Mit oder ohne Fussbank als Anfänger?

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Chriis
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hi,

ich möchte mich demnächst intensiv dem klassischen Gitarrenspiel widmen.
Sollte ich dabei von anfang an die ordentliche haltung mit fussbänkchen und korpus auf dem linken oberschenkel (als rechtshänder) einnehmen?

wo liegen die genauen vorteile der klassischen haltung?
muss das fussbänkchen sein oder reicht es wenn ich die Gitarre nur auf dem linken Oberschenkel auflege?
 
Eigenschaft
 
Für ernsthafte Absicht Klassik zu spielen würde ich auch jeden Fall mit Fußbank anfangen.

Der große Vorteil ist einfach, dass deine Handhaltung deutlich unverkrampfter sein kann. Es ist einfach viel ergonomischer.
Sowohl die linke, als auch die rechte Hand kommen viel leichter in optimale Anschlagposition.

Die Gitarre nur auf das linke Bein zu legen ist totaler Unfug, weil du damit jeglichen Vorteil der Haltung zunichte machst, wenn nicht sogar ins negativ verkehrst.
Alternativ zur Fußbank, gibt es Gitarrenstützen unterschiedlichster Art. Einfach mal nach googlen. Ich bin da ein großer Freund von geworden.
 
Ich bin absolut gleicher Meinung wie Disgracer - mit Fussbänkchen hast Du die richtige Haltung. Mach dir die zur Gewohnheit, wenn Du ernsthaft klassische Gitarre spielen willst! :great:

Wenn Du zwischendurch einfach mal locker rumklimpern willst, kannst Du dann immer noch bei Bedarf eine lässigere Haltung einnehmen. ;):cool:

Möglicherweise geht das mit dem Fussbänkchen auf Andrés Segovia zurück - ich habe das ganz dunkel so in Erinnerung aus einem schönen (anscheinend vergriffenen) Buch "Eine Gitarrenstunde mit Andrés Segovia".
 
Ich spiele sehr unterschiedliche Richtungen. Von E-Gitarre (Rock, stehend) über Westerngitarre (Folk, sitzend Lagerfeuerhaltung) bis hin zur Konzertgitarre (Klassik, klassische Haltung mit Bänkchen).
Auch ich kann dir nur raten, auf jeden Fall mit einem Bänkchen oder alternativ mit einer Gitarrenstütze zu beginnen. Ich ertappe mich von Zeit zu Zeit, dass ich Klassik in der Lagerfeuerhaltung probiere und wundere mich dann immer, warum so manches nicht klappt, was sonst ohne Probleme geht. Sieht zwar nicht so cool aus, aber macht einem das Leben sehr viel leichter....
 
Am angang (die ersten 5, 6 Monate) Würde ich dir empfehlen, mit Fußbänkchen zu spielen. Später kannst du es auch mal weglassen, aber das ist nicht die "Perfekte" Klassische Haltung. Manchmal find ich es störend, aber manchma spiel ich au E-Gitarre mit Bänkchen (wenn mir das Bein einschläft :D)

Stell dir auf jeden Fall ein Bänkchen bereit. Wenns unterm spiel ungemütlich wird, nimm den Fuß einfach runter ;)
 
Anders gesagt, wenn Du Dir die Hüfte kaputtmachen willst, und vielleicht noch eine Rückgratverkrümmung durch die Zwangshaltung einhandeln willst, dann hol Dir ruhig ein Fussbänkchen und spiel in der klassischen Haltung. Wenn Du Du Dir was Gutes tun willst, wechselst Du Deine Haltung während des Spielens immer wieder (linkes Bein, rechtes Bein, klassische Haltung oder eben auch nicht) und wenn es unbedingt sein muss, dann hol Dir eine Gitarrenstütze, die auf den Oberschenkel aufgesetzt wird.
Die Fussbänkchen sind vom orthopädischen Standpunkt reines Gift, was Dir jeder Arbeitsmediziner, Orthopäde, Krankengymnast - und wohl auch der eine oder andere (gute) Gitarrenlehrer, der sich auch ums drumherum kümmert - erzählen kann.
Und Stand an den Hochschulen ist eigentlich, daß die beiden Füsse auf den Boden gehören, und die klassische Gitarrenhaltung (die für bestimmte Sachen durchaus ihre Berechtigung hat) durch die schon erwähnte Oberschenkelstütze erreicht wird. Das scheint sich aber noch nicht überall herumgesprochen zu haben.
 
Es kommt drauf an wie du persöhnlich damit spielen kannst.
Es zwingt dich ja niemand "korrekt" zu sitzen.Wir sind ja nicht bei der Buneswehr.
Du musst halt schauen ob du mit oder ohne Füßbänken besser spielen kannst.
Ich persöhnlich spiel E-Gitarre [ab und zu mal auch A-Gitarre] und benutze kein Fußbänken weil ich damit nicht klar komme.
 
Anders gesagt, wenn Du Dir die Hüfte kaputtmachen willst, und vielleicht noch eine Rückgratverkrümmung durch die Zwangshaltung einhandeln willst, dann hol Dir ruhig ein Fussbänkchen und spiel in der klassischen Haltung. Wenn Du Du Dir was Gutes tun willst, wechselst Du Deine Haltung während des Spielens immer wieder (linkes Bein, rechtes Bein, klassische Haltung oder eben auch nicht) und wenn es unbedingt sein muss, dann hol Dir eine Gitarrenstütze, die auf den Oberschenkel aufgesetzt wird....
Nun ja, ich bin nun 42, meine Hüfte ist komplett geschrottet, und ich kann kaum mehr gerade stehen, weil ich seit mehr als 20 Jahren mit Bänkchen spiele :rolleyes:. Du hast schon recht, wenn du sagst, dass eine Stütze wohl besser für Kreuz und Hüfte ist, ich komm halt mit Bänkchen viel besser zurecht.
Und wie ich schon oben geschrieben habe, spiele ich auch in sehr verschiedenen Richtugen und (gezwungenermaßen) in unterschiedlichen Haltungen (eine Jumbo lässt sich eben nur sehr schwer in der klassischen Haltung spielen). Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die klassische Haltung das Spielen einfach vereinfacht. In der Lagerfeuerhaltung ist eben das Handgelenk immer relativ stark abgebogen, was einerseits die Beweglichkeit der Finger beschränkt und andererseits wohl auch kaum als gesund anzusehen ist. Ich unterrichte auch, schreibe meinen Schülern jedoch keine Haltung vor. Wenn die Jungs eben cool sein wollen, werde ich ihnen das nicht verbieten, weil bei mir in erster Linie noch immer der Spass an der Musik im Vordergrund steht. Was mir bei vielen auffälllt, die mit der Lagerfeuerhaltung beginnen ist, dass es meist wenn es an die Barreegriffe geht, zu Problemen kommt. Oftmals wird dann noch zusätzlich der Ellenbogen in Richtung der Hüfte gezogen, wodurch die Bewegungsfreiheit der Finger noch weiter eingeschränkt wird und das zwangsweise nichts werden kann. Bei Schülern, die klassisch beginnen (ob mit Bänkchen oder Stütze ist egal) kann ich das nicht so beobachten. Von den Vorteilen für die rechte Hand sprech ich noch gar nicht. Schließlich wissen wir doch alle, dass diese Hand den eigentlichen Ton erzeugt....
Also ich bleibe dabei: Ich rate einem jeden meiner Anfänger dazu in der klassischen Haltung zu beginnen (wenn er nicht mit einer Western- oder E-Gitarre anrückt). Ob Bänkchen oder Stütze überlasse ich jeden selbst.
Aber vielleicht sollte ich es doch noch mal mit der Stütze probieren. Schließlich möchte ich auch noch in 20 Jahren gerade gehen können :D.

Liebe Grüße
Andi
 
Anders gesagt, wenn Du Dir die Hüfte kaputtmachen willst, und vielleicht noch eine Rückgratverkrümmung durch die Zwangshaltung einhandeln willst, dann hol Dir ruhig ein Fussbänkchen und spiel in der klassischen Haltung.
Sei mir nicht böse S.Tscharles, aber dein Kommentar ist entweder gemeingefährlich oder die Erkenntnisse sind so neu, dass ich Deine sicher fundierte Meinung gerne besser verstehen lernen möchte:
- Woher hast Du dein Wissen?
- Bist Du Arzt, Orthopäde, Krankengymnast oder einfach "nur" ein guter Gitarrenlehrer, Erkenntnisse dieser Art gehören veröffentlicht, mit Angabe der Quelle und methodischen Grundlage der empirischen Untersuchung? Bitte nenn weitere, den Sachverhalt erhellende, Fakten

Wenn Du Du Dir was Gutes tun willst, wechselst Du Deine Haltung während des Spielens immer wieder (linkes Bein, rechtes Bein, klassische Haltung oder eben auch nicht) und wenn es unbedingt sein muss, dann hol Dir eine Gitarrenstütze, die auf den Oberschenkel aufgesetzt wird.
In Ermangelung der oben eingeforderten, erhellenden Fakten lautet meine Empfehlung dazu
- m.E. sollte ein Anfänger unbedingt eine Spielhilfe (wenn es unbedingt sein muss auch eine Stütze) einsetzen
- mit der Koordination der beiden Hände haben zumindest meine Schüler immer schon genug zu tun, sich dabei parallel noch darum kümmern die Gitarre unverkrampft auf einem der beiden Oberschenkel zu balancieren ohne die Wirbelsäule unnatürlich zu verkrümmen, überfordert zumindest meine Schüler, aber vielleicht bin ich ja einfach auch kein guter Lehrer, ganz sicher bin ich kein Orthopöde, Arzt oder Krankengymnast

Just my thoughts
W
 
Zu dem interessanten Thema mit Rückradverkrümmung und allgeimer Haltungsverkrüppelung habe ich was interessantes gefunden.
Eine Masterarbeit eines Studenten der Hochschule für Musik in Karlsruhe zum Thema "Medizinische Probleme bei Gitarristen -
Ursache und Prävention" betreut von Dr. med. Norbert Holstein.

http://www.dr-holstein.de/pdf/Medizinische_Probleme_bei_Gitarristen.pdf

Hat hier schon jemand Erfahrungen mit Rückenschmerzen nach dem Gitarre spielen?
 
Danke Chriis für diesen sehr informativen Link :great:.
 
"Gedankliche Bewegungsachse im Schultergelenk bei für den Gitarristen nicht brauchbaren
Abduktionsbewegungen: Die bereits maximal supinierte linke Hand wird durch die
Abwinklung des Oberarmes zusätzlich poniert. Ein erneutes Supinieren, um die Achse
der Fingergrundgelenke griffbrettnah zu parallelisieren, ist nicht mehr möglich. Der
Fehler der Oberarmabduktion erzwingt einen weiteren Fehler: Der Gitarrist dreht den
Körper leicht nach links, beugt Körper, Brust und linke Schulter griffbrettwärts, um
mittels dieser gekrümmten Körperhaltung, über den Endpunkt hinaus nachzusupinieren.
Er wundert sich, wenn alsbald auf diese Zwangsstellung Kreuz- und
Rückenschmerzen folgen."
Manfred Bartusch

Interessantes Zitat. Stammt aus dem Buch "Die linke Hand des Gitarristen - eine physiologische Studie, Manfred Bartusch" (76 Seiten Orthopädische Betrachtung der Greifhand).
 
Danke an Chriis für den Link.

Ich selbst habe vor ca. einem Jahr ( nach 15 Jahren Pause) meine Gitarre wieder rausgeholt.
Nach einigen Wochen hatte ich extreme Rückenprobleme. Habe überlegt was mache ich anders
als vorher. Bin auf die Gitarre - mit Fußbänkchen gekommen. Habe dann einige Wochen im
Stehen mit Gitarrengurt gespielt und dann vorsichtig eine Sitzposition versucht.
Mache ich heute noch so, ich benutze -egal ob Steelstring oder Konzertgitarre- einen Gitarren-
gurt und habe beide Beine auf dem Boden. Durch den Gurt kann ich das Instrument trotzdem
problemlos in der klassischen Haltung halten. Seitdem keine größeren Rückenprobleme mehr!!!

Gruß

Katigit
 
Da würde ich dann doch die Gitarrenstütze bevorzugen. Ein Gurtpin kommt mir nicht an meine Hanika, oder wie machst du den Gurt fest?
 
Da würde ich dann doch die Gitarrenstütze bevorzugen. Ein Gurtpin kommt mir nicht an meine Hanika, oder wie machst du den Gurt fest?

Ohne Gurtpin geht es natürlich nicht ( Konzertgitarre 1 Gurtpin, Steelstring mittlerweile 2 )
Gitarrenstützen werden häufig mit Saugnäpfen befestigt. Das geht bei meiner Konzertgitarre nicht wirklich
optimal, da diese einen matten Lack hat.
 
Danke Chriis für diesen sehr informativen Link :great:.

Informativ? Ich weiß nicht... durchwachsen.
Der Autor der Arbeit kennt sich offensichtlich nicht besonders gut mit den physiologischen und biomechanischen Details der Krankheitsentstehung bei Überlastungsschäden aus. Das, was da steht, ist stellenweise unhaltbar. Eine "Muskelabnutzung" gibt es zum Beispiel gar nicht (wohl aber degenerative Prozesse im Muskel- und Sehnengewebe), und es entsteht auch nicht gleich ein Sauerstoffmangel im Bein, wenn man (was im Sitzen normal und alltäglich ist) das Hüftgelenk beugt (hier sollte man eher auf bequeme Kleidung achten). Auch asymmetrische Haltungen verkraftet der Körper durchaus - man sollte nur keine Haltung, auch keine symmetrische, über längere Zeit einnehmen, sondern die Haltung öfter mal wechseln, wobei nicht die Symmetrie, sondern der muskuläre Aufwand, der nötig ist, um die Haltung zu stablisieren, Ausschlag gebend ist für nachfolgende Verspannungen oder Schmerzen. Dass eine vorübergehende Einschränkung der Blutzufuhr durch die Gelenkstellung in Ellenbogen und Handgelenk (und mitnichten eine "Unterbrechung", denn dazu müsste man schon eine Staubinde benutzen) gar zu einem Zerreißen (Ruptur) eines peripheren Nervs führen kann, ist nicht korrekt. Das geht nur durch ein entsprechend massives Trauma. Und im Detail stecken noch ein paar andere Irrtümer...

Nein, diese Arbeit wurde von einem Musiker geschrieben und nicht von einem Mediziner. Und der hat schlicht nicht alles richtig verstanden, was er zusammengetragen hat, und seine Rechercheergebnisse stellenweise ein wenig dramatischer vorgetragen, als die Sache erfordert hätte. Übrigens enthält die Arbeit auch eine Reihe sehr brauchbarer Hinweise und korrekter Informationen und stellt an anderen Stellen pathogene Einflüsse richtig dar. Andere Aussagen - wie die oben zitierten - halten jedoch einer Überprüfung nicht stand. Deshalb: Durchwachsen.

Was mich mal interessieren würde, wäre, wie häufig diese "häufigen Gitarrenkrankheiten" (sic) in freier Wildbahn vorkommen. In zehn Jahren Arbeit als Physiotherapeut sind mir genau zwei Patienten (Gitarristen) unter die Finger gekommen, die ein Sehnenscheidenproblem hatten. Hat irgendwer hier auf dem Board mal solche Probleme gehabt, wie sie da beschrieben werden? (Und kommt mir jetzt nicht mit Rückenschmerzen...:))

Die "perfekte Haltung" gibt es nicht. Bestenfalls einen guten Kompromiss zwischen einer Haltung, die eine gute Artikulation ermöglicht, und einer bequemen Haltung, die optimale Zirkulation und geringen Muskelaufwand gestattet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber um noch mal auf das Problem "Fußbänkchen und Haltungsschäden" zurückzukommen:

Korrekt ist, dass die angewinkelte Stellung des linken Beines eine Änderung der Beckenachse und eine leichte Seitwärtsbeugung der Lendenwirbelsäule verursacht (die durch eine Gegenkrümmung der Brustwirbelsäule ausgeglichen werden muss). Eine Zwangshaltung, die tatsächlich muskuläre Verspannungen und entsprechende Hemmnisse für die Zirkulation von Blut und anderen Flüssigkeiten im Gewebe bewirken kann (und auch wird, wenn die Haltung über längere Zeit aufrecht erhalten wird). Entscheidend ist aber hier nicht die Momentaufnahme, sondern der Zeitraum. Eventuelle nachteilige Folgen einer solchen Zwangshaltung lassen sich vermeiden, indem man regelmäßig Pausen macht, in denen man sich bewegt, und zwischen verschiedenen Haltungen abwechselt - und nicht ganz unwichtig ist, dass man sich auch ansonsten ein Bewegungsverhalten zulegt, das der Gesundheit förderlich ist. Ein Büromensch, der auch in seiner Freizeit nicht vom Sofa herunterkommt, kann es nicht wirklich aufs Fußbänkchen schieben, wenn er nach einer Stunde konzentrierten Übens Rückenschmerzen bekommt.
Genaue Zeitangaben im Sinne von "dreißig Minuten spielen, zehn Minuten Pause" sind zu pauschal, da es große indviduelle Unterschiede zwischen Musiker/innen gibt, was die Ausdauerfähigkeit ihrer Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur betrifft. Hier muss jeder seinen Optimalwert selbst rausfinden - und versuchen, die Kraft und Ausdauer seiner Muskulatur zu verbessern und durch Dehnübungen für optimale Beweglichkeit und guten Muskeltonus (und damit gute Zirkulation) zu sorgen. Wenn man also wirklich zwei oder drei Stunden am Stück üben will, sollte man die Haltung immer wieder wechseln und Pausen einlegen, die man mit Stretch- oder Entspannungsübungen füllen (oder einfach nur relaxen:D) kann.
 
Informativ? Ich weiß nicht... durchwachsen.
....
Und wieder was gelernt. Danke dir für die Richtigstellung. Ich muss ja zugeben, dass ich in Punkto Medizin eine absolute Nullnummer bin. Ich weiß nur, dass mir bei jeder Gesundenuntersuchung gesagt wird, dass ich ein Hohlkreuz und einen Rundrücken habe. Trotzdem habe ich sehr sehr selten Rückenschmerzen, die aber noch nie direkt durch das Gitarrenspiel verursacht wurden, sondern durch langes Arbeiten in gebückter Haltung (z.B. Fliesenlegen, ... ).
Aber vielleicht hilft mir, dass ich neben der Musik viel Sport betreibe. Auf jeden Fall sehr aufschlußreich dieser Thread hier

vg / Andi
 
Und wieder was gelernt. Danke dir für die Richtigstellung.

Gern geschehen:D
Und das, was du eingangs im Thread geschrieben hast, ist genau richtig. Haltung wechseln. Eine Jumbo spielt man nicht in klassischer Haltung. Ich benutze auch ein Fußbänkchen, wenn ich gerade auf meiner Rodriguez spiele (und Bock drauf habe). Das benutze ich aber nur so um die zehn, fünfzehn Minuten, dann wirds mir unbequem. Ansonsten wechsle ich oft zwischen Nylon und Steelstring - nicht aus therapeutischen Erwägungen, sondern weil die Songs, die ich spielen will, auf der einen besser klingen als auf der anderen. Oder weil ich Lust habe, was mit'm Bottleneck auszuprobieren.
Wenn man seinen natürlichen Gelüsten folgt, kommt die Abwechslung von ganz alleine;)
Bin am Überlegen, ob man mal so einen "Training, Prävention und Gesundheit"-Thread für Gitarristen aufmachen soll... Gibt's das schon?:gruebel:
 

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