MacBook für Homerecording

Maxxon
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Moin,

ich habe zuhause einen alten Desktop-Rechner (10 Jahre, mind.), den ich hauptsächlich als DAW verwende.
Darauf läuft Win7 und als Software Cubase 5. Zur Aufnahme von Instrumenten und Vocals verwende ich ein USB Audiointerface von Saffire.

Hauptsächlich spiele ich dort Akustikversionen unserer Band-Lieder ein oder halte mit Akustikgitarre meine Songideen fest.

Eigentlich ganz gut soweit, aber mittlerweile stößt das ganze System ziemlich an seine Grenzen.
Der Rechner ist alt und langsam, der Lüfter hat eine gehörige Lautstärke (blöd für saubere Aufnahmen) und da er ein schwerer Klotz ist, ist das mitnehmen (z.B. in Proberaum) auch megaumständlich.

Es wird langsam Zeit für etwas neues und komfortableres.
Auf jeden Fall etwas kleineres, leiseres und transportables! Also....es riecht nach einem Notebook!

Jetzt ist die Frage: Welches?!
Ich liebäugel ja irgendwie mit einem MacBook.
Alleine schon, weil Apple mit Garageband eine schnelle und nette Lösung liefert, mit der man Drumpatterns und Songstrukturen recht fix umsetzen kann.

Allerdings habe ich echt keinen Überblick, welches Modell und welche Austattung für meine Vorhaben geeignet sind.

Hat wer Erfahrung und kann Tipps geben?
Oder lohnt sich der Umstieg auf Mac gar nicht und bin ich mit einem Windows-Notebook genausogut bedient?

Aufwändige Recordingsessions bei der die komplette Band auf mehreren separaten Spuren mitgeschnitten wird, ist nicht wichtig. Es geht wirklich eher um Homerecording...vielleicht
4 - 6 Spuren zugleich (maximal)
 
Eigenschaft
 
Hallo,

...es gibt keinen zwingenden Grund sowohl für das eine als auch das andere System - außer, Du wolltest unbedingt mit Logic arbeiten, dann wärst Du auf einen Apfel-Rechner festgelegt. Sowohl Windows-basierte Laptops als auch MacBooks kannst Du problemlos verwenden.

Viele Grüße
Klaus
 
Wenn ich mir anschaue wie viel Geschiß es bei jedem OSX Update offenbar gibt... würde ich zu einem Win7 Rechner raten. "Ruhe im Bau". :) Mein nächster dedizierter Audio-Rechner wird wohl auch wieder Win7. Die Zeiten wo "Apple einfach nur funktioniert" sind laaaaange vorbei (wenn es sie jemals gab, was ich bezweifle).
 
"offenbar" da nicht eigene Anschauung, aber immer wieder Threads in diverse Foren und auf Homepages von Herstellern, daß ihre Software mit dem gerade erschienen Update nicht funktioniert.
 
Stimmt, ich vergesse immer wieder, was irgendwo im Internet steht, ist natürlich immer wahr :D

Oder lohnt sich der Umstieg auf Mac gar nicht und bin ich mit einem Windows-Notebook genausogut bedient?

was verstehst Du genau unter "lohnen"?

Ich arbeite schon seit ewigen Zeiten mit Macs und bin immer noch der Überzeugung, das ich für meine Anwendungen, das kleinere Übel nutze. "Besser" ist die andere Seite nicht, "anders" ja. Wenn diese Unterschiede für Dich Vorteile sind, dann "lohnt" es sich. Das ist aber bei weitem nicht bei allen Anwendungen und Usern der Fall. Aber für mich kann ich auf jeden Fall belegen, das meine Macs absout stresssfrei und zuverlässig laufen.
 
auf Homepages von Herstellern, daß ihre Software mit dem gerade erschienen Update nicht funktioniert.
und da vermutest du das Betriebssystem als Ursache ? ;)
ich habe gestern nacht mein iPad auf IOS 9.1 'upgedatet' und war der Meinung, dass keine Apps mehr liefen
Update gestartet und dann manchen lassen - nächsten morgen die Version gecheckt, alles fertig
öffne Safari und erhalte zu meiner Überraschung die Seite vom Musikerboard, so wie ich sie verlassen hatte
versuch das mal unter Win-irgendwas ...

so'n OSX update/Rechnerwechsel (gleich welcher Art) ist gegenüber jeder Win-Version pipifax:
man installiert das Standardsystem unter einem (Admin) dummy-Account
(bei neu gekauften Rechnern entfällt das, weil bereits vorhanden)
dann lädt man sein voriges Benutzerverzeichnis entweder direkt von der Maschine oder aus einem Backup
der 'neue' Benutzer wird dann inclusive sämtlicher Programme automatisch angelegt, inkompatible Software wird aussortiert
(was eher selten vorkommt)
bei wenig Anwenderdaten dauert das (als Installation) keine halbe Stunde, bei 500GB und mehr logischerweise entsprechend länger
aber es ist völlig stressfrei, ohne Treibersuche, Zwischenfragen, Neustarts etc

ich finde Apple heute auch nicht unbedingt supercool...
aber aus Anwenderperspektive IST das System definitiv komfortabler und weniger fehlerträchtig
apropos Fehler:
die Mehrheit der og Probleme dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die Firmen idR deutlich weniger Mac Erfahrung haben
sie sind von Windows eine ziehmlich 'schräge' Art zu denken gewohnt - mental ist das nicht so einfach zu koordinieren
ich entwickle selbst unter Windows (hauptsächlich) für Mac Zielsysteme...
(mir ist das ethisch/sympathiemässig komplett Latte... eine reine Frage des Geldes) :p

cheers, Tom
 

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