Metallisches Nachklingen

  • Ersteller basti83
  • Erstellt am
Garantie bei Übersee entpuppt sich schnell als Schall und Rauch oder als Kostenfalle.
Das auf jeden Fall, aber das schreckt anscheinend den Tech davon ab, hier Hand an zu legen.
Was ich gerade bei den graphtech nicht verstehen kann.
Ein simpler feilenstrich und fertig ist die Arbeit(Erfahrung vorausgesetzt).
Selber schon oft genug gemacht
 
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Mich wundert, dass eine 4K Gitarre überhaupt so einen Fehler hat.:confused:
Man hört von Music-Man ja nur gutes.

Aber, ich denke für einen erfahrenen Tech ist die Sache in kurzer Zeit geregelt.

So, jetzt habe ich meinen Senf auch noch dazu gegeben.
:hat:
 
Man hört von Music man ja nur gutes.
:hat:

Theoretisch ja, die majestys sind da aber absolut das Gegenteil.
Hier wurde wirklich ein fehlerhaftes Produkt voreilig auf den Markt geworfen!!!

Höhenunterschied bei der Schaufel, fehlerhafte Elektrik, geschrumpftes Griffbrett, Sattel falsch gekerbt, etc.
Alles das, was passiert, wenns schneller gehen muss als machbar.
Alleine zwei dieser Fehler sind gut im board zu sehen und wenn man etwas auf ss.O(r)g unterwegs ist, kommen noch etliche Probleme dazu.

Hierbei handelt es sich um eine gitarre, für die man sich ein nettes gebraucht Auto kaufen kann (ok, Fiat gibt's ab 7k neu...).

Das alles nur, um die serienmodelle zur Tour in die Shops zu bekommen, statt diese als Anreizer zu nutzen und dann die Axt auf die aufgeteilten User loszulassen...
 
Schlimm!

Geht es Music-Man so schlecht, dass sie sich so unter Druck setzen?

Ich meine, den Ruf einer Firma aufs Spiel zu setzen ist doch viel schlimmer, als nicht rechtzeitig eine Serie für die Messen fertig zu bekommen?
 
Nö, bei den majestys ging es einfach um kurzfristige änderungen kurz vor der Tour.

War einfach vorschnell und unüberlegt...
Sowas hat aber jede der Firmen schonmal hinter sich gebracht.
 
Und das bei den Manager-Gehältern.
Unfaßbar!:eek:

Denken nur von früh bis mittags...:gruebel:
:hat:
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statt diese als Anreizer zu nutzen und dann die Axt auf die aufgeteilten User loszulassen...
Wäre vielleicht der bessere Weg gewesen...?
 
Ich sag nur 3point neckjoint bei strats... Oder epoxi im Tenon bei lp's damit der Spalt ausgeglichen wird...

Das zeug muss halt an den Kunden um Kohle zu machen, egal wie serienreif das Produkt ist.

Die majesty hat ein geiles Konzept, aber der Termindruck war grösser als die nötige Zeit hergab.
Alleine das "spatenkonzept" ist geil, aber damit das Holz nicht mehr arbeiten kann, muss es lange genug gelagert und trocken genug sein.
Sonst gibt es den Spalt, der in einem anderen thread hier im board bebildert gezeigt wurde.

Auch die Probleme mit der Verkabelung ist durch etwas mehr Zeit pro Instrument, aus der Welt geschafft... Aber die 15minuten pro Axt, summieren sich bei der Stückzahl schnell.
 
Ja, und gerade das finde ich kontraproduktiv und wird sich mMn auf die Dauer nicht durchsetzen (lassen),
denn so doof sind wir Musiker nun auch nicht.

Man beachte vor allem die Rufschädigung durch kritische Beiträge geschädigter User in einschlägigen I-Net Foren.
:hat:
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Bin jetzt nicht im Bilde
 
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Bei anderen finishes, sieht man den "Spaten" besser als bei dem crimson Red.

Hier mal nackt ohne Lack.

In dem Mittelstück (ist die Verlängerung des Halses) ist das tremolo eingebaut.
So sind beide Auflagepunkte der Saite auf dem selben Stück Holz.
Der body ist so eigentlich nur zusätzliche Masse um die Form zu realisieren.

Screen Shot 2014-02-20 at 4.16.00 PM.jpg
 
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Jo, wie wir sehn, sehn wir nix:D

Ist damit ne abgewinkelte Kopfplatte gemeint?
 
Ich bin auf Kriegsfuß mit der handyversion des boards...

Ps, das spatenförmige Stück, ist genau das teil, das sich gerne mal wölbt
 
Ahso, und das wäre? :)
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Alls gut!
jetzt sehe ich was...
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Ne, wieder nicht, nur kurz, habe aber nix erkenn können.. zu kurz
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Ja, kanns gut sehen.:great:
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Interessant wäre, wieviel besser das zur herkömmlichen Konstruktion klingt.
Ohne Voodoo!

Also A, B Vergleich, oder mW doppelter Blindtest.

Aber, wenn ich beide in der Hand hätte, bräuchte ich das nicht.;)
Bin komischerweise gegen psychosomatische Einbildung, was Musikinstrumente betrifft immun.

In anderen Bereichen leider nicht so ganz...
:hat:
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Und was ist da jetzt besser zu einem durchgehenden Hals? :gruebel:
 
Um den grundklang geht es nicht mal hauptsächlich.
Dadurch, daß beide Auflage /ankerpunkte (vorne der Sattel, hinten das tremolo/dessen studs) auf dem selben Stück Holz sind, ist jegliche Art von Dämpfung außerhalb dieser Konstruktion.

Das drumherum ist "nur" füllmaterial um die Form zu erhalten.
Eine andere Variante wäre, Hals und body aus einer grossen Bohle zu fertigen.


Ps, entschuldige bitte, das board per handybrowser ist eine Qual, entweder spinnt die Texteingabe, oder die Beiträge laden nur teilweise (ich vermisse tappatalk)
 
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Danke, für Deine Geduld.

Obwohl ich IT-ler bin, lehne ich privat I-Net per Handy ab.

Ich möchte möglichst viel sehen, auch was im Hintergrund passiert, sobald ich im I-Net bin, und das gibt nunmal ein Handy-Display nicht her.

Ein Tablet, oder Laptop ist ideal. (Momentan auf der Couch vor dem 24" Monitor, habe nur kleine Wohnung) und TV im Fenster.:D

Mir erschließt sich nur noch nicht, wie eine Neck-thru Konstruktion dann anders, oder schlechter sein sollte.
Wenn Du moergen darüber sprechen möchtest, ist es auch ok.;-)
:hat:
 
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Also, Sweetwater hat mir nun von sich aus angeboten, die Kosten für die Reparatur zu übernehmen.
Ich gehe jetzt in 1 Woche zu einem anderen Gitarrenbauer, der es dann direkt machen möchte. Von dem Austauschen der Saiten gegen andere werde ich dann absehen, laut einhelliger Meinung kann das damit ja nix zu tun haben. Mal sehen, ob es dadurch dann beseitigt wird.
 
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Hört sich doch gut an.
 
Auch wenn bei den Majestys wohl einiges schief gelaufen ist: die Ursache scheint mir doch der Wechsel von der .010-Werksbestückung auf .009er zu sein.

Ist der Sattel für die 10er bis an den Rand des Möglichen weit (also so, dass die Saite gerade so ohne Klirren drin liegt), und die ganze Geometrie noch auf eher wenig Auflagedruck ausgelegt, haben die hohen Saiten aus dem dünneren Satz eben etwas zu viel Spiel. Eine solche bewusste Auslegung im "Grenzbereich" erscheint mir recht wahrscheinlich, um bei JP`s Spieltechniken auch ohne Locking Trem eine möglichst große Stimmstabilität zu erhalten.

Von daher sehe ich das jetzt nicht als Mangel im eigentlichen Sinn. Ein Ersatz der Kosten fürs Nacharbeiten (gerade bei einer nicht gerade unüblichen Saitenstärke) darf bei den Preisen mMn aber schon mal drin sein, und das machen sie ja jetzt auch.

Etwas OT, und was jetzt nichts mit dem Problem der G-Saite zu tun hat: ich würde trotzdem immer dazu raten, es erst mal mit einem gemischten .009-.046-Satz zu versuchen, denn meistens gehts beim Wechsel ja ums Saitenziehen, und die tiefen Saiten behalten mit dem Hybridsatz doch etwas mehr Bumms und Definition.

Gruß, bagotrix
 
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Ich habe jetzt die originalen Saiten, die ursprünglich drauf waren aufgezogen und das Problem wird dadurch noch schlimmer und hörbarer. Bin echt sauer. Vielleicht schicke ich die wieder zurück. Wenn jetzt ein Gitarrenbauer hier dran rumfeilt, dann ist die Garantie natürlich hinüber. Ärgerlich wegen all der Versandkosten, aber ich will ein funktionierendes Instrument. Auch wenn das eine Kleinigkeit sein sollte. Bei so einem Preis, darf das nicht passieren. Zudem der Händler extra gesagt hat, jede Gitarre würde in 55 Punkten eingestellt und überprüft, bevor sie verschickt wird. Das kann ja wohl nicht ganz stimmen.:bad:
 
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Hast Du mal probiert, ob pro Saite beim Anschlag,und wenn Du mit der anderen Hand die Saite hinter dem Sattel abdämpfst immer noch schrillt, oder es besser wird?
Dann könntest Du ein Haar-band, oder ähnliche Sachen zum Abdämpfen verwenden, wie es einige Metaller machen.

Aber, Du hast schon Recht, bei so einer teuren Klampfe darf das nicht passieren!

Dein sauer sein wird sich auch nicht geben, mit dieser Behelfslösung.;)
Tue alles, um Dein Geld zurück zu bekommen.

:hat:
 

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