Mein Gitarren-Trainingslog

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Motiviert von meinem neuen Buch, siehe hier: https://www.musiker-board.de/threads/griffbrett-theorie-von-frank-doll.660367/, möchte ich nun einen Gitarren-Trainingslog erstellen, bei dem ich meinen Fortschritt beim Üben dokumentieren und damit meine Movtivation hochhalten möchte.

Der aktuelle Stand sieht so aus, dass ich seit ca. 6 Jahren eine Gitarre habe, mal mehr mal weniger intensiv spiele (neben meinen anderen 3 Hobbies), in einer Band aktiv bin (Pop, Rock; viel Cover, wenig eigenes), mich aber dennoch nicht als Fortgeschrittenen bezeichnen würde. Zu groß sind die Lücken, weil ich Technik u. Theorie immer vernachlässigt habe. Mein Gehör ist schwach, beim Raushören von einfachen Melodien habe ich schon Probleme. Langsam aber stetig möchte ich das änder.

Meine Ziele liegen im Verstehen der Gitarre (des ganzen Griffbretts), der Verschmelzung von Lead und Rhythmus, Verbesserung der Technik sowie einfach Spaß haben beim abrocken! Natürlich möchte ich damit auch meine Fähigkeiten für die Band erweitern und früher oder später eigene Songs schreiben. Aber alles ohne Zwang und nur zum Spaß. Meine Idole sind Gitarristen wie Eric Clapton, Albert Lee, Steve Morse, uvm. sowie Bands wie Bad Religion, Green Day, aber auch Scale The Summit, Necrophagist, Death und Obscura.

Mein Plan sieht so aus, dass ich hier regelmäßig poste, was ich (wie) übe. Momentan wird es eine Kombination aus dem Buch von Frank Doll - Griffbrett-Theorie, John Ganapes - Blues You Can Use, Covers von meinen Favoriten und Jams über Akkordfolgen sein. Außerdem möchte ich regelmäßig Soundfiles reinstellen, um meinen Fortschritt zu dokumentieren. Seien es Covers von Songs, Technikübungen, o.Ä. Dazu nutze ich mein Tascam DP-008EX. Entweder direkt vom Kopfhörerausgang oder mit Mikro vor dem Amp - Orange Crush 12!

*edit: Doppelt*

Natürlich würde ich mich auch über rege Teilnahme von anderen freuen - für Vorschläge, Kritik, Anregungen oder aktives Mitmachen (z.b. eine Challenge, o.Ä.) bin ich offen!
Los geht's Anfang-Mitte nächster Woche, da ich am Mittwoch noch eine Prüfung an der Uni absolvieren muss. Danach möchte ich das erste Cover, Green Day - American Idiot in Angriff nehmen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als Teaser gibt es hier eine Aufnahme, die ich vor einiger Zeit gemacht habe, um ein paar Equipment-Teile zu testen:
https://soundcloud.com/george-gamow-657962888/jamno1_tascamdp008exwav
 
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Na dann mal los, die Bücher habe ich auch. Mit dem vom Kollegen Doll konnte ich leider nicht so viel anfangen aber vielleicht ändert sich das jetzt :)
Für solche Logs sollte es eigentlich nen eigenen Bereich geben hier im Forum. Finde ich gut, informativ und motivierend.
 
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Für solche Logs sollte es eigentlich nen eigenen Bereich geben hier im Forum. Finde ich gut, informativ und motivierend.
Ja, da hast du recht. Wäre wirklich spannend zu sehen, wie andere was üben, um weiterzukommen. Aber jetzt versuch' ich es mal.:)

1. Einheit, 24.04., ca. 30min:
*) Ca. 10min: Aufwärmen, Pentatonik Am Pattern I-III, Achteltriolen bei 80-100bpm
*) ca. 15min: Green Day - American Idiot, wiederholen bei 90 und 95% des orig. Tempos, um wieder reinzufinden; Solo nochmal angegangen, bei 80, 85 und 90%.
*) 5-10min Versuch eines Jams zu einer Akkordfolge, über Looper eingespielt: Am, Dm, Em, C

Danach noch ca. 15min im neuen Buch geschmökert, damit werde ich heute am Nachmittag oder morgen starten.:great:
 
Sorry, will hier nicht als der große Miesepeter erscheinen. Aber Trainingslog? Für was trainierst du denn Gitarre? Gibt es da irgendwelche Meisterschaften, von denen ich noch nie gehört habe?

Ich versteh beim besten Willen nicht, warum manche so tun als wäre Gitarre spielen eine olympische Disziplin und nicht ein Hobby das einfach Spass macht. Ja, üben gehört dazu. Aber wenn ich so lese
*) ca. 15min: Green Day - American Idiot, wiederholen bei 90 und 95% des orig. Tempos, um wieder reinzufinden; Solo nochmal angegangen, bei 80, 85 und 90%.
dann frag ich mich schon ob das noch Spass macht. Oder ob da nicht ein falscher Ehrgeiz dahintersteht so zu klingen wie das Original. Was in meinen Augen nicht geht. Wenn ich Songs cover, dann schau ich sie mir an und spiel sie - auch mit der Band - in einem Tempo das mir passt. Egal wie schnell das Original ist.

Aber gut, vielleicht bin ich ein Miesepeter und im übrigen der Meinung, dass man nach 6 Jahren schon zu den Fortgeschrittenen zählt. Nur wenn man sich nach der Zeit nach wie vor nicht auf dem Griffbrett orientieren kann, dann hat man wohl was falsch gemacht. Ich kann dir vielleicht nicht aus dem Stegreif jede Note auf dem Griffbrett sagen - aber ich finde überall hin, denn das ist in meinen Augen wichtiger: herleiten können wo die Noten liegen.
Aber vielleicht bin ich da auch einfach viel zu sehr Old School, wir haben früher die Instrumente geschnappt und eine Band gegründet, gelernt haben wir im Lauf der Zeit...
 
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dann frag ich mich schon ob das noch Spass macht. Oder ob da nicht ein falscher Ehrgeiz dahintersteht so zu klingen wie das Original. Was in meinen Augen nicht geht. Wenn ich Songs cover, dann schau ich sie mir an und spiel sie - auch mit der Band - in einem Tempo das mir passt. Egal wie schnell das Original ist.

In der Band würde ich auch nur in der Geschwindigkeit spielen in der ich und die anderen sich wohl fühlen, unabhängig vom orginal. Sonst wirds nichts, wenn einer nicht mithalten kann. Wenn ich nur für mich spiele kann ich verstehen, warum man das orginal Tempo spielen will. Manche Lieder haben einfach einen gewisses Feeling, das mit der Geschwindigkeit einher geht. Da verliert man bei manchen Stücken tatsächlich den Bezug. Ich spiele auch gern zum Orginal mit ohne es irgendwie zu verlangsamen (CD oder YT). An sich ist das denke ich kein schlechtes Ziel, solang man auch sauber auf der Geschwindigkeit spielen will und einfach allgemein Spaß haben und besser werden. Wenn er Necrophagist spielen will, gehört das Tempo aufjedenfall mit zum Feeling aus meiner Sicht.

Nach 6 Jahren sollte man Fortgeschritten sein bin ich aufjedenfall bei dir, aber viele üben nicht konsequent oder pausieren und dann dauerts länger. Hängt schwer davon ab wieviel geübt wird. Dafür gehts bei anderen in kürzeren Zeit auf ein fortgeschrittenes Niveau, wobei man da auch diskutieren kann, was eigentlich Fortgeschritten bedeutet.

Ich finds ganz interessant hier zu sehen wie andere lernen und was geübt wird. Da kann man bestimmt selbst die ein oder andere Technik mit rausziehen und was didaktisches mitnehmen. Ich bin gespannt.
 
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Danke für deine Anregungen.:)

Für was trainierst du denn Gitarre? Gibt es da irgendwelche Meisterschaften, von denen ich noch nie gehört habe?

Ich versteh beim besten Willen nicht, warum manche so tun als wäre Gitarre spielen eine olympische Disziplin und nicht ein Hobby das einfach Spass macht.
Ich hätte es auch Übungslog nennen können - das tut ja nichts zur Sache. Es geht darum, endlich mal gezielt an Lücken/Schwächen zu arbeiten.

...dann frag ich mich schon ob das noch Spass macht. Oder ob da nicht ein falscher Ehrgeiz dahintersteht so zu klingen wie das Original. Was in meinen Augen nicht geht. Wenn ich Songs cover, dann schau ich sie mir an und spiel sie - auch mit der Band - in einem Tempo das mir passt. Egal wie schnell das Original ist.
Ich hab' ja nicht geschrieben, dass ich die Lieder 1:1 kopieren möchte, sondern covern. Was machst du denn mit deiner Band?
Mir macht es jedenfalls extrem Spaß, wenn ich die Songs, die ich gerne anhöre, auch nachspielen kann. Darum geht's MIR beim Musizieren hauptsächlich!

Zu den Tempo-Angaben: Ich versuche mich langsam an das Original-Tempo der Songs ranzutasten. Da ich dafür Anytune verwende, und dort 5%-Sprünge möglich sind, steigere ich, sobald ich es bei einem bestimmten Tempo sicher spielen kann. Bis ich beim Original-Tempo angekommen bin. Oder manchmal 5-10% drüber.:cool:
Macht man das nicht so, wenn einem ein neues Lied anfangs zu schnell ist?

...vielleicht bin ich ein Miesepeter und im übrigen der Meinung, dass man nach 6 Jahren schon zu den Fortgeschrittenen zählt. Nur wenn man sich nach der Zeit nach wie vor nicht auf dem Griffbrett orientieren kann, dann hat man wohl was falsch gemacht....
Einerseits hast du anscheinend was dagegen, wenn man sich gezielt hinsetzt und übt - oder TRAINIERT, wie ich als Sportler gerne nenne -, aber wenn man nach 6 Jahren noch Lücken hat, wie es hier zugebe, dann passt es dir auch nicht!? Bisher habe ich eben meistens nur genudelt oder ziellos durch die Gegend gespielt.

Übrigens: Ich kann mich schon ein bisschen zurecht finden, kenne alle Pentatonik-Pattern für die gängigsten Tonarten und kann fast jeden Akkord auf 2-4 Arten greifen. Dennoch kann ich all das weder flüssig, spontan, sicher und sauber jederzeit anwenden. Zum Herleiten bleibt während eines Songs eher keine Zeit!

Was wolltest du mir denn eigentlich damit mitteilen, wenn ich fragen darf und wie soll ich deiner Meinung nach denn spielen, um besser zu werden?

LG gammy
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nach 6 Jahren sollte man Fortgeschritten sein bin ich aufjedenfall bei dir, aber viele üben nicht konsequent oder pausieren und dann dauerts länger. Hängt schwer davon ab wieviel geübt wird. Dafür gehts bei anderen in kürzeren Zeit auf ein fortgeschrittenes Niveau, wobei man da auch diskutieren kann, was eigentlich Fortgeschritten bedeutet.
Genau darum gehts. Und darum möchte ich eben endlich gezielt üben. Nach 6 Jahren sollte ich schon viel mehr drauf haben bzw. würde ich das auch von mir erwarten...

Ich finds ganz interessant hier zu sehen wie andere lernen und was geübt wird. Da kann man bestimmt selbst die ein oder andere Technik mit rausziehen und was didaktisches mitnehmen. Ich bin gespannt.
Danke, freut mich. Ich bin auch gespannt!:cool:
 
Wird doch auch in jedem modernen Buch /Gitarrenkurs genauso definiert wie der TE es macht.
Sich Ziele setzen, diese aufschreiben, langsam angehen etc pp.
Verstehe die Kritik nicht.
Ob er sich das nun auf einen Zettel schreibt oder hier als Diskussionsgrundlage nutzt und sich nebenbei noch ein paar Tipps holt... Wird im Bassic Forum auch so praktiziert.
 
Was machst du denn mit deiner Band?
Wir schauen uns die Songs an die wir spielen wollen, analysieren sie, nehmen sie auseinander und bauen sie neu zusammen, wie es für uns passt. Zugegeben, in einer Bluesband ist Tempo nicht so die große Geschichte. Hab ich aber noch nie anders gemacht.
Macht man das nicht so, wenn einem ein neues Lied anfangs zu schnell ist?
Vielleicht versteh ich's wirklich nicht. Ich spiel einen Song, ich spiel ihn in einem gewissen Tempo. Wie sehr das schneller oder langsamer als das original ist weiß ich nicht. Aber ich geb dir ja recht, wenn man schwierigiere Passagen/ Läufe etc. spielen will, dann macht man es so, dass man sie sich mal langsamer ansieht.
Einerseits hast du anscheinend was dagegen, wenn man sich gezielt hinsetzt und übt - oder TRAINIERT, wie ich als Sportler gerne nenne -, aber wenn man nach 6 Jahren noch Lücken hat, wie es hier zugebe, dann passt es dir auch nicht!? Bisher habe ich eben meistens nur genudelt oder ziellos durch die Gegend gespielt.
Ich habe nach 35+ Jahren noch Lücken und an manchen von ihnen arbeite ich auch gezielt. Aber ich glaube trotzdem, dass man nach 6 Jahren kein Anfänger mehr ist, sondern fortgeschritten. Wobei es da natürlich keine klare Grenze gibt - aber ich würde sagen wenn man sich mal ein Jahr mit dem Instrument beschäftigt hat und einigermassen flüssig spielen kann, ist man kein Anfänger mehr.

Und darum möchte ich eben endlich gezielt üben. Nach 6 Jahren sollte ich schon viel mehr drauf haben bzw. würde ich das auch von mir erwarten...
Dann üb es.

Ich hab ja auch nichts dagegen, wenn du hier so einen Blog führst und ich geb zu, meine ersten Lernjahre sind schon eine Weile her. Ich finde es gut, wenn du an dir arbeitest, manches finde ich halt befremdlich. Hab da aber vielleicht auch einen etwas anderen Hintergrund - darum hol ich hier mal ein wenig aus:
ich hab mit ca. 10 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Ganz klassisch am Lagerfeuer. Also Akkorde schrummeln und so. Dass ich jemals Leadgitarre spielen könnte, hätt ich mir damals nie zugetraut.
Mit 13 hab ich Bass angefangen und mit einem Freund eine Band gegründet, die doch einige Jahre gehalten hat. Wir haben auch von Anfang an eigene Songs geschrieben, wollten nie groß Covern. Ich glaub das Maximum war, dass wir 2-3 Cover im Programm hatten. Wobei die Versionen sehr auf uns zugeschnitten waren.
Dann hab ich die Chance ergriffen eine Schule mit obligatorischem Instrumentalunterricht zu besuchen und hab vier Jahre klassische Gitarre gelernt. Da war es dann tatsächlich so, dass ich Stücke langsam und stückweise gelernt habe, bis ich sie flüssig spielen konnte. Vielleicht kommt daher mein gegensätzlicher Ansatz bei Rockmusik, das war ein anderes üben und vor allem ein Üben in der Band. Oder oft genug auch einfach eine Session, aus der dann wieder neue Songs entstanden sind. Und so halte ich es bis heute, dass ich auch bei Songs die ich nachspiele weniger darauf achte ein bestimmtes Tempo zu erreichen, sondern vor allem mir die einzelnen Parts anschau und den die übe/ merke (ich hab da ein ziemlich gutes Gedächtnis) und dann zusammenstelle.
Und wenn ich die Gitarre in die Hand nehme, dann spiel ich worauf ich Lust hab. Das kann jetzt ein Song meiner Band sein, ein Song der nicht für die Band geeignet ist oder was ganz anderes. Ich hab mir eigentlich schon lang abgewöhnt, wohl schon zu Zeiten als ich die klassische Gitarre gelernt hab, da hab ich die Übungen für die nächste Stunde irgendwo dazwischen eingebaut.
 
Wir schauen uns die Songs an die wir spielen wollen, analysieren sie, nehmen sie auseinander und bauen sie neu zusammen, wie es für uns passt. Zugegeben, in einer Bluesband ist Tempo nicht so die große Geschichte. Hab ich aber noch nie anders gemacht.
Ein guter Ansatz!
Mir geht es aber in erster Linie nicht um das Covern mit Band, sondern um das Nachspielen meiner Lieblingssongs. Und da ich zur CD spiele, sollte ich das orig. Tempo eben irgendwann erreichen...

Ich habe nach 35+ Jahren noch Lücken und an manchen von ihnen arbeite ich auch gezielt. Aber ich glaube trotzdem, dass man nach 6 Jahren kein Anfänger mehr ist, sondern fortgeschritten. Wobei es da natürlich keine klare Grenze gibt - aber ich würde sagen wenn man sich mal ein Jahr mit dem Instrument beschäftigt hat und einigermassen flüssig spielen kann, ist man kein Anfänger mehr.
Die Diskussion, ob Anfänger oder nicht, ist schwierig. Anfänger bin ich sicher keiner, aber was heißt Fortgeschritten!? Ich kann sicher mehr als 50 Lieder nachspielen, einige davon mit coolen Soli (Sunshine of your love, Hey Joe, etc.), kann auch dazu improvisieren (wie gut das dann klingt ist eine andere Frage), etc.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ich schon seit 6 Jahren eine Gitarre besitze, schon ganz gut spielen kann, aber noch immer zuuu viele Lücken habe, die ich gerne aufarbeiten würde. Dies möchte ich nun mal gezielt und mit SYSTEM versuchen.


Ich hab ja auch nichts dagegen, wenn du hier so einen Blog führst und ich geb zu, meine ersten Lernjahre sind schon eine Weile her. Ich finde es gut, wenn du an dir arbeitest, manches finde ich halt befremdlich...
Jeder hat seine eigene Herangehensweise, die sicher von der Persönlichkeit und der Vergangenheit geprägt ist, und das ist gut so. Eric Clapton soll angeblich "noch immer" keine Noten lesen können. Er hat sich als Anfänger Lieder von Robert Johnson mit Raushören angeeignet...
Bis jetzt habe ich viel zu selten gezielt und mit System geübt und daher leider eben nicht den Fortschritt geschafft, den ich mir erhofft und erwartet hätte. Daher möchte ich nun in eine Phase starten, in der ich es anderes angehe und einen neuen Weg zu gehen versuche...

Noch kommt dazu, dass meine Zeit momentan sehr knapp ist (kurz vor dem Studienabschluss), dass ich nebenbei 1 1/2 Nebenjobs habe und noch 2 Sportarten betreibe. Aus gesundheitlichen Gründen muss ich aber meine Energie seit einigen Monaten besser einteilen (daher auch sehr wenig Sport im Moment)...daher muss ich zwangsäufig versuchen, meine Zeit und Energie möglichst effizient zu nutzen...
 
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aber was heißt Fortgeschritten!? Ich kann sicher mehr als 50 Lieder nachspielen, einige davon mit coolen Soli (Sunshine of your love, Hey Joe, etc.), kann auch dazu improvisieren (wie gut das dann klingt ist eine andere Frage), etc.
Das klingt für mich nach deutlich fortgeschritten. Und wahrscheinlich sind deine Improvisationen nicht so schlecht wie du glaubst. Ich bin auch kein Hexenmeister, aber ich glaub an meine Soli und leg da mein Herzblut rein.
schon ganz gut spielen kann, aber noch immer zuuu viele Lücken habe, die ich gerne aufarbeiten würde. Dies möchte ich nun mal gezielt und mit SYSTEM versuchen.
So wie ich das jetzt mal beurteile sind die Lücken wahrscheinlich vor allem in der Theorie. Spielerisch hast du wahrscheinlich schon einiges drauf. Aber dazu kenne ich natürlich deinen Stand zu wenig. Es ist ja nicht schlecht, wenn du weiter an dir arbeitest und deine Schwächen ausmerzen willst. Bin ja auch weit davon entfernt perfekt zu sein. Nenne mich doch auch nur einen fortgeschrittenen Dilettanten. ;)
Lass es dir von mir nicht vermiesen, mir ist halt so ein strikter Plan zu eng, ich hab da wohl eine ziemlich andere Herangehensweise.
 
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Das klingt für mich nach deutlich fortgeschritten. Und wahrscheinlich sind deine Improvisationen nicht so schlecht wie du glaubst.
...
Spielerisch hast du wahrscheinlich schon einiges drauf. Aber dazu kenne ich natürlich deinen Stand zu wenig.
Danke!:redface: Bald werde ich dir ersten Cover-Aufnahmen reinstellen, dann kannst du dir ein Bild von meinem Stand machen.

So wie ich das jetzt mal beurteile sind die Lücken wahrscheinlich vor allem in der Theorie.
Ich stimme dir zu, dass die größten Lücken wohl in der Theorie liegen. Daher auch das Buch "Griffbretttheorie", oder @minoruse ?
Ich bin auch kein Hexenmeister, aber ich glaub an meine Soli und leg da mein Herzblut rein
...
Nenne mich doch auch nur einen fortgeschrittenen Dilettanten. ;)
Sehr schön, wenn du mit Herzblut spielst. Ich denke, darum geht's ja beim Improvisieren.
Die Bezeichnung "fortgeschrittener Dilettant" gefällt mir!:cool:

Lass es dir von mir nicht vermiesen, mir ist halt so ein strikter Plan zu eng, ich hab da wohl eine ziemlich andere Herangehensweise.
Freut mich, dass wir doch noch soweit übereinkommen, dass du da einfach eine andere Herangehensweise hast. Finde ich auch gut, und beides hat wohl seine Berechtigung bzw. beides ist auf seine Art richtig. Danke auf jeden Fall für deinen Input und die Anregungen!:)
Ich lasse es mir nicht vermiesen und bin voll motiviert für die (fast) täglichen Einheiten...
 
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Ich stimme dir zu, dass die größten Lücken wohl in der Theorie liegen. Daher auch das Buch "Griffbretttheorie", oder @minoruse ?
Ich bin großer Fan des Tatort...deswegen der Titel ;-)
Schott wollte es dann umbenennen, weil der Titel nicht zu reißerisch war, aber schlussendlich habe ich meinen Willen durchgesetzt.

Konnte ja keiner ahnen, dass sich das Teil dann auch noch verkauft :)
 
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Ich bin großer Fan des Tatort...deswegen der Titel ;-)
:D :cool:

Schott wollte es dann umbenennen, weil der Titel nicht zu reißerisch war, aber schlussendlich habe ich meinen Willen durchgesetzt.
Ich finde den Titel gut (hat mich auf amazon sofort angesprochen), weil reißerische Titel oft mehr versprechen, als tatsächlich drin ist - im Nachhinein ist man dann oft enttäuscht. Mir ist es bei "Fitness"-Büchern schon oft so ergangen...

Konnte ja keiner ahnen, dass sich das Teil dann auch noch verkauft :)
Sehr schön!:)
 
BtT:
2. Einheit, 24.04., ca. 25min:
Unterwegs habe ich mich in das Buch eingelesen, das erste Kapitel ist durch. Übung 1 habe ich auch schon für ein paar Minuten probiert.
Ansonsten heute nur 3 Mal American Idiot durchgespielt und Jesus of Suburbia mal wieder probiert...
Leider nicht viel Zeit und etwas anderes zu erledigen.
 
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Ach, ich lösche es besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte es schon gelesen, tu' dir nichts an. Bin für jedes Feedback dankbar, auch negatives!:)
 
Kurzes Update:
Ich hatte leider eher wenig Zeit zum Spielen, aber diese habe ich zum Weiterarbeiten im Buch benutzt. Bin schon auf Seite 25 (Ende Kapitel 3) angekommen und habe schon Einiges mitgenommen:
  • Kapitel 1: Das System zum Erkennen der Töne finde ich super, da ich eher ein visueller Lerntyp.
  • In Kapitel 2 und 3 geht es um Terz und Quinte. Natürlich nichts grundsätzlich Neues für mich, aber trotzdem hatte ich das so noch nie gehört und wenn man es mal verinnerlicht hat, kann man sich diese beiden viel leichter visualisieren. Außerdem merke ich, dass mir die Übungen (z.B. zum Finden der Töne) dabei helfen, Intervalle besser kennenzulernen und so evtl. auch einen Schritt nach vorne bezüglich "Heraushören" zu machen!
Jetzt werde ich erstmal nicht weitergehen und das bisher gelesene weiter üben, um das wirklich zu verinnerlichen.
Außerdem hätte ich für diese Woche das Recording von 1 oder 2 Cover-Songs geplant, die ich nebenbei ein bisschen wiederholt habe...
 
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@gammy89
Bei deinen letzten zwei Beiträgen hast du erwähnt, dass du leider nur wenig Zeit zum Spielen hattest. Das birgt natürlich Gefahren. Für die ersten paar Wochen / Monate würde ich mich wirklich auf die Gitarre konzentrieren. Spielen, spielen, spielen, so oft wie möglich. Lass lieber die Bücher mal Bücher sein und die Zeit, welche du mit Blog schreiben verbrauchst, kannst du auch in ein paar Griffwechsel investieren.

Glaub mir, sobald mir jemand sagt: " Ich fange jetzt an und bin begeistert, hab aber wenig Zeit zum wirklich Ueben", heisst das, dass nach wenigen Monaten die Gitarre ad acta gelegt wird, weil aufgrund fehlender oder schleppender Fortschritte die Frustration überhand nimmt.

Also, again: Die ersten paar Wochen würde ich ausschliesslich spielen, spielen, spielen, üben, üben, üben.
 
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Bei deinen letzten zwei Beiträgen hast du erwähnt, dass du leider nur wenig Zeit zum Spielen hattest.
Danke für den Arschtritt, @startom :) :great:
Zu meiner Verteidigung: Ich reiche Anfang nächster Woche meinen Studienabschluss ein und noch dazu war ich das lange Wochenende über im Ausland, um zu arbeiten.:)

Glaub mir, sobald mir jemand sagt: " Ich fange jetzt an und bin begeistert, hab aber wenig Zeit zum wirklich Ueben", heisst das, dass nach wenigen Monaten die Gitarre ad acta gelegt wird, weil aufgrund fehlender oder schleppender Fortschritte die Frustration überhand nimmt.
Ich spiele ja schon seit ein paar Jährchen Gitarre, also Aufgeben wird es so schnell nicht geben, keine Sorge.:m_git2:
Vielleicht war der Startzeitpunkt des Blogs in dieser stressigen Zeit nicht allzu gücklich gewählt, aber ich versuche einfach dranzubleiben so gut es geht...und motiviert bin ich definitiv!
 
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@gammy89
Bei deinen letzten zwei Beiträgen hast du erwähnt, dass du leider nur wenig Zeit zum Spielen hattest. Das birgt natürlich Gefahren. Für die ersten paar Wochen / Monate würde ich mich wirklich auf die Gitarre konzentrieren. Spielen, spielen, spielen, so oft wie möglich. Lass lieber die Bücher mal Bücher sein und die Zeit, welche du mit Blog schreiben verbrauchst, kannst du auch in ein paar Griffwechsel investieren.
Man kann doch üben und am nächsten Tag schreiben...mach ich doch auch...ich habe meine Gitarre selten in der Hosentasche...
 
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