Meshuggah bass tuning?

  • Ersteller dogdaysunrise
  • Erstellt am
Ich finds ok. DER Hit ist es nicht. Abwarten
 
Nachdem mich "Nostrum" noch ratloser zurückgelassen hatte als "B.I.D.", hat mich Clockworks voll erwischt: "I" und "Catch 33" auf sieben Minuten eingedampft und mit einem Hauch von Neuem versehen - geil! Seht selbst:



P. S.: Nach "Clockworks" hat jetzt auch "Nostrum" bei mir gezündet, d. h. das neue Album wird definitiv gekauft!
 


Schon beeindruckend. Wie merkt man sich sowas bloß :)
 


Schon beeindruckend. Wie merkt man sich sowas bloß :)


Das Frage ich mich auch. Es ist weniger das "Was die spielen" als eben das "wie merkt man sich das" was mich immer an denen verwundert.
Wie auch immer ... gerade Karten für den 7.12. in Köln gekauft. Weis jemand was da für eine Vorband dabei ist?
 
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Schon beeindruckend. Wie merkt man sich sowas bloß :)
Das Frage ich mich auch. Es ist weniger das "Was die spielen" als eben das "wie merkt man sich das" was mich immer an denen verwundert.

Weil es alles gar nicht so wild ist. Hinter fast allem bei Meshuggah (auch bei Clockworks) stehen recht klare Pattern, die man sich ganz klar visualisieren und merken kann. Das ist alles gar nicht so kompliziert, wenn man sowas regelmäßig und viel hört. Viele versuchen auch immer zu zählen und denken "was spielen die da bloß?", wobei allerdings 90% von Meshuggah in 4/4 sind. Von daher ist das alles gar nicht so wild, man muss sich nur drauf einlassen und mit der Zeit kommt man dahinter. :)

PS: Man darf auch nicht vergessen, dass, wenn man die Musik selbst schreibt, viel mehr Zugang hat und es einfach ist, sich das "zu merken". :)
 
Heute habe ich sie mir gekauft, die neue Meshuggah-Platte... und sie ist richtig enttäuschend geraten. Die drei vorab veröffentlichten Songs sind definitiv die Highlights des Albums, viel vertrackter wird's darauf nicht. Gerade einmal der Titeltrack wartet noch mit so etwas wie verwirrender Phrasierung auf, der Rest wabert im Niedrigtempo mit immer ähnlicher klingenden Riffs vor sich hin. Was dem Ganzen die Krone aufsetzt, sind die Vocals: Kidman schafft es an kaum einer Stelle, Variabilität in die Songs zu bringen, a) weil Haakes Texte ihn zu Zeilensprüngen zwingen, die den Song nicht interessanter machen, sondern aufbrechen, und b) weil die Songs an sich fast kein Potenzial für interessante Vocal-Arrangements aufweisen.

Ich hätte nie gedacht, dass Meshuggah mal nicht meschugge klingen würden, aber das neue Album ist größtenteils noch einfacher gestrickt als Koloss, wo sie jedoch wenigstens tolle Spanungsbögen in den Riffs und eingängige Melodien oben drauf hatten. So ist es tatsächlich nur die langweilige Tiefton-Orgie, die Bandhasser ihnen immer vorhalten. Schade, nach Clockworks habe ich echt Hoffnungen in den eher rhythmischen und banddynamischen Ansatz gesetzt, den Tomas Haake in den ganzen Promo-Interviews immer wieder betonte, leider kam dabei nur NuMetal-Riffing im Schneckentempo heraus...

Hoffentlich schreiben Thordendal und Hagström die nächste Platte, anstatt Haake und Lövgren wieder das Zepter zu überlassen.
 
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… uuund sie sind wieder im Studio! Mit Thordendal zurück an Bord – hoffentlich schreibt er wieder fleißig mit an den Songs bzw. hat fleißig mitgeschrieben!
Das habe ich ja bisher noch gar nicht mitbekommen. Da bin ich ja mal gespannt. :D
Danke für den Hinweis.

Wobei ich das letzte Album von 2016 gar nicht so extrem schlecht finde. Clockworks sticht da insbesondere heraus und gefällt mir richtig gut.
Als gesamtes Album betrachtet, gehört es aber definitiv nicht zu besten von ihnen und ich hatte manche Songs dabei die bis heute sehr langweilig finde.

Aber ich bin gespannt aufs neue Album.
 
Als gesamtes Album betrachtet, gehört es aber definitiv nicht zu besten von ihnen und ich hatte manche Songs dabei die bis heute sehr langweilig finde.
In den letzten fünf Jahren habe ich es bestimmt zehnmal mit TVSoR versucht, ich wollte es so gern mögen ... Zwischenzeitlich habe ich sogar Gefallen an MonstroCity gefunden, wenngleich hauptsächlich am Refrain-Riff und unter völliger Ausblendung des kindischen Wortspiels, aber danach schliefen mir jedesmal die Füße ein. Nostrum war dann noch ein leichtes Aufblitzen, aber alles danach bis zum Ende hat mich nur noch zum Gähnen gebracht. Ich bin echt kein Old-School-Fanboy (Contradictions Collapse und Destroy Erase Improve finde ich sehr gut, aber noch nicht so gut wie alles von 1998 bis 2012) und gehe bei Selbstneuerfindungen gerne mit, wenn sie gut gemacht sind. Leider haben Meshuggah es mit ihrem letzten Album für mich nicht geschafft, ihrem Werk die Krone aufzusetzen.

Aber schauen wir mal, vielleicht holen sie mich diesmal ja wieder ab. :)
 
Offenbar spiegelt meine Einsamkeit in diesem Thread das generelle Interesse an Meshuggah wieder ;) - was mich angesichts der zwei neuen Songs vom nächsten Album allerdings auch nicht verwundert. Auch wenn Fredrik wieder mehr mitzumischen scheint: Das wird wohl erneut nichts ... :(
 

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