Macht ein "M-AUDIO DMP 3" Sinn...?

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ole10
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Hallo zusammen,

wie das Thema schon sagt, ist meine Frage ob der "DMP-3" von "M-Audio" als
relativ fernünftiger Preamp taugt. Ich nutze momentan mein externes Interface (M-Audio fast track pro)
ohne irgendwelche extras. Einfach Gitarre in M-Audio und dann am PC über Guitar Rig.
Der Sound bei Guitar Rig ist allerdings im moment relativ grottich. Das liegt aber ja nicht an
Guitar Rig, weil ich im Internet schon ziemlich gute Sachen damit gehört habe^^ An meiner Gitarre
liegts wohl ehr auch nicht (Gibson Les Paul Classic 1960). Ich würde gerne
den Sound deutlich verbessern...

Wäre nett wenn jemand sich kurz Zeit zum Antworten nehmen würde.

lg. Ole :)
 
Eigenschaft
 
Das liegt aber ja nicht an
Guitar Rig, weil ich im Internet schon ziemlich gute Sachen damit gehört habe
Schon mal drüber nachgedacht, dass diese gute Sachen teils auch mit günstigen Interfaces aufgneommen wurden? ;)

Ich würde gerne
den Sound deutlich verbessern...
Dann musst du dich mit GuitarRig beschäftigen. Und wenn es um ganze Songs geht, auch mit dem Rest. Selbst bei einem guten Mikro wüsste ich nicht, ob sich der kauf eines doch recht günstigen PreAmps lohnt. Bei einer Gitarre noch weniger. Wenn der Sound jetzt "grottig" ist, dann wird der auch nicht durch einen anderen PreAmp auf einmal gut.

Hast du den Eingang auf Inst gestellt? Und gut eingepegelt?

Du kannst ja mal eine Hörprobe hochladen, und zwar sowohl nachktes Gitarrensignal, wie auch den GuitarRig Sound. Interessant wäre es vielleicht auch, wenn es hier jemanden gibt, der sehr hochwertige PreAmps/Wandler hat, über die er auch Modllingsoftware spielt. Und dieser dann davon auch eine trockene Aufnahme hochlädt. Die kannst du dann durch dein GuitarRig jagen - und ich behaupte mal einfach, dass das dann auch nicht so doll klingen wird.

Eine ähnlichen Thread gibt es hier:
https://www.musiker-board.de/record...alitaet-trotz-guitar-rig-interface-mager.html
 
Danke für die Antwort...
Also ich werds mal bei Gelegenheit machen was du Vorschlägst mit den Beispielen hochladen.
Aber...
http://www.youtube.com/watch?v=mfpvgCCJFAk
Dieser Kerl nimmt fast genau gleich auf. Die einzigen Unteschiede: Gibson SG Supreme anstatt Gibson Les Paul Classic 1960 und halt Preamp DMP 3 anstatt ohne Preamp.
Ich habe mir genau die gleichen Presets heruntergeladen von denen er im Video redet,
aber es kommt ein so extrem unterschiedliches Ergebnis dabei raus... Deswegen kann es doch eigentlich nicht an
Guitar Rig liegen weil er doch schon alles eingestellt hat. Oder muss ich ganz spezielle Einstellungen zum Beispiel beim "Gain" benutzen ?
Mit dem Interface habe ich auch schon rumgespielt z.B. mit "Inst- Linetaste" da verringert sich aber höchstens das Rauschen.

----------------------------------

ok vergesst meinen letzen bietrag!
Habe jetzt den anderen Thread gelesen.
Es kann dann wohl doch an Guitar Rig liegen. Wie Pegel ich das denn am besten ein? gibt es da eine Anleitung wo das ganz klar beschrieben ist?

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So... jetzt habe ich endlich Soundbeispiele... Habe nicht viel Zeit investieren und alles nur einmal eingespielt aber ich denke die schlechte Qualität wird mehr als deutlich...
Ich habe jetzt 2 mal exportiert ! Einmal ohne alles, also quasi "nackt" und einmal mit Guitar Rig 4. Unter dem Link stehts nochmal genauer...

http://dl.dropbox.com/u/9179729/Aufnahmetest.rar

Eingespielt mit Gibson Les Paul Classic,
über Kabel "JustInProfessional Low Noise Instrument Cabel"
ins "M-Audio Fast Track Pro" dort eingestellt:
eingepegelt ca. -8 db. , Inst. (nicht Line), Pad (alles um 20 db reduzieren) ausgeschaltet
dann über USB zum PC, richter Sound Treiber (M-Audio),
in Cubase einmal "nackt aufgenommen"
und einmal mit Guitar Rig 4 mit folgenden Presets:


Rhythm - Slipmat
Lead - Black Angus Lead (HB)


Danke für das Interesse an meinen Problemen :D
 
So... jetzt habe ich endlich Soundbeispiele... Habe nicht viel Zeit investieren und alles nur einmal eingespielt aber ich denke die schlechte Qualität wird mehr als deutlich...
Ich habe jetzt 2 mal exportiert ! Einmal ohne alles, also quasi "nackt" und einmal mit Guitar Rig 4. Unter dem Link stehts nochmal genauer...

http://dl.dropbox.com/u/9179729/Aufnahmetest.rar

Eingespielt mit Gibson Les Paul Classic,
über Kabel "JustInProfessional Low Noise Instrument Cabel"
ins "M-Audio Fast Track Pro" dort eingestellt:
eingepegelt ca. -8 db. , Inst. (nicht Line), Pad (alles um 20 db reduzieren) ausgeschaltet
dann über USB zum PC, richter Sound Treiber (M-Audio),
in Cubase einmal "nackt aufgenommen"
und einmal mit Guitar Rig 4 mit folgenden Presets:


Rhythm - Slipmat
Lead - Black Angus Lead (HB)


Danke für das Interesse an meinen Problemen :D

Ich schätze, dass es hier eher an Gitarre, Einstellungen und Spieler liegt, als am fehlenden Preamp.

Dein nackter Track klingt etwas saftlos und dumpf.
Vielleicht mal neue Saiten, Tonabnehmer durchprobieren oder Anschlag ändern (fester, Position wechseln, anderes Plek).
Ausserdem musst du für ein gutes Ergebnis eigentlich fast jedes Preset auf dich und deine Gitarre anpassen.

Hatte am Anfang dasselbe Problem, und bei mir haben diese Schritte ne deutliche Steigerung gebracht :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
mhh - 1. warum ist das eine Stereospur 2. ist der Pegel der Cleanen Gitarre arg niedrig 3. ist da unheimlich viel Zeug unter 80Hz 4. ist über 2KHz fast gar nichts ?

Irgendwie fehlt dem Spiel der Biss - da kann auch GR nicht viel draus zaubern.

Am Interface sicher auf HighZ/Gitarre umgeschaltet? Kein EQ irgendwo schon drin?
 
Zuletzt bearbeitet:
@JoNi22
Also ich kann mir auch vorstellen das es nicht an Guitar Rig liegt, wobei man natürlich bestimmt noch ne Menge rausholen kann. Bei den Beispielen habe ich jetzt nicht viel rumprobiert, und ist ja auch nicht das tollste^^

Neue Saiten hab ich vorgestern raufgemacht, brachte kaum verbesserungen. Die Gitarre habe ich erst 2-3 Monate und die wurde vorher ca. 5 Jahre kaum gespielt also wirklich in einem exzellenten Zustand ! Tonabnehmer hab ich 3 Mögliche Einstellungen. Ist ja wahrscheinlich standart. Hier bei dem Beispiel habe ich jetzt für die Rythm Spur beide Tonabnehmer (vorne und hinten) etwa gleich eingestellt und bei der Lead-Spur habe ich nur den vorderen für wenig Tiefen und mehr Höhen.

@pico
Stereospur? Habe ja zwei Spuren nacheinander aufgenommen, beide waren Mono, auch am Interface als Mono-Spuren eingestellt. Ob Cubase beim Exportieren da jetzt eine Stereospur draus gemacht hat kann schon sein.

Den Pegel der Cleanen Gitarre habe ich extrem niedrig eingestellt, weil ich im Internet gelesen habe, dass man zum perfekten Einpegeln so ca. -8 bis -12 db. einstellen sollte. Ist das falsch? Oder ist das bei Gitarren übertrieben?

Was meinst du jetzt konkret mit "HighZ/Gitarre" ? meinst du jetzt Inst/Line ? habe ziemlich sicher alles richtig eingestellt am Interface. Da habe ich auch nur 3 Schalter pro Audio-In : Inst/Line, Pad(irgendwie reduziert das halt alles um -20 db) und Stereo/Mono und halt die Gainregeltaste.

Soll ich nochmal einen EQ drüber hauen ? Allerdings wäre das auch in Cubase und nicht bevor es in die Soundcard kommt.

3. ist da unheimlich viel Zeug unter 80Hz 4. ist über 2KHz fast gar nichts ?
Tut mir leid, könntest du das eventuell etwas näher erläutern :redface: So fortgeschritten bin ich in dem Thema nicht, dass ich mich mit den Herzzahlen auskennen würde ;)

vielen vielen dank schonmal für die schnellen Antowrten !!
lg, Ole10

ich hab mal da ein paar Absätze eingefügt - weniger Spielerei mit Fett und so, dafür etwas besser Strukturiert wäre hier allen sicher lieber - pico
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also für Gitarre solltest Du Inst/line einstellen, das Pad auf 'Aus' (das braucht man eher bei Mikros

Einpegeln - die -8 - 12db beziehen sich auf die max. Signalstärke, die vom Instrument kommt, also wenn Du die Gitarre mit aller Gewalt anschlägst ;)

Das mit den Hz - da mußt Du dich auf jeden Fall damit beschäftigen - erst mal soviel
unter 80Hz hat eine normale Gitarre eigentlich keine Töne (irgendwelche dropped Stimmungen mal ausen vor) - würde mich mal interessieren wo das her kommt. Auf jeden Fall ist dieser Bereich sehr Energiereich und bringt den Pegel nach oben ohne dass man wirklich was hört. Da musst Du die Ursache finden. Im Rechner solltest Du den Bereich unter 80Hz mit einem EQ Hochpass absenken. Der Bereich über 2KHz ist das, was den Klang, die Presenz der Gitarre aus macht. So ergibt das einfach nur gewummer.

Vieles dürfte an Deiner Spielweise liegen, da solltest Du noch ein bisschen üben und Deinem Spiel mehr Druck/Kraft verleihen.
 
Ja. Inst/Line ist ein entweder/oder Schalter. Da habe ich auf Inst. anstatt Line. Pad hab ich auch aus...

Okay beim Einpegeln muss ich quasi so einpegeln, dass ich das Eingangssignal auf -8 - -12 db bringe? Aber später will ich das natürlich lauter haben und drehe es dann im Mixer auf... Ist dann der Pegel nicht wieder anders?! Bzw. muss das Eingangssignal nicht dann so stark verstärkt werden, dass ich wieder enormen Qualitätsverlust habe ?

Das mit den Hz - da mußt Du dich auf jeden Fall damit beschäftigen - erst mal soviel
unter 80Hz hat eine normale Gitarre eigentlich keine Töne (irgendwelche dropped Stimmungen mal ausen vor) - würde mich mal interessieren wo das her kommt. Auf jeden Fall ist dieser Bereich sehr Energiereich und bringt den Pegel nach oben ohne dass man wirklich was hört. Da musst Du die Ursache finden. Im Rechner solltest Du den Bereich unter 80Hz mit einem EQ Hochpass absenken. Der Bereich über 2KHz ist das, was den Klang, die Presenz der Gitarre aus macht. So ergibt das einfach nur gewummer.
Danke ! Das habe ich jetzt mal gemacht, und klingt für mich schon "relativ" deutlich besser. Also knallt irgendwie mehr, klingt klarer und irgendwie mehr Ton, weniger umdrum :)

Gut kann schon sein das es auch an meiner Spielweise liegt ;) Obwohl ich mir jetzt auch nicht die allergrößte Mühe bei dem Beispiel gegeben habe ;)
Wobei doch eigentlich wenn ich am Verstärker spiele, klingt es doch auch gut. Jedenfalls besser.

Danke nochmals.:gruebel:

edit: So beim Rumprobieren ist mir hier nochmal aufgefallen das ich 4 Auswahlmöglichkeiten für eine Samplerate habe. Benutze, seitdem ich aufnehme immer 44100 es gibt noch:
48000, 88.2 und 96... sagt das etwas über die Qualität der Aufnahmen aus ? (Frage nur weil ich nichts übersehen möchte und gerne endlich schönen Gitarrensound am PC haben möchte...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleib bei 44100, das ist die gleiche Samplerate wie eine CD. Die höheren Werte werden Dir keine hörbare Verbesserung bringen. Wichtiger wäre wie schon von den anderen gesagt ein knalligeres Gitarrensignal, das nackte Signal mufft schon ziemlich und hat auch wenig Punch im Anschlag.

Banjo
 
Wobei doch eigentlich wenn ich am Verstärker spiele, klingt es doch auch gut. Jedenfalls besser.
der Verstärker bzw. genauer der Lautsprecher des Verstärkers wirkt da quasi schon wie ein EQ - der gibt bestimmte Frequenzbereiche erst gar nicht wieder, weshalb das dann schon anders klingt Die mußt Du bei der AmpSimulation halt entsprechend von 'Hand' raus filtern.

Zum Einpegeln gibt es die einfache goldenen Regel - so hoch wie möglich, so niedrig wie nötig das es nicht Clippt (Übersteuert) - also beim Betrachten der Wellenform nirgends die Kurve oben oder unten an den Rand 'anschlägt' und abgeschnitten wird ...
 
Danke für die Antworten..
Ich werd mich bemühen meinen Anschlag zu verbessern ;)
Und werde mich nochmal intensiver mit euren Tipps bezüglich Einpegeln und Eq beschäftigen...
Wenn ich noch Probleme habe, meld ich mich, danke !

lg, Ole10
 
Im Prinzip ist schon alles gesagt. Ein solch billiger Preamp ist auch nicht besser, als der in Deinem Interface. Da müsstest Du für eine hörbare Verbesserung schon einiges mehr invetsieren.
 
:) Ich denke, dass mir das durch all eure freundlichen Beiträge mittlerweile mehr als klar geworden ist ;)
Verbesserungen kann ich anscheinend erst erwarten, wenn das Eingangssignal gut genug ist und die vorhandenen Anlagen richtig konfiguriert sind.

Danke trotzdem nocheinmal ! Zum Abschluss ;)
 

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