Mesa Boogie US Version welchen Spannungswandler?

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inloveanddeath
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Hallo!

Habe mir einen Mesa Dual Recti aus den USA gekauft! Jetzt die Frage: wie schliesse ich ihn ans deutsche Stromnetz an? Bin in Physik ne absolute null also frag ich einfach mal hier ^^

Hinten steht drauf 120 volts 60 hz 4 amp!
Welchen Spannungswandler nehm ich da jetzt am besten?

Danke für alle Antworten! :)
 
Eigenschaft
 
sowas:

http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?cPath=27_47&products_id=146

mindestens 500W, besser jedoch 1000w.

Ich habe einen ähnlichen (1000VA) irgendwo für 80€ gefunden, finde den Link jetzt nicht.
...ah, da:
http://www.thiecom.de/minwa-mw1000.html?sid=8ea11bae157726a903124bad1b9378d7
das ist der, den ich für meinen US Bogner benutze.


Ich selber betreibe meinen Recto hiermit:

http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?cPath=27_46&products_id=98

dabei aber nicht den Tausch der Sicherung und des Varistors vergessen
 
220 Volt ->110 Volt
Spannungswandler, am besten einer mit ner US Buchse drann

wichtig ist zu wissen welche LEISTUNGSAUFNAHME dein amp hat, das sollte in der Bedienungsanleitung unter Power consumption o.s.aehnlich stehen,
den die darf die angegebene leistung des Spannungswandlers nicht ueberschreiten!
(sprich wenn der Amp ne Leistungsaufnahme von sagen wir mal 300 Watt hat (nicht verwechseln mit lautsprecherbuchsen Ausgang "watt") dann MUSS das netzteil MINIMUM 110Volt/300 Watt sein...)

http://www.thiecom.de/spannungswandler-von-220-auf-110-volt.html
 
http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?cPath=27_46&products_id=98 ist der für 209 Euro den du auch benutzt! Dann müsst ja eigentlich alles passen wenn ich den hab oder?

Danke :)

Das ist definitiv die beste Variant....allerdings ist das ein 230v Austauschtrafo für die jetzige 110V Version, du brauchst dazu dann noch eine Netzsicherung und dies hier:
http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?products_id=1370


ausserdem jemanden, der dir den einbaut!
das muss nicht unbedingt teuer sein, und du hast so mit Sicherheit die optimale Lösung und musst nicht immer den Vorschalttrafo rumschleppen.

Gruß
 
lass den Amp auf 110Volt und kauf Dir einen Spannungswandler 220 auf 110V mit 500 Watt (ca. 80 Euro), dass langt gut. Mit einem Umbau des Netztrafos auf 220V funktioniert der Mesa Überlastschutz im Amp nicht mehr und bei einem möglichen Wiederverkauf wirst Du nochmal verlieren (aus eigener Erfahrung). Der externe Wandler ist zwar zusätzliche Last, aber wer einen Rectifier schleppt wird das auch noch schaffen ;-).

Gruß
 
Mit einem Umbau des Netztrafos auf 220V funktioniert der Mesa Überlastschutz im Amp nicht mehr

iehe Link oben "Varistor"....4€ und wenn man eh schon für den neuen Tranny lötet machen diese 2 Lötpunkte keinen Unterschied mehr ;)
 
wenn's auch wirklich funktionieren würde.

Die Transplantation ist doch völlig unnötig und insgesamt deutlich teurer.
 
wenn's auch wirklich funktionieren würde.

das tut es natürlich, der Trafo, Sicherung und Varistor ist definitiv der einzige Unterschied zwischen US und EU Version, das funktioniert mit absoluter Sicherheit. (Ich habe meinen Recto auch so laufen).

Die Transplantation ist doch völlig unnötig und insgesamt deutlich teurer.


es ist in der Tat wirklich etwa 60€ teurer, aber unnötig definitiv nicht, der interne Trafo liefert die deutlich besseren/stabileren/passenderen Spannungen, wenn du z.B. den von TAD kaufst ist der auf den Amp angepasst und unterscheidet sich in den Werten NULL von dem Trafo der EU Versionen, der Amp ist also dann quasi identisch.

Diese Step Down Trannies schwanken in ihrer genauigkeit doch manchmal beträchtlich .meiner gibt z.B. 107V raus bei gemessenen 230 eingegebenen Volt, nun hast du sehr oft deutlich unter 230 hier in der Steckdose, d.h. ich betreibe den Amp mit einem Step down doch reichlich unterversorgt.....in der Praxis macht das natürlich keinen riesigen Unterschied, problematisch wird es allerdingsu.U. , wenn der Step Down zu viel ausspuckt und im Amp zu hohe Spannungen herrschen....
Klar, bei den Step Downs gibt es auch Qualitätsunterschiede, aber wer kennt die schon genau, bevor er sich einen kauft....
darüberhinaus ist es echt totale Kacke (IMO), wenn man live immer und permanent diesen doch recht Gewichts- und Platzintensiven Trafo mitnehmen muss....wenn man ihn mal vergisst ist man angeschissen.

mMn hat der Austausch des internen Tranny daher in der Praxis ein paar deutliche Vorteile, ist allerdings eben ca 60€*teurer (beim TAD zumindest), funktionieren tuen beide Varianten, welches nun praktikabler ist, muss jeder halt selber entscheiden.....meinen Recto betreibe ich mit internem Austausch-Mains, meinen Bogner (noch) mit step down...und das ist die totale Pest (eben durch die zusätzliche Schlepperei etc)
 
Habe selbst einen Tremoverb bei TAD umrüsten bei lassen und parallel einen Ecstasy mit externen Wandler betrieben - beides hat gut funktioniert. Nach meinen verlässlichen Informationen vom Mesa Boogie Vertrieb sind die internen Schaltungen abweichend. Ein neuer Netztrafo und Varistor ist nicht der einzigste Unterschied von der US zur EU-Variante. Ferner ruinierst du den Wiederverkaufspreis.

Viel Spaß bei der Entscheidung ;-).
 
Nach meinen verlässlichen Informationen vom Mesa Boogie Vertrieb sind die internen Schaltungen abweichend. Ein neuer Netztrafo und Varistor ist nicht der einzigste Unterschied von der US zur EU-Variante..

hier was MESA Deutschland zu den Unterschieden zwischen USA und EU Versionen sagt:

MESA schrieb:
1. Trafo mit 230 Volt
2. 2 Varistoren statt 120 auf 230 V wechseln
3. keine Bauteile die die 60HZ berücksichtigen.


hier noch was schönes:


eu1.png

eu2.png



Ich weiss nicht, woher du deine Informationen hast, aber sie sind einfach falsch!
Die Mesa Amps sind i.d.T. identisch, bis auf Trafo, Varistor und Sicherung!

was bleibt ist die Tatsache, dass es einfach eine Geschmacksfrage ist, funktionieren tut beides, wenn ich aber für 60€ mehr einen internen auf 50Hz angepassten Trafo bekomme ziehe ich diesen einem Step Down vor, den ich permanent mit rumschleppen muss, der u.U. eine kritische Spannung rausspuckt, den internen 110v mains mit den 50Hz überfordert (bzw einen Leistungsverlust bedeutet, s.o.)....

naja, diese Faktoren sind minimal, auch der 110v im Mesa kommt mit den 50Hz aus, ohne abzurauchen, stellt also in der Praxis kein Problem dar.....es bleibt also wirklich einfach eine Frage dessen, ob einem die einfacherer Handhabung etc die 60€ wert sind oder nicht.
Die Aussage, dass sich die Amps aus USA zu denen in EU unterscheiden (ausser die erwähnten Teile) ist jedoch schlichtweg falsch, da solltest du vielleicht nochmal deine "zuverlässige Quelle" konsultieren....man muss da übrigens manchmal etwas vorsichtig sein, wenn diese Aussagen von Mesa kommen, da die sich vor Grauimporten schützen wollen und mit Absicht solche Aussagen manchmal etwas "mystifizieren"...(gerade, wenn es der "Vertrieb" ist, die machen ja schliesslich Verlust, wenn jemand die Amps direkt aus USA kauft...dazu kommt, dass das Geschäftsleute/Händler sind, keine Techniker...die vertreiben die Teile, und verdienen damit ihr Geld)
Richtig ist: bis auf Trafo, Varistor und Sicherung sind die Amps 100% identisch...aber das habe ich ja nun schon ausreichen erwähnt :)
 
Meine Information stammt aktuell von meinem persönlichen Kontakt beim Mesa Vertrieb Deutschland, der sicher nicht erfreut ist wenn Direktimporte die Umsätze schmälern. Dann haben die Herren dort wohl keine Ahnung.
Stand mit meinem Mark V vor der Entscheidung und habe mich aufgrund der Info's von Boogie und trotz meinen biblischen Alters für einen Vorschalttrafo entschieden.
 
Meine Information stammt aktuell von meinem persönlichen Kontakt beim Mesa Vertrieb Deutschland, der sicher nicht erfreut ist wenn Direktimporte die Umsätze schmälern. Dann haben die Herren dort wohl keine Ahnung.
Stand mit meinem Mark V vor der Entscheidung und habe mich aufgrund der Info's von Boogie und trotz meinen biblischen Alters für einen Vorschalttrafo entschieden.

na siehste...
der oben zitierte "Ingo" ist der "Ingo", der auch "shinrock" ist (trafos - http://www.ig-transformatoren.com/), und der damals für Mesa in Lizenz arbeitete/arbeiten sollte, also ein TECHNIKER, der für Mesa die Trafos für den Deutschen Markt wickelt....

der andere ist ein HÄNDLER (wahrsch. gelernter Einzelhandelskaufman oder so), der aller Wahrsch. nach von Technik überhaupt keine Ahnung hat, sondern versucht sein Produkt in Deutschland zu verkaufen....

hmmm, wer hat da wohl mehr Ahnung von Mesa Trafos...der, der sie für Mesa gewickelt hat, oder der, der die Amps hier verkauft.....hmmm...gute Frage ;)

Naja, aber watt solls, will da garnicht rumdiskutieren, wenn du willst kannst du dich ja mal imformieren und dann posten was and den Amps aus USA anders ist als an denen aus EU....bis du da aber nicht vorlegen kannst sollten wir uns doch an die klaren Fakten halten....welche sind: es ist der Trafo, der Varistor und die Sicherung (insofern hatte dein Mesa-Vertriebler ja sogar recht, wenn er sagt "es ist nicht nur der Trafo"...den es sind ja auch Varistor und Sicherung :)

Aber ist ja auch Quatsch damit hier den Thread vollzuspammen, ich denke die Fakten sowie Vor- und Nachteile beider Varianten sind ausreichend dargelegt und der OP sollte sich somit nunmehr selber entscheiden können...

nur ein Wort noch zum "Wiederverkaufswert": der ist in Deutschland mit einem auf 230v laufenden Recto definitiv höher als bei einem 110v Modell!
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Dikussion - Danke ihr beiden!
 
Würde ein K-Tré erstmal mit einem Spannungswandler betreiben.

Ist dagegen nichts auszusetzen, auch live nicht?
 
So lang du den Spannungswandler immer mit anschließt ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden.
Du musst halt aufpassen, falls dir jemand beim aufbauen helfen will oder so.

Die Gefahr einer zusätzlichen Fehlerquelle ist zwar da, aber soo groß, als dass man deswegen lieber auf einen Spannungswandler un den entsprechenden Amp verzichtet, ist sie bei einem guten Wandler auch nicht.

Ich würde mich trauen, obwohl ich es nervig fände, noch eine Kiste mit rumzuschleppen ;)
 
So lang du den Spannungswandler immer mit anschließt ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden.
Du musst halt aufpassen, falls dir jemand beim aufbauen helfen will oder so.

Die Gefahr einer zusätzlichen Fehlerquelle ist zwar da, aber soo groß, als dass man deswegen lieber auf einen Spannungswandler un den entsprechenden Amp verzichtet, ist sie bei einem guten Wandler auch nicht.

Ich würde mich trauen, obwohl ich es nervig fände, noch eine Kiste mit rumzuschleppen ;)

Gut, baue eh immer alles selber auf.

Traue keinem aus der deutschen Live-Technik.

Wie die meist den Mix schon machen ist grauenhaft. Beim letzten mal hab ich die EQs selber definiert und die Levels eingestellt. Bringe auch immer ein Audix D6 mit sowie zwei SM 57 mit Halterung.
 

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