W
Wuzi
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 24.03.18
- Registriert
- 02.02.08
- Beiträge
- 237
- Kekse
- 0
Zers beinand!
Ich weiß nicht genau in welche Richtung dieser Thread gehen soll. Es handelt sich weniger um eine Frage als eher eine Anregung zu einer Diskussion.
Dazu gibts aus meinem persönlichen Erlebnisfundus auch einen Anstoß:
Letztens sind wir bei ein paar Bierchen zusammengesessen, vielleicht warens auch ein paar zu viel
, und haben uns verbal über das Genre von Metalband XY geprügelt, ich glaube mich zu erinnern, dass es Sonic Syndicate war.
Eines führte zum anderen und wir sind auch auf die Genre-(Selbst-)Definition einiger neuer, vielleicht auch weniger bekannter, Metalbands zu Sprechen gekommen. MySpace und Facebook gibt da ja einiges an Aufschluss bezüglich der Selbstbeschreibung der Bands.
Da kamen wir auf, meinesachtens absurde bis komische, Genredefinitionen:
bis hin zu
Ich weiß schon, die ewige Genrediskussion ist in Wahrheit ein Streit um des Kaisers Bart, aber: Muss das wirklich sein? Meistens sind solche Beschreibungen mit Wortspenden alá
Mir drängt sich die Frage auf: Welchem Zweck dient es? Ansprechen von verschiedenen Zielgruppen, die das Facebook-Profil dann erstrecht enttäuscht verlassen, weil die "Electronic-Einflüsse" dann doch nur aus einem Akkordbegleitenden Hintergrundkeyboard bestehen? Oder nach einem Pig-Squeel in einem Breakdown mit den "Death-Akzenten" auch wieder Schluss ist?
Die Diskussion ist ja schon so alt wie die moderne Musik selbst. Wie oft hab ich schon darüber diskutiert ob Metallica jetzt "Thrash-Metal" ist, oder doch nur "harter Heavy-Metal".
Daher etwas provokant meine einleitende Frage: Ist ein Schubladendenken in der Musik, und speziell im Metal, vielleicht gar nicht so schlecht? Wollen wir uns als Zuhörer, vielleicht nur unterbewusst, sogar lieber selbst ein Bild machen? Oder ist das alles Unsinn, und der "Thrash-Deathmetal mit Hardcore- und Pop-Elementen" hat schon seine Daseinsberechtigung?
Vielleicht hat ja jemand Lust darüber zu diskutieren, würd mich freun!
Greetz
Peda
Ich weiß nicht genau in welche Richtung dieser Thread gehen soll. Es handelt sich weniger um eine Frage als eher eine Anregung zu einer Diskussion.
Dazu gibts aus meinem persönlichen Erlebnisfundus auch einen Anstoß:
Letztens sind wir bei ein paar Bierchen zusammengesessen, vielleicht warens auch ein paar zu viel

Eines führte zum anderen und wir sind auch auf die Genre-(Selbst-)Definition einiger neuer, vielleicht auch weniger bekannter, Metalbands zu Sprechen gekommen. MySpace und Facebook gibt da ja einiges an Aufschluss bezüglich der Selbstbeschreibung der Bands.
Da kamen wir auf, meinesachtens absurde bis komische, Genredefinitionen:
oder"Hallo [...] Unser Stil lässt sich am besten als Mischung aus Deathcoreelectronic mit Thrash- und Pop-Einflüssen beschreiben".
Wobei das "Fresh" schon als solches zu deuten ist, nicht als fahrlässig falsch geschriebenes "Thrash", Anm.[...]Wir spielen Melodic-Fresh-Metal[...]
bis hin zu
Unsere Musik ist Metalpunk mit Death-Trance-Akzenten
Ich weiß schon, die ewige Genrediskussion ist in Wahrheit ein Streit um des Kaisers Bart, aber: Muss das wirklich sein? Meistens sind solche Beschreibungen mit Wortspenden alá
garniert.Wir lassen uns nicht in Schubladen stecken
Mir drängt sich die Frage auf: Welchem Zweck dient es? Ansprechen von verschiedenen Zielgruppen, die das Facebook-Profil dann erstrecht enttäuscht verlassen, weil die "Electronic-Einflüsse" dann doch nur aus einem Akkordbegleitenden Hintergrundkeyboard bestehen? Oder nach einem Pig-Squeel in einem Breakdown mit den "Death-Akzenten" auch wieder Schluss ist?
Die Diskussion ist ja schon so alt wie die moderne Musik selbst. Wie oft hab ich schon darüber diskutiert ob Metallica jetzt "Thrash-Metal" ist, oder doch nur "harter Heavy-Metal".
Daher etwas provokant meine einleitende Frage: Ist ein Schubladendenken in der Musik, und speziell im Metal, vielleicht gar nicht so schlecht? Wollen wir uns als Zuhörer, vielleicht nur unterbewusst, sogar lieber selbst ein Bild machen? Oder ist das alles Unsinn, und der "Thrash-Deathmetal mit Hardcore- und Pop-Elementen" hat schon seine Daseinsberechtigung?
Vielleicht hat ja jemand Lust darüber zu diskutieren, würd mich freun!
Greetz
Peda
- Eigenschaft