Mikro & Mischpult - (was soll ich nehmen...?!)

D
Dasoc
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.09.06
Registriert
25.10.03
Beiträge
28
Kekse
0
Hallo,

Ich bin Neuling in Sachen Tontechnik, möchte mir aber equipment zum recording kaufen.

Als Mikrofon würde ich mir am liebsten das "The t.bone SC 450" kaufen, da es ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis hat. (Sind diese oder DAS Großmembran Mikrofon(e) eigentlich in stereo oder mono?!) :?
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-152310.html

Dann brauch in noch ein Mischpult, wobei ich mir aber noch nicht sicher bin von welcher Firma und welches Modell...

1. =>
http://www.netzmarkt.de/thomann/behringer_ub1622fxpro_eurorack_prodinfo.html
2. =>
http://www.netzmarkt.de/thomann/behringer_ub1204fxpro_eurorack_prodinfo.html
3. =>
http://www.netzmarkt.de/thomann/behringer_ub1204pro_eurorack_prodinfo.html
4. =>
http://www.netzmarkt.de/thomann/phonic_mm1705_prodinfo.html

Könnt ihr mir helfen welches ich nehmen soll - was die besten eigenschaften, qualität und features hat.

Ich wär euch wirklich dankbar, wenn mir jemand antwortet, weil ich im Moment noch nicht weiß auf was ich alles achten muss und wieviel ich ausgeben muss, um was gutes zu bekommen?!

Tobias
 
Eigenschaft
 
Hi,

erst mal zum SC450: woher hast Du die Weisheit, das Mikro hätte ein gutes Preis- Leistungsverhgältnis? Die T-Bones von Thomann sind "Hausmarkenmikes", die zwar nicht schlecht sind, da es sich aber um "Massenfertigung" handelt und es keine bzw. nur geringe Qualitätskontrollen gibt, (nur nach dem Motto: "Geht - Geht nicht") gibt es unter den Mikros relativ große Produktstreuung. Das bedeutet, dass da durchaus nicht ein Mike wie das andere klingt. Ausserdem kann es durchaus sein, dass die Mikros versteckte Defkte haben - recht häufig z.B. sind die Schräubchen auf den Platinen nicht mit einem Lacktröpchen gegen das Lösen gesichert bzw, der Lack befindet sich nur auf der Schraube - im Notfall kann man sie nicht mehr festziehen, weil die Schlitze zugekleistert sind.

Klanglich sind diese Mikes recht speziell - nicht sehr definiert und recht stark Höhenbetont.

Großmembranmikes sind in aller Regel Monomikrofone. Es gibt wenige - recht teure - Stereoausführungen. Eines der günstigsten (!) findest Du hier.

Bevor wir Dir einen Tipp geben können, welches Mike und welches Mischpult für Dich sinnvoll sind, solltest Du schon mal schreiben, wozu Du denn das Equipment benutzen willst. Qualitativ sid die Mischpulte von Behringer und Phonic so ziemlich gleich - die von Dir genannten Pulte unterscheiden sich lediglich in der Anzahl der Kanäle und der angebatenen Feqtures. Alle (besonders Behringer) sind als Einsteigerpulte für Live recht nett - fürs Recording würde ich sie eher nicht verwenden. da sie doch recht rauschanfällig sind und wenig Aussteuerungsreserven haben.

Das heißt aber nicht, dass ich Dir jetzt zu teurerem Equipment raten würde - es findet sich in der Preislage sicher besseres nd auch geeigneteres - nur müsste ich erst einmal wissen, was Du eigentlich genauer vorhast....

Die gleichlautenden Threads im Mikrofon- und PA- Forum habe ich geschlossen

Gruß Günter
 
Hi,

das sind ja schonmal einige Infos, womit ich jetzt eigentlich aber zusätzlich Bestätigt werde, das das, was ich vorgeschlagen hab und eigentlich mir kaufen wollte - nicht das richtige ist.

Nja, ich hab mir in dem alten Forum auch Beiträge über das SC 450 angesehen, wo mein ich du auch Antworten geschrieben hattest und das kam halt alles so rüber, als sei das Mikro für diese Preisklasse in Ordnung und akzeptabel.

Zu dem "Mono" (hat ich mir eigentlich schon gedacht) - das hört sich doch dann aber verfälschend an, wenn ich quasi in 'stereo' aufnehme aber dann den 'mono-auszug', den ich krieg einfach auf beide Kanäle leg und somit 'stereo' bekomme?! (Dein Vorschlag sprengt schon meine Vorstellung, von dem was ich ausgeben möchte ;-)

Damit das auch geklärt ist - ich rappe und wollte das ganze jetzt mal (wenn ichs mal so sag "semi-professionell" machen ;) )
Live - brauch ich nicht! Das Equipment ist für das homerecording.

Wenn die Behringer Produkte rauschen, bleiben sie ja dann außenvor und wenn die Phonic Sachen fast genauso sind kann ich sie ja auch vergessen :?

Was räts du mir denn jetzt was ich mir für ein Mikrofon in der Preislage bis sagen wir mal 200€ für meine Anforderungen kaufen soll und welches Mischpult ich benutzen sollte (auch so bis 200€)
...und vielleicht was ich sonst für den Anfang noch brauche z.B. Kompressor, Software u.ä.

Vielen Dank schonmal

Tobias
 
Hi,

das Mikro hatte ich Dir nur als Beispiel eines Stereo- Großmembranmikes da eingestellt, nich als Kaufvorschlag. Da Du, so wie ich das verstanden habe, nur Stimme aufnehmen willst, benötigst Du auch kein Stereomikro.

Bis vor einiger Zeit waren die T-Bones mit die einziegen Mikes im "erschwinglichen" Preisbereich, die man empfehlen konnte. Gerade in diesem Jaht hat sich auf dem Gebiet eine Menge getan. Im unteren Preisbereich sind die Mikes von Studio Projects, das B1 und das C1 vom Preis- Leistungsverhältnis her fast ungeschlagen. Bis März kosteten beide in Deutschland noch ~ das Doppelte....

Diese Mikros wurden in den USA entwickelt und werden ebenfalls in China gebaut (wie die meisten "Hausmarkenmikes") - unterliegen aber wesentlich strengeren Qualitätskontrollen und sind klanglich eher auf unseren Geschmack abgestimmt. Das B1 ist eher ein Allrounder mit recht neutralem Frequenzgang, das man für die unterschiedlichsten Aufnahmesituationen einsetzen kann, das C1 hat einen in den Mitten transparenten und "seidigen" Klang mit einer deutlicheren Anhebung der Höhen. Für Stimmen würde ich das B1 eher für weibliche, das C1 eher für männlich Stimmen nehmen.

Gerade als Anfänger sollte man die Stimme "clean" aufnehmen - EQ, Kompressor und Effekte erst später hinzugeben. Die gängigen Aufnahmeprogramme haben meist schon recht gute EQs, Kompressoren und Effekte "on board" - da gibt es dann auch eine "Undo" Funktion und man kann mit der "Vorschau" feststellen, was man da treibt. Erst bei um einiges teurerem Equipment kann man mit Hardwarelösungen bessere Ergebnisse erzielen als mit der Software - wenn die Bordmittel der Recordingsoftware nicht reichen, gibt es Plug Ins...

Selbst viele Profis nehmen gerade Stimmen unbearbeitet auf. Die Aufnahmesituation ist sowohl für den "Toni" als auch für den Akteur stressig genug - auch mit großer Erfahrung sind schnell mal die falschen Einstallungen gemacht und die Aufnahme ist verhunzt. Wenn man in einer "Onemanshow" sich selbst aufnimmt, wird es noch stressiger. Ausserdem ist empfehlenswertes Hardwareequipment wie Kompressor oder ein gutes Hallgerät nicht gerade billig, als Einsteiger sollte man sein Geld lieber in Mikro(s) und Preamp(s) investieren und sich dort etwas "ordentliches" holen.

Für meine Begriffe, wenn Du nicht mehrere Signale gleichzig aufnehmen willst sondern "nur" Stimme (und/ oder davor noch Instrumente - alles aber immer einzeln) würde Dir statt einem Mischpult ein Preamp vollkommen reichen. Für den Preis sehr gut - sowohl qualitativ als auch klanglich ist ebenfalls von Studio Projects der VTB1 - wenn Du auch mal ein Instrument wie eine Gitarre aufnehmen willst, als "Kombigerät" für Linesignale etwas besser der Presonus Tube Pre. Als reiner Mikrofonvorverstärker gefällt mir persönlich allerdings der VTB1 besser. Beide haben hinterv dem "normalen" Preamp eine Röhre geschaltet, die das Signal bei Bedarf etwas "anwärmt" und sich von keinem Röhrenanteil bis zur Verzerrung hinzuregeln lässt. Wenn auch der Presonus etwas hübscher aussieht, ist eine exakte Aussteuerung eher übder den VTB1 möglich, das analoge Anzeigeinstrument ist etwas träger und nicht so exakt.

Um bei einem Mischpult eine vergleichbare Qualität der Preamps zu bekommen, muss man schon etwas tiefer in die Tasche langen - die Soundcrfaft M-Serie hat im unteren Preisbereich Preamps, die für die Preisklasse hervorragend sind - sie stammen aus den Ghost- Studiokonsolen. Da kostet aber mit dem M4 die kleinste Version mit 4 Mikrofon- und 4 Stereoeingängen schon über 500 Euro....

Zu Deiner Investition musst Du auch noch eine einigermaßen brauchbare Soundkarte rechnen - wenn Du nur einen Kanal jeweils aufnehmen willst, reicht eine mit ordentlchem Lineeingang, an den Du den Preamp oder das Mischpult anschließen kannst. Sollen mehrere Kanäle gleichzeitig augenommen werden (und nicht nur der "Vormix" daraus), müsste man nach einer anderen Lösung suchen...

Gruß Günter
 
Hallo,

Was ist denn eigentlich mit den Behringer B-1 und B-2 Großmembran Mikrofonen (haben die auch öfters Produktionsfehler..?), denn das C2 wär schon ein bischen zu viel.

Warum sollte ich denn meine vocals "clean" aufnehmen - ich könnte meine Stimme doch mit dem Kompressor zB. besser hervorheben und mit Effektgeräten Hall oder sowas reinbringen und sie somit einfach interessanter machen :rolleyes: und ehrlich gesagt will ich das garnet mit Software machen, was man analog machen könnte - sondern eher das ganze irgendwie über halt ein Mischpult regel :?

Nja ich möchte schon später das ganze "ausbauen" und wenn ich jetzt erstmal mit diesen preamps anfange, muss ich mir ja später trotzdem noch ein Mischpult kaufen -> also besser jetzt als später! ;) (oder ich kauf mir beides, wenn du schon meinst das die billigeren Mischpulte keine vergleichbare qualität haben?!)
=>welches würdest du mir dann empfehlen?
=>welche software -ganz wichtig- brauch ich denn dazu zusätzlich zB. Acid Pro...

und ja, ich will nur meine vocals aufnehmen und dann halt später meine beats noch drunter mixen (Analog kann ich die einzelnen spuren zB. snare Bass usw. nicht am Mischpult mixen, oder?!) :?:

schwierig schwierig alles :oops:

Tobias
 
Dasoc schrieb:
Warum sollte ich denn meine vocals "clean" aufnehmen - ich könnte meine Stimme doch mit dem Kompressor zB. besser hervorheben und mit Effektgeräten Hall oder sowas reinbringen und sie somit einfach interessanter machen :rolleyes: und ehrlich gesagt will ich das garnet mit Software machen, was man analog machen könnte - sondern eher das ganze irgendwie über halt ein Mischpult regel :?

Trocken aufnehmen heißt ja nicht, dass die Stimme später keine Effekte bekommt. Nur kann man Effekte, die einmal (falsch) auf der Aufnahme sind, später nicht entfernen. Eine trockene Spur kann man aber (analog wie digital) immer und immer wieder duch Effekte aller Art jagen und an den Einstellungen rumprobieren, bis es einem im Endmix :!: gefällt.

Auf digitaler Ebene ist das alles noch einfacher und schneller (die Rumprobiererei) und du kannst ohne Materialaufwand (Bänder) im Prinzip beliebig viele (bis die Platte voll ist ;-) ) verschiedene Versionen deiner bearbeiteten Spur behalten und immer wieder vergleichen. Die Oberfläche der üblichen Recordingprogramme sieht dabei im übrigen fast genauso aus wie ein analoger Mischer.
Das Problem an analogen Effekten ist, dass es zwar einige gibt, die ihren Softwarekollegen weit überlegen sind - die sind dann aber auch gleich unbezahlbar. Im Vergleich mit Effekten aus der Preisklasse Behringer + Co. kommen die digitalen eindeutig besser weg (und sind als Standardpaket in den gängigen Aufnahmeprogrammen bereits enthalten).

Aber auch wenn du (größtenteils) auf den Rechner verzichten willst, gilt: trocken aufnehmen, später bearbeiten! In reinen Analogstudios (früher und in manchen Profistudios bis heute) wurde/wird das auch so gemacht. Zur Bearbeitung wird dann die trockene Spur abgespielt, durch Mischer, Effekte etc. geschickt und parallel auf der gleichen oder einer anderen Bandmaschine wieder aufgenommen.
Denn stell dir vor, du singst (rappst, spielst) den Take deines Lebens ein, und hinterher stellt sich raus: Viel zu viel Hall... :rolleyes:

Jens
 
Hallo,

okay das klingt ja logisch und das das digital (am PC oder digitale Mixer?!)
einfacher ist, weiß ich noch nicht!
Aber es gibt doch auch preisgüngstige "Hardware" Varianten bei Thomann - Kommpressoren und Effektgeräte...
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-157715.html
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-129367.html
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-152678.html

Nunja auf den Rechner will ich eigentlich garnicht verzichten.
Das Problem ist nur das ich noch viel zu wenig Ahnung von der Materie hab und deshalb für den Einstieg Hilfestellung brauch ;)

Also fassen wir mal zusammen, was ich so alles brauche:

Mikrofon (C-2 oder B-1,B-2 oder SC 450 oder was wär das richtige?)
Mischpult (von Behringer oder Phonic - oder was ist für den Anfang und das homerecording am besten geignet?)
Software (ich kenn im Moment nur Acid Pro, Steinberg,
cubase VST :? was ich gebrauchen könnte)

Ansonsten ... vielen Dank und bitte weitere Infos, Tipps und Ratschläge ;)

Tobias
 
Hi,

und zu den Behringer Großmembranen:

Für mich sind diese Dinger mit die schlechtesten Großmembranmikes, die derzeit auf dem Markt sind. Nicht nur die Verarbeitungsqualität lässt zu wünschen übrig - auch der Klang ist nicht so, wie man es von jeweils einem Mike dieser Preisklasse inzwischen von anderen Anbietern bekommt.

Wie Du merkst, versuchen wir, Dir durchaus unnötige Anschaffungen zu ersparen, es sei denn, Dir ist mehr an Reglern und Knöpfchen und bunten Lichtern gelegen als an Qualität. Gerade aber bei einem Mikro sollte man schon etwas sorfältiger in der Auswahl sein - schließlich ist das, was das Mikro (und der Preamp) liefert, das Grundmaterieal, aus dem wir unsere Songs machen....

Un wenn Du bedenkst, dass die Studio Project Mikros selbst zu der Zeit, als sie hier noch wesentlich mehr kosteten so etwas wie ein Geheimtipp waren.... Jedenfalls wärest Du auch mit dem B1 von SP sicher besser bedient als mit einem "B" von "B"....

Ansonsten hat Jens schon alles geschrieben, was zu schreiben war - wie so oft ;-)



Gruß Günter
 
Dasoc schrieb:
okay das klingt ja logisch und das das digital (am PC oder digitale Mixer?!)
einfacher ist, weiß ich noch nicht!
Das Arbeiten an sich ist nicht unbedingt einfacher oder schwieriger. Es ist zum einen etwas unübersichtlicher am PC, weil es da viel mehr Möglichkeiten gibt. Auf der anderen Seite gibt es aber ein ausführliches Handbuch dazu, eine Onlinehilfe etc.

Das "einfacher" bezog sich auf das Probieren: Einstellungen rückgängig machen, diverse verschiedene Einstellungen per Mausklick direkt miteinander vergleichen, mal einen Effekt virtuell "dazuverkablen", all das geht wesentlich fixer am Rechner.

Dasoc schrieb:
Aber es gibt doch auch preisgüngstige "Hardware" Varianten bei Thomann - Kommpressoren und Effektgeräte...
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-157715.html
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-129367.html
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-152678.html
Wie gesagt, die können gegen die (z.B. bei Cubasis) kostenlos mitgelieferten Effekte eigentlich nicht anstinken... Bei einem Preis für die Recordingsoftware von rund 40-60 EUR (Steinberg Cubasis) incl. Effekte sollte man (gerade als Anfänger) nicht in die Art Hardware investieren, sondern das Geld lieber in einen besseren Mischer (auch damit lassen sich Rechner-Effekte nutzen...), eine gute Recording-Karte, Mikros, Abhöre etc. investieren. Übrigens: bei den Plugins gibt es oft einige fertige Presets, die als Ausgangspunkt zum Experimentieren sehr hilfreich sein können...

Zu den Mikros soll mal Günter was sagen, dito zum Pult. Bei der Software wäre mein heißer Tipp Cubasis (Einsteigerversion von Cubase), evtl. auch Cool Edit (bzw. neuerdings Adobe Audition)...

Jens
 
Hi,

noch mal: so wie ich das im Moment sehe, besteht nicht die Notwendigkeit, ein Mischpult zu kaufen, was Du auf jeden Fall brauchst ist ein Preamp fürs Mikrofon. Cubase gibt es auch in einer wesentlich günstigeren Version: Cubasis - das bietet für den Einstieg von seinen Funktionen her gnügend Möglichkeiten.

Die Möglichkeiten und die Qualität, die Dir digitale (am Computer!) EQs, Effekte, Dynamics bieten sind meist besser als die der billigen Geräte, die Du da anführst. Die sind ganz nett, wenn man mal an den Reglern drehen und lernen will, wie man mit so etwas umgeht - für das, was Du im Recordingbereich vorhast, sind sie eher unnötig bis kontraproduktiv....

Gruß Günter
 
@Gynnii: Ich dachte du wolltest an deinen Aufnahmen arbeiten? *gg* Ich hab mich hier in Sicherheit vor Parallelantworterei gewiegt :mrgreen:
 
mal wieder gleichzeitig ;-)

Im Moment rechnet der Kleine - 60 Minuten normalisieren und zum Brennen vorbereiten....
 
hmm

Das wusst ich nicht, das diese mikros sooo schlecht sind...
aber egal dann kauf ich mir wahrscheinlich das C2 oder es gibt noch eins bei Conrad (ihr werdet bestimmt denken: conrad=nichts wahres )
=>
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c312908e5/~flN0YXRlPTUwNzc3MDM1Mg==?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&shop=B2C&p_init_ipc=X&~cookies=1

Das nervt zwar bestimmt aber...
Um nochmal darauf zurück zu kommen was ich denn jetzt brauche, denn ich würd gerne jetzt explizit wissen was ich mir kaufe:

-Studio Großmembran Mikrofon
-Softwaremäßig zum Einstieg dann Cubasis
und dann noch fürs Mikro ein Preamp
Mischpult soll ich dann fürn Anfang erstmal weglassen und Kompressor und EQ und Effektgerät ganz weglassen - wenn ich das jetzt alles richtig verstanden hab, war das eure Rede.

Vielen Dank

Tobias
 
Hi,

so war das unsere Rede ;-)

Links zu Conrad funktionieren nicht, da dort Session-IDs vergeben werden. Aber ich habe bei Conrad noch nie ein gutes Mikro gesehen, das kein Markenmikro war (so was verkaufen die auch ab und zu - nur dann meist teurer als der Wettbewerb ;-) )

Gruß Günter
 
Hallo,

schau mal bitte bei www.conrad.de und dann auf sound & light dann mikrofone und zubehör und dann kabelgebundene mikrofone.

"Professionelles Studio-Großmembranmikrofon mit sensationellem Preis-/Leistungsverhältnis! Dank des weiten Frequenzgangs und des hohen Grenzschalldrucks geeignet für Gesang und zur Abnahme sämtlicher Instrumente. Modernste Technik mit transformatorlosem Ausgang. Der Klang ist neutral, frisch und lebendig. Technische Daten: Umschaltbare Richtcharakeristik Niere/Kugel · Extrem niedriges Grundrauschen · Goldbedampfte Membran · Schaltbarer Bass-Cut · Schaltbare Vordämpfung 10 dB · Frequenzgang 20 - 20 000 Hz · Impedanz 250 Ω · Grenzschalldruck 135 dB (145 dB mit Vordämpfung) · Speisespannung 48 V Phantom-Power · Vergoldeter XLR-Anschluss · Gewicht 590 g. Lieferung inkl. Transportcase, Mikrofon-Spinne, Mikrofonhalter und Windschutz."

Das hört sich doch eigentlich gut an :oops: oder?! ;)

Ansonsten welchen Preamp würdest du mir empfehlen?!

Bis dann...

Tobias
 
Hi,

die Beschreibung hört sich bei jedem Mikro gut an ;-)

Du kannst davon ausgehen, dass es sich dabei ebenfalls um eines der Mikros handelt, die als Massenware bei Tenlux, Feilo oder einem der anderen chinesischen Hersteller gebaut wird. Hier wird ja nicht mal eine Typenbezeichnung angegeben und das Bild ist so klein, dass ich zu dem Mikro nix weiter sagen kann, als das, was ich bereits oben zu den Massenwarenmikros geschrieben habe. Ganz sicher gibts dieses Mike auch bei einem anderen Anbieter unter seiner Hausmarke - und dann wahrscheinlich wesentlich billiger - Conrad macht aus Sch... Gold. Diesem Laden vertraue ich nicht mal meine Oma an, die schon sein 30 Jahren tot ist...

Sorry wegen dieser harten Worte - aber um einigermaßen professionell zu arbeiten oder auch nur für den Einsteigerbereich etwas vernünftiges zu kaufen ist Conrad ganz sicher die falsche Adresse....

Das Problem ist, dass Dir im Vergleich zu dem, was Du (wenn überhaupt) bisher an Equipment gehabt hast, ein Großmembranmike erst einmal wie eine Erleuchtung vorkommen wird- Jedes Mmikrofon hat aber seinen eigenen Charakter - und manche halt leider einen nicht so tollen. Das zeigt aber erst der direkte Vergleich auf guten Abhören....

So richtig schlechte Großmembranmikros gibt es kaum noch - aber durchaus gewaltige Unterschiede. Ich habe z.B. gestern Abend eine Stereoaufnahme einer Jazzcombo gemacht - parallel mit unterschiedlichen Mikrofonen, einfach um mal den Unterschied zwischen einem Stereomike, das ich neu habe und einem Stereopaar, das ich gut kenne zu erfahren....

Der Grund, warum ich mir hier so eine Mühe gebe, Leuten Tipps zu geben ist u.A., dass ich dazu beitragen will, dass Leute keinen Fehlkauf tätigen.

Ausserdem ist zwischen 199 Euro bei Conrad und 229 Euro win sooo großer Unterschied auch nicht mehr....

Gruß Günter
 
magicgynnii schrieb:
Der Grund, warum ich mir hier so eine Mühe gebe, Leuten Tipps zu geben ist u.A., dass ich dazu beitragen will, dass Leute einen Fehlkauf tätigen.

:mrgreen: Günter, konzentrier dich! :D
"... dass Leute KEINEN Fehlkauf tätigen." sollte das wohl heißen - alles andere würde meiner Meinung von Dir schwer schaden...

Jens
 
Das kommt davon, wenn man zwei Sachen gleichzeitig macht - immer wenn der Bursche rechnet, gucke ich hiert mal rein und schreib was (ich bräuchte mal einen neuen Rechenknecht)...

Was so ein kleines "k" ausmachen kann.... ;-)

Habs editiert...

Gruß Günter
 
Hallo nochmal...

Erst einmal vielen Dank das ihr euch überhaupt so eine Mühe macht, mir zu antworten und weiter zu helfen - echt nett :D

Ich hab aber nochmal nachgedacht und meine jetzt, dass ich doch schon bis 300€ mit dem Preis für mein Mikrofon gehe!
Und deshalb sind hier noch ein paar Vorschläge - was meint ihr zu denen:
=>
http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mikrofone/SE_Electronics_SE2200_Class_Studiomikrofon.htm
=>
http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mikrofone/Audio_Technica_AT3035.htm
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/akg_c2000b_microphone_prodinfo.html
=>
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-163580.html


Tobias
 
Hi,

das einzige Mikro, das ich aus dieser Auswahl unumschränkt empfehlen kann, wäre das Audio Technica.

Das AKG ist ein Kleinmembrankondensator in einer Großmembranverpackung
Das SE Electronics ist eine Eigenmarke von Feilo (soweit mir bekannt ist) und wird unter anderen Hausmarken ebenfalls angeboten.
Das T-Bone ist ebenfalls ein Massenprodukt.

Zu den Hausmarken habe ich mich schon ausführlich geäußert - mit allen ihren Nachteilen, mit denen man rechnen muss. Die in China abgestimmten (nicht hergestellten) Mikros sind in aller Regel, auch wenn sie eine strengere Qualitätekontrolle durchlaufen sollten, Mikrofone, die durch für unseren europäischen bzw. US-Geschmack zu stark betonte Höhen haben und denen irgendwo das "Fundament" fehlt.

Das Audio Technica ist ein Mike, bei dem die Abstimmung OK ist. Ich kenne allerdings einige Leute, die es (und seinen "großen Bruder" AT4033) gegen ein Studio Projects C1 eingetausch haben, das klanglich einfach noch ein ganzes Stück transparenter und detaillierter ist - und das zu einem sagenhaften Preis. Das AKG C2000 ist nicht schlecht als Allrounder für alle möglichen Gelegenheiten, da wo man ein Kleinmembranmike einsetzen möchte.

Der einzige Grund, der im Vergleich Studio Projects C1 - AT 4040 für das AT sprechen würde ist ein Aufnahmeraum mit schlechter Akustik - das C1 nimmt einiges mehr an Raum mit als das Audio Technica - allerdings wird man sich dann bemühen, akustische Verhältnisse zu schaffen, die der Aufnahme dienen.

Allerdings muss ein Mike auch zur Stimme passen, die aufgenommen wird, wenn man es speziell und hauptsächlich für eine Stimme kauft. Es kann durchaus sein, dass ein Mikrofon der einen Stimme "schmeichelt", bei einer anderen Stimme durch seine Abstimmung gerade die unangenehmen Stimmanteile betont. Ein Test an und mit der Stimme ist also unumgänglich - das Fernabnahmegesetz macht eine Rückgabe innerhalb von 14 Tagen möglich....

Gruß Günter
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben