Lohnt sich ein Roland D-10?

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Hallo zusammen,

ich habe zu Hause einen Korg M50:great:, mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Mein Nachbar hat noch einen alten Roland D10 bei sich rumstehen (eigentlich Gitarrist/Bassist).
Würde sich so ein Gerät noch für mich lohnen? Was kann der D10 so, was der Korg M50 nicht kann? Und wie viel ist so ein Teil eigentlich noch wert?

Vielen Dank mal wieder:)
 
Eigenschaft
 
Lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Der D10 kam Ende der Achtziger auf den Markt, konzipiert als abgespeckte Variante des legendären D50. Der hingegen würde schon eher Sinn machen.
Gründe, die gegen einen D10 sprechen:
Ersatzteile. Wenn mal was ist, Knöppe, Display, Tastatur - keine Ahnung, ob Roland noch was auf Lager hat.
Der Sound wird im Arrangement drastisch gegen den des Korg abfallen. Ich hab selbst meinen alten D50 aus eben diesem Grund verkauft. Der D10 kann nichts, was der Korg nicht auch hinbekommt.
Das Teil hat, gemessen an heutigen Maßstäben, wenig Soundpotential, wenig Druck und träge Hüllkurven (damals ein typisches Roland-Problem).
Kein Kultsynthi!

Gründe, die dafür sprechen (wenn gut erhalten):
gut für 80er-Plastiksounds verwendbar, kommt auf deinen Style an
zusätzliches Midikeyboard, verwendbar als zweites Manual für den M50.

Wert: siehe ebay, das ist der Maßstab
 
Der D10 kann nichts, was der Korg nicht auch hinbekommt.
gut für 80er-Plastiksounds verwendbar, kommt auf deinen Style an

Also sind so achtziger Sounds jetzt gut auf dem Teil oder sind die vom M50 eh besser?

Was ich bräuchte wären halt Sachen, die wirklich anders klingen als beim M50, hab den jetzt auch noch nicht lange, weiß daher nicht was man wirklich alles aus dem Teil rausbekommen kann.
Kann der D10 irgendwas besser (analoge Sounds, fette/agressive Leads, was weiß ich)

Danke für deine schnelle Antwort:great:

PS: Bei Ebay gibts grad nur nen D10-Angebot ab einem Euro...
 
80er Jahre Plastiksound - weiß nicht, wie ich das besser umschreiben soll. Der D10 war damals nur für Leute interessant, die sich keinen D50 leisten konnten. dafür hatte er Drumsounds an Bord und war glaub ich 8fach multitimbral. Damit konnte man also kleine Demos aufnehmen. Über großes Soundpotential verfügt der D10 nach heutigen Maßstäben nicht. Also nix mit fetten Analogsounds oder aggressiven Leads.
Mehr als 100 Euro würde ich dafür nicht ausgeben.
Vielleicht hast du Gelegenheit, dir das Teil bei deinem Nachbar mal anzuhören?

Siehe auch
http://www.memi.com/makers/hwsw/article/d10.html
 
Genau, einfach mal anhören. Wenn's paßt und günstig ist, o.k.

Ansonsten aber: Wenn einen Roland D, dann sollte es D-finitiv der D-50 sein - und der auch nur, wenn man mit der Art von Sounds was anfangen kann.
D-5, -10 oder -20 sind vergleichsweise uninteressant, die sind einfach schlechter.
Ein D-70 ist wieder eine ganz andere Geschichte.. die ich aufgrund der miesen Bedienung auch nur eingeschränkt empfehlen würde.
 
naja, ich hatte das Teil mal ausgeliehen und war nicht sonderlich begeistert, aber wer weiß was man da, wenn mans richtig programmiert, rausbekommen kann; ich hatte halt eher wild auf die Bedienteile gedrückt, da ich da noch nicht wirklich ne Ahnung von Synthese hatte und auch nich in die Klangerzeugung richtig reingekommen bin, vom Menü her. Kann man die Werkspresets da eigentlich überschreiben; dann könnte es nämlich sein, dass sich da allerhand Presets angesammelt haben, die das Klangpotenzial überhaupt nich ausschöpfen....


Das hatte ich auch schon gefunden, da steht zum Beispiel ja auch, dass der D10 richtig fett klingen kann; wobei das halt vom Stand 1998 ist.... Was ist das eigentlich genau für ein Synthie, ein Virtuell-Analoger oder ne Mischung aus irgendwas oder sonst was... Weiß nur, was diese LA-Synthese ist (Attacks gesamplet und danach eine Wellenform mit substraktiver Synthese); aber mit VAs sind doch eigentlich schon andere Sounds möglich...
 
Attacks gesamplet und danach eine Wellenform mit substraktiver Synthese
Genau das ist das Prinzip. Es ist physioakustisch sinvoll, denn man identifiziert einen Klang vor allem ueber die Attackphase. Die ist beim D50 trotz geringem Ram Speicher dennoch recht lang. Laenger als z.B bei einem Triton LE der allerdings Rekordhalter fuer kurze Samles ist. (Wers nicht glaubt misst nach). Die Samples sind relativ lang, weil es nur wenige davon gibt und auch bei den Multisamplepunkten gespart wurde. Bei den Choeren gibt es daher z.B einen deutlichen Mickeymouseeffekt, der heutzutage jedoch nicht unbedingt negativ ist. Nur ein Piano ist mit dem D50 nun wirklich nicht realisierbar.
Da Attack und Loop getrennt erzeugt werden weist der D50 vier Oszillatoren auf, so wie es bei Roland bis heute beibehalten wurde. Ein weiterer Vorteil der Programmiermethode besteht darin, dass man die Huellenkurven fuer das Attack nicht vorverzoegern muss. Man koennte auch moderne Synthesizern so programmieren, aber das macht niemand mehr. Der Vorteil ist, dass die Attackphase immer sehr ausgepraegt ist und bei D50 Sounds hoert man den Uebergang seltsamerweise dennoch kaum.
Die anschliessende Wellenform ist wie bei einem VA nicht gesampelt ist sondern wird berechnet. Damit verfuegt der D50 wie ein Anloger ueber Pulsweitenmodulation. Die Saegezahnflanke ist wie bei einem Minimoog abgerundet, mit einem Sinus unterlegt. Daher klingt der Generator sehr moogaehnlich fett. Das ist leider fast etwas zu uebertrieben. Die Loops machen somit von dieser Eigenschaft gebrauch im Gegensatz zu Sample Loops die mehr Zufall sind. (Ausser bei Mega Voices ohne Loop) Das Filter ist recht gut, vokal, aber nicht sonderlich edel. Fuer die eingebauten FM Funktionen ist der D50 Prozessor leider zu langsam.

Eine Besonderheit sind die Spektren Samples. Das war damals recht neu und die Roechelsounds erfuellen besonders die Kriterien der guten Hoerbarkeit. Dazu kommen rhytmische Loops, bei denen man einfach Sampleschnipsel hintereinandergelegt hat. Das kostet keinen Speicherplatz und ist dennoch ein netter Effekt. Der Sound 21 Native fasst dies alles recht gut zusammen. Die Speicherkarte konnte man uebrigends nicht ueberschreiben.
Und der D50 enthielt einen 28 Bit A/D Wandler. Dass die Samples 8 Bit sind koennte dennoch moeglich sein.
Insgesammt enthaelt der D50 einen Kontrast zwischen warmer VA Einheit und recht kalten Samples, ebenso einige technische Unzulaenglichkeiten die jedoch dessen Charakter ausmachen. Die Effekteinheit war damals richtungsweisen wuerde man heute jedoch eher als maessig betrachten. Bei den meisten Nachfolgemodellen fehlte die VA Einheit und wurde durch Samples ersetzt.

dass der D10 richtig fett klingen kann; wobei das halt vom Stand 1998 ist....
Was ist denn fett deiner Meinung nach ? Und was sollte sich heute daran geaendert haben ? Ich kenne z.B. keinen Korg der fett klingt, weil dies in Produktionen ueberhaupt nicht mehr erwuenscht ist.
Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, hab auch noch mal in nem schlauen Buch was über die LA-Synthese gelesen.
Du sprichst bei den Erklärungen größtenteils vom D50, kann man das dann auch so auf den D10 übertragen?
Kann man theoretisch auch nur die vier Oscillatoren ohne irgendwelche Samples zu benutzen? Ich denke nämlich, dass mein Korg bei den Naturinstrumenten doch ein klein wenig besser ist;)

N paar Fragen:
- Was bedeutet, dass das Filter vokal ist?
- Was sind Mega Voices? (sind das einfach ziemlich lange Samples, die nicht geloopt werden....?)
- Hat der D10 auch eine FM-Funktion und warum ist die eingebaut, wenn man sie nicht (wirklich) benutzen kann?:gruebel:

Also lohnt sich wohl eher nicht... Trotzdem vielen Dank an alle:great:
 
Ich kenne nur den U220, den D20 Expander aus eigener Erfahrung naeher.
http://www.youtube.com/watch?v=Nj3mAzhqkGo (Ten Sharp, komplett U220)
Der klingt wie im Video nicht schlecht, aber das was den D50 Sound ausmacht fehlt ihm. Da D10 und D20 angeblich die selbe Klanerzeugung aufweisen, duerfte es beim D10 somit aehnlich sein. Beide weisen sicherlich mehr Ram Speicher auf, aber ich vermute der Saegezahn und Rechteck sind Samples und die Natursamples sind sicherlich gelooped, so dass das ganze Geraet mehr als Rompler der allerersten und damit nicht besten Generation zu verstehen ist. Anscheinend fehlt auch eine Effekt Sektion z.B. mit dem Chorus, der einen grossteil zum D50 Sound beitraegt.
Also lohnt sich wohl eher nicht...
Eher nicht, denn ein JV 880 oder JV 1080 kann dies dann besser.
Korg und Roland ergaenzen sich uebrigends sehr gut, so dass ich das einfach mal ausprobieren wuerde.
Du sprichst bei den Erklärungen größtenteils vom D50, kann man das dann auch so auf den D10 übertragen?
Bedingt. Andere VA und Filter ? Keine Effekteinheit. Billigerer Wandler. Es bleibt fast nichts. La (Lineare Arithmetik) Synthese ist nichts besonderes und war lediglich ein Webewort, wenn man darunter nicht streng die Verwendung eines virtuellen Tongenerators versteht. Der beim D10 wohl fehlt. Ein virtuelles Filter wird auch mit linearer Arithmetik berechnet. Aber die FM des DX7, die grosse Konkurrenz damals ist nichtlinear. LA bedeutet lediglich kein FM Prinzip. Der Name unterstreicht leider nicht den trickreichen physioakustischen Aspekt, den man im Grunde auf jedem Synthesizer(moeglichs mit 4 Generatoren) auch D10 nachahmen kann.
- Was bedeutet, dass das Filter vokal ist?
Dass es bei gewissen Werten gesangsaehnlich klingt. Zum vocalen Klangbild trug aber vor allem auch der Chorus bei.

Der U220 klang nicht so vocal und spekrtal.
Was sind Mega Voices? (sind das einfach ziemlich lange Samples, die nicht geloopt werden....?)
Ja genau. Oder sehr spaet und grosszuegig gelooped.
- Hat der D10 auch eine FM-Funktion
Ja. Die FM war aber mehr eine kleine Beigabe. Ein E-Piano al la DX7 ist damit nicht drin. Dafuer hatte der D50 aber ganz gute DX7 E Piano Attacks und Loops.
Kalte Streicher, Blaeser, Mysthische vokale Flaechen mit Roechel oder glockigem Spektrum, bedingt auch Leads waren seine Staerken. Da ist der D10 wohl nicht besser als jeder konventionelle Rompler. Fast jeder Rompler hat heute zudem einige "D50 Sampels", weil die zum GM Stadard gehoeren.

Ich denke nämlich, dass mein Korg bei den Naturinstrumenten doch ein klein wenig besser ist
Versuche mal diesen Streicher auf dem M50 nachzuprogrammieren :

Arcor Strings wird auch schwierig sein :

Geht schon, aber nur in etwa. Man muss bedenken wie wenig Ram der D50 hatte.
Kann man theoretisch auch nur die vier Oscillatoren ohne irgendwelche Samples zu benutzen?
Ja, das geht. Auch die JV oder XP Serie hat 4 (mal 16) Oszillatoren und Filter. Statt D10 (Nostalgiewert) wuerde ich lieber eine XP30 nehmen wenns Roland sein soll.

Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä...? Sorry Richy, in Sachen D-10/20/110 bist Du falsch informiert:

- die LA-Synths der kleinen Baureihe haben mit den (multi-)samplebasierten U-Modellen, deren Nachfolger D-70 und dessen Nachfahren JV-80/880/XP,XV,Fantom gar nichts zu tun. komplett andere Technik.
Ein U-220 ist in keinster Weise die Modulversion des D-10.

- Die kleinen D10/20 sind technisch reinrassige LA-Synths und fast genauso wie der D-50 aufgebaut - in einigen Punkten (mehr Waveforms etc.) übertreffen sie diesen sogar.
Der Kern der Sache - die Kombination von subtraktiver "analog"-Synthese mit kurzen Sample-schnipseln - ist jedenfalls genau der gleiche wie beim D-50. Und eben nicht vergleichbar mit den späteren Roland-sampleplayern, die im zeitgleich erschienenen U-110 ihren Ursprung haben.

- der Grund, warum ein "auf dem Papier" unterlegener D-50 (weniger Stimmen, Speicherplätze, keine Drumsamples, kein Multimode) vorzuziehen ist:

Der D-50 klingt einfach besser. Besserer Grundsound, warum auch immer... Wandler, Effektsektion, whatever... nicht jeder Synth klingt gleich :rolleyes:
 
Hi Boogie.
Danke fuer den Hinweis. Hatte auch in Erinnerung, dass man bei der Produktbezeichnung bischen aufpassen muss.
Demnach waere der Expander eines D10 ein D110 ? Und gibt es auch einen D220 ?
Mein Verwechslung kommt vielleicht daher, dass der U220 recht bekannt ist, aber dass ein U20 existierte war mir bis eben nicht bekannt :
http://www.vintagesynth.com/roland/u20.php
Demnach hat der D10 wohl auch die virtuelle VA Wellenformerzeugung mit PW. Lediglich Effekte wie der Chorus fehlen, eine LFO Wellenform und die Wandler sind billiger.
Ich hatte mir jedoch extra zur Beurteilung noch einige Youtube Videos angeschaut. So typisch nach Rompler wie ein U220 klingt der D10 nicht. Den D50 Klangcharakter zeigte keines der Youtube Videobeispiele. Ich meine auch das Filter klingt anders.
Insgesamt vielleicht dennoch einen kleinen Tick interessanter wie ein Rompler.
Gruesse
 
Genau das ist das Prinzip. Es ist physioakustisch sinvoll, denn man identifiziert einen Klang vor allem ueber die Attackphase. Die ist beim D50 trotz geringem Ram Speicher dennoch recht lang. Laenger als z.B bei einem Triton LE der allerdings Rekordhalter fuer kurze Samles ist. (Wers nicht glaubt misst nach). Die Samples sind relativ lang, weil es nur wenige davon gibt und auch bei den Multisamplepunkten gespart wurde. Bei den Choeren gibt es daher z.B einen deutlichen Mickeymouseeffekt, der heutzutage jedoch nicht unbedingt negativ ist. Nur ein Piano ist mit dem D50 nun wirklich nicht realisierbar.

richy,
du machst hier eine Reihe von pauschalen Aussagen die weder prüfbar, noch in dieser Form haltbar sind. Die Attacksamples im D50 sind nicht recht lang, sondern ultrakurz. Andrerseits lässt sich die Attackphase in den Samples eines Tritons (Le hat dieselben Samples) gar nicht so messen, weil im Triton die Samples geloopt sind. Du kannst am Bild der Waveform erkennen wo die Loopphase einsetzt, und selbst wenn diese noch sehr früh einsetzt, kannst du noch lange nicht daraus schlussfolgern, das der Triton Rekordhalter für kurze Samples ist. Dazu müsstest du auch andere Keyboards absamplen und nachschauen. Und selbst dann spätestens wirst du bemerken, dass verschiedene Hersteller ganz verschiedene Schwerpunkte haben und bei bestimmten Sounds längere oder eben kürzere Samples verwenden (ganz zu schweigen von der Anzahl der Samples in einem Multisample).

Versuche mal diesen Streicher auf dem M50 nachzuprogrammieren :

Arcor Strings wird auch schwierig sein :

Geht schon, aber nur in etwa. Man muss bedenken wie wenig Ram der D50 hatte.

Diese Klangbeispiele mögen beeindruckend für ein Keyboard aus den späten Achtzigern sein, aber es bringt trotzdem nichts, dieses auf einem M50 nachzuprogrammieren. Der M50 verfügt genauso wie jedes andere heutige Keyboard über weitaus realistischere Streicher, in jedem Fall realistischer als auf einem D50.

Die U-Serie hat nichts mit der D-Serie gemeinsam. Einzige Ausnahme ist der D70 der wohl aus reinen Marketinggründen mit einem D-Präfix bezeichnet wurde, im Kern aber eine Weiterentwicklung des U20 ist, dem er sogar vom Äußeren sehr ähnlich ist.

Klangtechnisch steht der D50 auf der einen Seite, und D5, 10 (wahrscheinlich auch der D20) auf der anderen Seite. Im Vergleich zum D50 klingt der D5/10 sehr dünn und anders. Die überwiegende Anzahl der D50 typischen Sounds bekommt man auf dem D5/10 gar nicht hin. Als eine nützliche Erweiterung zu einem M50 würde ich den D10 keineswegs sehen.
 
Hi Majokarma

Andrerseits lässt sich die Attackphase in den Samples eines Tritons (Le hat dieselben Samples) gar nicht so messen, weil im Triton die Samples geloopt sind.
Du musst die Samples nur auf Reverse stellen dann sind sie one Shot.
Dann nimmst du sie auf und kannst bequem die Samplelaengen ablesen und vergleichen. Aber mach das lieber nicht, denn es ist teilweise unglaublich. Ich habe mir fast die ganze Triton Le und X50 Bibliothek so angeschaut. Dort herrscht ein heilloses Durcheinander in dem ich keinerlei System sehe.
kannst du noch lange nicht daraus schlussfolgern, das der Triton Rekordhalter für kurze Samples ist. Dazu müsstest du auch andere Keyboards absamplen und nachschauen.
Doch das ist er, denn ich habe die Laengen auch in einigen Faellen mit anderen Synthies verglichen. Mit Yamaha eruebrigt sich der Vergleich, denn es ist bekannt und man hoert dass hier sehr lange Samples fuer Natursounds verwendet werden. (Nur die Natursounds haben mich dabei interessiert) Ebsenso ist es bei Kurzweil. Im Vergleich zu Roland ist der Triton Le in etwa auf dem Stand der 90 er. Sehr viele wichtige Natursamples sind sogar kuerzer als damals. Auch mit dem doppelt so grossen TR Memory hat sich dadurch nicht viel geaendert, denn das meiste ging fuer das neue Piano und E Piano drauf. Das laengste Natursoundsample ist neben dem Piano im Le der Dudelsack.
Das ist kein Witz. Der Le Dudelsack ist auch deshalb so lang weil er nur wenige Multisplitpoints verwendet.
Spontan faellt mir fuer etwas laenge Samples ein : Posaune und Gitarre. Die klingen auf einem Le oder TR auch ganz gut.
Ich habe das uebrigends nachgemessen weil der LE meine XP60 aus den 90 ern ersetzen sollte und dabei feststellte, dass die meisten Natursounds auf dem LE weniger authentisch klingen. Das liegt an den kurzen Samples. Jedes Bemuehen ist damit zwecklos. Probiers mal mit einer Trompete oder Sax aus. Man konzentriert sich besser auf Instrumente fuer die laengere Samples zur Verfuegung stehen. Ein System gibt es dafuer nicht.
Der M50 verfügt genauso wie jedes andere heutige Keyboard über weitaus realistischere Streicher, in jedem Fall realistischer als auf einem D50.
Dem wuerde ich widersprechen, denn gerade das Arco Sample des Le ist viel zu kurz. Recht brauchbar ist das Analog Streicher Sample und seltsamerweise das Geigensample. Das ist richtig lang und gut. Mit dem kann man dann auch bischen tricksen. Oder Time Stretching. Resultat ist, dass die Le Natursounds nie so authentisch klingen wie z.B. wie bei Yamaha, was widerum von manchen als Alleinunterhaltertouch empfunden wird. Natursounds sind einfach nicht der Anspruch eines LE, aber dass in dem Bereich so chaotisch und nachlaessig im ROM
vorgegangen wird war fuer mich eine absolute Enttaeuschung. Das Kirchenorgel oder D6 sample, das nur einige Periodendauern lang ist, 10-1000 mal kuerzer als bei aktuellen Geraeten haette man wenigstens in der Sigbalgruppe unterbringen koennen. Ich hoffe mal dass beim M50 sich manches gebesser hat, aber da ich die meisten mit dem Chaos zufrieden sind gibt es dafuer kaum einen Grund.

Die überwiegende Anzahl der D50 typischen Sounds bekommt man auf dem D5/10 gar nicht hin.
Den abgenudelten Staccato Heaven Sound wahrscheinlich nicht. Denn dessen Layer ist ein Orgelsample, dass mit dem Chorus den typisch vocalen Charakter erthaelt. Und der fehlt dem D10.
Als eine nützliche Erweiterung zu einem M50 würde ich den D10 keineswegs sehen.
Korg klingt luftig und aeltere Roland wuchtig. Das kann je nach Musikstil schon zusammenpassen. In der keyboardlastigen Tanzband wollte ich auf den Roland nicht verzichten. In der Rockband uebernimmt die Gitarre den wuchtigen Teil und da ist der Triton widerum passender. Vorausgesetzt man hat sich durch die hunderte von Sounds durchgewuehlt und das passende gefunden. Das fand ich am D50 so bequem.
Alle Sounds waren im Livebetrieb brauchbar.

Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, vielen Dank für die vielen Antworten, mein Musikstil ist Rock/Progressive Metal und so Zeug, versuche mich aber auch in Blues/Jazz...
Da passt das Teil vielleicht nicht so gut aber mich interessieren Synthies einfach ganz schön und wenns billig ist und es an ihm Spaß macht neue, andere(!) Sounds zu basteln, warum nicht, oder?

Achso und "live" also im Musikverein oder so, würde das Teil eh nicht eingesetzt werden; allerhöchstens irgendwann mal in eigenen Songs im Homerecording-Studio, wenns mal soweit ist.
 
Die Reverse Funktion habe ich damals gar nicht bemerkt. Ist mir auch nicht so wichtig. Und wie hast du die Sample Länge am Roland oder Yamaha gemessen?
Dessen allen ungeachtet, bei zig Hunderten von Multisamples auf 32 Mb sollte es klar sein, dass die meisten Samples unter einer Sekunde liegen. Überhaupt, einen Roland-Yamaha-Kurzweil-Korg Vergleich bringt absolut nichts, solange wir dieselbe Anzahl von Einzelsamples nicht kennen, und wo etwa derselbe Gesammtspeicher identisch wäre.
Umgekehrt zu deinem Geschmack fand ich den XP von Roland in Sachen Natursounds damals als sehr dünn und nur die Sounds in ihrer natürlichen Bandbreite nicht wirklich spielbar. Man höre sich nur mal die internen Saxophone an (mit Ausnahme des eingermaßen gutklingenden Sopransax).
 
Hi mojkarma
Ich war beim Triton anfangs ratlos, warum trotz grossem Bemuehen einige Sounds nicht so klangen wie ich das erwartet hatte. Beim Testen der Samplelange ging es mir damals zunaechst weniger um einen Vergleich mit anderen Firmen (Looplaenge graphisch ermittelt), sondern ob hier die Ursache liegt. Und dem ist tatsaechlich so. Alle Sounds die mir am Triton zuvor positiv aufgefallen waren, waren auch mit relativ "langen" Samples ausgestattet. Beim X50 64 MB Waverom hat man hier gegenueber dem LE einiges nachgebessert, z.B. dem von mir bemaengelten Arcosample die doppelte Laenge gegoennt, so dass es wenigstens einem zeitgemaessen Standard entspricht. Auf der anderen Seite hat man z.B. ein neues Floeten, E-Piano, Piano Sample hinzugefuegt und dennoch die alten Samples beibehalten. Aus Kompatibilitaetsgruenden ? Vielleicht, nur hat man dabei die Samplenummerierung so verschoben, dass man hierzu von Hand vieles korrigieren muesste. Einmal hab ich das gemacht, da ich den X50 nur als Proberaumgeraet, Abbild des LE verwende, den ich wegen den besseren Wandlern und Tastatur live verwende. Ansonsten macht das doch aber keiner. Geht auch nur ueber einige Tricks mit dem Le Libby. Die alten Samples haette man aus dem Rom daher auch komplett entsorgen koennen.
Die Reverse Funktion habe ich damals gar nicht bemerkt. Ist mir auch nicht so wichtig.
Um den Korg Messie Speicher zu durchsuchen ist diese aber recht praktisch.
Eine Liste der Samplelaengen waere zudem hilfreich um sich nicht vergeblich mit einer Trompete oder Sax abzumuehen, die gar nicht mittels den Samples moeglich sind auf denen dennoch steht : Sax, Trompete :) Obwohl es lediglich Wellenformschnipsel vielleich aus vergangenen Tagen (DW8000) sind mit vernachlaessigbarer Attackphase. Weitaus kuerzer als bei einem D50 oder D10. Schaus dir an, miss es nach ! Die Triton Mogelpackung.
Die sinnvolle Aufgabe der Triton Rom Dokumentation steht noch an. Mir ist das inzwischen aber zu viel Arbeit und irgendwie auch zu bloed.
Dessen allen ungeachtet, bei zig Hunderten von Multisamples auf 32 Mb sollte es klar sein, dass die meisten Samples unter einer Sekunde liegen. Und dass der Dudelsack laenger als das Piano ist.
1 ms fuer eine Kirchenorgel ist dennoch bischen mager. Ja, da kann man auch Fulldrawbar verwenden und was floetiges fuer den Pfeifencharakter. Das dumme ist jedoch, dass es keinerlei System und Kennzeichnung gibt was denn nun als vollwertiges Sample, Abfall des Vorgaengermodells oder nur als Waveschnipsel zu betrachten ist. Bei der Konkurrenz geht es doch auch.
Letztendlich kaufe ich mir einen Synthesizer und keinen Drumcomputer oder Soundeffektgeraet mit klappernden Delphinen. Zumindestes darf letzteres nicht auf Kosten der Butterbrotsounds gehen. Schon gar nicht bei den Streichern, Geblaese, Piano. Und wenn ich den Schwerpunkt auf Analogsounds lege sollte eine ordentliche Signalbibliothek sowie ein Multifilter vorhanden sein. Filter und Signalbibliothek sind aber Fehlanzeige bei Korg. Das Filter, ein unscheinbarer resonanzfaehiger TP oder nichtresonanzfaehiger TP + HP, auf dem Stand der 90 er Jahre, wird geschickt mittels Filtersamples uebertuencht. Genau das kostet genauso wie die unnoetigen Syncsamples nunmal wirklich viel Speicher. Die JV oder XP Serie von vor 15 Jahren weist dagegen ein echtes Multifilter auf. Notch, Kerbfiltern oder einem besonders sinnvollen seriellen Allpass plus Bandpass. Alles was man so braucht.
Dem einfachen Korg Tiefpass,mehr iss da nicht, muss ueber Samples interessante moderne Filtertypen hinzugefuegt werden. Und das frisst einen Grossteil des Speicherplatzes auf kosten der Butterbrotsounds. Die dann lieber diskkreditiert werden, anstatt ein vernuenftiges Filter zu implementieren. Haben wir ja nicht noetig.
Lieber verbreiten wir : Saxophon ist Alleinuntermuell als um uns um ein vernuenftifges modernes Multifilter zu bemuehen.
Und das funktioniert anscheinend tatsaechlich. Lieber programmiert man den Geschmack der Kaeufer um , als seinen Filteralgorithmus. Bei Espressoautomaten funktioniert das uebrigendas seit langem schon.
Gluecklicherweise entschaedigen die wirklich hervorragenden Effekte (ausgenommen das Leslie) sowie der Doppel Arp fuer vieles. Aber mit einem etwas durchdachteren ROM und variablerem Filter waere das Triton Sytem glatt doppelt so gut. Vielleicht hat man da beim M50 auch einiges getan.
Umgekehrt zu deinem Geschmack fand ich den XP von Roland in Sachen Natursounds damals als sehr dünn und nur die Sounds in ihrer natürlichen Bandbreite nicht wirklich spielbar.
Zu "duenn" und "fett" sollte man vielleicht ein eigenes Thema aufmachen. Es passt am Rande vielleicht nur noch zur Ausgangsfrage, weil ich die Triton Serie (und den M50 sehe ich anhand der Daten auch als solchen an) als gegenueber aelteren Geraeten eher als tendenziell "duenn" besser luftig gehalten einstufe. Das sehe ich aber nicht als Wertung an, denn beides hat seine Berechtigung. Vintage Geraete, auch Vintage Rompler sind in der Regel "fetter", dass man auch als "wuchtiger", "wummriger", "dumpfer" bezeichnen koennte. Und so kann in manchen Faellen sich beides recht gut ergaenzen.
in ihrer natürlichen Bandbreite nicht wirklich spielbar. Man höre sich nur mal die internen Saxophone an
Da stellt sich die Frage in welchem Tonumfang ein Sax denn ueberhaupt spielbar ist. Wenn man den ueberschreitet muss man sich genauso wie bei einer zu hohen Hammond Orgel nicht wundern wenn das seltsam klingt.
Der Renner sind die alten XP60 Sax Samples nicht. Zum Beispiel gegenueber einem Sax Sample eines Tyros. Dennoch gerade noch brauchbar.
Das was am Triton LE/TR als Sax erklingt .... Natuerlich ultrakurz, ist das Grauen. Ein zusaetzlicher guter Grund kein Sax am Key nachzuaeffen. Und das koennte eine Motivation dieses Samples darstellen. Moeglichst keine klischeehaften Samples, die nicht ins technisch bedingte Konzept passen. Ja aber dann lieber ganz weglassen !
Aber mit dem 90 er Jahre Minimal Tiefpass und der ungepflegten Signalbibliothek muss man sich dann schon fragen.Welche Schine bedient Korg denn ueberhaupt ?

Anscheinend sind einige Instrumente im Korg Konzept geradezu verboten. Oder vieleicht spielt ein Sax oder Trompete im Balkan Pop nur eine untergeordnete Rolle. Fuer Mexikaner ist ein Triton auf jeden Fall die falsche Wahl :)
Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi richy,
dann mal der Reihe nach:

Eine Liste der Samplelaengen waere zudem hilfreich um sich nicht vergeblich mit einer Trompete oder Sax abzumuehen, die gar nicht mittels den Samples moeglich sind auf denen dennoch steht : Sax, Trompete :) Obwohl es lediglich Wellenformschnipsel vielleich aus vergangenen Tagen (DW8000) sind mit vernachlaessigbarer Attackphase. Weitaus kuerzer als bei einem D50 oder D10. Schaus dir an, miss es nach ! Die Triton Mogelpackung.

Es ist mir noch nie ein Mensch begegnet, der die Qualität der Sounds am Keyboard nach der Länge der einzelnen Samples messen wollte. Gewöhnlich hört man sich das Gerät zur Probe und entscheidet dann, ob es einem gefällt oder nicht. Eine Liste mit Samplelängen ist schlicht und einfach Unsinn. U.z. aus vielen Gründen. Was nützt mir die Angabe zu einer Trompete, bei der ein Sample 0,3479 Sekunden dauert? Sagt mir das auch nur im entferntesten etwas über die Brauchbarkeit des Samples aus? Und selbst wenn dasselbe Trompeten Sample 3, 479 Sekunden dauert, kann es vom Klang her völlig ungeeignet für den Musikstil sein, in dem ich es einsetzen will. Mit einem 100Mb großen Brass Sample aus dem Symphonie Orchester kann man ebenso in einem Pop/Rock Song keine fetzigen Bläser spielen, und ein 400 kB "PopBrass" Sample wird es wohl eher tun.
Gerne auch ein weiteres Beispiel:
Das Original Piano im Triton (auch im Triton Le vorhanden) empfanden alle Benutzer als schlecht und dünn klingend. Nach Angaben eines Korg Angestellten ist das Sample 3 Mb groß. Das Werkpiano im Kurzweil K2600 ist 4 Mb groß (aber Stereo) und die meisten Benutzer waren zufrieden mit diesem Piano. Da es Stereo ist, kann man es in Wirklichkeit als ein 2 Mb Piano betrachten. Dass es Stereo ist, wird wohl nicht ausreichen, um es vom Triton Piano qualitativ abzuheben. Etwas anderes muss noch eine Rolle spielen. Was es ist, weiß ich nicht, aber die Samplelänge ist es bestimmt nicht.
Selbstverständlich spielt die Samplelänge eine Rolle in der Qualität der nachgeahmten Natursounds, aber anhand einer Liste mit Samplelängen können wir uns kein Bild darüber verschaffen, ob ein Instrument für uns gut oder schlecht klingt.
Tatsache ist, während der Neunziger haben alle Hersteller Samples verwendet, die extrem kurz waren und die Loops waren oft sogenannte Single Cycle Loops. Da ist Korg keine Ausnahme und etwas anderes wirst du nie beweisen können. Die anderen kochen nämlich auch nur mit Wasser.
Und genauso ist es Tatsache, dass die Samples in einer Triton Engine alles andere sind, nur nicht weitaus kürzer als in einem D50 oder D10. Diese beiden Instrumente nämlich sind alles, nur nicht Vorzeigemodelle für saftige, lange Samples. Der D50 verfügt über einen Samplespeicher von 128 kB! Wo du da weitaus längere Samples untergebracht sehen willst, als in einer Triton, bleibt mir ein Rätsel.

1 ms fuer eine Kirchenorgel ist dennoch bischen mager. Ja, da kann man auch Fulldrawbar verwenden und was floetiges fuer den Pfeifencharakter. Das dumme ist jedoch, dass es keinerlei System und Kennzeichnung gibt was denn nun als vollwertiges Sample, Abfall des Vorgaengermodells oder nur als Waveschnipsel zu betrachten ist. Bei der Konkurrenz geht es doch auch.

Die einzige Frage ist, ob die Kirchenorgel akzeptabel klingt oder nicht. Nicht wie lange das einzelne Schnipsel ist. Mir klangen die Kirchenorgeln mehr als akzeptabel. Und vor allem würde ich gerne von dir erfahren, welche anderen Hersteller den "Abfall" des Vorgängermodells als solchen im Rom oder einer Datenliste kennzeichnen??? In meinem Fantom G werkeln Samples aus der JV/XP Ära ohne irgendwelche besondere Kennzeichnung. Ich weiß nicht einmal, ob sie von ihren ursprünglichen 32 kHz Abtastraten künstlich auf 44.1 hochgesampelt wurden oder ob dieselben Samples neu erstellt wurden (was ich stark bezweifeln würde).

Da stellt sich die Frage in welchem Tonumfang ein Sax denn ueberhaupt spielbar ist. Wenn man den ueberschreitet muss man sich genauso wie bei einer zu hohen Hammond Orgel nicht wundern wenn das seltsam klingt.

Du wirst doch wohl bemerkt haben, dass ich von der natürlichen Bandbreite der Instrumente sprach. Nicht von der Tatsache das ich auf einem 88 Tastenmodell eine Trompete über 7 Oktaven spielen kann.

Der Renner sind die alten XP60 Sax Samples nicht. Zum Beispiel gegenueber einem Sax Sample eines Tyros. Dennoch gerade noch brauchbar.

Hier hast du mal ein Klangbeispiel des Tenor Saxophones aus dem XP:


Das kannst du ruhig anders sehen, aber wie das klingt ist einfach lächerlich. Hätte jener der das eingespielt hat, lange Noten gespielt, anstatt mit Staccato die Attack Phase des Samples zu betonen, würde es noch viel schlechter klingen.

Lassen wir mal bei Seite, warum und ob man Saxophone am Keyboard spielen sollte oder nicht, das einzige was ich klar machen will ist, dass alle Hersteller - vor allem in den 90er so kurze Samples wie nur möglich verwenden. Da ist Korg absolut keine Ausnahme und auch kein Rekordhalter. Zu viele Parameter spielen hier eine Rolle, um das sinnvoll überhaupt vergleichen zu können. Zwischen der XP Serie und einer Triton besteht schon mal der Unterschied darin, dass Roland 32 kHz Samples verwendet hat, als Korg schon bei dem damals hochauflösenden 48 kHz Niveau lag. Das bedeutet bei einer Samplerate von 32 kHz um ein Drittel längere Samples bei gleicher Speichergröße, als bei 48 kHz.
Und was man dann letztendlich als Abfall betrachtet, lässt sich nicht verallgemeinern. Für den einen sind es die ultrakurzen Samples, für den anderen die niedrige Samplerate die nicht mal den Frequenzumfang des menschlichen Gehörs wiedergeben kann.
 
Hallo ihr!

Ich habe seit kurzem einen ROLAND D-10, bin Anfängerin und schwer überfordert.

Mein größtes Problem ist momentan, dass leider die Töne verstellt sind. D.h. wenn ich beispielsweise ein "h" spielen will, spielt mir der Roland ein "fis".
Hat jemand von euch eine Ahnung, wie ich das umstellen kann?

Und weiß vielleicht jemand, woher ich eine deutsche Gebrauchsanweisung bekommen könnte?

DANKE schonmal :)
 
Such mal am Keyboard nach einem (oder 2) Tastern mit "Transpose" und verstelle dies auf "0". (Wird wahrscheinlich gerade auf (+7 oder -5 stehen).

Hier auf Seite 37 beschrieben (leider auf Englisch)
 

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