Magix Music Maker vs. Cubase

  • Ersteller >Till_Hümbs<
  • Erstellt am
Doch oft höre ich Kommentare wie "Das ist doch total unprofessionell, benutz mal lieber Cubase!".
Oh Mann. Auch wenn es wegen der Beiträge oben nun schon quasi redundant ist, aber wenn ich sowas lese, dann schwillt mir echt der Kamm. Sowas kommt immer von Leuten, die noch NIE mit Magix-Produkten gearbeitet haben und einfach nur das wiederkäuen was andere vermeintlich tolle "Producer" von sich geben. Meist haben die dann ne gecrackte Cubase-Version und finden sich ganz toll. Zugegebenermaßen eignet sich das Music Studio für deine Ansprüche besser (weil es einfach in der Bedienung beim Aufnehmen komfortabler ist). Aber wie du ja selbst festgestellt hast, kann man "sogar" mit dem Music Maker Aufnahmen erstellen, die sich später durchaus gut anhören können. Übriges Know-How immer vorausgesetzt.

Zum Thema:
Nach allem, was ich hier so überflogen habe, scheint für die in der Tat das Music Studio das Produkt der Wahl zu sein. In der aktuellen Version 17 kann es fast alles, was man zum Musik aufnehmen und "produzieren" (wie ich dieses Wort hasse ... yo, man) braucht. Auch die Version 15 für noch nicht mal 20 EUR kann das alles schon. Du könntest (weil du ja auch Gitarre aufnimmst) allerdings überlegen, ob die neueren Version 16 oder 17 nicht vielleicht DOCH noch etwas interessanter sind. Dort ist nämlich die VERDAMMT gute Version von VANDAL SE mit an Bord (bei v15 noch nicht). Das ist ein überragend gutes Ampsimulation-Plugin, das ich sehr empfehlen kann.

edit:
Hier gibt es das KEYS Sonderheft mit Samplitude SE drauf. Für 5,90 ein vollwertiger Sequenzer, mit dem man schon SEHR VIEL anfangen kann.

http://www.ppvmedien.de/product_inf...onderhefte/keys-sonderheft-jahrbuch-2010.html
 
Stimmt der Vandal ist einfach der Hammer!!! Benutze den mittlerweile echt häufig und kenne keine so gute Ampsimulation! (auch von Magix ;-))
 
Die Gerüchte, die man so über den Music Maker hört stimmen so nicht.

1. Fakt ist, dass man mit dem Music Maker vorgefertigte Soundschnippsel aneinanderreihen KANN. Die Betonung liegt auf KANN.

Bei diesen Schnippseln handelt es sich allerdings nur um kurze Soundfragmente und nicht um komplexe Melodiebögen und oft müssen diese geschnitten werden, damit die Instrumente miteinander harmonieren. So gesehen ist auch das eine Kunst.

2. Fakt ist auch, dass der Music Maker über VST Synthies, Drummaschinen, etc. verfügt. Wer es professioneller haben will, kann also auf diese VST Synthies und virtuellen Dummaschinen des Music Makers zurückgreifen und eigene Töne/Melodien komponieren.

Sogesehen ist der Music Maker beides, eine Samplemaschine als auch ein virtuelles Tonstudio mit VSTs (auch nachrüstbar) für den fortgeschrittene User.

Fazit: Der Music Maker ist besser als sein Ruf.
 
Ich habe mir ja mal Magix Samplitude Music Studio 15 geleistet (denn das Programm ist einfach extrem billig zu haben und bietet jede Menge Funktionen).

Nur kann ich mich da durchaus schon fragen, ob andere Programme ala Cubase, FL Studios, Samplitude 11 (Pro) usw. sich für mich besser rentieren würden :confused:

Vor allem scheint Cubase ja "den besten Ruf" in Sachen Aufnahmeprogramme zu haben?
Merkt man halt daran, das anscheinend aller möglichen leute mit Cubase arbeiten und die Magix Sachen wohl eher einen schlechteren Ruf zu haben scheinen.

Das billige Samplitude 15 hat für mich einfach die ideale Bedienoberfläche, da es sehr übersichtlich aufgebaut ist :great:
Und desweiteren will ich idealerweise einen Sequenzer, welcher mir ein Rundumsorglospaket liefert (viele Spuren, Dutzend Effekte für Stimme und Instrumente, interne VSTi Klänge, Midi Editor, loops die sich in beliebiger Reihenfolge nacheinander legen/verlängern und zurecht schneiden lassen, gute Ampsimulationen für Gitarre und Bass usw.)
Selbst Samplitude 15 bietet mir dies alles schon.
Obwohl ich das ganze gerne ne ganze Ecke professionelller haben möchte. Denn bei meinen Samplitude 15 Aufnahmen fehlt einfach das gewisse etwas (auch vom klanglichen her).
Vermutlich würde ich auch mit Samplitude 11 (Pro) klar kommen. Da es eben ebenfalls diese leichte Magix Samplitude 15 Oberfläche hat (sieht man ja in den Beispielvideos auf youtube).

Nur die Frage ist: Soll ich bei Samplitude bleiben oder auch mal was anderes wie Cubase und co ausprobieren? Bei Cubase, FL Studios usw. müsste ich ja wieder umlernen, während ich bei Samplitude eben diese vertraute Oberfläche habe.
Und vor allem: Bietet Cubase und co solch ein Rundumsorglospaket wie Samplitude?

Samplitde 17 (ca. 79 Euro) oder gar Samplitude 11 sind für mich schon sehr verlockend.
Aber von Samplitde 11 gibts ja zwei Versionen (die preiswertere für 444 Euro und die teure Pro-Version für 888 Euro - rentiert sich der Preisunterschied überhaupt?).
Da müsste man jetzt nur wissen, in wie weit sich Samplitude 11 (Pro) klanglich und von den einzelnen Funktionen her vom billigen Samplitude 17 abhebt.
Denn wenn ich schon für ein Programm 444 oder gar 888 Euro ausgeben sollte, dann müssen Welten zwischen Samplitude 11 und Samplitude 15/17 liegen (andernfalls würde sich der Preis von Samplitude 11 absolut nicht rechtfertigen!).
Und mit Welten sind nicht nur mehr Spuren oder irgendwelche unwichtigeren Schnickschnack-Funktionen wie Revolvertracks gemeint ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Laß mal die Überlegungen zum Klang weg, da die Unterschiede in Blindtests kaum zu ermitteln sind, und entscheide dann aus dem Bauch heraus.
Du magst die Oberfläche von Sam, warum willst du ein anderes Programm probieren? Ehe du bei einem anderen Programm deine jetzige Arbeitsgeschwindigkeit wieder erreichst, ärgerst du dich lange Zeit, daß alles anders ist. Wozu?
Nur weil irgendjemand behauptet, Cubase sei Profi und alles andere nur Spielzeug?
Blödsinn!
 
Nur weil irgendjemand behauptet, Cubase sei Profi und alles andere nur Spielzeug?
Blödsinn!
Eben. Und wenn wir tatsächlich sogar von Klangunterschieden reden (über die man aber wirklich streiten kann und für den Homeanwender völlig egal sind), dann habe ich schon öfters gehört, dass da die Samplitude-Engine wirklich besonders gut sein soll. Nur ist es dann egal, ob du das günstige Music Studio oder das teure Profi-Samplitude benutzt. Weil die benutzen die gleiche Technik.

Wenn deinen Aufnahmen das gewisse etwas fehlt, dann liegt das bestimmt nicht am Sequenzer. Höchstens an den mitgelieftern Effekten, die du nutzt. Allerdings muss man die ja auch erst mal richtig bedienen können - das ist wohl deutlich entscheidener als die Frage, ob du den mitgelieferten EQ und Kompressor von Samplitude nutzt, oder teure EQ- und Kompressor-PlugIns von Waves. Ansonsten kannst du aber ja auch andere Effekte als die mitgelieftern nutzen. Es gibt auch einig gute kostenlose VST-PlugIns. Und ansonsten macht deine Aufnahmehardware eher den Sound.

Vor allem scheint Cubase ja "den besten Ruf" in Sachen Aufnahmeprogramme zu haben?
Cubase gilt meiner Meinung nach vor allem deshalb als "Standard", weil sich da jedes Kind eine Raubkopie von installiert. So wird das dann zum Selbstläufer. Ein echter Profi wird wohl kaum behaupten, dass Samplitude irgendwie schlechter oder unprofessioneller sei als Cubase. Es ist ja sogar teurer.

Aber von Samplitde 11 gibts ja zwei Versionen (die preiswertere für 444 Euro und die teure Pro-Version für 888 Euro - rentiert sich der Preisunterschied überhaupt?).
Da müsste man jetzt nur wissen, in wie weit sich Samplitude 11 (Pro) klanglich und von den einzelnen Funktionen her vom billigen Samplitude 17 abhebt.
Denn wenn ich schon für ein Programm 444 oder gar 888 Euro ausgeben sollte, dann müssen Welten zwischen Samplitude 11 und Samplitude 15/17 liegen (andernfalls würde sich der Preis von Samplitude 11 absolut nicht rechtfertigen!).
Software-Preise werden im Grunde willkürlichen festgesetzt. Du kannst da so nicht rechnen, dass irgendwelche Preisunterschiede nicht gerechtfertigt seien. Ich hab mich in einem anderen thread da schon mal ausführlch zu geäußert, kannst dir ja mal zumindest alle Beiträge von mir durchlesen:
https://www.musiker-board.de/aufnah...acht-proppelheads-record-eigentlich-sinn.html

Und mit Welten sind nicht nur mehr Spuren oder irgendwelche unwichtigeren Schnickschnack-Funktionen wie Revolvertracks gemeint
Doch, das ist durchaus. Zumindest was den Unterschied zwischen Sam 11 und sam 11 Pro angeht. Auf der Samplitude-Website gibt es auch eine Featuretabelle:
http://www.samplitude.com/uploads/SAMPLITUDE/pdf/samplitude_comparison.pdf

Gibt es konkret irgendwas, was du bei Music Studio 15 vermisst? Wenn nicht, dann gibt es keinen Grund, sich über eine andere Software Gedanken zu machen. Das Problem, dass deinen Produktionen das gewisse Etwas fehlt und sie nicht klingen wie eine Profi-Produktion, lässt sich auch nicht lösen, indem du eine andere Software kaufst.
 
Cubase hat auch nur in Deutschland einen so hohen Stellenwert. Als wirklich professionell gilt das international nicht wirklich. Da hilft auch den Steinis ihre Abgrenzung mit Nuendo nicht dolle.
Da hat(mittlerweile unbegründet) Logic doch mehr Anteile, aber prinzipiell gilt als professionell eigentlich nur PT. Mal abgesehen von solchen Exoten wie Sequoiya(oder wie sich das schreibt:gruebel:)
 
Gibt es konkret irgendwas, was du bei Music Studio 15 vermisst? Wenn nicht, dann gibt es keinen Grund, sich über eine andere Software Gedanken zu machen. Das Problem, dass deinen Produktionen das gewisse Etwas fehlt und sie nicht klingen wie eine Profi-Produktion, lässt sich auch nicht lösen, indem du eine andere Software kaufst.

Ich habe da in der Tat etwas an Samplitude 15 zu bemängeln:

- Stabilität
Momentan läuft es zwar einigermnaßen stabil. Aber wenn mein Samplitude 15 mal einen schlechten tag hat, dann stürzt es leider häufiger mal ab (im schlimmsten Fall friert der komplette PC ein und ich muss am PC sogar den Resetschalter betätigen). Und alle Aufnahmen sind dann leider weg :(
Man müsste die Aufnahmen bei einem Absturz sichern können - das wäre z.B. eine sehr Funktion.

- Interne Gitarrensounds
Die Gitarrensounds lasen zu wünschen übrig. Und bei höheren Gaineinstellungen brummt es viel zu stark! Wo gibt es bei Samplitude 15 ein effektives Noisegate, welches dieses Gebrumme abstellt oder zumindestens minimiert?

- Effekte die ineinander übergehen
So das man z.B. jeden noch so kleinen Soundschnipsel eines Take mit unterschiedlichen Effekten belegen kann (ohne das gleich der komplette Take den Effekt zugewiesen bekommt)
Bei Samplitude 11 ist sowas anscheinend möglich?
Bei Samplitude 15 muss ich ja quasi mehrere Takes anlegen, wenn ich im Intro einen anderen Effekt aufs Schlagzeug legen will als im Refrain.

- Professionellere und noch vielseitigere Effektsektion für Gesang und Instrumente
Es gäbe da zwar auch die Möglichkeit, sich diverse Plug ins anzuschaffen. Aber dann würde sich mir ja wieder die Frage stellen, ob sich dieses oder jenes leicht in Samplitude einbinden lässt oder nicht. Denn ich bin nun mal kein PC Fachmann ;)
Von daher hätte ich ja gerne ein Rundumsorglospaket, wo schon alles drin ist. Samplitude 15 bietet zwar solch ein Rundumsorglospaket, aber es könnte soundlich und von den Möglichkeiten her gesehen einfach ausgereifter sein.

- Speichermöglichkeit für eingestellte Effekte
So das ich nicht immer alles neu einstellen muss, sondern diverse zugewiesene Effekte (z.B. Gitarrensounds usw.) abspeichern und für jeden neuen Song schnell abrufen kann.


Vielleicht sollte ich mir als nächstes Samplitude 17 leisten (kostet ja nur ca. 79 Euro).
Denn Samplitude 17 bietet ja mit Vandal SE usw. noch mehr Features als Samplitude 15.
Was ist da eigentlich der Unterschied zwischen Vandal SE und dem Vandal aus Samplitude 11 Pro?
 
Momentan läuft es zwar einigermnaßen stabil. Aber wenn mein Samplitude 15 mal einen schlechten tag hat, dann stürzt es leider häufiger mal ab (im schlimmsten Fall friert der komplette PC ein und ich muss am PC sogar den Resetschalter betätigen). Und alle Aufnahmen sind dann leider weg
Da ist natürlich doof, kann ich jetzt so nichts zu sagen. Mit meinem alten Music Studio und Samplitude Se hatte ich da eigentlich nie Probleme. Oder könnte es an der Audiohardware/Treiber liegen? Dann hättest du das problem auch mit einer anderen Software. Kannst du denn irgendwie nachvollziehen, in welchen Situationen es abstürzt?

Man müsste die Aufnahmen bei einem Absturz sichern können - das wäre z.B. eine sehr Funktion.
Je nachdem was da abstürzt ist das nicht möglich - weil wie soll ein abgestürztes Programm noch irgendwas machen? Aber eigentlich ist es doch so, das man regelmäßig speichern sollte - vor allem man weiß, dass das Programm etwas instabil ist. Dann ist immer nur der Take weg, den man gerade aufnimmt, während das Programm abschmiert. Oder meinst du mit "Alle aufnahmen weg", dass die Projekt-Datei kaputt ist? Da kann man ja auch Backups machen. Man kann Samplitude auch so einstellen, dass es automatisch in einem bestimmten Intervall speichert, oder auch dass BackUps automatisch angelegt werden. Ich glaube dass ist sogar standardmäßig aktiviert.

Interne Gitarrensounds
Die Gitarrensounds lasen zu wünschen übrig. Und bei höheren Gaineinstellungen brummt es viel zu stark! Wo gibt es bei Samplitude 15 ein effektives Noisegate, welches dieses Gebrumme abstellt oder zumindestens minimiert?
Naja, gute mitgelieferte Ampmodelling-Effekte sind jetzt eigentlich nichts, was ich bei einem Sequenzer erwarten würde.Das sehe ich eher getrennt. Da gibt es ja doch bessere speziellere PlugIns, auch kostenlose.

So das man z.B. jeden noch so kleinen Soundschnipsel eines Take mit unterschiedlichen Effekten belegen kann (ohne das gleich der komplette Take den Effekt zugewiesen bekommt)
Bei Samplitude 11 ist sowas anscheinend möglich?
Bei Samplitude 15 muss ich ja quasi mehrere Takes anlegen, wenn ich im Intro einen anderen Effekt aufs Schlagzeug legen will als im Refrain.
Du kannst froh sein, das Samplitude überhaupt diese Umfangreiche "Objektbearbeitung" beherrscht. Bei den meisten (?) anderen Sequenzern ist es gar nicht möglich einen Effekt auf ein Objekt zu legen, da geht da nur mit Effekten in der Spur. Man muss dort also jeweils eine eigene Spur anlegen, wenn etwas anders bearbeitet werden soll...

Allerdings gibt es da dann vielleicht die Möglichkeit der Automation, was dann am elegantesten ist. Und das ist im Endeffekt auch das, was du suchst. Ich weiß nicht, ob das Music Studio das auch in dem Umfang beherrscht. Also Automation von Lautstärke und Panorama gibt es doch, oder? Also dass man Fader-Bewegungen aufzeichnen kann bzw. die Lautstärke als Linie/Kurve (die man entsprechend editieren kann) in der Spur anzeigen lassen und manipulieren kann. Ich nutze ja jetzt Reaper, und da kann man wirklich jeden einzelnen Parameter eines Insert-Effektes automatisieren. Kann sein, dass das beim Music Studio in der Tat nicht geht, sondern nur beim großen Samplitude.

Es gäbe da zwar auch die Möglichkeit, sich diverse Plug ins anzuschaffen. Aber dann würde sich mir ja wieder die Frage stellen, ob sich dieses oder jenes leicht in Samplitude einbinden lässt oder nicht. Denn ich bin nun mal kein PC Fachmann
Von daher hätte ich ja gerne ein Rundumsorglospaket, wo schon alles drin ist. Samplitude 15 bietet zwar solch ein Rundumsorglospaket, aber es könnte soundlich und von den Möglichkeiten her gesehen einfach ausgereifter sein.
Du sagst es ja selbst, es gibt externe PlugIns. Wie eben auch bei den Gitarrenverstärker-Effekten. Und auch wenn du kein PC-Fachmann bist, so ist es überhaupt kein Problem solche einzubinden. Das ist ja keine Trickserei für Profis, sondern ein ganz normales Feature. Und im Grunde lassen sich die genauso einbinden wie die mitgelieferten Effekte. OK, bei Samplitude nicht ganz, weil da ist ja z.B. schon der EQ fest im virtuellen Mischpult drin usw. Bei Reaper dagegen hat man einfach Insert-Effekt, und man kann eigentlich gar nicht zwischen mitgelieftern und fremden Effekten unterscheiden (was letztlich sehr übersichtlich ist)

Also dass ist wirklich kein Grund an einen anderen Sequenzer zu denken. Anderseits ist es aber so, dass gerade bei den Standardeffekten (EQ und Dynamik) das PlugIn selbst gar nicht so relevant ist - du musst es vor allem richtig einstellen können. Beim Hall ist das vielleicht noch anders, da gibt es aber schöne kostenlose Reverbs auf Basis von Impulsantworten.

Speichermöglichkeit für eingestellte Effekte
So das ich nicht immer alles neu einstellen muss, sondern diverse zugewiesene Effekte (z.B. Gitarrensounds usw.) abspeichern und für jeden neuen Song schnell abrufen kann.
Wie, das geht echt nicht? Also zumindets bei den "normalen" Effekten sollte es da eine Möglichkeit geben. OK, dieses schicke Effekt-Rack gibt es bei Samplitude SE und beim alten Music Studio nicht, keine Ahnung wie es da aussieht. Bei Fremd-PlugIns geht das aber übrigens auf jeden Fall ;)

Vielleicht sollte ich mir als nächstes Samplitude 17 leisten (kostet ja nur ca. 79 Euro).
Denn Samplitude 17 bietet ja mit Vandal SE usw. noch mehr Features als Samplitude 15.
Also ich glaube kaum, dass sich das lohnt. Wie gesagt, das nutzen von VST-PlugIns ist wirklich in keinster Weise kompliziert. Diese bestehen einfach aus einer DLL-Datei, die muss in dem Ordner sein, in dem Samplitude danach schaut (den Pfad dahin kann man in den Systemoptionen einstellen). Und dann tauchen die einfach dort auf, wo du auch sonst einen Insert Effekt einfügst. Ist wirklich kein Problem. Wahrscheinlich wiederhole ich mich, aber: Der Grund dafür, dass deine Produktionen nicht professionell sind, ist bestimmt nicht der Sequencer.

Was ist da eigentlich der Unterschied zwischen Vandal SE und dem Vandal aus Samplitude 11 Pro?
Ich denke mal in erster Linie die Quantität. Also SE hat wahrscheinlich weniger Amps und Effekte.
 
Also ich habe sowohl den Musicmaker als auch Samplitude ausprobiert.
Musicmaker 16premium hat mir eigendlich an sich nicht gefallen, und Samplitude
war bei meinem Interface dabei und lies sich auf Win7 gar nicht erst installieren.
Trotz Kompatibilitätsmudos ,virtuellem xp und anderen Geschichten. Deshalb würde
Ich zu Reaper oder eben Cubase raten.

Bin aber Trotzdem der meinung jedem das seine
 
Music Maker mach das, was er soll, ganz gut. Soundfiles bzw. Samples lassen sich sehr einfach arrangieren/remixen und eben abspielen . Ein gutes Programm -bis auf die ständigen Abstürze in bisher allen 4 von mir genutzten Versionen.

Samplitude Studio finde ich vom Ansatz her gut, leider hat meine einige Jahre alte Version manchmal einfach nicht aufgenommen, je nach Lust und Laune. Das hat mich dann wieder in die arme des Music Makers getrieben, denn zu dem Zeitpunkt habe ich nie mehr als eine Spur aufgenommen, das geht auch damit halbwegs gut.

Ich würde eher zu Steinberg tendieren, Magix kommt mir nicht mehr ins Haus.

Ich hab ne Weile versucht mit dem Music Maker ernsthaft Musik zu machen, aber der stürzte die ganze Zeit ab, die Effekte waren teilweise nicht echzeitfähig und und und. Der reinste Witz.

Cubase ist ne ganz andere Liga. Vllt kannst du es ja mal in nem Laden antesten, ist meiner Meinung nach gerade für Leute die Instrumente recorden viel besser geeignet.

Wer gute Sommerreifen im Winter fährt kann sich auf mangelhafte Eignung gefasst machen.

Music Maker ist im Grunde nicht zum Musik machen im Sinne von Recording gedacht. Es ist in erster Linie ein Programm, um mitgelieferte Soundfiles/Samples zu arrangieren, zu remixen und zu bearbeiten. Einsteigersoftware auf hohem Niveau, aber eben mit einer klaren Richtung und einer daher sehr rudimentären Aufnahmefunktion. Sicher auch, um sich m von Samplitude studio abzugrenzen.
Es kann immer nur eine Spur aufgenommen werden. Und das auch ziemlich primitiv. Wer zu seinen Samples Gitarre spielen will oder singen, ist hier gut aufgehoben. Wer ernsthaft Musik machen will, bruacht natürlich ein anderes, für diesen Zweck ausgelegtes Programm.
Gut finde ich beim Music Maker, wie leicht eine Spur mit Hall, Kompressor etc. versehen wernden kann. Und die Mastering Suite der Premium Version, die es so auch in (meinst um eine Versionsnummer höher) Samplitude gibt, finde ich sehr gut.
 
Mit Music Maker kann man auch mehrere spuren gleichzeitig aufnehmen und wozu sind dann die ganzen VST synthies, wenn Music maker nur dazu gedacht ist, Saundschnippsel hin und herzuschieben?

Music Maker mach das, was er soll, ganz gut. Soundfiles bzw. Samples lassen sich sehr einfach arrangieren/remixen und eben abspielen . Ein gutes Programm -bis auf die ständigen Abstürze in bisher allen 4 von mir genutzten Versionen.

Samplitude Studio finde ich vom Ansatz her gut, leider hat meine einige Jahre alte Version manchmal einfach nicht aufgenommen, je nach Lust und Laune. Das hat mich dann wieder in die arme des Music Makers getrieben, denn zu dem Zeitpunkt habe ich nie mehr als eine Spur aufgenommen, das geht auch damit halbwegs gut.



Wer gute Sommerreifen im Winter fährt kann sich auf mangelhafte Eignung gefasst machen.

Music Maker ist im Grunde nicht zum Musik machen im Sinne von Recording gedacht. Es ist in erster Linie ein Programm, um mitgelieferte Soundfiles/Samples zu arrangieren, zu remixen und zu bearbeiten. Einsteigersoftware auf hohem Niveau, aber eben mit einer klaren Richtung und einer daher sehr rudimentären Aufnahmefunktion. Sicher auch, um sich m von Samplitude studio abzugrenzen.
Es kann immer nur eine Spur aufgenommen werden. Und das auch ziemlich primitiv. Wer zu seinen Samples Gitarre spielen will oder singen, ist hier gut aufgehoben. Wer ernsthaft Musik machen will, bruacht natürlich ein anderes, für diesen Zweck ausgelegtes Programm.
Gut finde ich beim Music Maker, wie leicht eine Spur mit Hall, Kompressor etc. versehen wernden kann. Und die Mastering Suite der Premium Version, die es so auch in (meinst um eine Versionsnummer höher) Samplitude gibt, finde ich sehr gut.
 
@docs

Das ist doch gar nicht wahr. Wenn jemand den Music Maker nutzt, um vorgefertigte Sequenzen aneinanderzureihen, dann liegt das an der Person, die den Music Maker nutzt und nicht am Programm. Andere arbeiten halt mit den VST Synthies, von denen es zahlreiche im Music maker gibt oder spielen ihre Instrumente ein und nutzen den Music maker für die Aufnahme und zum abmischen. Sind das keine Musiker?
 
Ambient, es ist ja schön dass dir der Music Maker gefällt, aber ich verstehe trotzdem nicht, warum du jetzt hier mehrere Threads, die teils schon alt sind oder die Frage schon geklärt ist, hochholst nur um zu sagen "Music Maker empfiehlt sich auch", "Music Maker kann das aber auch",...
https://www.musiker-board.de/aufnah...magix-music-maker-17-premium.html#post5617652
https://www.musiker-board.de/aufnah...st-fuer-anfaenger-geeignet-3.html#post5617631

Bei diesem hier ist besonders lustig, dass der aus dem Frühjahr ist, du ihn im Sommer schonmal rausgekramt hast um MUsic Maker zu verteidigen, und das jetzt nochmal tust.
 
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