
FABGit
Holighaus-Pickups
--> Marshall JVM-410-H
Hi,
Den Text hab ich zwar in nem anderen Thread schon mal gepostet, doch da mein geschreibsel doch so umfangreich war dachte ich mir, dass da eigentlich ein eigener sinnvoller wäre.
Hier also meine Eindrücke von 2 Tagen JVM:
Gestern hab ich endlich den lang ersehnten Anruf von meinem Musikhändler bekommen: der Amp ist da!
Nach der Arbeit sofort geholt, und ab in den Proberaum.
Das Ding ist so dermaßen genial, dass ich gar nicht weiß, wo ich mit dem Erzählen anfangen soll.
Clean:
Grün: Genial-> sowas kennt man von Marshall garnicht. Durch die neue Schaltung sehr flexibel und man glaubts nicht: Der ist wirklich clean!
Orange: Ähnlich JTM45. Superwarmer angecrunchter Röhrensound pur!
Rot: da erkenne ich meinen alten 1987 wieder. Marshall Crunch mit ordentlich druck von unten.
Crunch: gefällt mir am besten
Grün: Plexi-Sound Pur! Der sound ist nicht nur so ungefähr wie ein Super Lead sondern kaum zu unterscheiden. Und das Beste: der sound steht auch bei Trommelfellfreundlichen Lautstärken(aber je lauter desto besser).
Orange: klingt wie ein Aufgerissener Super Lead aber der kann auch leiser.
Rot: Geil! hier kommt der 2203 zum Einsatz. zur Zeit mein lieblings-Mode
OD1: jetzt wirds bissig!
Grün: fast wie Crunch/rot, allerdings etwas bissiger, genial um den gleichen Grundsound mit verschiedenen Settings zu nutzen.
Orange: super für PalmMutes
Rot: guter Lead sound, ein wenig höhenbetont
OD2: Gain MONSTER
Grün: höhenreicher Lead sound mit ordentlich Reserven
Orange: siehe Grün aber mit mehr Dampf -> guter SoliSound
Rot: Neuland für Marshall! Gain bis zum Abwinken allerdings ist hier das Grundrauschen recht laut.
Der Reverb ist sehr sauber und lässt sich für jeden der vier Kanäle einzeln regeln. Der FS speichert sogar ab ob ich im Clean/grün Reverb haben will, im Orange aber nicht.
MasterVolume 2 ist auch für jeden Modus individuell speicherbar
Nicht zu unterschätzen ist neben dem gewohnten Presence, der Resonance Regler. Der bringt ordentlich Druck ins Spiel. Aber Vorsicht: ne Standard 1960A kann schon mal mit der Rückwand flattern!
Ich spiele mit ner Gibson SG Special und hab 2 4x12er zur Auswahl (beide sind im Proberaum etwas übertrieben)
Eine Marshall JCM900 1960A auch hier klingt der JVM gut.
Doch was ich absolut nicht erwartet hätte: meine 320€ Hiwatt M412 zeigt ganz neue Seiten. Die stellt die 1960A in Sachen Druck und Definition in den Schatten. Die Rückwand fängt auch nicht an zu Flattern. Ist allerdings ne teils offene Oversize box!
Ich bin froh, dass ich das JVM Top gekauft hab, auch wenn ich 3Monate warten musste.
In meinen Augen: Der Beste Marshall aller Zeiten!
Für alle Marshall-Skeptiker,-Hasser... spielt das Ding an. Wie im Marshallprospekt steht: It blows your Socks off!
Hi,
Den Text hab ich zwar in nem anderen Thread schon mal gepostet, doch da mein geschreibsel doch so umfangreich war dachte ich mir, dass da eigentlich ein eigener sinnvoller wäre.
Hier also meine Eindrücke von 2 Tagen JVM:
Gestern hab ich endlich den lang ersehnten Anruf von meinem Musikhändler bekommen: der Amp ist da!

Nach der Arbeit sofort geholt, und ab in den Proberaum.
Das Ding ist so dermaßen genial, dass ich gar nicht weiß, wo ich mit dem Erzählen anfangen soll.
Clean:
Grün: Genial-> sowas kennt man von Marshall garnicht. Durch die neue Schaltung sehr flexibel und man glaubts nicht: Der ist wirklich clean!
Orange: Ähnlich JTM45. Superwarmer angecrunchter Röhrensound pur!
Rot: da erkenne ich meinen alten 1987 wieder. Marshall Crunch mit ordentlich druck von unten.
Crunch: gefällt mir am besten
Grün: Plexi-Sound Pur! Der sound ist nicht nur so ungefähr wie ein Super Lead sondern kaum zu unterscheiden. Und das Beste: der sound steht auch bei Trommelfellfreundlichen Lautstärken(aber je lauter desto besser).
Orange: klingt wie ein Aufgerissener Super Lead aber der kann auch leiser.
Rot: Geil! hier kommt der 2203 zum Einsatz. zur Zeit mein lieblings-Mode
OD1: jetzt wirds bissig!
Grün: fast wie Crunch/rot, allerdings etwas bissiger, genial um den gleichen Grundsound mit verschiedenen Settings zu nutzen.
Orange: super für PalmMutes
Rot: guter Lead sound, ein wenig höhenbetont
OD2: Gain MONSTER

Grün: höhenreicher Lead sound mit ordentlich Reserven
Orange: siehe Grün aber mit mehr Dampf -> guter SoliSound
Rot: Neuland für Marshall! Gain bis zum Abwinken allerdings ist hier das Grundrauschen recht laut.
Der Reverb ist sehr sauber und lässt sich für jeden der vier Kanäle einzeln regeln. Der FS speichert sogar ab ob ich im Clean/grün Reverb haben will, im Orange aber nicht.
MasterVolume 2 ist auch für jeden Modus individuell speicherbar
Nicht zu unterschätzen ist neben dem gewohnten Presence, der Resonance Regler. Der bringt ordentlich Druck ins Spiel. Aber Vorsicht: ne Standard 1960A kann schon mal mit der Rückwand flattern!
Ich spiele mit ner Gibson SG Special und hab 2 4x12er zur Auswahl (beide sind im Proberaum etwas übertrieben)
Eine Marshall JCM900 1960A auch hier klingt der JVM gut.
Doch was ich absolut nicht erwartet hätte: meine 320€ Hiwatt M412 zeigt ganz neue Seiten. Die stellt die 1960A in Sachen Druck und Definition in den Schatten. Die Rückwand fängt auch nicht an zu Flattern. Ist allerdings ne teils offene Oversize box!
Ich bin froh, dass ich das JVM Top gekauft hab, auch wenn ich 3Monate warten musste.
In meinen Augen: Der Beste Marshall aller Zeiten!

Für alle Marshall-Skeptiker,-Hasser... spielt das Ding an. Wie im Marshallprospekt steht: It blows your Socks off!

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