfehlen, mehr auf einen guten Amp zu achten.
Wobei ja der Preis bekanntermaßen oft wenig über den Klang aussagt und rein gar nix darüber, ob einem selbst der Klang zusagt oder auch nicht.
Oder anders: mittelmäßige Gitarre und guter Amp plus guter Box/Speaker klingt meistens besser als gute Gitarre über mittelmäßigen Amp mit mittelmäßigem Speaker.

In deinem Fall machen aber 100 Euro mehr oder weniger beim Amp sicher nicht den Sprung von mittelmäßigem zu einem guten Amp.

Und: ein mieser Amp klingt immer mies, egal welche Gitarre dranhängt.
Eine miese Gitarre klingt über einen guten Amp auch selten gut.

So, bisher habe ich nur vom Klang geredet.

Bei der Gitarre spielt aber auch anderes als der reine Klang eine Rolle: Spielbarkeit, Stimmstabilität usw. usw.
Eine gut klingende Gitarre nützt dir wenig, wenn du nicht drauf spielen kannst und/oder sich das Teil sofort verstimmt.
Gerade als Anfänger kommt man um eine halbwegs brauchbare Gitarre nicht herum (es sei denn man will sich gleich am Anfang den Spaß rauben).
Zum Üben genügt ein Roland Microcube.
Das wäre meine Empfehlung für den Totalanfänger mit wenig Geld: mittelmäßige Gitarre (gerne auch gebraucht, so lange der Zustand einigermaßen gut ist) und eine Microcube.

Arrivederci
Band-O-Lero

 

[what]

Dann viel Spaß beim Bezahlen...
Alles in allem berechnen die dir dann wahrscheinlich das doppelte fürs Pickguard, dann alles für die Montage nochmal verdoppelt, und, ach ja, weiße Pickup-Kappen und Potiknöpfe müssen auch noch sein, bei der Gelegenheit auch gleich noch die Potis ausgetauscht (die waren ja eh total kaputt, dann liegen wir mal eben bei dem Preis einer Mex. Standard .

Zitat Verkäufer: "Ach, die war neu? Ja, so sah die aber nicht aus, und von innen schon gar nicht! Und jetzt sein Sie nicht mal so, immerhin ham wir sie noch kostenlos gereinigt!"

Nicht zu ernst nehmen, aber meiner Erfahrung nach kann man Musikläden bei Umbauarbeiten eher vergessen, wenn man nicht heftigst draufzahlen will...

Grüße, kc

Meeensch ^^ Danke für die Warnung. Da könntest du Recht haben... Bei denen sowieso. Da hab ich ne akutische für 300 Euro mit Rabatt her. Naja - das Problem ist ja eigentlich bei mir nur noch die Optik. Ich will Palisanderholz am Griffbrett, eine Sunburst muss es sein, und ein weisses Pickguard muss her... Die CV 50's hat Ahorn und ein weisses Pickguard, die 60's Palisander und ein braunes. Und dort, wo die Mexican Strats für 500 Euro verkauft werden, gibt's sie nicht in Sunburst... Ich frag dort einfach mal an.

 

[what]

Eine gut klingende Gitarre nützt dir wenig, wenn du nicht drauf spielen kannst und/oder sich das Teil sofort verstimmt.
Gerade als Anfänger kommt man um eine halbwegs brauchbare Gitarre nicht herum (es sei denn man will sich gleich am Anfang den Spaß rauben).
Zum Üben genügt ein Roland Microcube.
Das wäre meine Empfehlung für den Totalanfänger mit wenig Geld: mittelmäßige Gitarre (gerne auch gebraucht, so lange der Zustand einigermaßen gut ist) und eine Microcube.

Arrivederci
Band-O-Lero

Ich bin eigentlich nur E-Anfänger, spiele seit einer Weile Akustische.

 

[band-olero]

Ich bin eigentlich nur E-Anfänger, spiele seit einer Weile Akustische.

Tut trotzdem wenig zur Sache.
Wenn Kohle sehr knapp ist, dann Microcube oder DA5 und für den Rest des Budgets eine möglicst gute Gitarre.
Effektgeräte (Zerrer, Delay usw.) usw. brauchste bei den genannten Amps nicht, auch das spart Geld.
Und wenn das E-Gitarrespielen dann Spaß macht, dann kannste ja auf nen guten Amp sparen, und die Gitarre behalten und den Microcube weiter zum Üben/für unterwegs usw. benutzen.
Du verlierst also nix.

Band-O-Lero

 

[dugabe]

Da hat er recht, hab mir damals für 50€ nen 9W Mini Amp gekauft und meine erste Gitarre quasi geerbt, lag aber damals im Bereich von 400 DM (1990 )

Die Gitarre hab ich dann später in ner Band auf besseren Verstärkern gespielt, hatte da auch nen coolen Sound, den Amp hab ich mehr als portables Ding genutzt.. wiegt halt keine 40kg und kann im Auto auch mal mit nach Schweden fahren und im Zimmer aufgebaut werden^^

 

[what]

ich glaube, ich hole mir den microcube - bei der gitarre bin ich mir noch nicht sicher.