Mein Gitarren-Trainingslog

  • Ersteller Gast236844
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Ich sehe sie. Aber hier noch mal nicht als Vollbild.
Untitled 1.jpg Untitled 2.jpg
 
Aja, jetzt funktioniert's - sorry...und danke!

Wann ist der Auftritt auf der offenen Bühne? :)
 
Du kannst mein flüchtig hingeroztes Geschmiere lesen? :weird:

Da habe ich mir keinen festen Termin gesetzt, weil ich nicht weiß, wie schnell ich lerne und perfekt werde. Bei mir gibt es da ein paar weitere Hindernisse: Halb taub und wie man dass dann technisch auf der Bühne löst. Deswegen muss das 100% im Schlaf sitzen, weil ich meine Mitmusiker kaum hören können werde. Auch habe ich bisher nur einen Musiker/Freund, der aber schon Band- und Tourerfahrung hat (also sehr erfahren), der das mit mir durchziehen will. Die Band fehlt also auch noch. Aber bevor ich mich darum kümmere, muss ich auf einen Stand sein, der anderen potentiellen Musikern zeigt, dass es klappen könnte. Mit drei Akkorden brauche ich da erst gar nicht nach Mitmusikern suchen. ;) Angpeilt ist aber nächsten Sommer.
 
Naja, lesen ist übertrieben, eher erahnen...:tongue:
Wenn du Probleme mit dem Gehör hast, wie sieht das dann in der Praxis beim Proben/Üben aus?

Viel Erfolg auf jeden Fall!
 
Ich wohne in einer Mietwohnung. Altbau 1776. Dünne Wände. Ich weiß gar nicht, ob es mein Amp noch tut. Bisher ohne Amp, also "trocken". ;) Das höre ich noch. Aber ich spüre es auch, wenn ich unsauber greife. Habe mir aber gerade vorhin das hier https://www.amazon.de/dp/B01M02YN5L/ref=pe_3044161_185740101_TE_item Donner "Classic Rock Mini Gitarren Kopfhörerverstärker Verstärker" bestellt. Da kann ich über das Handy parallel mitspielen. Mal sehen, wie das klappt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag
Das Drumherum ist schon organisiert: Bekannte, die einen BH auf die Bühne wirft; Bekannte die ein Schild hoch hält "Ich will ein Kind von dir" und der Fotograf. :D Den Sound abnehmen vom Auftritt kann man, hoffentlich, vom Mischpult als MP3 direkt.
 
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Kleine Anmerkung noch. Wie man sieht versuche ich konsequent auf mein Ziel hinzuarbeiten und mir auch Grundlagen zu erarbeiten (Tonleitern usw.). Aber neben bei habe ich mir just vor fun eben das Intro zu 'Cadillac Ranch' vorgenommen. Das übe ich immer, wenn ich den Tonleitern und so überdrüssig geworden bin. Ich denke, dass ist eine gute Mischung. Ziel vor Augen, Grundlagen und noch so etwas nebenbei just for fun.
 
Kleinen Rückschlag jetzt neulich gehabt. Es wollte so gar nichts funktionieren. :( Gitarre einfach mal zwei Tage stehen lassen. Geht wieder. :tongue:

Die Hornhaut auf den Fingerkuppen der linken Hand, sind mir aber etwas unheimlich. Hätte nicht gedacht dass es so extrem ist.
 
Update:
Momentan läuft es super, ich habe einen - für mich neuen Ansatz - gewählt und das zieht voll! Gespielt wird durch mein Yamaha AG-06, wo auch mein ipad dranhängt, und direkt über die Studiomomitore; keine Effekte dazwischen oder sonst was. Am ipad habe ich guitar pro u. anytune. Ich beginne in guitar pro mit der isolierten Spur, bis ich bei etwa 0,7 - 0,8 fachem Tempo bin und dann versuche ich bei anytune mitzuspielen. Ich konzentriere mich nur auf ein einziges Lied und sonst nix. Nur zum Aufwärmen spiele ich ein bisschen was vom Buch Griffbrettheorie, ca. 5min. Momentan sind es im Schnitt 5 Tage die Woche mit etwa 5-45min pro Session!:m_git2:
Wirklich produktiv!
 
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So ähnliche habe ich auch sehr lange gelernt und bin damit gut gefahren, glaube ich. Songs mti GuitarPro lernen und danach dann dazu spielen. Das macht auch echt viel Spaß. Klingt nach einem sinnvollen setup. Theorie ist auf den ersten Blick erstmal trocken, da kann ich nur empfehlen Backingtracks zu nehmen und dazu die Theorie zu machen. Da könnte man denke ich auch anytune ganz gut einsetzen, selbst die Tracks einspielen oder Guitarpro machen lassen. Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D Wie macht ihr/ machst du das?
 
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Danke für deinen Input, sehr hilfreich!:)

Theorie ist auf den ersten Blick erstmal trocken, da kann ich nur empfehlen Backingtracks zu nehmen und dazu die Theorie zu machen. Da könnte man denke ich auch anytune ganz gut einsetzen, selbst die Tracks einspielen oder Guitarpro machen lassen.
Dafür hätte ich theoretisch noch meinen Novation Circuit, mein iPad mit guitar pro, anytune oder youtube UND ein Looper-Pedal. Wie ich das angehe, werde ich mir noch überlegen.


Wie macht ihr/ machst du das?
Mein Problem ist, dass ich schnell aufgebe bzw. inkonsequent werde, wenn ich mir zu viele Baustellen gleichzeitig vornehme. Das habe ich erst jetzt, nach ein paar Jahren, wirklich kapiert. Wenn ich motiviert war, wollte ich Theorie, jammen zu backing tracks, einen Blues und einen Metal-Song gleichzeitig lernen...meistens kam ich dann nirgends voran und war schnell frustriert. Daher habe ich mir erstmal einen Song hergenommen, den ich jetzt konsequent bis zum Ende lernen will (evtl. ohne den Tapping-Part, falls es zu schwer ist, weil ich noch nie getappt habe...:evil:), und dann werde ich entscheiden, was der nächste Schritt wird. Aber erkennen von Akkorden, und prinziell nach Gehör zu arbeiten, ist sicher eine riesen Baustelle und enorm wichtig.
Aber alles mit der Zeit...
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
Mir hat es viel geholfen zu kapieren wie Skalen und Harmonien funktionieren. Nicht nur beim selbst schreiben auch beim covern, komm ich jetzt leichter klar, wobei da noch viel Theorie vor mir liegt. Gerade beim Erkennen von exotischeren Akkorden, Läufen und Tonarten könnt ich noch ein bischen zu legen :D
 
Mein Problem ist, dass ich schnell aufgebe bzw. inkonsequent werde, wenn ich mir zu viele Baustellen gleichzeitig vornehme. Das habe ich erst jetzt, nach ein paar Jahren, wirklich kapiert. Wenn ich motiviert war, wollte ich Theorie, jammen zu backing tracks, einen Blues und einen Metal-Song gleichzeitig lernen...meistens kam ich dann nirgends voran und war schnell frustriert. Daher habe ich mir erstmal einen Song hergenommen, den ich jetzt konsequent bis zum Ende lernen will (evtl. ohne den Tapping-Part, falls es zu schwer ist, weil ich noch nie getappt habe...:evil:), und dann werde ich entscheiden, was der nächste Schritt wird. Aber erkennen von Akkorden, und prinziell nach Gehör zu arbeiten, ist sicher eine riesen Baustelle und enorm wichtig.
Aber alles mit der Zeit...

Ok das ist mal ne Hausnummer soviel auf einmal zu machen/machen zu wollen. Ich hab schon von einem hier gelesen der 5 h übt. Der könnte das wohl einigermaßen in sein Plan unterbringen, wobei die Konzentration eigentlich immer limitierend ist. Ich gebe 1-2 h einfach volle Konzentration und nehme mir jeden Tag immer nur einen Hauptaspekt vor. Die Abwechslung mache ich dann indem ich an verschiedenen Tagen verschiedenes Übe. Vom Petrucci heißts zum Beispiel man soll seine Stunde gut durch planen und dann den Akkord, die Skale usw. nacheinander abarbeiten und dann hat man halt plötzlich nur 5 min pro Übung und 20 min pro Block in seinem Beispiel. Das funktioniert für mich so nicht, aber da ist wohl jeder anders. Lieber lerne ich eine Übung gescheit als 10 so halb. Das bringt mir am Ende mit meinem Lerntyp mehr :D
 
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Ich hab schon von einem hier gelesen der 5 h übt. Der könnte das wohl einigermaßen in sein Plan unterbringen, wobei die Konzentration eigentlich immer limitierend ist.
Ich gebe 1-2 h einfach volle Konzentration und nehme mir jeden Tag immer nur einen Hauptaspekt vor. Die Abwechslung mache ich dann indem ich an verschiedenen Tagen verschiedenes Übe.
Ja, da gebe ich dir recht. Nach der Arbeit und vor allem, weil die Gitarre "nur" auf dem geteilten 2. Platz liegt (der Hobbies), ist 1h mit voller Konzentration schon wirklich das höchste der Gefühle.
Dein Vorgehen klingt daher wirklich einleuchtend!:great:

Vom Petrucci heißts zum Beispiel man soll seine Stunde gut durch planen udn dann den Akkord, die Skale usw. nach nach abarbeiten udn dann hat man halt plötzlich nur 5 min pro Übung und 20 min pro Block in seinem Beispiel. Das funktioniert für mich so nicht, aber da ist wohl jeder anders. Lieber lerne ich eine Übung gescheit als 10 so halb. Das bringt mir am Ende mit meinem Lerntyp mehr :D
Ja, ich habe auch ein Petrucci-Buch zuhause, konnte mir aber auch keine Routine aneignen, die so viel verschiedenes beinhaltet. Ich spiele auch lieber 2 Takte 40min im Kreis, dafür kann ich sie dann, als dass ich 10 Übungen zu je 5min anschneide...
 
Ja, das mit den Dutzenden Baustellen kenne ich von früher. "Ah, der Song ist geil, kann man mal probieren." Und dann kommt, der und der und der dazu und dann hat man im Endeffekt gar nichts gelernt, weil man vor Frust den nächsten anfängt.

Aber das hab eich nicht so ganz verstanden:
Ich beginne in guitar pro mit der isolierten Spur, bis ich bei etwa 0,7 - 0,8 fachem Tempo bin und dann versuche ich bei anytune mitzuspielen.
Vielleicht auch, weil ich nicht ganz verstanden habe oder weiß, was die Apps machen. Könntest du das noch mal bitte etwas erläutern?

Zu mir:
Der Wechsel zwischen Riff und Akkorden von "The Last Time" klappt immer besser im Sitzen. Der nächste Schritt wird sein, es im Stehen zu üben und weiter parallel mitzuspielen. Nur wie macht ihr das? Wenn ich mit der Gitarre stehen, muss ich mich immer etwas vorbeugen um das Griffbrett zu sehen. Das ist irgendwie komisch.

"From Small Things" übe ich auch immer noch das parallele Mitspielen. Der Wechsel von D auf Bm (engl.) klappt noch nicht immer sauber. Ich muss immer noch mal nachgreifen und die Finger sauber platzieren.

Die Tonleitern werden auch immer flüssiger. Damit es nicht so langweilig wird, habe ich jetzt den "Rebel Rouser" dazu genommen. Der ist recht langsam und sehr nahe an einfachen Tonleitern dran. Und wenn man den Amp aufdreht, klingt es auch noch geil. :D Nur die Nachbarn müssen noch etwas üben, die Klopfen mit dem Besenstiel noch nicht im Takt. :mad:
 
Der nächste Schritt wird sein, es im Stehen zu üben und weiter parallel mitzuspielen. Nur wie macht ihr das? Wenn ich mit der Gitarre stehen, muss ich mich immer etwas vorbeugen um das Griffbrett zu sehen. Das ist irgendwie komisch.

Blos nicht vorbeugen und auf Griffbrett schauen / einen Buckel machen. Das geht in den Rücken und gibt Haltungsfehler! Du kannst verschiedene Techniken verwenden, um dir zu helfen. Das einfachste ist auswendig ein Gefühl fürs Griffbrett zu haben. Ich schaue oft einfach nur auf die Noten anstatt auf mein Griffbrett zu schauen. Das muss geübt werden und wenn man noch nicht das Gefühl hat wo was liegt, kannst du dir anders helfen. Viele Gitarristen nehmen bei schweren Passagen die Gitarre hoch. Da gibts dann Hilfgeräte oder man nimmt die Monitorbox. Die Gitarre wird dann einfach auf das höhere Bein gestützt und man kann fast wie im sitzen spielen. Bei Vs geht das besonders gut, aber jede andere Gitarre taugt da auch. Du kannst auch einen Fuß ein bischen ausstellen und versuchen die Gitarre ein bischen zu kippen, um was zu sehen. Wichtig ist das du natürlich stehst und nicht verkrampfst. Wenns zu schwierig ist, wäre ein besserer Ansatz garnicht aufs Brettchen zu schauen und was leichteres zu spielen. Die Sidedots sagen die ja auch ohne das Griffbrett in draufsicht zu sehen, wo du bist. Du musst eigentlich nur wissen wo welche Saite liegt. Deswegen gibts auch oft Gitarren die auf dem Griffbrett keine Markierung haben, aber eben side dots :D
 
Aber das hab eich nicht so ganz verstanden:
..
Vielleicht auch, weil ich nicht ganz verstanden habe oder weiß, was die Apps machen. Könntest du das noch mal bitte etwas erläutern?
Also:
Zuerst übe ich eine Passage in guitar pro. Wenn es etwas Schwieriges ist, dann nur die isolierte Gitarren und ein Metronom, um die Passage in den Kopf bzw. die Finger zu bekommen. Später auch mit den anderen Instrumenten. Cool ist hier, dass man die Lautstärke untereinander fein einstellen kann und somit gewisse Instrumente optimal stummschalten oder isolieren kann!
Wenn ich bei einem gewissen Tempo angekommen bin (etwa 70-90%), wechsle ich zu anytune und spiele quasi zum Original, kann dann aber das Lied verlangsamen u. ggf. gewisse Spuren wegschalten oder isolieren - funktioniert hier aber eher eingeschränkt! Ich versuche dann 1. schneller zu werden und 2. "meine" Spur im Original (also den Gitarristen) immer leiser werden zu lassen, damit ich mich nicht mehr zu sehr an ihm anhalte, sondern mehr auf die anderen Instrumente höre. Das ist teilweise noch einmal ein großer Schritt! Optimalerweise spiele ich das Lied danach 1. auswendig, 2. auf Originaltempo oder sogar 10% drüber und 3. nur zum backing track!
Alles klar?:cool:
 
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Hm. OK. Dann muss ich mir die Apps auch mal angucken. Danke für die ausführliche Beschreibung.
 
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Schliesse mich an :)
Gleich mal testen
 
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Zum im Stehen spielen. Die Orientierung ist nicht das Problem. Das Geheimnis der Punkte konnte ich mittlerweile erfolgreich lüften. :D Problematisch ist eher das finden der Saiten und das Treffen der richtigen Saite mit dem Pick. Aber das wird sich wohl nur durch üben, üben, üben lösen lassen, vermute ich mal.
 
Problematisch ist eher das finden der Saiten und das Treffen der richtigen Saite mit dem Pick. Aber das wird sich wohl nur durch üben, üben, üben lösen lassen, vermute ich mal.

Wenn ich dich richtig verstanden habe ist die rechte Hand das Problem. Dafür habe ich auch was im parat. Platziere deine Hand auf einer Saite und sei ganz bewusst auf der Saite - nicht mit dem Gedanken abschweifen!. Am besten fängst du mit der tiefen E Saite an und machst etwas einfaches. Zum Beispiel machst du Rythmusübungen Ganze, Halbe, Vietel und Achtel zum Metronom. Dann gehst du ohne zu schauen zu nächsten Saite und überprüfst ob das geklappt hat, wieder das gleiche durchführen. Wenn das sitzt oder Langweilig wird nimm dir ein paar Skalen und mach das, aber alles ganz langsam in aller Ruhe. Das wäre jetzt so eine Option mit nicht hinschauen und das Gefühl zu trainieren. Die zweite Option wäre sowas wie die planting Technik. Da hilft es, wenn die linke Hand was ganz einfach tut und bei jedem Saiten wechsel schwingst du das Plek nicht ins Nirvana sondern bringst es direkt zur nächsten Saite wo die Bewegung wieder starten soll. Das musst du wirklich zum Einschlafen langsam machen, damit man da gut Kontrolle hat, aber da fördert die Orientierung und die ökonomische Bewegung. Nimm am besten auch hier das Metronom zu hilfe, dadurch bleibt alles konstant und du trainierst neben bei noch dein Timing und deine konstante Spielweise. Zur Handhaltung weiss ich jetzt nicht wie du das machst. Ich habe durch meinen kleinen Finger den ich Ausstrecke und auf der anderen Seite der Saiten positioniere eine gewisse Orientierung. Das sieht man zum Beispiel bei Petrucci. Während Michael Angelo Batio sowas nicht macht. Das kann hilfreich sein. Wichtig ist sich bewusst im Kopf am Anfang zu denken jetzt bin ich auf der tiefen E, jetzt auf der A usw. damit sich das ins Hirn einbrennt. Wenn ich Noten auf dem Griffbrett mir merken will, versuche ich auch die Noten bewusst zu spielen. Das hat für mich psychisch einen besseren lerneffekt als wenn ich was runterleiere und ans Abendessen denke.
 
Vielen Dank. Das klingt nach einem guten Ansatz. Werde ich mal probieren.
 

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