Linux vs. Windows XP - XP gewinnt

  • Ersteller RaumKlang
  • Erstellt am
So, ich bin jetzt glaub ich den ganzen Thread durchgegangen und muss da jetzt auch was dazu sagen:

Mir kommts so vor: Linux lässt sich nicht so bedienen wie Windows ->schlecht

Wer Linux will sollte in Kauf nehmen sich viel damit zu beschäftigen und dem sollte klar sein dass es am Anfang Rückschläge geben wird.
Linux ist nicht Windows, und genau deshalb sind manche Sachen halt anders. Wem Windows gefällt und zufrieden ist soll doch einfach bei Windows bleiben (ich weiß hier handelt es sich lediglich um einen Test).
Ich glaub einige erhoffen sich ein nur Windows wo Linux draufsteht.

Ich werd jetzt nicht auf alles hier eingehn, allein schon weil ich morgen noch dransitzen würde. Aber manche Aussagen hier sind einfach unakzeptabel.

...dass ein Doppelklick auf eine entpackte Installationsdatei exakt das macht: Die gewünschten Teile installieren. Und zwar ohne, dass ich zur Konsole wechseln und merkwürdige Befehle von Hand eingeben muß. :)

Dann bleib bei Windows, es gibts zwar solche Packete bei Debiansystemen die einfach runtergeladen werden ->Doppelklick und es wird installiert. Normalerweiße wirds aber über ne Packetverwaltung oder direkt aus den Sourcen installiert.
Linux ist nicht Windows, wenn du ne Handhabung wie bei Windows haben willst musst du eben Windows benutzen.

Contra:
- 1,1GB Download dauert ewig auf 768er DSL
- Viele, aber kaum brauchbare Plugins enthalten
- Konfiguration umständlich
- Keine VST-Instrumente und Plugins nutzbar (damit fallen B4, The Grand und tc native bundle weg - für mich ein no-go!)
- Ardour kann kein MIDI!

- 1. Man kann sich auch CDs bzw DVDs bestellen
2. Zeig mir bitte mal ein Windows dass ich im Internet einfach so wenn ich Lust drauf hab legal und kostenfrei herunterladen kann.
- dann deinstallier die vielen oder installier sie garnicht erst mit, sondern installier nur was du brauchst
- Die Konfiguration ist logischer als bei Windows (meiner Meinung nach). Sie ist nur anders. Anstatt über tausend Fenster überall verstreut irgendwo seine Hacken zu machen, trägt man hier einfach dass was man will in eine Konfigurationsdatei ein und fertig.
-VST-Plugins sind schon nutzbar, wenn auch nicht auf legalem Wege. Liegt aber wie schon gesagt an den Lizensen.
- aber bald!!

Für Professionelles Recording im Studio etc. ist Linux sicherlich nur bedingt was (aber is da nicht eh OS X die Qual der Wahl?), aber für Private Menschen sicherlich in jeder Hinsicht, außer bei Spielen, geeignet. Auch für Homerecording.

Ne höhere Auflösung is ganz leicht Möglich. Muss nur in der Xorg.conf eingetragen werden, mehr isses nicht. Geht sicherlich genauso schnell wie das in Windows umzustellen und in xfce z.B. gibts dass auch dass man die Auflösung umstellen kann und sie nach 15s wieder zurückgestellt wird, so wie das jemand von Windows hier beschrieben hat.

Irgendwie doof, wenn eine neuere Version schlechter läuft als die alte...

Sowas wird bei dem Fehler eines einzelnen bei einer Distri wie Ubuntu (für viele) wieder auf alle Distris übertragen.
Es gibt nicht DAS Linux, genaugenommen is Linux nur der Kernel (sowas hat Windows auch) und darauf aufbauend sehr sehr sehr viele Distributionen. Sowas ist mit Windows eben nicht vergleichbar.



Ich hoffe jetzt mal ich hab da keine Sch**** zusammengeschrieben, wollte auch niemanden persönlich angreifen oder so.

mfg
No-Fucking-Idea
 
Deine Argumente mögen ja alle stimmen, aber deine wiederholte Aussage, wem das nicht paßt, der soll bei Windows bleiben, steht nun mal im krassen Widerspruch zu den blühenden Landschaften, die einem jeder Linuxer gern und vollmundig verspricht!
Was nützt mir aller Elan, etwas neues auszuprobieren, und meinen Horizont zu erweitern, wenn ich eine Woche benötige, um überhaupt eine grafische Oberfläche zu sehen?
Das Problem war völlig simpel, aber auch auf www.ubuntuusers.de konnte mir keiner helfen.
Man bekommt zwar mittlerweile viele Gerätetreiber, aber was nützt mir das, wenn ich weder für mein Alesis iO|14 noch für mein MotU8pre einen Treiber bekomme? Dann ist das Thema homerecording schon Geschichte, bevor es angefangen hat. Ja, ich weiß, es gibt jemanden, der hat einen Treiber für's Alesis geschrieben, aber der hat mir im mail-Kontakt auch mitgeteilt, was ich noch alles basteln müßte, daß es funktioniert. Ohne cue-Mixkonsole zwar....
Gemessen an dem Maßstab, daß für (semi)professionelles recording einige Dinge notwendig sind, kann man z.Z. mit Linux nicht arbeiten.
Daß das nicht Schuld der Entwickler ist, ist völlig klar. Ich hab auch den größten Respekt vor den ganzen Leuten, die z.B. in ihrer Freizeit mit einem Gerät und einem Windowstreiber in der Lage sind einen Treiber zu basteln ohne jegliche Unterstützung des Herstellers.
Aber dann muß man doch so ehrlich sein, und klar sagen, daß eine ganze Reihe von Audiointerfaces nicht unterstützt wird, daß VST eigentlich nur persönlich angepaßt werden darf und nicht weitergegeben werden darf, usw.
 
Hallo,

der Diskussion zu folgen, ist ja sehr interessant und zeigt sehr schön, die verschiedenen Gesichtspunkte, die die einzelnen Lager so vorbringen.

Aber eines kann man sagen: um schnell und effektiv mit gängiger Musikhardware und -software auf einem PC zu arbeiten, funktionieren eigentlich nur Windows und MacOS (was ja auf einem Unix-Kernel mehr oder weniger basiert).

Ich selbst habe einfach keine Geduld, stundenlang irgendwelche Treiber zu suchen und dann auch noch selbst zu kompilieren, nur damit ich dann nicht auf die Hardware angepasste Software verwenden muss.
Hat einer von Euch schon mal wirklich produktiv mit Audacity gearbeitet? Ich bin nicht reingekommen, ständig war irgendwas, funktionierte etwas nicht.

Klar, mit viel Geduld und fundierten Kentnissen über und auch der Bereitschaft für die Tiefen von Linux kann man auch Aufwändigeres (Musikproduktion) mit Linux bewältgen.
Dazu fehlt mir aber persönlich die Geduld.

Ganz anders sieht es bei Büroaufgaben und Internet aus, da merke ich keinen Unterschied, ob Ubuntu mit Firefox oder Windows mit Firefox läuft, oder ob ich schnell eine Email verfasse. Da ist Linux schön und schnell und sieht mit Gnome auch noch schicker aus.

Tschüss,
Lutz
 
Mir kommts so vor: Linux lässt sich nicht so bedienen wie Windows ->schlecht

Das ist Unsinn. Ich würde liebend gerne Musik unter Linux machen, das ich ja nun schon eine ganze weile Nutze. Ich würde dafür auch einen neuen Kernel backen oder mal wieder meine Xorg besuchen. Aber mein Interface habe ich trotzdem nicht ans laufen bekommen und einen Sequencer, der Audio und MIDI beherrscht gibt es immer noch nicht. Von guten Plugins (virtuelle Instrumente z.B.) mal ganz abgesehen. Für Freaks sicher eine nette Sache, aber wer einfach nur Musik machen will ist mit OS X oder XP eindeutig besser bedient. Auch oder gerade besondern im homerecording bereich.

Grüße
Nerezza
 
Das ist Unsinn. Ich würde liebend gerne Musik unter Linux machen, das ich ja nun schon eine ganze weile Nutze. Ich würde dafür auch einen neuen Kernel backen oder mal wieder meine Xorg besuchen. Aber mein Interface habe ich trotzdem nicht ans laufen bekommen und einen Sequencer, der Audio und MIDI beherrscht gibt es immer noch nicht. Von guten Plugins (virtuelle Instrumente z.B.) mal ganz abgesehen. Für Freaks sicher eine nette Sache, aber wer einfach nur Musik machen will ist mit OS X oder XP eindeutig besser bedient. Auch oder gerade besondern im homerecording bereich.

Das mit den Interface und der Hardware ist so eine Sache. Bei meinem gibts auch keine Linux Treiber, aber auch unter Windows sind die der allerletzte Mist und ich musste mich schon mehrmals zurückhalten dieses Drecksgerät durch das geschlossene Fenster zu werfen.

Linux selber ist voll fit für den Recordingbereich, die technischen Möglichkeiten sind sehr sehr weitreichend. Das freie Softwareangebot ist allerdings in diesem Bereich klein und noch nicht ausgereift und deswegen würde ich es auf einem Produktivrechner nicht empfehlen.
Den Markt, wenn man es so nennen will sehe ich eher in spezialisierten Anwendungen wie der V-Box (die ja auch vst abspielt). Da könnte man jetzt auch einfach mal XP drauf installieren, feststellen das nix geht und sagen: "Vergleich Linux und XP, Linux gewinnt". Wäre aber Schwachsinn, da es halt nur für den Anwendungszweck besser ist.



Was die Benutzung bzw. die Umstiegsprobleme angeht bin ich selber auch immer ein wenig ratlos und ich frage mich (ohne Arroganz oder so) was ich anders mache dass bei mir einfach alles wunderbar läuft. Änderungen für den X-Server hab ich einfach immer in die x.org eingtragen. Wollte ich mal speziellere Sachen machen wie "stelle den Musikplayer auf leise wenn der Laptop aus dem Tiefschlaf erwacht, mach stelle die Energiesparoptionen xy wenn Batteriestand auf z usw" gingen auch immer auf Anhieb, was ich mit XP heute noch nicht hinbekommen hab (was aber auch eher an mir liegt, ich kann mit dem System nicht um).

Ich selber benutze gerade ein Hybrid aus Linux und Windows zu produzieren. Reaper läuft bei mir mit XP weil ich das eigentlich sinnvoller finde als mit Wine (was aber genau so gehen würde, vllt richte ich mir das nochmal ein) und alles andere, gerade elektronischere Musik mach ich unter Linux, großteils mit Supercollider.


Den Desktop wird Linux im Studiobereich erst erobern wenn eine Firma dahinter steht die Interesse daran hat. Weil Linux hat von sich aus eigentlich kein Interesse an Studioleuten die selber keinen Schimmer von Computern haben. Weil sie bezahlen nichts dafür und können noch nicht mal einen vernünftigen Bugreport liefen, geschweige denn einen konstruktiven Beitrag. Die Leute die momentan programmieren machen das ausschließlich für sich selber.

In eigentlich jedem anderen Bereich anders, egal ob 3d-Grafik, Entwicklung, Wissenschaft, Server, da stecken überall handfeste Interessen und eine ganze Menge Geld hinter.
Die Frage ist eigentlich nicht: Warum bietet Linux für Musikproduktion so wenig, sondern warum hat die Musikproduktion so wenig Interesse an Linux? Die Grundlagen sind ja da, die technischen Möglichkeiten nicht begrenzt und alle wichtigen Technologien vorhanden. Allein die nicht vorhandene Beschränkung auf bestimmte Architekturen ist ein feuchter Traum wenn man bedenkt was für Audio Workstations möglich wären.
Trotzdem hat noch niemand ein bisschen Geld in die Hand genommen und was draus gemacht. Gerade große Studios sollten doch an den Möglichkeiten die man mit Cell Prozessoren oder ähnlichem, unbegrenzten Arbeitsspeicher und einen echtzeitfähigen System hat durchaus interessiert sein. Vor allem weil man die ganze Geschichte auch soweit anpassen könnte dass der Studiomensch am Ende nicht mal ein Betriebssystem, sondern nur eine reine Bedienoberfläche sieht.
 
Deine Argumente mögen ja alle stimmen, aber deine wiederholte Aussage, wem das nicht paßt, der soll bei Windows bleiben, steht nun mal im krassen Widerspruch zu den blühenden Landschaften, die einem jeder Linuxer gern und vollmundig verspricht!
Was nützt mir aller Elan, etwas neues auszuprobieren, und meinen Horizont zu erweitern, wenn ich eine Woche benötige, um überhaupt eine grafische Oberfläche zu sehen?

Ohne Fleiß kein Preis. So isses halt auch hier. Deine Windowskenntnisse haste dir sicher auch nicht an einem Tag angeeignet und sobald man weiß wies geht hat man sein Linux mit grafischer Umgebung genausoschnell installiert wie ein Windows. Bei Ubuntu sowiso.
Und ganz so extrem isses nun auch wieder nicht wie dus hier beschrieben hast (auch wenns nur ein Beispiel war; hoff ich).

Aber eines kann man sagen: um schnell und effektiv mit gängiger Musikhardware und -software auf einem PC zu arbeiten, funktionieren eigentlich nur Windows und MacOS (was ja auf einem Unix-Kernel mehr oder weniger basiert).

Ja is wohl größtenteils so. Ich hab da noch nicht so viel Erfahrung generell mit Recording. Aber um mal kurz was aufzunehmen mit der ganz normalen Soundkarte machts zwischen Windows und Linux keinen Unterschied.
Wies dann mit Interfaces aussieht weiß ich nicht, hab noch keins. Wenns soweit ist werd ichs euch berichten.
Professionelle Studioarbeiten sind noch nicht möglich, das ist richtig.

Ganz anders sieht es bei Büroaufgaben und Internet aus, da merke ich keinen Unterschied, ob Ubuntu mit Firefox oder Windows mit Firefox läuft, oder ob ich schnell eine Email verfasse. Da ist Linux schön und schnell und sieht mit Gnome auch noch schicker aus.

:great:Genaugenommen ist Linux sogar besser da sicherer und stabiler (meine Erfahrung). Virentechnisch bzw Anti-Virentechnisch is Linux ja vorn.


Ich weiß, aber für mich hört sichs hier teilweiße so an.
 
Das ist Unsinn. Ich würde liebend gerne Musik unter Linux machen, das ich ja nun schon eine ganze weile Nutze. Ich würde dafür auch einen neuen Kernel backen oder mal wieder meine Xorg besuchen. Aber mein Interface habe ich trotzdem nicht ans laufen bekommen und einen Sequencer, der Audio und MIDI beherrscht gibt es immer noch nicht. Von guten Plugins (virtuelle Instrumente z.B.) mal ganz abgesehen. Für Freaks sicher eine nette Sache, aber wer einfach nur Musik machen will ist mit OS X oder XP eindeutig besser bedient. Auch oder gerade besondern im homerecording bereich.

Grüße
Nerezza

Das ist bei mir genau so.

Ich nutze Linux auf meinem Heimserver (LFS) und auf meinem Netbook (Ubuntu) und könnte für die täglichen Dinge gar nicht zufriedener sein. Auf dem (reinen) Desktop und dem Server hat Windows Linux (für mich) nicht viel entgegen zu setzen.

Für den Videoschnitt und für die Audiobearbeitung nutze ich allerdings Windows. Da ist Linux einfach noch Lichtjahre von der Kompatibiliät und Stabilität der Windows- und Macwelt weg.

Das Problem, das ich bei Linux sehe, ist dass das in dem Bereich schon seit mehr als einen Jahrzehnt nicht voran geht. Das ist schon von Anfang an eine riesen Flickschusterei - Alsa, OSS, Jack, ESD, Phonon, Pulse-Audio und wie sie nicht alle heißen. Jede Anwendung, jeder Desktop und jede Distribution benutzt was anderes und jedes System bietet ein Kompatibilitäts-Layer für fast alle anderen Systeme. Aber nur fast, denn das, was man braucht, fehlt dann gerade rein zufällig oder geht gerade nicht.

Als Anwender kann ich zur Not da noch irgendwie mit klar kommen aber für mich als hauptberuflichen Programmier ist das völlig unbrauchbar. Ich würde mich ja gerne in dem Bereich engagieren aber ich sehe im Moment kein klares Konzept. Viele tolle Ideen und interessante Einzelprojekte aber nichts, wo man sagen könnte: "Hier geht es lang - das ist die Zukunft."

Nur als Beispiel: Unter Windows sind die Multimedia-Schnittstellen seit Win3.11 stabil. Seither dem hat sich kaum was geändert. Erst Vista hat mit Core-Audio ein komplett neues Low-Latency System eingeführt. Die alten Schnittstellen funktionieren aber weiterhin - problemlos, parallel und ohne irgend welche Anwenderinteraktion. Die meisten Leute wissen gar nicht, dass man unter Vista kein Asio mehr braucht um minimale Latenzen zu erreichen.

Dazu gibt es seit den Neunzigern Asio von Steinberg und das ist auch von Anfang an stabil (zumindest was die Schnittstelle angeht). Beim Mac gibt es seit OSX Core-Audio und Core-Midi. Das ist von Apple so verordnet und das funktioniert auch. Fertig.

Als Programmierer von professionell nutzbarer Software erwarte ich einfach, das ein Systemaufruf auch einen Klang produziert. Und das schnell. Die einzige Fehlerquelle darf dabei der ausgeschaltete Monitor sein. Wenn ich dann sehe, dass eine Anwendung daran scheitert, weil der ESD-Kompatibilitätslayer von PulseAudio sich bei Frequenz X nicht mit ALSA vertragen möchte denn ALSA will bei Frequenz X lieber ein anderes Byteformat sehen als das, was die Anwendung ursprünglich geliefert hat. Und wenn dann am Schluss trotzdem Sound kommt, kann man die Latenz leicht per Hand und analoger Stopuhr messen.
 
Na wenn der Treiber beim Ubuntu Studio 8.10 für meine Grafikkarte (nVidia GeForce 8400 GS) leider keinen zweiten Monitor per VGA-Adapter am DVI-Ausgang unterstützt...
Konnte mir keiner helfen. Es war der letzte Versuch, als ich das System nur mit einem Bildschirm, der Tastatur und der Maus gestartet hab.....
Ach ja, Ubuntu Studio wird ja in etwa so beworben, als ob sich ein Musiker(!) nur dransetzen bräuchte und loslegen. Und wie lange braucht ein Laie i.A. so, bis er den jack-server richtig konfiguriert hat?
Die Idee find ich saustark, aber die Oberfläche ist der Haß!
 
Ich glaub einige erhoffen sich ein nur Windows wo Linux draufsteht.

Die meisten Linux-Jünger bzw. Distributoren bewerben ihr Baby nunmal als "das bessere Windows". Kann man es da übel nehmen, dass unbescholtene Endanwender es genau dafür halten?

Normalerweiße wirds aber über ne Packetverwaltung oder direkt aus den Sourcen installiert.
Linux ist nicht Windows, wenn du ne Handhabung wie bei Windows haben willst musst du eben Windows benutzen.

Eine Paketverwaltung ist gut und schön - ich wage sogar zu behaupten, dass sie vom Prinzip her besser ist als die Windows-Lösung.
Allerdings nicht, wenn sie wie im Fall von Ubuntu Studio schlicht nicht funktioniert.
Es geht nicht darum "ein anderes Windows" zu haben, sondern ein System, dass sich auch von mehr oder weniger DAUs bedienen lässt. Wenn ich das richtig verstanden habe, war das eines der Ziele der Linux-Gemeinschaft in den letzten Jahren. Weiter oben erwähnte ich ja schon mal den Blick über den Tellerrand -> Leider nicht geschehen.


- dann deinstallier die vielen oder installier sie garnicht erst mit, sondern installier nur was du brauchst

Woher soll ich _vorher_ wissen, welches Plugin das macht, was ich will?
Bei den VST-Plugins ist mir das mittlerweile klar und ich installiere eben nur das was ich brauche bzw. nachträglich noch das, was ich kurzfristig benötige.
Bei Ubuntu habe ich einfach die Standardinstallation genommen, um mal zu sehen, was ein System "out of the box" bietet und kann.


- Die Konfiguration ist logischer als bei Windows (meiner Meinung nach). Sie ist nur anders. Anstatt über tausend Fenster überall verstreut irgendwo seine Hacken zu machen, trägt man hier einfach dass was man will in eine Konfigurationsdatei ein und fertig.

Von einem System, das für sich selbst "Plug'n'Play" beansprucht, erwarte ich Funktionalität ab der ersten Minute.
Mein persönliches Monitorproblem war mit Bordmitteln bisher nicht zu lösen, auch diverse manpages und Tutorials waren nicht hilfreich, weil sie sich entweder auf andere Distributionen beziehen oder schlicht nicht zum gewünschten Ergebnis führen.
Gestern hatte ich noch unter XP das Problem, dass meine G400 von sich aus auch mit dem aktuellen Treiber keine passende Auflösung für das neue 22" Widescreen TFT liefern wollte. Kurz googeln: zweiter Treffer lieferte ein Tool von Matrox, um dieses Problem erfolgreich zu beheben. Nach einem Download von ein paar KB, Entpacken, Ausführen und Neustart lief das Display wie gewünscht.


Ne höhere Auflösung is ganz leicht Möglich. Muss nur in der Xorg.conf eingetragen werden, mehr isses nicht. Geht sicherlich genauso schnell wie das in Windows umzustellen

Es geht eben nicht. Ubuntu Studio ist ja eine relativ "verbaute" Distribution. Da sieht man mal wieder schön, dass eine offene Systemarchitektur Probleme machen kann, wenn man sie zu sehr einschränkt. Denn eigentlich ist das System ja so gedacht, dass derjenige mit Ahnung daran nahezu alles ändern kann.
Das geht bei Ubuntu nur über Umwege, weil das System an gewissen Stellen halbwegs DAU-sicher gestaltet werden sollte, womit man aber gleichzeitig einige Konfigurationen (die das System eigentlich automagisch vornehmen sollte) unmöglich gemacht hat.


Genaugenommen ist Linux sogar besser da sicherer und stabiler (meine Erfahrung). Virentechnisch bzw Anti-Virentechnisch is Linux ja vorn.

Ich habe aktuell nur auf dem SQL-Server einen Virenscanner laufen - alle anderen Maschinen inkl. Notebook kommen ohne aus und laufen so deutlich fluffiger, selbt mit relativ alter Hardware.
Bisher hat mir das keine Probleme bereitet, das liegt aber vermutlich daran, dass ich im Umgang mit Mailanhängen und Downloads eine gewisse Vorsicht walten lasse und nicht jeden Scheiß blind anklicke.



Matthias T schrieb:
Die Frage ist eigentlich nicht: Warum bietet Linux für Musikproduktion so wenig, sondern warum hat die Musikproduktion so wenig Interesse an Linux? Die Grundlagen sind ja da, die technischen Möglichkeiten nicht begrenzt und alle wichtigen Technologien vorhanden.

Trotzdem hat noch niemand ein bisschen Geld in die Hand genommen und was draus gemacht. Gerade große Studios sollten doch an den Möglichkeiten die man mit Cell Prozessoren oder ähnlichem, unbegrenzten Arbeitsspeicher und einen echtzeitfähigen System hat durchaus interessiert sein. Vor allem weil man die ganze Geschichte auch soweit anpassen könnte dass der Studiomensch am Ende nicht mal ein Betriebssystem, sondern nur eine reine Bedienoberfläche sieht.

Sieh es mal andersrum: Warum sollte jemand Geld in die Hand nehmen, um ein weiteres Konkurrenzprodukt zu vorhandenen wie Cubase, Logic, ProTools... entwickeln?
Die genannten Hersteller haben den unschätzbaren Vorteil der jahrelangen Entwicklung und Erfahrung _und_ die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung, um ein Produkt anzubieten, das für 99% aller Anwender passt und funktioniert.

Sicherlich gibt es da an der ein oder anderen Stelle Raum für Kritik - das Routing von Cubase war z.B. lange Zeit unter aller Kanone und wurde erst mit SX besser. Sidechain geht z.B. erst ab Cubase 4 nativ.

Was die reine Bedienoberfläche angeht, so ist das durch die Einbindung eigener Hardware (ProTools) oder digitaler Pulte weitestgehend stand der Technik - einmal aufgesetzt und konfiguriert merkt man vom Betriebssystem eigentlich nicht mehr viel.
Anders sieht es natürlich im Homerecording aus, wo die entsprechenden Funktionen des Systems nur ein Teilaspekt der PC-Nutzung sind.

Ich gehe mal davon aus, dass kommende Generationen von Digitalpulten die klassiche DAW zumindest teilweise verdrängen werden. Klark Teknik ist da z.B. auf einem interessanten Weg.
Bisher war es so, dass man den PC als Plattform brauchte, weil er halbwegs kostengünstige Rechenleistung bereitstellen konnte, die nur noch mittels passender Software entsprechend kanalisiert und genutzt werden musste.
Mittlerweile ist reine Rechenleistung so billig geworden, dass man den eigentlichen Rechner nur mehr als mehr oder weniger schmückendes Beiwerk braucht und elementare Funktionen von dedizierten DSPs übernehmen lässt.

Ich stelle mir für die Zukunft digitale Arbeitsumgebungen vor, die "ganz nebenbei" den Sequenzer gleich mitbringen, indem z.B. ein Digitalpult einfach einen passenden HD-Recorder verpasst bekommt oder sich dadurch erweitern lässt. Displays sind da eh schon dran und die Pulte können im Prinzip das was Cubase und Co. eh schon können, mal abgesehen von Wave-Editor und Sequenzing.
Macht man noch einen Anschluß für Maus und Tastatur dran und fertig ist die Laube.
Wenn man dann noch mittels LAN und einfachem FTP-Client ans Netz kommt, braucht man keinen zusätzlichen PC mehr :)

Edit: Man sollte den Markt für Recordingsoftware nicht überschätzen. Das ist ja nicht so wie bei einfachen Office-Anwendungen wie einer Textverarbeitung, die praktisch jeder braucht, sondern schon recht speziell und damit wird man nicht sooo viele Pakete einer Software verkaufen können. Das wird auch einer der Gründe sein, warum sich bisher kaum ein kommerzieller Anbieter für Linux interessiert.
 
Ach ja, Ubuntu Studio wird ja in etwa so beworben, als ob sich ein Musiker(!) nur dransetzen bräuchte und loslegen. Und wie lange braucht ein Laie i.A. so, bis er den jack-server richtig konfiguriert hat?

_Das_ ist genau der Punkt bzw. des Pudels Kern. Prinzipiell bin ich ja ein recht geduldiger Mensch (nicht zuletzt auf Grund einiger Jahre Support-Erfahrung für DAUs), aber irgendwann kriege ich den Hass. Eben vor allem dann, wenn man etwas in die Hand gedrückt bekommt, das die Jünger dessen als Allheilmittel anpreisen - es dann aber an "simplen" Macken scheitert. Siehe Monitorprobleme.
 
Ich gehe mal davon aus, dass kommende Generationen von Digitalpulten die klassiche DAW zumindest teilweise verdrängen werden. Klark Teknik ist da z.B. auf einem interessanten Weg.
Bisher war es so, dass man den PC als Plattform brauchte, weil er halbwegs kostengünstige Rechenleistung bereitstellen konnte, die nur noch mittels passender Software entsprechend kanalisiert und genutzt werden musste.
Mittlerweile ist reine Rechenleistung so billig geworden, dass man den eigentlichen Rechner nur mehr als mehr oder weniger schmückendes Beiwerk braucht und elementare Funktionen von dedizierten DSPs übernehmen lässt.

Ich stelle mir für die Zukunft digitale Arbeitsumgebungen vor, die "ganz nebenbei" den Sequenzer gleich mitbringen, indem z.B. ein Digitalpult einfach einen passenden HD-Recorder verpasst bekommt oder sich dadurch erweitern lässt. Displays sind da eh schon dran und die Pulte können im Prinzip das was Cubase und Co. eh schon können, mal abgesehen von Wave-Editor und Sequenzing.
Macht man noch einen Anschluß für Maus und Tastatur dran und fertig ist die Laube.
Wenn man dann noch mittels LAN und einfachem FTP-Client ans Netz kommt, braucht man keinen zusätzlichen PC mehr :)
Ich denke wenn Linux einen weg in die Studios findet, dann auf diesem Weg. Denn als embedded Anwendung ist es zusammen mit anderen Open Source Betriebssystemen quasi konkurrenzlos.

Eigentlcih braucht man im Studio ja nur ein Gerät mit genügend Eingängen und einen großem Multietouchscreen mit durchdachter Benutzeroberfläche. Und das wäre auch schon heute sehr leicht zu lösen. Einfach einen Cell Prozessor und ein paar DSPs rein, nochmal einen halben Terrabyte Ram hinterherschmeißen und los gehts.

Ich warte ja eigentlich drauf dass sich Sun mal überlegt wie eine ordentliche Audio Workstation auszusehen hat (und dort ihre Hardwareerfahrungen im Serverbereich einsetzt), was würde den Audio-PC Markt mal ordenlich aufräumen. ;)



Ich stelle mal die Behauptung auf: Falls jemals Linux ein Standard auf diesem Gebiet werden sollte wird es so gut versteckt sein dass der Studiomensch davon einfach gar nichts weiß. Wie viele haben Linux auf ihrem Handy und ihrem Router ohne dass sie es bemerken?
 
Also um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen: es ist nicht schwer, unter Linux eine grafische Oberfläche ans Rennen zu bringen. Eigentlich ist es nicht schwerer als unter Windows. Ein arbeitendes und sehr stabiles sowie ein enigermaßen sicheres System kann auch von einem Laien schnell hochgezogen werden.

Zum Thema embedded Linux: ja, das gibt es auch in der Musikindustrie bereits. Beispielsweise läuft der Korg Oasys unter Linux, einige andere ebenfalls. Oder diese kleine VST Hardwarebox, deren Name mir grad nicht einfällt.
 
Also um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen: es ist nicht schwer, unter Linux eine grafische Oberfläche ans Rennen zu bringen. Eigentlich ist es nicht schwerer als unter Windows. Ein arbeitendes und sehr stabiles sowie ein enigermaßen sicheres System kann auch von einem Laien schnell hochgezogen werden.

Dann muß ich dümmer als ein Laie sein...;)
Oder ist es als sehr exotische hardware einzustufen, wenn man an einer Grafikkarte wie der nVidia GeForce 8400 GS einen Monitor am VGA und einen Monitor am DVI hängen hat?
Das Problem ist ja minimal, und liegt ja, wie immer, nicht bei Linux sondern beim hardware-Hersteller. Aber ein System, das ohne Hinweise einfriert, ist nun mal nicht Laien-freundlich.
 
Zwei Bildschirme unter Linux ist ohne zusätzliches tool (also mit rumhacken in der xorg) für einen laien kaum machbar. Allerdings gibts inzwischen Tools für einige Karten (ich habs mit meiner ati X1400 im laptop hinbekommen), mit denen das sehr simple wird und in 10 sek. getan ist. Auch wenn das eigentlich der zuständigkeitsbereich der Hardware hersteller ist, wirkt Linux durch solche Probleme eher unattraktiv finde ich. Wer Lust hat sich damit Auseinanderzusetzen ist bei Linux richtig. So ganz ohne fummelei geht es dann doch leider oft nicht.

Grüße
Nerezza
 
Ich hab ja kein Problem damit, daß man da was anpassen muß, was ich dann ja auch gemacht habe. Aber, wenn ich das nicht aus Spaß gemacht hätte(mit der entsprechenden positiven Geduld), hätte ich nach zweimaligem Rechnereinfrieren das Projekt gleich abgebrochen....
 
Also um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen: es ist nicht schwer, unter Linux eine grafische Oberfläche ans Rennen zu bringen.

Stimmt. Prinzipiell jedenfalls. CD/DVD einlegen, booten, hoffentlich die richtige Partition auswählen und abwarten. Danach bekommt man mit Ubuntu Studio zumindest 800x600.


Ein arbeitendes und sehr stabiles sowie ein enigermaßen sicheres System kann auch von einem Laien schnell hochgezogen werden.

Problematisch wird es nur, wenn man "exotische" Hardware hat. Gewundert hatte ich mich über die native Unterstützung der Delta 1010 - das bringt mir allerdings auch nichts, wenn schon eine Matrox G400 mit einem Eizo F78 Probleme bereitet, die sich de facto nicht mit vertretbarem Aufwand lösen lassen. Stichwort "vom System ausgesperrt".

Um mal wieder einige Neuigkeiten zu kredenzen: Auch in der englischsprachigen Welt, namentlich in rec.audio.pro, wird gerade über ein ähnliches Thema diskutiert, nämlich die Anfrage eines Posters, ob er von ProTools auf ein Linux-basiertes System für budget-orientierte Produktionen umsteigen solle.

Da kommen u.a. Kommentare wie dieser hier:
Mike Rivers schrieb:
When going to the download link, I was completely baffled at the number of choices there were for downloading.[...]
It's because of the "well, you're supposed to know that" presentations of Linux versions that causes people like me to avoid experimenting with them.

Das beschreibt ziemlich genau, wie sich ein potenzieller Linux-Einsteiger fühlt.
Und mit dem Download ist es ja noch nicht getan.

Ein weiterer Kommentar (von jemandem, der sich wohl schon länger mit Linux auseinandersetzt):

Now as for whether ardour and audacity (free, Open Source) work better than Pro Tools, Cubase, Cakewalk, OnLocation or _any_other_ major recording app for Windows or OS X, the answer is, very simply, no.

Bob Morein schrieb:
You are right. Linux users have a religion, and it's not a bad one, but they
tend to make it bigger than it is.
 
Also ich bin Linux User und Atheist. Das mit der Religion kann man also nicht pauschal stehen lassen. :) Ansonsten, die Frage ob Ardour oder Audacity(?) besser als Cubase oder Pro Tools oder auch Reaper ist, auch von mir ein klares NO!

M-Audio Karten werden übrigens schon länger ganz gut unterstützt. Meine Delta 2496 läuft auch.

Ich würde schon deshalb die Finger von Linux als Audiosystem lassen, weil ich einige kommerzielle (und teure) Plugins habe, die einfach laufen müssen. Da will ich auch nichts testen oder erst wild in Konfigurationsdateien herumeditieren oder mir irgendwelche Kernel kompilieren und hoffen, dass es dann läuft etc.
 
moin moin,

Linux ist prinzipell auf einem guten Weg und bietet die besten Strukturansätze die auf dem Markt verfügbar sind.

Das größte (und eigentlich unlösbare) Problem ist das Festhalten an Unmassen Schnittstellen, damit ja kein Projekt zum Tode verurteilt wird.
Das nächste Problem sind die unterschiedlichen Zielsetzungen und damit verbundenen Restriktionen der verschiedenen Distributionen (Stabilität, Aktualität, Lizenz, ...).
Weiter gehts mit der mangelden Bereitschaft der Hardwarehersteller mit den willigen Treiberprogrammierern zusammen zu arbeiten. Das beste Beispiel ist der nur händisch (/etc/xorg.conf) in den Griff zu bekommende Multi-Monitor Support. Hab für die von mir gewollte Anordung der Monitore auch ne Stunde verbrannt ;-) Hier kocht wieder mal jeder sein eigenes Süppchen - ala mehrere Treiber (opensource/closedsource/...) für ein und die selbe Grafikkarte mit gravierend unterschiedlichem Config-Syntax. Wie soll EINE GUI diese ganzen Varianten stabil abbilden???
...
Wie soll da eine gewinnorientierte Firma mit Audiosoftware auf die Beine kommen, wenn sie gegen x APIs programmieren und x^y Failovers berücksichtigen muß???
Mit Maya hat es ja ein großer Hersteller gewagt einen Linux-Port zu veröffentlichen - was hats gebracht?

Was unter dem Strich bleibt:
- der Ersatz für Officekisten ohne Spezialanwendungen (CAD, DTP, ...) ist ohne Probleme machbar und praktikabel
- 80% der Serverapps laufen eh unter Linux
- ohne "Beschäftigung" mit den Eingeweiden noch nicht benutzbar für AV-Anwendungen, ...
- als Recordingsystem brauchbar und performant (wenn das Interface unterstützt wird)
- für Mix dank fehlender Plugins (VST-Bridge frißt Leistung) nicht einsetzbar
- für AV-Streaming incl. Formatwandlung die Waffe schlechthin
- auch für die nächsten Jahre wird man an einem händischen Bauen der gesuchten Plugins nicht vorbei kommen, da diese wahrscheinlichst niemals den Einzug in die stable Repositories feiern dürfen - wenn nicht jemand Geld und Interesse mit bringt um "Ordnung" in das "Chaos" zu bringen ;-)

Was heißts praktisch für mich?
- gearbeitet wird unter Linux
- (das gute alte) Samplitude dient auf der WinXP Partition
- auf dem Laptop läuft JAAA und JAPA (als Analyserersatz) und XP in einer VM um die DSP(s) zu steuern

... mal schaun was xorg-7.4 und KDE4 (ich hoffe es wird kein Vista draus - so siehts grade aus ;-() wirklich an Benutzerfreundlichkeit bringen und wann diese Neuerungen stable in die Distributionen Einzug halten ...

Die meisten Linux-Jünger bzw. Distributoren bewerben ihr Baby nunmal als "das bessere Windows". Kann man es da übel nehmen, dass unbescholtene Endanwender es genau dafür halten?
für die üblichen Übertreibungen in der Werbung sollte man doch eigentlich resistent sein - warum glauben die Leute an Onkel Billy bzw. Steve - weil es funktioniert, aber nicht so wie es sein könnte ... prinzipiell geb ich Dir ja recht ;-)

grüße, humi
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben