Mischpult richtig verkabeln

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andreas 90
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Hi,
hab mal 2 kurze Fragen...
ich weiß dass man den kopfhörerausgang vom laptop eigentlich nicht an den line in vom mischpult packen soll.
Aber wie schlimm ist das jetzt, kann man nicht einfach die lautstärke am laptop ziemlich nach unten schrauben und dann damit an den line in des mixers? Oder gibts es eventuell günstige Varianten, um den Laptop auf Line out umzurüsten?
Möchte nur gern den Line in verwenden, damit ich Balance und eq benutzen kann.

2. Frage: Besorge mir wahrscheinlich den Mixer von Behringer: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm
Benötige das Teil nur zur Wiedergabe von Musik, und zwei Mikros schließ ich an... Das Teil hat wenn ich das richtig verstehe aber keine integrierte Endstufe richtig? also kann ich den Master Out nehmen und den an die Frequenzweiche packen? Weil das ding auch noch CTRL ausgang hat, weiß nich genau was das ist, aber anscheinend nur für Monitore.

PS: Benutze sirus Frequenzweiche, daran zwei endstufen und geh dann auf 2 tops bzw zwei subs

Besten Dank schonmal
 
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Man kann über entsprechende Adapter durchaus den Kopfhörerausgang vom Rechner ans Pult hängen. Ist halt letztlich eine Frage der Qualität des rechnerinternen Audiointerfaces und eventueller Brummprobleme, die sich aber auch lösen lassen, wenn man partout kein externes Audiointerface verwenden möchte.

Das Behringer Mischerle hat - wie von Dir korrekt bemerkt - keine Endstufe. "an die Frequenzweiche packen" interpretiere ich jetzt mal so, daß Du eine aktiv getrennte Beschallungsanlage besitzt, oder? In dem Fall wäre das so korrekt.

Der Control-Out ist für's Monitoring gedacht, wenn man das Pult zu Aufnahmezwecken verwendet. Master-Out geht an den Recorder und am Controlroom-Out kann man den Pegel der Abhöre unabhängig von dem der Aufzeichnung regeln. Ist für Deine Anwendung als Wiedergabemischer aber unbedeutend, sofern Du nur über eine einzige Beschallungsanlage wiedergeben willst.


domg
 
Das Behringer Mischerle hat - wie von Dir korrekt bemerkt - keine Endstufe. "an die Frequenzweiche packen" interpretiere ich jetzt mal so, daß Du eine aktiv getrennte Beschallungsanlage besitzt, oder? In dem Fall wäre das so korrekt.

Ja genau, beuntze eine aktiv getrennte Beschallungsanlage...

Heißt jetzt also ich kanns erstmal mit dem Kopfhörerausgang probieren an dem Line In des Mixers und wenn der Sound sch**ße ist, muss ich nach externen audiointerfaces gucken... Kannst du mir da eventuell schonmal nen Tipp geben, welches geeignet wäre, also am besten relativ günstig ;) Und wenn ichs so wie geplant mache, also ohne audio interface, kann ich da was kaputt machen, wenn ich am laptop die lautstärke zu weit aufdreh, wodurch dann ja das eingangssignal am mischer auch "laut" wäre?
 
Hi andreas,

nein, kaputt gehen tut da nichts - zumindest nicht mit den Stromstärken, die aus dem Notebook kommen. Es kann passieren, dass es clippt (übersteuert - die Pegelanzeige beim Drücken des PFL Tasters im roten Bereich ist). In dem Fall einfach die Lautstärke am Notebook runter drehen.
Du kannst das Notebook einfach mit diesem Kabel anschließen:
http://www.musik-service.de/cordial-y-kabel-3m-wpp-prx395726588de.aspx

Bei dem Behringer-Mixerchen wird es auf die Qualität der Notebook-Soundkarte nicht mehr ankommen... aber eine Verbesserung ist nicht teuer, und dieses B.-Gerätchen ist qualitativ okay:
https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm

MfG, livebox
 
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Wenn Du am Rechner zu laut aufdrehst, merkst Du das ja am Aufleuchten der Clip-LEDs des Mischers. Selbiges sollte unterbleiben.
Mal abgesehen davon, daß man derartige Übersteuerungen (auch die Ausgangsstufe des rechnerinternen Audiointerfaces lässt sich übersteuern...) z.T. auch deutlich hört, sollte man genügend headroom lassen, denn Übersteuerungen erzeugen Obertöne. Tendenziell nimmt somit der Hontonanteil im Signal zu und dadurch kann ein Hochtöner sterben, selbst wenn der Gesamtpegel des Signals noch weit unterhalb des kritischen Limits liegt. Also - wie immer - Hirn einschalten. ;):D


domg


PS: Für Deine geplante Anwendung dürfte eigentlich jedes USB-Audiointerface ausreichen. Ich würde dazu raten, eines mit symmetrischen Ausgängen zu verwenden, wenn das Behringer Pult schon symmetrische Line-Eingänge bietet.
Allerdings wäre es aus preislicher Sicht womöglich sinnvoller, gleich ein Kleinpult mit integriertem USB-audiointerface anzuschaffen: http://www.musik-service.de/peavey-pv-6-usb-prx395772162de.aspx http://www.musik-service.de/yamaha-mw-10-c-prx395755162de.aspx http://www.musik-service.de/allen-heath-zed-10-prx395773991de.aspx http://www.musik-service.de/mackie-pro-fx-8-prx395775085de.aspx
 
... beim Drücken des PFL Tasters im roten Bereich ist).
Hätte der Mixer diese Taste, dann wäre das eine gute Hilfe.

Bei dem Behringer-Mixerchen wird es auf die Qualität der Notebook-Soundkarte nicht mehr ankommen...
In Anbetracht der Tatsache, das wir das eingesetzte Notbook nicht kennen, und folglich die vorhanden Soundkarte auch nicht, finde ich die Aussage äußerst mutig. Es ist allgemein bekannt, dass die Behringergeräte, speziell in der hier angesprochenen Preisklasse kein High End sind, aber um ein Line-Signal in der Lautstärke zu regeln, sollten sie ausreichen.

aber eine Verbesserung ist nicht teuer, und dieses B.-Gerätchen ist qualitativ okay:
https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm

Zustimmung
 
wofür denn?! man braucht das einfach nicht....

ich kann im übrigen dem genöle in dem board über line-outs von notebooks nicht zustimmen....

man kann die durchaus völlig problemlos verwenden... gerade bei gemischten tracks die nunmal "digital-laut" sind hält sie das rauschen und ggf auch der jitter eines standardoutputs doch SEHR in grenzen
 
ich kann im übrigen dem genöle in dem board über line-outs von notebooks nicht zustimmen....

Hm, doch, ich schon. Kommt etwas aufs Notebook / Rechner drauf an. Mein ThinkPad kann ich da zB. noch besseren Gewissens an eine Anlage hängen als den Vorgänger von Medion. Aber die Artefakte mancher onBoard-Soundkarten hört man selbst schon über ein Yamaha MG Pult mit einer RCF Box dran hängen.

So viel zum qualitativen Teil. Nimmt man noch hinzu, dass es sehr oft Brumm-Probleme - aus den unterschiedlichsten Gründen - gibt, ist so eine kleine billige Soundkarte schnell mal mehr wert als sie gekostet hat.

MfG, livebox
 
Kommt bei mir drauf an. Der Audio-Out vom eeePC geht schon, meistens mach ich aber eh Livemitschnitte (mangels Line-In brauchts dann spätestens da das Interface), und dann kann ich natürlich auch gleich drüber wiedergeben. ;) Hab so ein Cinch-"Multicore" für irgendwas zwischen ein und zwei Euro vom Reichelt und dann am Ende halt Adapter auf Klinke drauf, das erspart doch nochmal etwas Kabelsalat.

Für irgendwelche kurzen Einspielungen im Theater etc. tuts auch die Onboard-Karte, das Netbook ist außerdem mit nem Netzteil mit Eurostecker gesegnet (da hab ich schon beim Kauf drauf geachtet), drum brummt und quietscht da auch nix im Netzbetrieb. :great:
 
Also thinkpad hat IMHO HD-Audio. Zumindest ist der Rauschspannungsabstand irgendwo unter 43dB (mehr zeigts nicht an) und rauschen hör ich da garnix.
 

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