Live-PA bis 6000 €

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Hi Johannes,
solange die Actor nicht b.z.w. kaum gefordert werden klingen sie auch noch annehmbar, aber so wie etwas mehr Druck gefordert wird, schlägt der Sound um.
Der Bass (sofern man bei der Actor überhaupt von Bass sprechen kann) wird mulmig (matschig), die kaum vorhandenen Mitten werden agressiv und nervig, und die Höhen klirren (zischeln) was das Zeug hält.
Und um nun dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, meine LowBudget PA bestehend aus:
2 x doppel 10"/2 Top
2 x doppel 15" Sub
geampt mit drei LD1000 klingt und drückt deutlich besser als die Actor !
 
Moin,
naja, in dem von mir genannten Zelt hatten wir recht präzisen Bass und das auch draußen an den Biertischen. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass ich sehr gut hören.
Vielleich kann ja mal einer so Dingen zum Treffen mitbringen? Mag ja sein, dass wir alle unterschiedliche Vorstellungen vom präzisen Bass und dem Rest haben.

Oder aber als ihr die gehört habt, war jemand unfähig zu MISCHEN!!!

mfG
 
Hmm...ich kann Dein Hörempfinden so auch nicht bestätigen. Aber das liegt vielleicht auch dararn, dass ich in der Größenordnung (und auch gleichzeitig Preisklasse) noch nicht so viele Anlagen im Vergleich gehört habe. Wir haben unsere Anlage damals beim Music Store gekauft. Haben auch andere vergleichbare Anlagen probegehört, aber die Actor war mit Abstand das beste in dieser Preisklasse.
Mag sein, dass die von Dir oft empfohlenen Audio Zenith besser sind, aber die sind ja in den Musikläden Deutschlands schon recht rar gesät...

Da würde mich aber jetzt wirklich mal ein Direktvergleich zwischen der Actor und einer vom Preis her vergleichbaren Anlage Deiner Wahl interessieren.
Man muss ja bedenken, dass man bei einer passiven Boxenkombination noch weitere Teile dazukaufen müsste (Amps, Amprack, Frequenzweichen usw. ).

Gruß!!!

Johannes
 
giovanni78 schrieb:
Da würde mich aber jetzt wirklich mal ein Direktvergleich zwischen der Actor und einer vom Preis her vergleichbaren Anlage Deiner Wahl interessieren.
Man muss ja bedenken, dass man bei einer passiven Boxenkombination noch weitere Teile dazukaufen müsste (Amps, Amprack, Frequenzweichen usw. ).

Gruß!!!

Johannes

Genau das macht mir auch zu schaffen, so ein Passivsystem ist doch um EINIGES komplizierter zu handhaben als ein aktives, das man einfach ans Mischpult ansteckt.

mfg
 
account schrieb:
Genau das macht mir auch zu schaffen, so ein Passivsystem ist doch um EINIGES komplizierter zu handhaben als ein aktives, das man einfach ans Mischpult ansteckt.
Hi,
was soll denn da komplizierter sein ???
Bei der Actor gehst du mit einem NF Kabel und mit einem Sromkabel zu den Stack´s, bei einer aktiv getrennten PA mit externen Amp´s gehst du mit einem NF Kabel und mit einem Sromkabel zu dem Amprack und von da mit einem LS- Kabel zu den Stack´s.
Ergo, es besteht kein Unterschied, da die Ampracks ja schon komplett verkabelt sind !


Nachtrag:

Bitte hier klicken !
Da kann man lesen das ich mit meiner "guten" Meinung zur Actor nicht allein dastehe !
 
Mahlzeit,
ganz ehrlich, diese Verweise aufs PA-Forum gehen mir langsam ein wenig auf die Nerven. Was die dort sagen ist auch nicht unbedingt Gold.
Nur weil dort ein paar "selbsternannte Fachleute" rumlaufen?
Ein paar dort haben echt Ahnung, will ich gar nicht abstreiten.

Zum Thema: Eine aktive PA ist alleine schon leichter zu handeln, weil du weniger Teile hast. Auch die Amp Racks wollen zusammengebaut werden vorher.
Und def. sind mehr fehlerquellen enthalten.

mfG
 
aber mal ganz ehrlich: wer meint das passiv soviel schwerer aufzubauen ist als aktiv (jetzt auf account und giovanni bezogen) sollte besser ganz die finger davon lassen und einen fachmann (reicht auch ein selbsternannter) ranlassen...
 
Mahlzeit,
es ist einfach ein wenig mehr und auch ein kabel mehr. Das ist nunmal nicht zu ändern und ich denke so war es auch von beiden gemeint.
Aktiv Anlagen sind doch wirklich von jedem aufzubauen, gerade die Actor.
 
Res schrieb:
aber mal ganz ehrlich: wer meint das passiv soviel schwerer aufzubauen ist als aktiv (jetzt auf account und giovanni bezogen) sollte besser ganz die finger davon lassen und einen fachmann (reicht auch ein selbsternannter) ranlassen...

Ich habe nichts davon gesagt, dass aktive Boxen leichter zu handeln sind. Ich habe lediglich gesagt, dass die Actor leicht aufzubauen ist.

Dann habe ich noch bemerkt, dass man bei passiven Boxen noch anderen Kram dazukaufen muss (was sich ja wohl eher auf das Geld bezieht, was man zusätzlich zu den Boxen nicht mit einplanen muss). DARAUF ist dann account eingegangen und hat das Argument mit dem Handling erwähnt.

Also bitte erst genau lesen und dann antworten, Res!!!

Gruß!!!

Giovanni
 
@LSV-Hamburg: Ich meine aber, dass es ich dem Thread vom PA-Forum nicht nur schlechte Meinungen gibt. Und wenn da jemand meint, mit ner Actor ein Stadtfest mit soundsoviel Leuten beschallen zu können, ist es wohl auch klar, dass er damit nicht zufrieden ist. Für so etwas ist das Teil doch gar nicht gedacht (Da helfen dann auch nicht mehrere Stacks pro Seite...)

Gruß!!!

Johannes
 
Res schrieb:
aber mal ganz ehrlich: wer meint das passiv soviel schwerer aufzubauen ist als aktiv (jetzt auf account und giovanni bezogen) sollte besser ganz die finger davon lassen und einen fachmann (reicht auch ein selbsternannter) ranlassen...

Nanana, lass mal stecken.:)
Unsere Band ist weit davon entfernt einen eigenen Tontechniker zu haben, und da müssen wir uns eben um die Technik selber kümmern. Es ist nicht so dass ich mir nicht zutrauen würde ein passives System aufzubauen, aber es ist nun einmal definitiv mehr Aufwand. Wenn ich irgendwo spiele dann möchte ich mich möglichst aufs spielen konzentrieren können und da ist ein aktives System einfach komfortabler. Ich bin aber durchaus lernwillig und lasse mich von euch gerne umstimmen, deshalb habe ich ja diesen Thread gestartet.:)

LSV Hamburg schrieb:
Hi,
was soll denn da komplizierter sein ???
Bei der Actor gehst du mit einem NF Kabel und mit einem Sromkabel zu den Stack´s, bei einer aktiv getrennten PA mit externen Amp´s gehst du mit einem NF Kabel und mit einem Sromkabel zu dem Amprack und von da mit einem LS- Kabel zu den Stack´s.

Klar wenn man ständig damit zu tun hat ist es einfach. Aber es gibt auch Leute die mit Systemen dieser Größenordnung keine Erfahrung haben. Diese Leute kann man in 2 Gruppen teilen: Anti-Techniker, die nicht verstehen wollen/können, und solche die von den großen Boxen und den kleinen Lichtern auf den Amps fasziniert sind und wissen wollen was Sache ist.
Bei ersteren ist die Lage hoffnungslos, bei letzteren reicht ein kompetenter Kollege der [size=-2]freundlich[/size] erklärt wie die Dinge laufen.:great:

Ansonsten s.o.

@Paul: du hast PM

mfg
 
giovanni78 schrieb:
Also bitte erst genau lesen und dann antworten, Res!!!
Giovanni

das tut mir jetzt natürlich sehr leid... dann war das halt nur auf account bezogen zufrieden? :screwy: :screwy: :screwy:

ging doch nur ums prinzip


@account das mit einem tontechniker war nicht ernst gemeint wollte dir nur klarmachen das eine passive anlage auch nicht anders aufzubauen ist :great:
kann das aber gut verstehen das ihr keine lust habt bei einem gig euch auchnoch groß um die pa zu kümmern!
 
Res schrieb:
@account das mit einem tontechniker war nicht ernst gemeint wollte dir nur klarmachen das eine passive anlage auch nicht anders aufzubauen ist :great:
kann das aber gut verstehen das ihr keine lust habt bei einem gig euch auchnoch groß um die pa zu kümmern!

:great:

Wie gesagt ich bin durchaus gewillt mich da ein bisschen einzuleben, wenn man schon an die 6000€ ausgibt will man ja auch was vernünftiges dafür haben. Ein anderes Probelm ist dass es bei uns (Österreich) einfach nicht so viele Läden gibt die Beschallungsanlagen dieser Größe anbieten, das einzige unmittelbar greifbare ist die Actor.
Von weiterher bestellen macht nur Sinn wenn man ein fix fertiges System hat, mit allem drum und dran. Und das versuche ich hier zusammenzustellen.

mfg
 
Das sollte eigendlich auch kein problem sein sich ein fix und fertiges system zukommen zu lassen.

Ich würde auch ganz klar ein passives system vorziehen, denn da bekommt man höherwertige lautsprecher zum gleichen preis.

und so ein system muss normal nur einmal eingestellt werden und dann läuft es.

Also meine empfehlung: Ausio Zenith 212 als tops und die pw 18 als subs (2stk pro seite)
macht also rund 3500€

dann eine 2 wege stereo frequenzweiche (da reicht eine behringer cx2310 voll und ganz): 85€
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Effektgeraete/Behringer_SuperX_Pro_CX2310.htm

ein EQ für die front: 375€ http://www.netzmarkt.de/thomann/dbx_1231_graphic_eq_prodinfo.html

bleibt also fürs amping rund 2000€

da würd ich dann (warte mal ein paar testberichte ab die nach der pls kommen) eine schaltnetzteil endstufe á la http://www.music-computer.com/de/dept_213.html

für die subs die BST DA 1000 PA für 1088€ und
für die tops die BST DA 450 PA oder BST DA 650 PA für 668/888€

da werden aber bestimmt noch preisregulierungen kommen....

dann noch ein wenig für vernünftige kabel und deine PA bläst dir die actor stacks um
 
Morgen,
dass die Audio Zenit gut sind und evt. besser als die Actor, da will ich jetzt mal eben nicht drauf eingehen,
aber der Spruch, bessere Lautsprecher fürs Geld? Bezieht sich das rein auf den Preis von Boxen oder dann bei den passiven auch direkt mit Amping?

Weil, die bezahlst du bei Aktiven immer noch direkt mit. KLar das die dann da unterliegen, wenn man für den Preis nur Boxen ohne Amp kauft.

Oder wars so nicht gemeint?
mfG
 
ich meine natürlich als komplettpaket inkl amping, da auch das amping üppiger ausfallen kann bei passiven ls. Aktive lautsprecher sind doch meist durch sehr knapp bemessenes amping begrenzt.

Das gleiche gilt übrigends auch bei der XA28 mit der wir immer spielen. Der systemamp, der auf die lautsprecher abgestimmt ist ist definitiv zu klein. Das ganze spielt zwar immernoch druckvoll laut und gut, jedoch bietet ein anderes amping, was besser dimensioniert ist in verbindung mit einem controller mit den gleichen settings wie beim systemamp deutliche verbesserung...

@account: falls gebraucht sein darf, dann währe eine xa 28 von dynacord auch eine überlegung wert!. liverock bis ca 500, konserve schafft die 800. (mit systemamp) mit anderem amping 100 mehr

sollte bei dem budget möglich sein, da ich die mal neu für 8888€ gesehen habe.
 
Wie wäre es, wenn man sich einfach beim Forentreff trifft :)?

Da gibt es dann CD212 mit 2*PW18 sowie guten Amps(Yamaha/PSE) zum probehören...
Da kann man sich dann ein Bild machen.

Von den Billigen Amp´s würde ich erstmal abstand nehmen, man weiß ja noch nix über die Performance und die Klangbeeinflussung...
 
Was in der Diskussion aktive gegen passive Systeme meist übersehen wird ist die Tatsache, dass aktive Systeme nicht nur aus passiv-LS + Amps bestehen. Dazu kommt in den meisten Fällen eine aktive Frequenzweiche + ein paar klangbeeinflussende Schaltkreise. Dadurch kann man z.B. nicht wirklich vorhersagen wie eine aktive Box klingt, wenn man nur die passive Variante kennt.

Manche Boxen kommen aktiv erst richtig zum klingen, weil die Entwickler gut gearbeitet und mit Hilfe der Elektronik die Box optimal abgestimmt haben. Andere wurden so abgestimmt, dass sie mit Konserve gut klingen, in der musikalischen Live-Realität aber eher bescheiden.

Für einen engagierten Tonmensch, der seinen Sound selber im Griff haben möchte und da viel Interesse und Erfahrung reinsteckt, können deshalb nur passive Boxen + Weichen + Amps + EQ's + (Controler) in Frage kommen. Nur dann kann er den Grundsound selbst bestimmen. Die aktive Box bietet diese Features teilweise oder ganz als Grundausstattung - die Frage ist nur, gefällt mir das?
 
LSV Hamburg schrieb:
Stimmt ... Amp´s bracht man nicht, aber man sollte fast zwingend immer ein komplettes Actor Reserve Stack mit dabei haben !
Denn bis dato habe ich noch keine aktiv Box kennen gelernt die reparaturanfälliger ist als die Actor Kisten, selbst die Billigsteimer von BST sind haltbarer.

mit Verlaub - Paul, diese Aussage ist nur mit Deiner völlig übertriebenen Aktiv-PA-Phobie zu erklären. Du stellst mit solchen ungerechtfertigten Aussagen Deine durchaus vorhandene Kompetenz in Frage.
 
Also jetzt mal ein allgemeiner Einwand, um etwas die Spannung rauszunehmen....
Ist es denn -wie an Pauls Beispiel festzumachen- ein prinzipielles Problem der Aktiv-Systeme, dass in diesen Boxen, weil sie ja mit Elektronik vollgestopft sind, schnell irgendwas durchbrennt usw..??
Gruß T.
 

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