M-Audio Keystation 88es als Digitalpiano-Ersatz?

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Hallo,

ich fange selber gerade an das Klavier spielen zu üben. Im Moment noch auf meinem uralten Yamaha PSR 210 Keyboard welches ich als Kind mal von meinen Eltern geschenkt bekommen habe. Ein Keyboard kann man natürlich kein bisschen mit einem Klavier vergleichen, dass ist selbst mir als Laihe klar. Aber nun die Frage mein Geldbeutel gibt im Moment wirklich wirklich wenig her. Den Unterricht kann ich demnächst kostenlos bekommen und nun stellt sich mir die Frage, wenn ich mich Beispielsweise für 154,- € bei https://www.thomann.de/de/m-audio_keystation_88es.htm?gclid=CPOG5Mzmpb4CFRIPtAod5UMAYw für ein M-Audio Keystation 88es entscheide habe ich die durchaus wichtige Hammertechnik mit dabei, ich habe eine hervorragende Anlage und eine gute Soundkarte in meinem Computer und würde somit eine Menge Geld sparen. Ich bin natürlich stets auf meinen Computer angewiesen was mich jedoch nicht stört, da dieser ohnehin permanent in Betrieb ist. Also hätte ich somit sonst noch irgendwelche Nachteile. (Das es klanglich garantiert immer besser geht ist mir bewusst).

Lieben Gruß

euer Monty
 
Eigenschaft
 
Hallo,

klanglich seh’ ich da keine Probleme, das ist ja auch ein Vorteil von Software, erst mal damit leben,was da ist, und irgendwann legt man sich halt ein höherwertigeres Software Piano Plugin zu, wenn es der Geldbeutel hergibt und einem danach ist.

Aber: das verlinkte Keyboard hat, so wie ich das lese, keine Hammermechanik, sondern ist leicht gewichtet.
Somit sehe ich als möglichen Nachteil, dass du 154€ in den Sand setzt, weil dir bald der Sinn nach einer richtigen Klaviatur steht.

Gruß,
taste89
 
Unterricht kostenlos - wie geht das?
Jedenfalls würd ich auch mal die künftige LehrerIn fragen... und: eine ordentliche Hammermechanik muss sein, wenn es dir ernst ist.
 
Eine vernünftige Piano-Software bzw. Sample-Library fällt übrigens auch nicht vom Himmel...
 
Das von dir verlinkte Keyboard vergiss es!
Ich besitze den Vorgänger, da hat sich nichts getan letztens noch im ms das Dingen in der Hand gehabt...

Es taugt was als Midi Keyboarderweiterung, dafür hatte ich es auch benutzt... Die Tastatur ist nicht Hammergewichtet und bringt auch nicht ansatzweise Klavierfeeling rüber.
Das einzige was da an Piano erinnert ist die Tastenanzahl....
Setz lieber mehr Kapital ein und hol dir was ordentliches....


Billig kauft man 2 mal! und Ich persönlich bin zu arm um mir etwas billiges zu kaufen!

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Wenn es ein Midi Keyboard sein soll, günstig, Hammermechanik und du dir die Sounds über einen PC holst schaue dir zB. das hier mal an...

 
Hallo,

klanglich seh' ich da keine Probleme, das ist ja auch ein Vorteil von Software, erst mal damit leben,was da ist, und irgendwann legt man sich halt ein höherwertigeres Software Piano Plugin zu, wenn es der Geldbeutel hergibt und einem danach ist.

Aber: das verlinkte Keyboard hat, so wie ich das lese, keine Hammermechanik, sondern ist leicht gewichtet.
Somit sehe ich als möglichen Nachteil, dass du 154€ in den Sand setzt, weil dir bald der Sinn nach einer richtigen Klaviatur steht.

Gruß,
taste89

Ja halbgewichtet steht dabei nicht Hammermechanik, da habe ich mich mal mächtig verlesen vielen Dank für den Tip. Da war ich wohl etwas unaufmerksam.

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Unterricht kostenlos - wie geht das?
Jedenfalls würd ich auch mal die künftige LehrerIn fragen... und: eine ordentliche Hammermechanik muss sein, wenn es dir ernst ist.

Den Unterricht erhalte ich kostenlos da ich mit meiner künftigen Lehrerin viel Sport gemeinsam treibe und sie in SV trainiere ;-)

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Eine vernünftige Piano-Software bzw. Sample-Library fällt übrigens auch nicht vom Himmel...

Was kostet denn eine anständige Software und könnte mir da jemand etwas empfehlen, ich hätte gedacht so etwas ist Standardmäßig bei einem neuen Gerät dabei.

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Das von dir verlinkte Keyboard vergiss es!
Ich besitze den Vorgänger, da hat sich nichts getan letztens noch im ms das Dingen in der Hand gehabt...

Es taugt was als Midi Keyboarderweiterung, dafür hatte ich es auch benutzt... Die Tastatur ist nicht Hammergewichtet und bringt auch nicht ansatzweise Klavierfeeling rüber.
Das einzige was da an Piano erinnert ist die Tastenanzahl....
Setz lieber mehr Kapital ein und hol dir was ordentliches....


Billig kauft man 2 mal! und Ich persönlich bin zu arm um mir etwas billiges zu kaufen!

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Wenn es ein Midi Keyboard sein soll, günstig, Hammermechanik und du dir die Sounds über einen PC holst schaue dir zB. das hier mal an...




Danke für den Tipp wie oben schon erwähnt habe ich wohl halbggewichtet und Hammermechanik durcheinander gebracht.
 
Welches Budget steht dir denn zur Verfügung? Bzw. was bist du bereit zu investieren in Summe, dann kann man dir evtl Vorschläge machen, im Bezug auf Midikey+Software oder Digital Piano ;)

Deine Vorgaben bisher waren 88 Tasten und Hammermechanik... noch weitere?
 
Was kostet denn eine anständige Software und könnte mir da jemand etwas empfehlen, ich hätte gedacht so etwas ist Standardmäßig bei einem neuen Gerät dabei.
Es gibt auch schon einiges gutes an Freeware (was zum Üben vielleicht reicht): http://vst4free.com/index.php?plug-ins=Piano/Strings
CVPiano klingt z.B. bereits sehr gut, aber man muss dafür auch einiges einstellen (suche in YouTube danach).
Interessant ist auch http://www.creative.com/emu/proteusvx/

Das sind alles VSTi Instrumente für die du eventuell auch noch einen Host benötigst (falls keine Standalone Version vorhanden). Entweder eine DAW, falls vorhanden oder auch einen Gratishost wie z.B.: http://www.hermannseib.com/savihost.htm

Als Kaufsoftware im unteren Bereich finde ich https://www.pianoteq.com/pianoteq4 super (Stage um 99€). Dafür gibt es auch eine Demo.
 
Das Budget wäre aber wirklich wichtig. Nach bisherigen Vorschlägen schon eine Menge Geld.

Ich hab mir vor kurzem das SL-990Pro für 349 € gekauft - und würde es auch durchaus empfehlen, wirklich gute Tatatur - aber inzwischen bei den meisten Händlern wieder für 399 zu haben.

Dann würde ein Audio-USB-Interface mit MIDI (das Studiologic hat nut MIDI Out, kein USB!) benötigt, ca. 100 €

Dazu Software, Notebook müsste vorhanden sein - sonst gebraucht vielleicht 300 oder auch mehr?

Da wären es schon 900 oder mehr - da würde ich doch zu einem Einsteiger Digitalpiano raten. Ode was meinen die anderen?

Ich finde die Notebook-Lösung generell super, aber für einen Einsteiger auch wirklich zu aufwendig. Bis alles läuft ist viel Frust möglich - bei mir lief das Alesis io2 z.B. erst mit Asio4all gescheit, und auch mit der Installation der VSTi s muss man schon einiges Computer-Wissen mitbringen...

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Sehe gerade im ersten Beitrag, dass ein Computer (und Soundkarte) vorhanden ist.

Zumindest fürs Studiologic wäre trotzdem ein MIDI-USB-Interface erforderlich, gibts für 10-20€.

Die Free VST die ich für Piano kenne, sind allerdings bescheiden. Beim Korg Nano-Kontrol war ein freier Download für ein M1 dabei, daraus nehme ich manchmal die Piano-Sounds...

Gruß, Wolfgang
 
Alles gute Punkte.
Klar ist, dass es eine Softwarelösung auch nicht umsonst gibt, und dass man etwas Zeit in die Konfiguration stecken muss bis alles so läuft, wie man sich das vorstellt. Einschalten und losspielen ist halt nicht …

Wenn man aber bereit ist, sich darauf einzulassen, und wenn schon ein schneller Rechner vorhanden ist, ist es m.E. durchaus eine Option.
Bleibt in der Tat die Frage nach dem Budget, und die Frage, ob sich ein Masterkeyboard mit vernünftiger Tastatur finden läßt, das preislich noch mal unter den Einsteigerpianos liegt.
SL-990Pro klingt da nicht schlecht.
 
Welches Budget steht dir denn zur Verfügung? Bzw. was bist du bereit zu investieren in Summe, dann kann man dir evtl Vorschläge machen, im Bezug auf Midikey+Software oder Digital Piano ;)

Deine Vorgaben bisher waren 88 Tasten und Hammermechanik... noch weitere?

Naj also die Vorgaben mit 88 Tasten und Hammermechanik, hab ich auch nur Empfehlungen aus dem Internet entnommen. Ich wüsste gar nicht was es sonst noch so gibt *gg* Was das Budget angeht, da ich im Moment ein armer Student bin befinden sich ca 200,- € auf meinem Sparkonto und 40-60,- € kann ich monatl. beiseite legen, bis ich mir ein entsprechendes Modell leisten kann. Bis dahin muss ich wohl mit meinem alten Yamaha PSR-210 Keyboard vorlieb nehmen.

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Es gibt auch schon einiges gutes an Freeware (was zum Üben vielleicht reicht): http://vst4free.com/index.php?plug-ins=Piano/Strings
CVPiano klingt z.B. bereits sehr gut, aber man muss dafür auch einiges einstellen (suche in YouTube danach).
Interessant ist auch http://www.creative.com/emu/proteusvx/

Das sind alles VSTi Instrumente für die du eventuell auch noch einen Host benötigst (falls keine Standalone Version vorhanden). Entweder eine DAW, falls vorhanden oder auch einen Gratishost wie z.B.: http://www.hermannseib.com/savihost.htm

Als Kaufsoftware im unteren Bereich finde ich https://www.pianoteq.com/pianoteq4 super (Stage um 99€). Dafür gibt es auch eine Demo.


Danke das werde ich mal ausprobieren, wenn ich erstmal ne Freeware zum üben habe, bin ich doch schon ganz zufrieden, steigern kann ich mich immer noch sobald ich ein wenig Geld beiseite gelegt habe ;-)

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Das Budget wäre aber wirklich wichtig. Nach bisherigen Vorschlägen schon eine Menge Geld.

Ich hab mir vor kurzem das SL-990Pro für 349 € gekauft - und würde es auch durchaus empfehlen, wirklich gute Tatatur - aber inzwischen bei den meisten Händlern wieder für 399 zu haben.

Dann würde ein Audio-USB-Interface mit MIDI (das Studiologic hat nut MIDI Out, kein USB!) benötigt, ca. 100 €

Dazu Software, Notebook müsste vorhanden sein - sonst gebraucht vielleicht 300 oder auch mehr?

Da wären es schon 900 oder mehr - da würde ich doch zu einem Einsteiger Digitalpiano raten. Ode was meinen die anderen?

Ich finde die Notebook-Lösung generell super, aber für einen Einsteiger auch wirklich zu aufwendig. Bis alles läuft ist viel Frust möglich - bei mir lief das Alesis io2 z.B. erst mit Asio4all gescheit, und auch mit der Installation der VSTi s muss man schon einiges Computer-Wissen mitbringen...

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Sehe gerade im ersten Beitrag, dass ein Computer (und Soundkarte) vorhanden ist.

Zumindest fürs Studiologic wäre trotzdem ein MIDI-USB-Interface erforderlich, gibts für 10-20€.

Die Free VST die ich für Piano kenne, sind allerdings bescheiden. Beim Korg Nano-Kontrol war ein freier Download für ein M1 dabei, daraus nehme ich manchmal die Piano-Sounds...

Gruß, Wolfgang

Mit dem SL990 Pro sind sich hier wohl alle einig und auch bei den Kundenrezessionen auf diversen Onlineshops, hat das in der Preiskategorie unter 500,- € überall die besten Bewertungen bekommen. Ich denke dann werde ich das wohl erst einmal nehmen und mich dann als nächstes nach einer anständigen Software umsehen, gibt es bei der Software noch weitere Vorschläge? Bin für alle Tipps sehr dankbar, ich kenne mich gut mit Computern aus, die Einrichtung schreckt mich also nicht ab. Aber ich habe wirklich 0 Ahnung was es so an Software gibt, worauf man überhaupt achten kann. Wäre super wenn ihr mir noch ein paar Beispiele inklusive Vor- und Nachteilen posted.

Vielen Dank schonmal :)
 
Ein Midi to USB Kabel/Interface
zum Beispiel:



Und diese Software könntest du dir im unteren Budgetbereich anschauen... Allerdings weiß ich nicht ob die Standalone läuft, oder ein Host braucht und wenn sie ein Host braucht ob zB. frei downloadbare Hosts wie Kontakt 5 Player funktionieren



Da fällt mir ein für den Anfang könntest du mit Kontakt 5 Player, die auch eine Libary von Testsounds umsonst downloaden, ich meine da ist auch ein Pianosound drinnen, schau einfach mal ob der dir zusagt.....

Wenn ich jetzt in Summe alles nehmen sind wir bei diesen Beispielen mit Keyboard un Libary bei ca. 460€

Dann solltest du dir als Alternative vllt. noch diese Stagepianos näher anschauen:

 
Möchtest Du denn noch andere Dinge musikalisch am PC machen? Also auch eine DAW nutzen? Dann wäre sowieso noch ein Audio-Interface angesagt, da liegen oft LE-Versionen von Cubase oder Ableton dabei, die kann man durchaus auch einfach als Host nutzen... Allerding wie gesagt Audiointerface mit MIDI- und USB-Anschlüssen erst ab 100 €. Wenn Dein PSR auch MIDI hat, könntest Du dann aber schon mal mit den Installationen starten und die sonstige Freeware ausprobieren. Ich hätte da keinen Spaß dran, auf eine Tastatur zu sparen, und wenn man sie endlich hat, noch stundenlang rumzufrickeln bevor auch nur ein einziger Ton zu hören ist...

Zusätzlich möchte ich noch kurz auf die Dimensionen einer gewichteten 88er Tastatur hinweisen: Mind. 1,30m breit, und mind 20 kg schwer. Weiß ja nicht wie groß die Studentenbude ist;). Und ob das Budget noch einen stabilen Ständer hergibt, so ein 20 € Scheren-Klappdings würde ich dafür nicht empfehlen...

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Hab` noch mal drüber nachgedacht. Ich weiß nicht ob das ganze wirklich die richtige Empfehlung ist, wenn es darum geht "Klavier zu lernen". Das SL-990Pro ist eine tolle Tastatur, aber auch sehr direkt, und etwas kraftaufwendig zu spielen. Ich komme vom Klavier, spiele jetzt aber im Band-Kontext, weiß was ich als Tastatur mag, wie meine Piano- und Rhodes-Imitate klingen sollen, hab für mich eine gute Lösung gefunden, kann meine Spielweise aber auch an den jeweiligen Klang anpassen. Und lege z.B. auch Wert auf Transportierbarkeit....

Eigentlich muss man ja zum Klavier lernen ein Klavier empfehlen, aber das steht wohl nicht zur Diskussion. Aber bei einem Digitalpiano ist immerhin das Zusammenspiel zwischen Tastatur / Anschlag und Klang(-formung) optimiert. Ich weiß nicht ob man als Anfänger - sowohl seitens der Spieltechnik, als auch seitens der vielen Fallstricke wenn man viele Komponenten kombinieren muss - das zu einem zufriedenstellenden Ergebnis justiert bekommt. Das Yamaha P-35 ist auch nicht viel teurer, klingt nach Klavier und hat eine ganz angenehm zu spielende Tastatur.

Gruß Wolfgang
 
Also auf längere Sicht möchte ich auf jedenfall E-Gitarre, Klavier / Keyboard und Gesang am Computer aufnehmen und mit einer guten Software bearbeiten und zurecht schneiden. Also sind ein Audio Interface und eine kostspieligere Software unumgänglich. Das wird dann allerdings alles erst nächstes Jahr kommen.

Also was mir vom Klang her und von der Spielweise am besten gefällt, teste ich am besten mit meiner Klavierlehrerin gemeinsam im Musikgeschäft aus. Was mir allerdings aufgefallen ist, das P35 hat nur 2x 6 Watt Lautsprecher, was ja allerdings auch nicht wichtig ist, hat ja einen Line Out. Was jedoch eher stören könnte, ist die doch relativ geringe 32 stimmige Polyphonie, während das Thomann SP 5500 immerhin eine 64 stimmige Polyphonie hat und das Korg SP 170 sogar 120 stimmig. Wie sind da eure Meinungen zu.

Was den Punkt mit der Transportierbarkeit angeht, da sind wohl alle Modelle super, für mich als Hobbykraftsportler macht es keinen großen Unterschied ob ich mir ein 11,5 kg P35 oder ein 20 kg SL-990 Pro unter den Arm klemme.

So wie ich ausserdem gesehen habe, haben sowohl das Thomann SP 5500, als auch das Yamaha P35, das Korg SP 170 und natürlich das SL-990 pro einen MIDI Ausgang. Da ist jetzt meine große Frage gibt es wenn ich es am Computer nutze einen Unterschied, ausser das die Tastaturen sich anders spielen lassen? Und wo liegen eigtl die Vorteile des SL-990 Pro?

Zuletzt würde mich dann noch interessieren, wie sieht das eigentlich mit der Software aus, wenn ich verschiedene Instrumente kombiniere, mache ich das mit verschiedenen Programmen und schneide dann mit einem anderen Programm alles zusammen oder nutze ich eher ein Programm für ALLES. Ich würde mich auch wenn das noch ein wenig dauern wird schonmal über einige Vorschläge was die Software angeht im mittleren Preisbereich und vor allem auch im absoluten High End Bereich freuen.

Lieben Gruß

Thomas
 
Also auf längere Sicht möchte ich auf jedenfall E-Gitarre, Klavier / Keyboard und Gesang am Computer aufnehmen und mit einer guten Software bearbeiten und zurecht schneiden. Also sind ein Audio Interface und eine kostspieligere Software unumgänglich. Das wird dann allerdings alles erst nächstes Jahr kommen.
Nur dazu, zu den Interfaces gibt es häufig Grundversionen von DAW-Software dazu.

Also was mir vom Klang her und von der Spielweise am besten gefällt, teste ich am besten mit meiner Klavierlehrerin gemeinsam im Musikgeschäft aus. Was mir allerdings aufgefallen ist, das P35 hat nur 2x 6 Watt Lautsprecher, was ja allerdings auch nicht wichtig ist, hat ja einen Line Out. Was jedoch eher stören könnte, ist die doch relativ geringe 32 stimmige Polyphonie, während das Thomann SP 5500 immerhin eine 64 stimmige Polyphonie hat und das Korg SP 170 sogar 120 stimmig. Wie sind da eure Meinungen zu.
Auf den Klang hören, die Tastatur fühlen und nicht auf die Zahlen schauen (ich glaube das 32 fache Polyphonie lange reichen wird).

So wie ich ausserdem gesehen habe, haben sowohl das Thomann SP 5500, als auch das Yamaha P35, das Korg SP 170 und natürlich das SL-990 pro einen MIDI Ausgang. Da ist jetzt meine große Frage gibt es wenn ich es am Computer nutze einen Unterschied, ausser das die Tastaturen sich anders spielen lassen?
Die Software bekommt die Befehle Taste x wurde mit der Geschwindigkeit y zum Zeitpunkt z gedrückt. Es wird also schon ein wenig davon abhängen, wie gut die Abnehmer der Tastengeschwindigkeit im Midi-Keyboard sind. Vor allem welche Möglichkeiten es gibt deine individuellen Anschlagstärken in die verfügbaren "Lautstärke"-Stufen des Midi-Signals umzuwandeln.

Zuletzt würde mich dann noch interessieren, wie sieht das eigentlich mit der Software aus, wenn ich verschiedene Instrumente kombiniere, mache ich das mit verschiedenen Programmen und schneide dann mit einem anderen Programm alles zusammen oder nutze ich eher ein Programm für ALLES.
Eine DAW Software hat die Möglichkeit verschiedenste Software-Instrumente zu verwalten (sogenannte VSTi). Du kannst also alles innerhalb dieser Software machen, auch wenn die VSTi von verschiedenen Firmen kommen.

Ich würde mich auch wenn das noch ein wenig dauern wird schonmal über einige Vorschläge was die Software angeht im mittleren Preisbereich und vor allem auch im absoluten High End Bereich freuen.
Sieh dazu einmal hier hin: https://www.musiker-board.de/f716-software-rec/
Die großen Pakete haben alle ein eigenes Forum.
Meist ist es so, dass jede Software in unterschiedlichen Ausbaustufen erhältlich ist. Von Gratis-Versionen oder günstigen Versionen <100€ bis ...
 
Guten Morgen, bin auch neu hier im Forum, ich weiß nicht welche Themen wir in diesem Unterforum besprechen können, sicher nicht die Unterschiede zwischen Cubase und Ableton o.ä., hierzu nur ein kurzer Hinweis: Bei den DAWs gilt das gleiche, die Struktur und somit der Workflow muss Dich ansprechen, auch da gilt ausprobieren... Aber auch die "großen" Programme haben freie Demo-Versionen, LE-Versionen als Mitgabe zu Hardware und Einstiegsversionen (z.B. Abletoin Live Intro meist um die 90 €, Upgrades dann später möglich", noch dazu gibt es wie bei Microsoft auch teils Schüler-/Studentenrabatte.

Ich erinnere mich auch nur zu gut an die Schüler- und Studentenzeiten, wo viele Träume am knappen Budget scheiterten. Das wird Dich jetzt weiter begleiten, auf was besseres sparen, oder zum Ausprobieren auf einen Kompromiss einlassen. Viele Sachen bekommt man aber ja auch ganz gut wieder verkauft, so dass ich jetzt nicht nur auf hochpreisiges setzen würde. Bei den Audiointerfaces gibt es viele, die Dir empfehlen nicht unter 400 € zu starten - falls Du wirklich hochwertigere Audioaufnahmen machen möchtest. Ich komme mit meinem Alesis io2 und einem alten Notebook gut zurecht, nutze es allerdings auch nur als zusätzliche Klangerzeugung. Im Moment gibt es die Tascam-Interfaces zu guten Preisen (und mit Cubase LE). Aber auch da sicher in anderen Unterforen bessere Informationen...

Jetzt zu den eigentlichen Piano-Fragen. Die geringere Polyphonie merkst Du allenfalls, wenn Du das Pedal ganz lange gedrückt hälst, sonst hast Du ja nur 10 Finger...

Die Vorteile des SL-990 liegen darin, dass Du - weil Du keine Klangerzeugung und keine Lautsprecher mitkaufst - eine viel hochwertigere Tastatur bekommst. Was Du u.a. auch am Gewicht siehst. Das Antesten ist dadurch aber natürlich erschwert, ich weiß nicht was Dir ein Musikhaus dann als Klangquelle anbietet. Alternativ kannst Du schauen wo diese Fatar-Tastatur noch verbaut ist, z.B. im Nord-Piano, da gibt es hier irgendwo einen Sammelthread.

Du scheinst Dir aber ja sehr sicher zu sein, alles lieber am PC machen zu wollen, dann brauchst Du Dir die Einstiegs-Digitalpianos nicht unbedingt anschauen, macht vielleicht auch nur mehr Verwirrung. Und m.E. auch keinen Sinn ein Digitalpiano zu kaufen, um es dann "nur" als MIDI-Keyboard zu nutzen. Was anderes kann man mit einem Digitalpiano auch nicht am PC machen außer MIDI-Befehle (Tonhöhe,-lautstärke,-dauer,Pedal etc.) senden. MIDI oder USB macht da keinen wesentlichen Unterschied - oder was war Deine Frage zu den MIDI-Ausgängen?

Wie willst Du denn die Verstärkung machen bei der PC-Lösung? Oder Kopfhörer? Das wäre halt auch ein Vorteil des Digitalpianos, das Du nicht alle Kompenenten einzeln kaufen musst. Nach all dem was Du geschreiben hast, wäre meine Empfehlung weiterhin, dass Du startest am PC Testversionen einer DAW und Freeware zur Klangerzeugung zu installieren und dein Keyboard anzuschließen. Wenn das läuft, Dir Spaß bereitet und der Klang für Dich ok ist, nun ein anderes Masterkeyboard besorgen... Wenn nicht, dann nach Digitalpianos schauen.

Gruß Wolfgang
 
Hi,

my 2cc:


Was jedoch eher stören könnte, ist die doch relativ geringe 32 stimmige Polyphonie, während das Thomann SP 5500 immerhin eine 64 stimmige Polyphonie hat und das Korg SP 170 sogar 120 stimmig. Wie sind da eure Meinungen zu.
32-stimmige Polyphonie sind zum Klavierspielen ausreichend. Wenn du das Setup Richtung Softwareinstrumente ausbauen willst, spielt die Polyphonie des Keyboardklangerzeugers ohnehin nicht so eine große Rolle.


So wie ich ausserdem gesehen habe, haben sowohl das Thomann SP 5500, als auch das Yamaha P35, das Korg SP 170 und natürlich das SL-990 pro einen MIDI Ausgang. Da ist jetzt meine große Frage gibt es wenn ich es am Computer nutze einen Unterschied, ausser das die Tastaturen sich anders spielen lassen? Und wo liegen eigtl die Vorteile des SL-990 Pro?
Der wesentliche Unterschied ist die Tastatur, ja. Evtl. noch die Bedienung. Der Klang kommt ja vom Rechner, wenn du diesen per Midi ansteuerst. Die Vorteile des SL-990 Pro sind m.E. eine relativ gute Tastatur zu einem relativ schmalen Kurs. Welche speziellen Masterkeyboardeigenschaften das Teil hat, weiss ich leider nicht.


Zuletzt würde mich dann noch interessieren, wie sieht das eigentlich mit der Software aus, wenn ich verschiedene Instrumente kombiniere, mache ich das mit verschiedenen Programmen und schneide dann mit einem anderen Programm alles zusammen oder nutze ich eher ein Programm für ALLES. Ich würde mich auch wenn das noch ein wenig dauern wird schonmal über einige Vorschläge was die Software angeht im mittleren Preisbereich und vor allem auch im absoluten High End Bereich freuen.
Üblicherweise und im einfachsten Fall nimmt man für so was eine DAW (Digital Audio Workstation), die es erlaubt, Audio-, Midi- sowie Softwareinstrumententracks parallel abzuspielen. Softwareinstrumente kommen häufig nicht nur in einem Standaloneformat, sondern auch einem Format, das es erlaubt, die Instrumente direkt in die DAW zu laden (z.B. VSTi, AU, RTAS). Ein paar Empfehlungen wurden ja schon genannt.


Gruß,
taste89

Edit: Zu spät :)
 
doppelt hält besser ;)
 
Das SL-990 ist ganz puristisch: 88 Tasten, Pitch-Bend + Mod-Wheel, 3 Taster für Programmwechsel-Befehle, MIDI-Out, Sustain-Pedal-Buchse, leider externes Netzgerät. Das wars! Was ich vermisse ist ein Volume-Regler.... Das erklärt wohl den extrem guten Preis für eine wirklich tolle Tastatur, aber wie gesagt etwas "fest", kraftaufwändig zu bespielen für laute Töne.
 

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