Mischpult für Proberaum, Recording, Rock <1000, -€

  • Ersteller stonarocka
  • Erstellt am
Hey, das X32 is ja voll der riesen Eumel.
Im Studio als fester Mischer ok, aber mitschleppen möcht ich den nicht dauernd.
Die reine Rackversion wär da schon kompakter, die Producerversion auch.
Als Drummer muß ich stonarocka voll Recht geben, wer hat schon Bock drauf, ständig vom Set aufzustehen um irgendwas einzustellen, und jedes Mal
wennst dich wieder hinsetzt klingt's anders. Und das Ganze 50mal am Tag.
Das würde mich total ankotzen auf Dauer :)
Am besten was Kleines wie ein Tablet, das man gut beim Set unterbringen kann.
 
Das Producer ist vom Funktionsumfang der Oberfläche deutlich eingeschränkt (keine Scribble-Pads z.B.). Das Full Size ist ein riesiges Ding, welches man alleine fast nicht handeln kann - ich habe mich deswegen auch dagegen entschieden. Ohne Obefläche wollte ich jedoch auch nicht - daher ist es bei mir das Compact geworden. Das kann man alleine handhaben, es hat alle wesentlichen Bedienelemente auf der Oberfläche, es hat für meine Belange genügend Ein- und Ausgänge (22 Ins, 14 Outs). Ich habe bisher meine Entscheidung nicht bereut. Auf Gigs habe ich das Compact schön öfter neben meinem Drumset gehabt, wenn ich der Master of Desaster für die Technik war. Es stand dann immer auf einem Keyboard-Scherenständer über der Hihat links von mir - das hat gut geklappt.
 
Das Producer ist vom Funktionsumfang der Oberfläche deutlich eingeschränkt
Dachte ich mir

daher ist es bei mir das Compact geworden
Das ist deutlich handlicher als das Fullsize.

Es stand dann immer auf einem Keyboard-Scherenständer über der Hihat links von mir
Hab mir damals selbst ein schräges Pult aus Holz für mein ProFX16 gebaut, stand ebenfalls links von mir. Superpraktisch, da Linkshänder.
Und so spiel ich auch schon immer open handed.
 
Hey, das X32 is ja voll der riesen Eumel.
Findest du? Dann hast du noch keine "richtigen Männerpulte" gesehen. Da gehts unter 150 kg gar nicht. Da ist das X32 mit seinen 20 kg echt ein Leichtgewicht.

Allerdings ist eine der guten Eigenschaften der X32 Reihe die, dass im inneren das Pult immer das gleiche ist. Es kann immer die selbe Anzahl an Kanälen und Busse usw. verarbeiten. Das ist bei anderen Pulten nicht so umgesetzt. Da kann man sich halt aussuchen ob man es mit vielen Bedienelementen und lokalen Eingängen/Ausgängen haben will oder etwas abgespeckt was IO und Bedienelemente betrifft.

Das Producer ist vom Funktionsumfang der Oberfläche deutlich eingeschränkt (keine Scribble-Pads z.B.).
Wenn man ohnehin immer nur mit einem mehr oder weniger identischen Setup arbeitet ist das meiner meinung eher nicht so ein Thema. Da weiss man ohnehin, wo was liegt und würde nicht mehr auf die Kanal-Displays gar nicht mehr schauen.
Wer es übrigens sehr kompakt, aber mit Fader haben will, der sollte die Kombi X32 Rack mit einem X-Touch Controller ins Auge fassen. Ich verwende das mit meiner Band zusammen mit einem Tablet
Das kann dann (hier mit einem X-Air verbinden) so aussehen:
1651586009599.png
 
Findest du? Dann hast du noch keine "richtigen Männerpulte" gesehen. Da gehts unter 150 kg gar nicht. Da ist das X32 mit seinen 20 kg echt ein Leichtgewicht.
Doch, hab ich schon mal gesehen - Du hast natürlich Recht - größenmäßig kein Vergleich zum X32.
"Eumel" meinte im Bezug auf's Schleppen.
Diese großen Mischpulte sind ja stationär aufgebaut und bleiben meist am Ort.
Außer bei richtigen Großveranstaltungen, aber das machen ja dann die Rowdies - die wir uns leider nicht leisten können :)
Wahrscheinlich sind die meisten hier in meinem Alter? Bin ein 1966er - und da wirds mit zunehmenden Alter leider meist auch zunehmend schwerer.
Das kann dann (hier mit einem X-Air verbinden) so aussehen:
Jo, das ist eine feine Sache
 
Wahrscheinlich sind die meisten hier in meinem Alter? Bin ein 1966er - und da wirds mit zunehmenden Alter leider meist auch zunehmend schwerer.
Das stimmt, Jungspund. Meine dLive Surface (C2500) hat knapp unter 60 kg im Case. Da ist es dann schon etwas spannend, das Teil ins Auto zu verfrachten. Zum Glück brauche ich die nicht immer.
 
Das ist ein Standardcase, eigentlich ein Pedalboard von Rockcase.
 
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X32 Rack + X-Touch finde ich interessant.
Verglichen mit dem X32 Compact wirkt das ja erstmal flexibler.
Kommt der Funktionsumfang des X-Touch an den des Compact heran, oder welche Kompromisse geht man damit ein?

Das X-Touch Compact wirkt auf mich sehr Kompromiss behaftet.

In einer fixen Studio Installation mit geringem Platzangebot könnte man, für Einzelkanalbearbeitung, ja eigentlich auch mit dem X-Touch One gut zurechtkommen,
oder ist das eher Quatsch?

.
 
Kommt der Funktionsumfang des X-Touch an den des Compact heran, oder welche Kompromisse geht man damit ein?
Das kann ich mit einem klaren nein beantworten. das X-Touch kann vieles aber auch vieles nicht. Du kannst damit die Mixes einstellen (Main und Auxes sowie FX), die Kanal-Einstellunen an sich (Gain, Gate, EQ, Kompressor), auch die FX-Einstellungen. Aber was nicht geht sind Dinge wie Routing, Kanalnamen, -icons und Farben usw. Auch gibts keine Szenen, Snippets und Cue Verwaltung. Aber für den Mix ist es gut brauchbar.
Das X-Touch Compact wirkt auf mich sehr Kompromiss behaftet.
...und ist für die Steuerung des X32 weniger geeignet. Man kann damit zwar X32-Edit und Mixingstation steuern, aber es kann kein X-Ctrl Protokoll, kann also auch nicht direkt das X32 steuern.
auch das X-Touch One ist da eher nicht so geeignet.

Ich muss aber sagen dass man eben X/M32-Edit und Mixingstation auch per Controller steuern kann. Da eignet sich z.B jeder Controller der das Mackie MCU Protokoll beherrscht.
 
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