Mein Zwischenstand. Sollte ich mein Gitarrespielen neu orientieren?

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Jede Minute an der Gitarre kommt mir immer als äusserst sinnvoll verbrachte Zeit vor.
Nur so am Rande mal erwähnt.
Ja, wenn man genießt, was man spielt und erreicht hat, ist es auch sinnvoll verbrachte Zeit.
Was für mich in dem Kontext sinnlos ist, ist, wenn ich mich kontinuierlich im Scheitern übe, das macht halt im langen Run sehr schnell keinen Spaß mehr.

Darum ging's mir auch ursprünglich im Eingangspost.
Ich habe mich mit bestimmten Soli und Techniken so derbe auf die Schnauze gelegt und tue es immer noch, dass ich bezogen auf diese Sachen den Sinn hinterfrage.
Ja, ich habe meine Wunschlieder und -musik, die ich gerne spielen können möchte, aber mir scheint halt vieles davon einfach nicht realisierbar zu sein, weil ich halt eben eher das Gefühl bekomme, gegen 'ne Mauer zu rennen. Dahingehend steht mittlerweile für mich irgendwo fest, dass das Finden einer Alternative der weniger frustrierende Weg ist, um eben wieder mehr Sinn bei der Gitarre zu haben, nämlich, dass es mir mehr Spaß macht. Zur Not eben, indem ich auf meinem jetzigen Stand stehen bleibe und es sich halt nie über einem gewissen Niveau bewegen wird, sofern ich es mit Sachen füllen kann, die mir Spaß machen.
 
Ja, wenn man genießt, was man spielt und erreicht hat,
das war für mich aber immer so, schon als 14jähriger, als ich gerade angefangen hab.
dass das Finden einer Alternative der weniger frustrierende Weg ist, um eben wieder mehr Sinn bei der Gitarre zu haben, nämlich, dass es mir mehr Spaß macht.
der Spass am Spielen ist das wichtigste. Dein bisheriger Weg, das siehst du ja scheinbar auch selber, ist dann so nicht der Richtige.
Du hängst deinen Zielen hinterher, da solltest du dich fragen, ob es wirklich notwendig ist, sich welche zu setzen, die ein wenig hochgelegt sind. Das Gitarrespielen ist halt eine Geschichte bei der es nur Schritt für Schritt voran geht (es sei denn, man ist "DAS" Supertalent).

Zur Not eben, indem ich auf meinem jetzigen Stand stehen bleibe und es sich halt nie über einem gewissen Niveau bewegen wird, sofern ich es mit Sachen füllen kann, die mir Spaß machen
diese Annahme ist auch falsch. Wer viel spielt steigert gleichzeitig, vielleicht für einen selber eher unmerklich, sein Niveau. Wenn es Spass macht, kommt automatisch eine gewisse Erfahrung und Routine und die Technik verbessert sich kontinuierlich. Auch lässt die Verbissenheit und damit eine scheinbar vorhandene Verkrampfung nach.
Das Spiel wird also lockerer.

Du bist ja Meister in ellenlangen Ausführungen, die in ihrem Ausmaß einen auch etwas ratlos zurück lassen. Vor allem, weil du ständig Probleme für dich thematisierst, statt mit deinem vorhandenem Können einfach Musik zu machen, lG Micky
 
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Du hängst deinen Zielen hinterher, da solltest du dich fragen, ob es wirklich notwendig ist, sich welche zu setzen, die ein wenig hochgelegt sind. Das Gitarrespielen ist halt eine Geschichte bei der es nur Schritt für Schritt voran geht (es sei denn, man ist "DAS" Supertalent).
Das Problem ist halt einfach, dass ich nicht viele Sachen kenne, die OHNE entsprechendes Niveau erreichbar sind. Zumindest keine, auf die ich spielerisch auch Bock hätte.
Du bist ja Meister in ellenlangen Ausführungen, die in ihrem Ausmaß einen auch etwas ratlos zurück lassen. Vor allem, weil du ständig Probleme für dich thematisierst, statt mit deinem vorhandenem Können einfach Musik zu machen, lG Micky
Weil ich nicht wirklich das machen kann, was ich machen wollen würde... bzw. einfach nicht ausreichend die Möglichkeit gefunden habe, was anderes zu finden, was ich gerne machen möchte UND machen kann... Ein paar Sachen gehen, aber das ist halt dann doch sehr überschaubar irgendwo.
der Spass am Spielen ist das wichtigste. Dein bisheriger Weg, das siehst du ja scheinbar auch selber, ist dann so nicht der Richtige.
Nur wie finde ich den richtigen, ohne komplett auf die Musik zu verzichten, auf die ich Bock habe?
Bei vielen Soli sehe ich da einfach kein Land.

Bei reinen Powerchord-Geschichten, meinetwegen, bis zu einem gewissen Grad kann ich da kompensieren.

Aber mehr geht halt nicht an Kompromiss, ohne komplett zu verlieren, weswegen ich überhaupt zur Gitarre gegriffen habe. Das ist halt das Problem.
Ich hab auch kein Problem, mich monatelang an Skalen zu setzen oder so, aber dann muss ich danach zwingend auch endlich mal mehr Ergebnisse herausholen, denn aktuell erreiche ich, wenn ich komplett ohne Lieder übe, eines - ich klinge scaly. Und das ist auch auf Dauer einfach ätzend.

Wie gesagt, ich weiß nicht, wo ich noch Kompromisse machen soll, momentan hab ich einfach das Gefühl, es gibt keinen richtigen Weg (mehr).
 
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Schau dir einfach mal DIESEN Beitrag hier an.
Da gibt es viele viele Tipps von unglaublich verständnisvollen Usern. 👍

Es gibt da ein Sprichwort. "Wer etwas will, findet Wege. Wer nicht, findet Gründe."

Ich lese hier auf jede Antwort von helfenden Usern immer nur "aber, aber, aber". 🤷
 
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Ich lese hier auf jede Antwort von helfenden Usern immer nur "aber, aber, aber". 🤷
Ja, weil ich viele, sehr viele, Sachen davon 1 zu 1 genau so schon ausprobiert habe.
Viele davon auch mehrfach.

Das ist auch nicht böse gemeint, aber warum sollte ich davon ausgehen, dass es nach dem fünften Anlauf dann auf einmal wie durch ein Wunder besser wird?

Und ja, den Vorschlag, mit anderen zu spielen, hab ich nicht ausgeführt.
Ich muss sagen, dass ich das so momentan auch nicht wollen würde.
Ich will nicht mit anderen spielen, wenn ich nicht mal selbst mit mir zufrieden sein kann.
Es gibt da ein Sprichwort. "Wer etwas will, findet Wege. Wer nicht, findet Gründe."
Naja, dass ich gewollt habe, steht außer Frage, sonst würde ich mich nicht teils stundenlang und mindestens täglich hinsetzen und hingesetzt haben.
Nur bin ich dahingehend mittlerweile etwas... "verbrannt".
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Da gibt es viele viele Tipps von unglaublich verständnisvollen Usern. 👍
Sicher... aber ich erwarte mir nichts mehr davon :/
Ich meine, ich habe mehrfach wegen dem Thema Beiträge erstellt, am Ende war's für mich und für alle Beteiligten ein Frustfaktor.
 
Kann es sein dass die Blockade beim Gitarre spielen lernen nicht das einzige Thema ist, was dich in deinem Leben begleitet?

Kannst auch per PN antworten.
 
nicht das einzige Thema ist, was dich in deinem Leben begleitet?
das hat er schon ausgeführt. Eine Form von Autismus.
@Sinisterium9591 , nur zur Information für @Rookie77 , ist bestimmt nicht einfach, das hier immer wieder zum Gegenstand zu machen.
 
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Ist mir schon bewusst. Ich möchte auf was anderes hinaus.
 
Das Problem ist halt einfach, dass ich nicht viele Sachen kenne, die OHNE entsprechendes Niveau erreichbar sind. Zumindest keine, auf die ich spielerisch auch Bock hätte.
Hier lese ich ein Dilemma heraus: denn ich frage mich:
Woher weißt Du, dass Du nur auf Sachen spielerisch Bock hast, die Du momentan vom Niveau nicht erreichst?
Das kannst Du naturgemäß nicht wissen.
Nach meiner Ansicht passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zusammen. Diese beiden zu vereinen bzw. die Ansprüche nur in kleinen Schritten der Wirklichkeit voran eilen lassen, ist der Punkt.

Naja, dass ich gewollt habe, steht außer Frage,
Was gewollt? Einen Weg zu finden? Oder einfach nur gewollt?😉 Kann der kleine Schritt (Weg) auch sein, das ganze einfach sein zu lassen (scheint ja ein Tabu zu sein, dies überhaupt zu denken). Vielleicht merkst Du dann, wofür (nicht warum!) Du diese hohen Ansprüche entwickelt hast … und findest den nächsten Schritt des Weges.
 
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Nach meiner Ansicht passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zusammen. Diese beiden zu vereinen bzw. die Ansprüche nur in kleinen Schritten der Wirklichkeit voran eilen lassen, ist der Punkt.
Naja, ich bin bereit, es in kleinen Schritten zu versuchen. Aber wenn ich nach Monaten der kleinen Schritte merke, dass mir das Konstrukt zum drölften Mal um die Ohren fliegt, ist halt auch da irgendwann die Lust weg.

Was gewollt? Einen Weg zu finden? Oder einfach nur gewollt?😉 Kann der kleine Schritt (Weg) auch sein, das ganze einfach sein zu lassen (scheint ja ein Tabu zu sein, dies überhaupt zu denken). Vielleicht merkst Du dann, wofür (nicht warum!) Du diese hohen Ansprüche entwickelt hast … und findest den nächsten Schritt des Weges.
Der hohe Anspruch ergibt sich eher nach:
"Das Lied finde ich cool"

Mir wäre an sich die Schwierigkeit vollkommen egal. Meinetwegen darf's auch von der Schwierigkeit her sein, wie "In the Shadows", wenn das Ergebnis darin besteht, dass ich das Lied mag.

Bei Soli ist das insbesondere schwieriger. Bzw. bei entsprechenden Liedern.
Weil die meisten Soli, die mir gefallen, haben halt eben genau das, was mir alles so nicht gelingen will.

Ich mag auch neoklassisch-angehauchte Sachen (das ist allerdings noch schwieriger für mich umzusetzen, weil ich so gar nicht der Shredder bin und ich da noch mehr mit Sweeping konfrontiert bin).

Wenn Soli, habe ich am ehesten die besten Karten, wenn man jetzt rein vom technischen Aspekt ausgeht, wenn es so aufgebaut ist, wie z. B. "Still loving you" von den Scorpions. Das Ding sollte abwechslungsreich und ausdrucksstark, aber auf keinen Fall zu schnell und zu technisch sein. Und jetzt müsste ich sowas nur in entsprechend zu Dark/Gothic/Black Metal finden und das in großer Stückzahl bzw. in entsprechenden Skalen-Übungen, die solche Figuren gezielt einbauen. Das wäre das, wo ich am ehesten Chancen sehen könnte, um das zu kompensieren, was mir nicht liegt und es mit etwas zu tauschen, was mir liegt. Aber das Problem ist, ich habe da nicht so groß viel gefunden.

Es würde mir auch leichter fallen; ein entsprechend langsam-tragendes Solo lässt sich auch deutlich länger auf "langsamer" aushalten, als ein Solo, das in langsam einfach nur dämlich klingt.

Bei Rhythmus kommt's drauf an.

Ich mag z. B. vieles von Dark Funeral und komme mit Tremolo Picking weitestgehend gut genug zurecht, um das grundlegend auch erlernen zu können.
Bei anderen Sachen fehlt mir die richtige Strategie. Hier habe ich tatsächlich weniger die Zweifel, ob ich das erreichen kann oder nicht, sondern hier ist eher die Frage, wie ich anderes routiniert kriege, allerdings fallen mir generell sich wiederholende Muster leichter. Ich habe zum Beispiel keine Schwierigkeiten, sowas wie z. B. Hells Bells zu erlernen (und auf das hatte ich nur sehr mäßig Bock, weil ich AC/DC wirklich überhaupt nicht mehr hören kann).
Natürlich stehe ich mir auch da gerne mal unbeabsichtigt selbst im Weg, nur kann ich da sehr schnell reagieren und verhindern, dass sich Fehler zu schnell festigen.
Woher weißt Du, dass Du nur auf Sachen spielerisch Bock hast, die Du momentan vom Niveau nicht erreichst?
Das kannst Du naturgemäß nicht wissen.
Weil ich nach dem Kriterium wähle, ob ich es gut finde und meistens am Ende genau da gelandet bin.
Selbst, wenn ich dann runterdrehe und eben Kompromisse versuche, die mich auf diese schwierigeren Sachen vorbereiten sollen, komme ich schon sehr arg an meine Grenzen.

Das alles ist, was mich halt ins Grübeln brachte.
Es ist so das gesamte Gesamtpaket, das mich da einfach etwas unglücklich macht.
 
Moin,
Was mich ja die letzten Jahre weiter gebracht hat, war die Anforderungen anderer (Bandleader, DirigentIn) umzusetzen. Auch und vor allem wenn mir die Lieder garnicht gefallen. Aber trotzdem auf einem gewissen Niveau zu liefern ist schon mein Anspruch.
Wobei ich selten mit meiner Leistung 100% zufrieden bin. Eigentlich nie.

Dieser gegenseitige Austausch ist beim Musik machen durchaus wichtig. Wenn das schwierig für dich ist, macht es die Dinge nicht einfacher...

Ciao
Monkey
 
Vielleicht einfach mal üben statt zu labern
 
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Kann der kleine Schritt (Weg) auch sein, das ganze einfach sein zu lassen (scheint ja ein Tabu zu sein, dies überhaupt zu denken). Vielleicht merkst Du dann, wofür (nicht warum!) Du diese hohen Ansprüche entwickelt hast … und findest den nächsten Schritt des Weges.
Das war seinerzeit mein Ansatz (oder meine Konsequenz) nach zahlreichen Versuchen mit Tabs, Noten, etc. Kurzform: es nervte mit regelrecht körperlichen Symptomen.
Damals hatte ich gerade eine neue Western und von Fingerpicking absolut keinen Plan.

Habe ich „who cares ?“ gedacht und nur noch das gespielt, was mir einfiel.
Also wirklich bei null angefangen, anfangs natürlich eine reine Lachnummer... aber: es hat Spass gemacht, Sachen aufzubauen und weiter zu entwickeln.
Und auf einmal war das Ganze vollkommen entspannt... und motivierend.

Wenn ich mir vorstelle ich hätte nur 10% der technischen Fähigkeiten des TE... wow... :D
Ich muss niemandem etwas beweisen und ein Solo (von wem auch immer) „kopieren“ um mich gut zu fühlen. Ist mir komplett Latte.
Dafür freue ich mich über jede „originelle“ Passage, die mir eingefallen ist, und wenn sie noch so bescheiden ist.

Das hat natürlich keinen Anspruch auf „Allheilmittel“, aber könnte man vielleicht als alternativen Absatz in Betracht ziehen. ;)
 
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Vielleicht einfach mal üben statt zu labern
Genau wegen SOLCHER Kommentare werde ich in Zukunft in keinen Foren mehr um Hilfe fragen.
Weil ihr ja wisst, wie oft ich mich stundenlang tagtäglich an die Gitarre setze -.-

Wenn Übung alleine mir geholfen hätte, würde ein Großteil meiner Beiträge hier gar nicht existieren.
Ich habe aber nun einmal das Problem, dass ich für mich nicht das richtige Üben gefunden habe, entweder komme ich gar nicht weiter oder ich komme nur extrem zähflüssig weiter mit dem kontinuierlichen Gefühl, permanent gegen mich anzukämpfen. Viele meiner Fortschritte sind sehr instabil, ich muss mir jeden Millimeter hart erkämpfen und vieles, gerade bei Soli, bricht mir rasend schnell auch wieder zusammen. Und das ist dann halt eben kein normaler Dauerzustand mehr.

Sicher dauert alles seine Zeit, aber ich hatte es ja vor der Pause auch nicht so extrem mit dem Feststecken.

Ich kann mir mittlerweile bei 99 % der Sachen die Uhr danach stellen, dass sie nicht klappen werden und warum sie nicht klappen werden. Und dann habe ich eine Neverending Story von Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung über Monate hinweg... und dann lande ich wieder genau da, wo ich vorher war.

Und sorry, da reicht mir "einfach mal üben" als Antwort nicht aus - weil genau das tue ich und tat ich bereits.
Wie gesagt, ich hab keinen meiner Beiträge aus Spaß verfasst, weil ich Bock drauf habe, von Wildfremden beurteilt zu werden. Ich wollte wirklich eine Lösung finden, die ich noch nicht ausprobiert habe.
Ich muss niemandem etwas beweisen und ein Solo (von wem auch immer) „kopieren“ um mich gut zu fühlen. Ist mir komplett Latte.
Darum geht's mir auch nicht.
Aber ich habe schon einen gewissen Anspruch, die Sachen zu spielen, die mir Lust machen, sie spielen zu wollen.
Bzw. wenn es auf diese Weise nicht funktioniert, dann müssen umgekehrt eben Sachen her, die ich spielen kann, die mir aber auch Laune machen.

In beiden Ansätzen bin ich halt nur sehr, sehr überschaubar weitergekommen.

Das hat natürlich keinen Anspruch auf „Allheilmittel“, aber könnte man vielleicht als alternativen Absatz in Betracht ziehen. ;)
Ja, aber auch diese Alternative braucht ein besseres Fundament.
Ich kann zwar ein bisschen improvisieren, aber nicht ansatzweise genug, um damit ALLES kompensieren zu können.
 
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Genau wegen SOLCHER Kommentare werde ich in Zukunft in keinen Foren mehr um Hilfe fragen.
Weil ihr ja wisst, wie oft ich mich stundenlang tagtäglich an die Gitarre setze -.-
Nichts am Kommentar ist so empörend, das großgeschrieben werden muss. Vielleicht ist der Autor des Komentars einfach genervt, darf doch jeder auch mal sein. Immerhin drehen wir uns hier ja etwas im Kreis. Denn …
Ich wollte wirklich eine Lösung finden, die ich noch nicht ausprobiert habe
Du wirst die Löung nur finden, wenn Du etwas ausprobierst. Vorher wirdt Du es nicht wissen und vielleicht ist ja Dein „Problem“ auch schon eine (gute) Lösung?
 
@Sinisterium9591 , ich habe mir gerade deinen 1. Post in diesem Thread durchgelesen und frage mich >> Wo ist eigentlich dein Problem?
Von den Lernerfolgen, die Du dort für Dich verbuchst, bin ich nach knapp 3 Jahren üben noch Galaxien entfernt, gut ich über auch zu unregelmäßig 😉, aber nach 63 Jahren auf dieser Welt habe ich zumindest gelernt, daß bei allem, was ich nicht kann nur eins hilft >> üben, üben, üben, leider oft auch bis zum Erbrechen und wenn es dann immer noch nicht so klappt, wie ich möchte >> das Ganze wieder von vorne. Ein größeres Maß an Sturheit hilft dabei ungemein. Dieses immer weiter üben, üben, üben hört NIE auf und die oft unerträglich langen Zeiten, in denen es, oft auch nur scheinbar, überhaupt nicht vorwärtsgeht, gehören nunmal zum Leben dazu.
BTW, Foren sind in allen Dingen des Lebens viel zu oft die schlechtesten Ratgeber, dazu sind wir alle zu unterschiedlich.
 
Vielleicht ist der Autor des Komentars einfach genervt, darf doch jeder auch mal sein. Immerhin drehen wir uns hier ja etwas im Kreis. Denn …
Womit dieser auch nicht alleine ist.
Aber wir können das entweder sachlich oder, wie in dessen Fall, auf einer persönlichen Ebene austragen. Auf letztere habe ich jedoch sehr wenig Lust.

Du wirst die Löung nur finden, wenn Du etwas ausprobierst.
Wie gesagt, ich habe so einiges davon halt schon ausprobiert, sofern umsetzbar. Mehr als nur einmal.

vielleicht ist ja Dein „Problem“ auch schon eine (gute) Lösung?
Inwiefern soll das die Lösung sein?
Ich verstehe nicht ganz 😅

Wo ist eigentlich dein Problem?
Von den Lernerfolgen, die Du dort für Dich verbuchst, bin ich nach knapp 3 Jahren üben noch Galaxien entfernt
Naja, ich kann vieles davon aber nicht gezielt auf der Gitarre kombinieren. Bzw ab einem gewissen Niveau ist die Luft raus.

üben, üben, üben, leider oft auch bis zum Erbrechen und wenn es dann immer noch nicht so klappt, wie ich möchte >> das Ganze wieder von vorne. Ein größeres Maß an Sturheit hilft dabei ungemein.
Das Problem ist, dass ich nicht auf die für mich richtige Weise übe und sich das auch genau so anfühlt. Ich arbeite gegen mich statt mit mir, blockiere und sabotiere mich selbst und habe keine Lösung gefunden, das zu ändern...

Und bei Dingen, die mir schwer fallen, sehe ich auch nach einer halben Ewigkeit einfach kein Land mehr. Und das war halt mal anders.
 
Ich bin wirklich fassungslos, dass es hier immer noch weitergeht. @Sinisterium9591 Was ist eigentlich deine Erwartungshaltung? Dieser Thread existiert seit über einem halben Jahr und besteht zu 95% aus ellenlangen Abhandlungen weshalb dir dies und das nicht gelingt und wie frustrierend das ist. Erwartest du denn noch wirklich noch ernsthaft, hier irgendeine für dich passende Lösung zu finden?

Wie ich vor ein paar Wochen schon mal geschrieben habe: Das Problem ist dein Kopf, nicht fehlender Progress an der Gitarre. Was du hier seit Monaten abziehst ist nur noch absurd und dein Umgang mit deinem Hobby sowas von abseits der Norm, dass dir hier keiner helfen können wird.

Hast du dich mit deinem Problem mal an Fachleute / ein Forum gewandt, die sich mit autistischen Menschen beschäftigen? Dort wird man dir vermutlich eher weiterhelfen können als hier.

Ein Sozialphobiker der in Freizeitparks aufgrund der Menschenmassen regelmäßig Panikattacken kriegt, würde ja auch den Weg gehen und sich mit gleichgesinnten/ Profis austauschen und nicht auf Freizeitpark-forum.de einen Thread eröffnen und dort die Leute belullern.
 
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Erwartest du denn noch wirklich noch ernsthaft, hier irgendeine für dich passende Lösung zu finden?
Nein, mittlerweile habe ich dahingehend keine großen Hoffnungen mehr.
Zwar hoffe ich irgendwo immer noch, dass ich mich irre, die Tendenz geht aber halt wirklich mehr dahin, dass ich nur noch versuche, ein eher schlichteres Repertoire aufzubauen und halt zu akzeptieren, dass dieses Plateau unüberwindbar zu sein scheint.

Wie gesagt, der Thread existiert jetzt nun einmal, aber wenn er komplett platt gemacht und gelöscht werden würde, wäre es mir auch egal.
Ich bereue ernsthaft, um Hilfe gefragt zu haben, auch, wenn ich gerne zugebe, dass manche Vorschläge durchaus gut waren und einiges davon konnte ich auch mitnehmen. Es hat zwar mein Problem im Kern nicht lösen können, ich stecke immer noch im Plateau fest, aber es hat mir zwei, drei andere Lieder gebracht, die ich auf die Gitarre bringen konnte.
Hast du dich mit deinem Problem mal an Fachleute / ein Forum gewandt, die sich mit autistischen Menschen beschäftigen? Dort wird man dir vermutlich eher weiterhelfen können als hier.
Abgesehen davon, dass mir das nicht im geringsten weiterhelfen wird, und ja, das weiß ich, würde ich halt immer noch ohne dem für mich passenden Übekonzept sitzen bleiben und es würde sich ebenso nicht auf magische Weise mein Gitarrengeschmack verändern und das alles.

Ich könnte höchstens noch Strategien erlernen, um für euch gefälliger zu sein.
Und sorry, darin sehe ich wenig Sinn, weil es eigentlich gleichbedeutend mit meiner Konsequenz ist, keine neuen Beiträge mehr zu verfassen, die irgendwas mit Hilfsgesuchen zu tun haben.
Ein Sozialphobiker der in Freizeitparks aufgrund der Menschenmassen regelmäßig Panikattacken kriegt, würde ja auch den Weg gehen und sich mit gleichgesinnten/ Profis austauschen und nicht auf Freizeitpark-forum.de einen Thread eröffnen und dort die Leute belullern.
Ja, das würde er. Und Sozialphobie kann auch bis zu einem gewissen Grad geheilt werden.

Dazu ist Autismus grundverschieden, selbst zwischen Autisten. Ich zum Beispiel verstehe (im persönlichen Kontakt) Ironie und Sarkasmus, andere tun es nicht. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, wie Autismus sich auswirkt.

Und nichts davon kann behoben werden.

Wenn aber das Problem nicht die Sozialphobie ist, sondern eher damit einhergeht, dass er gerne in den Freizeitpark gehen möchte, er aber keine Mittel und Wege hat, einen Freizeitpark betreten zu können, dann hilft dieses Forum ihm auch nicht weiter.

Und angenommen ich gehe in ein Autismus-Forum.
Was kriege ich da?
Wie man mit Autismus lebt? Weiß ich aus erster Hand!
Wie man versucht, Autismus zu ertragen? Weiß ich aus erster Hand!
Wie ich versuche, mich in Menschenmengen zurechtzufinden? Weiß ich aus erster Hand!

Wie ich Lernblockaden auf der Gitarre löse oder etwas anderes finde, das meinem Geschmack entspricht, kriege ich auch in diesem Forum nicht. Es wäre absolute Zeitverschwendung.

Denkt ihr wirklich, ich hab es nicht auch schon, weiiiiiiiiiit bevor ich überhaupt eine Gitarre in der Hand hatte, mit "Gleichgesinnten" versucht?
Daraus bestand so ziemlich meine halbe Kindheit.

Was glaubt ihr, warum ich mich überhaupt hier hinsetze und mich vor euch traue, meine Probleme offen zu schildern und offen und klar mit euch zu kommunizieren, während ich wirklich auch lange Kritik gegen meine eigene Person einfach eingesteckt habe.

Denkt ihr, es ist für mich nicht mindestens genauso frustrierend, gegen eine Wand zu reden und mit 99 %iger Wahrscheinlichkeit sowieso den Ausgang zu kennen? Weil ich, egal, wie sehr ich mich bemüht habe, trotzdem oft falsch verstanden werde oder Missverständnisse auslöse?

Ja, ich kann natürlich auch heile Welt spielen, aber davon hab ich genauso wenig.
Auch, wenn ich's im Nachgang vielleicht hätte tun sollen, weil's mir überhaupt nichts gebracht hat.

Akzeptieren, hinnehmen und mir das hier ersparen.
Ja, auch das habe ich gelernt, denn mehr, als mich möglichst präzise auszudrücken versuchen kann ich auch nicht.
Also ja, löscht diesen Thread, blockiert mich, mir egal.

Der einzige Grund, warum dieser Thread so weitergeht, ist, weil ich eigentlich ein höflicher Mensch bin, der zu antworten pflegt und auf Nachfragen zu erklären versucht.

That's it.
Das ist literally der einzige Grund, warum ich noch in diesem Thread sitze.
Also ja, von mir aus löscht ihn, mir egal.
Ich erstelle keine neuen Hilfsgesuche.
Und das ist mein Ernst.
 
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