Load Box von Koch

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Hallo hat sich schon mal jemand sowas wie die loadbox von Koch angeschafft oder zumindest getested? Interssant wäre das ja schon ähnlich wie dieser. Koch Load boxlink recording und headphone out plus immer voll gesättigter sound selbst bei zimmerlautstärke. Wer was weiß posten! Bitte! :)
 
Eigenschaft
 
Die Koch-Box hat hier sehr gut abgeschnitten. Ich habe sie selber nicht, aber Koch Amps sind für ihren guten Sound bekannt. Ich kann mir vorstellen, dass das eine runde Sache ist.

Gruß,
/Ed

EDIT: Sei an dieser Stelle gewarnt, durch Dummy-Loads verschleißen die Röhren schneller und der Ausgangsübertrager leidet nicht unerheblich, da der Amp im Prinzip auf Volllast läuft. Auch die Hitzeentwicklung ist nicht zu unterschätzen.
 
Der OT leidet ?!?!? Bidde??? Wenn du deinen Amp normal auf Anschlag stellst leidet der auch nicht, weil er nämlich ausreichend dimensioniert sein sollte um die Max-Leistung zu verkraften. Durch die Soak wird das ned mehr.

Der einzige Effekt ist der Röhrenverschleiss der eben so gross ist wie wenn man den Amp auf der Originallautstärke betreibt.

Gruss Flo
 
OT ist auch ein Verschleißteil. Und Du sagst es selber: Er müsste ausreichend dimensioniert sein. Die in Wärme umgesetzte Verlustleistung macht es ihm zu schaffen oder warum muss so'n Ding hin und wieder ausgewechselt werden? Bessere Lösungen sind spezielle Röhren wie Smicz, die belasten die Endstufe nicht so sehr, das wollte ich damit sagen. Im Falle der Loadbox muss der Amp auf Volllast gefahren werden, oder wie willste die Endstufenzerre erreichen?

Gruß,
/Ed
 
Ja klar Volllast schon aber ein Trafo ist kein Verschleissteil !! Ich hatte bis vor kurzem auch nochn Sound City aus den frühen 70ern und der hatte seinen Urtrafo drin. Ein Trafo wird nicht so heiss, dass die Wicklung Schaden nimmt. Wenn er dies tut ist er schlicht und einfach falsch dimensioniert. Selbst wenn ich meinen Amp 3 Std auf vollem Rohr spiele ist der Trafo gradmal handwarm, was aber auch eher von der Temp im Gehäuse durch die Röhren zustande kommen dürfte als durch den Stromfluss im Amp (und der ist auch nicht wirklich gross, bei meinem 15W Eigenbau sind das ca 70-80 mA...sieht man auch alleine schon da dran, dass die Wicklungen und Anschlüsse max 0,75qmm sind.)

Gruss Flo
 
Ok also hintergrund ist das ich auch mal über kopfhörer an dem amp spielen müsste und ich würd auch gern den recording ausgang nutzen. Oder den output für die PA usw. das "dämpfen" des signals so das der amp unter vollast die endstufen zerre erreicht ohne das es einem das fleisch von den knochen reißt und das aus gehörverlust gründen die letzte bandprobe sein würde steht sogar eher im hintergrund. Ich hab den Engl Powerball und der hat eben keine solchen optionen wie DI out recording out,... whatever. Lohnt sich das? Denn der preis ist schon ganz ordentlich. Nächste frage ihr sagt das der verschleiß dann deutlich höher sein wird. Logisch aber was ist deutlich höher? Muss ich meine röhren dann jedes jahr austauschen???? :eek:
 
Der Verschleiss ist der gleiche als wenn du den Amp einfach voll aufgerissen betreiben würdest. Also Mastervol recht weit auf (zwischen 8-10...ist bei jedem Amp ein anderer Punkt ab dem du Endstufensättigung hast). Wie lange da die Röhren halten kann ich dir ned sagen, da ich meinen Amp auch ned immer voll laufen lasse (sonst wär ich schon längst taub).

Gruss Flo
 
naja also master ist bei mir schon auf jeden fall immer zwischen 8 und 10 eher drüber,deutlich, drunter eigentlich nie. Nur halt nicht auf 17 oder so also wenns von 7 bis 17 geht (uhrzeigermäßig gesehen). Oder meinst du von ner skala 1-10. Wie auch immer voll reißt ich nie auf is ja quatsch (vernichtung für die ohren) und mit der load box wäre das dann wohl so wenn ich sie leise in die sättigung kriegen will!? hmm... Hat denn irgendjemand hier so einen power attenuator? Irgendjemand? Irgendeinen? hmm schwierige sache das dings kostet halt ganz schön okken und deshalb will ich mich da halt gut informieren. Wer noch was weiß bitte schreiben. :redface:
 
Ein Trafo ist kein Verschleißteil. Bei Röhrenist das was anderes.

Zu den Powersoaks/-breaks/Loadboxen gab es übrigens in letzter Zeit auch einige Threads in denen Du fündig wirst. :)
 
ok also niemand.... keiner hat so ein ding.... strange strange strange dann kanns ja wohl nicht so toll sein.

Das mit dem Trafo interessiert mich jetzt auch nicht. Wobei das ja eh nix zur sache tut da der ja nicht drunter leidet. Das mit den Röhren wäre interessanter gewesen denn mit einem "höherer verschleiß" kann ich jetzt nicht sooo viel anfangen. Was ist denn höherer Verschleiß, muss man die dann alle 3 monate wechseln? Oder einmal im Jahr oder alle 5 jahre. So ca. würde mir ja schon reichen.
 
BF79 schrieb:
Ein Trafo ist kein Verschleißteil. Bei Röhren ist das was anderes.
Gut, wenn das die allg. Meinung ist, nehme ich das so hin. Ich dachte nur in der G&B gelesen zu haben (Workshop über Vintage-Amps), dass solche Arbeiten hin und wieder anfallen. Aber OK... :confused:

Nochmal: Die Box ist bestimmt nicht schlecht. Kommt ganz auf deine Vorstellungen an, ob sie dir gefällt. Mich hat bislang auch der Preis davon abgehalten, eine zu bestellen.

Alle drei Monate Röhrenwechsel würde ich nicht sagen, aber vielleicht ein- bis höchstens zweimal im Jahr, je nach dem, wie oft man den Amp nutzt. Je nach Anzahl Röhren und ihrer Qualität, kann das dann ordentlich ins Geld gehen.

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
röhrenwechsel ein- bis höchstens zweimal im Jahr, je nach dem, wie oft man den Amp nutzt. Je nach Anzahl Röhren und ihrer Qualität, kann das dann ordentlich ins Geld gehen.

Gruß,
/Ed


okaaay.......ja das wars dann. 1 bis zwei mal im jahr röhrenwechseln ist mir deutlich zu heftig! Damit isses dann wohl uninteressant für mich. Normalerweise würde ich so ab 5 jahren mal wechseln. und nicht in 5 jahren 10 mal. Alle röhren. lol ne das geht nicht.
 
floisnuts schrieb:
1 bis zwei mal im jahr röhrenwechseln ist mir deutlich zu heftig!
Man kann sich das ausrechnen. Der Hersteller kann solche Angaben machen, wie viele Stunden die Röhren mindestens halten müssen. Ich war auch erstaunt, wie schnell das geht, selbst bei Tretern wie V-Twin. Stand übrigens auch in der G&B... ;)

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
Gut, wenn das die allg. Meinung ist, nehme ich das so hin. Ich dachte nur in der G&B gelesen zu haben (Workshop über Vintage-Amps), dass solche Arbeiten hin und wieder anfallen. Aber OK... :confused:
Na ja, wenn irgendwas nach 35 oder mehr Jahren mal kaputt geht würde ich es nicht unbedingt als Verschleißteil bezeichnen. Alte Amps wie z.B. der AC30 waren tw. dafür berüchtigt daß da öfter mal was kaputt geht. Das lag aber auch am Schaltungs-/Ampdesign, damals war das noch nicht so ausgefeilt. Wenn man so anfängt, dann ist sowieso alles Verschleißteil: die Kondensatoren und Widerstände gehen kaputt, Elkos und Röhren sowieso, Potis verschleissen, die Isolierung von Kabeln zerfällt irgendwann, Lötstellen brechen, irgendwann macht auch das Gehäuse nicht mehr mit etc.
 
Du musst da auch nur die Endstufenröhren wechseln. Die Vorstufenröhren juckt das nicht die Bohne wie weit du deinen Amp aufreisst.
Und 2x im Jahr halte ich auch für ziemlich übertrieben.

Gruss Flo

Btw: Ich hab ne Loadbox und benutze die auch ab und an. Is allerdings ne ganz billige und nicht mit einer Weber oder THD zu vergleichen. Ist auch eine rein resistive Box, man muss also die Höhen am Amp etwas nachregeln.
 
Also hab mich mal schlau gemacht und die antwort lautet: kommt drauf an. Die Röhren können mit loadbox 2 jahre aber auch 20 jahre halten. Wie ganz normal auch. Denn es viele amps laufen mittlerweile schon immer auf vollast um mit dme sound immer in der sättigung zu sein und die gehen im schnitt auch nicht früher kaputt als andere. Solang die nicht kaputt gehen oder der sound sich stark (negativ) verändert brauch man mit load box auch nicht früher tauschen. Somit ist das ding wiederum ziemlich interessant geworden. Nachteil bei allen ist das man sich auf eine ohmzahl festlegen muss.
 
es gibt noch einen nachteil: egal was für eine loadbox du benutzt, du brauchst einen bestimmten signal-pegel, um die lautsprecher überhaupt so zum arbeiten zu bekommen, daß sich der ton gut anhört. wenn du z.b. einen 100 watt head über eine 4x12" box mit einer load-box betreibst, benötigst du für einen halbwegs brauchbaren sound immer noch ne ordentliche schippe lautstärke die fern ab von dem ist, was man unter zimmerlautstärke versteht. insofern kann man mit einer loadbox unter umständen einen besseren sound bei der lautstärke rauskitzeln bei der man normalerweise probt, aber man kann einen lauten amp nicht so zähmen, daß man nachts um 12 in der mietwohnung death-metal-riffs runterzocken kann ohne jemand zu stören.
 
the_paul schrieb:
es gibt noch einen nachteil: egal was für eine loadbox du benutzt, du brauchst einen bestimmten signal-pegel, um die lautsprecher überhaupt so zum arbeiten zu bekommen, daß sich der ton gut anhört. wenn du z.b. einen 100 watt head über eine 4x12" box mit einer load-box betreibst, benötigst du für einen halbwegs brauchbaren sound immer noch ne ordentliche schippe lautstärke die fern ab von dem ist, was man unter zimmerlautstärke versteht. insofern kann man mit einer loadbox unter umständen einen besseren sound bei der lautstärke rauskitzeln bei der man normalerweise probt, aber man kann einen lauten amp nicht so zähmen, daß man nachts um 12 in der mietwohnung death-metal-riffs runterzocken kann ohne jemand zu stören.


aha ok danke für die info. Aber ich kann in dem fall doch über den line out oder rec out in rechner oder stereoanlage gehn!? also 100% bremsen und dann den lineout der ja dediziert geregelt wird aufdrehen!?

Gruß

FLoH
 
floisnuts schrieb:
aha ok danke für die info. Aber ich kann in dem fall doch über den line out oder rec out in rechner oder stereoanlage gehn!? also 100% bremsen und dann den lineout der ja dediziert geregelt wird aufdrehen!?

ja das geht auf jeden fall. schau dir in dem fall vielleicht auch mal die beiden geräte von palmer an (gibts z.b. bei produktiv), denn die werden in studios sehr gern genutzt. wenn ich mich recht erinnere kostet die koch load box II nämlich auch irgendwas um die 400 EUR rum.
 

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