Motif XS-7 vs. Motif S90XS

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@FantomXS
Also ich finde, das was du suchst geht weit über jedes bekannte Keyboard hinaus. So einen Alleskönner gibt es nicht. Ich weiß z.B., dass mein RD700GX sehr gut Audiofiles abspielen kann, auch als MP3. Man kann sich sogar einzelne Songabschnitte auf Tasten belegen und triggern.
Auch Soundwechsel ist möglich, aber da kann man sich doch auch ein Setup zum Song machen, wo man mehrere Sounds auf die Tastatur belegt hat.
Wenn man midifiles abspielt, dann kann man sich ja auch ein Dummy-Track erstellen, dass den Sound beinhaltet, den man spielen will. In das midifile kann man am Software Sequenzer auch Program Change Befehle einbinden und dann wechselt dir der Sound automatisch zum gewünschten wenn du zum midi file spielst.
Das mit Transponieren habe ich nicht verstanden. Man kann ja auch lernen, in verschiedenen Tonlagen zu spielen. :D
Wenn du Begleitautomatik brauchst, dann gibt es Arranger in Rackformat. Ein Stagepiano alla S90XS plus Arranger Rack werden wirklich nicht ein Stall voller Geräte ausmachen oder?
DAW Steuerung? Netter Gimmick, ich finde ihn für meine Arbeitsweise völlig nutzlos. Wenn ich schon sowieso mit der Maus und der Tastatur an Cubase/Logic sitze, dann kann ich auch gleich direkt den Sequenzer bedienen. Ob ich jetzt Spacebar drücke, oder die Play Taste am Keyboard, macht wirklich keinen Unterschied. Also ein Feature, von dem die Keyboardwahl wirklich nicht abhängen sollte.

Ich hänge persönlich auch leidenschaftlich an der "nur ein Keyboard für alles"-Philosophie, aber da muss man sich auch der Grenzen und möglicher Nachteile bewusst sein.
 
Ein Keyboard, was das alles kann? PA2x pro. Da ist ein großer Triton mit drin. Zwei Player, eine Begleitautomatik und 76 Tasten, die sich sehr gut spielen lassen.

Wenn ich so viel Pianoempfänge spielen würde, würde ich mir sicherlich mehr als ein Gerät leisten. Für Diese Empfänge ein schnuckeliges Piano mit einem Ipod oder dergleichen und der Drobs ist gelutscht.

Und zu dem Gewicht: Es geht eben nur eins: Gute Tastatur und spitzenkeyboard plus Gewicht, oder gleiches eben nur mit 76 Tasten und weniger Gewicht. Wenn das Case noch dazu kommt, geht der Unterschied deutlich unter 10% und die machen es in meinen Augen wirklich nicht. Alles über 25kg ist doof zu tragen. So oder so.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, sich eine sinnvolle Sportart auszusuchen und diese zu betreiben. Dann kann man sein Keyboard auch tragen.
 
Ein Keyboard, was das alles kann? PA2x pro. Da ist ein großer Triton mit drin. Zwei Player, eine Begleitautomatik und 76 Tasten, die sich sehr gut spielen lassen.

Ich glaube im 2er ist die EDS vom M3 drinnen. Aber außerdem zum Pa2Xpro wäre da noch das PA588 mit 88 Tasten zu nennen. Ok hat auch wieder 30kg wegen den Lautsprechern....

Ich glaueb das was du suchst, wirst du so auf jedenfall nicht finden. Du bist ja schwierig ;)
 
Der Motif ist nahe dran, der S90XS könnte die Lösung sein, aber der WAV-Player blockiert hier, d. h. während dem Abspielen kann ich keine Sounds wechseln, oder doch?
Das ist doch aber beim Motif nicht anders. Hier kann ich, während ein Audiofile vom USB-Stick abgespielt wird, auch keine Sounds wechseln, oder irgendwas transponieren.
Hier ist Yamaha noch lange nicht so weit, dass es Live-tauglich ist.
Mal eine Audio-Song von einem USB-Stick abspielen..., ja schön, das geht, aber mit gewissen Einschränkungen, da man hier in den File-Mode (Dateiverwaltung) wechseln muss. In diesem Fall gibt es keinen Unterschied zwischen Motif XS und S70/90 XS.

Den Audio-Song als Sample? Geht am Motif..., aber kostet viel Speicherplatz und Ladezeit beim Einschalten.

Also nochmal..., du kannst das S90 und den Motif nicht miteinander vergleichen. Beide sind für unterschiedliche Käuferschaften gedacht.
Und in dein "Raster" passt weder Motif, noch S90. Irgendwas wird bei deinem Anspruch an das zukünftige Instrument immer auf der Strecke bleiben und nur weil es deine Kriterien nicht erfüllt, deshalb sind doch aber die Geräte an Sich nicht schlecht.

Das mit Toeti´s Cabrio passt da schon ganz gut.
 
So ganz kann ich es auch nicht nachvollziehen, was du suchst. Die Fantom Workstation hat doch gerade im abspielen von Audio-Daten ihre Stärken. Im Grunde hast du also hier schon alles was du brauchst. Kauf dir ein Rollencase, oder such dir einen Zivi, der für dich die Klamotten schleppt :).

Das kostet nur den Bruchteil einer neuen Workstation. Wenn du natürlich umbedingt Geld ausgeben möchtest, wäre ja ein Fantom G6 plus Masterkeyboard (z.B. Doepfer oder Fatar) eine Möglichkeit. So könntest du um Studio auf dem G8 alles vorbereiten und den G6 dann nur als "Abfeuermaschine" benutzen. Gleichzeitig hättest du ein Backup-System. Hat natürlich alles Vor- und Nachteile. Ich selbst würde bei "nur" Piano-Sachen gar nicht so viel auffahren. Ein schönes Stage-Piano mit gutem Klang. (Kawai MP5, MP8II, oder Roland RD-700GX,usw) und fertig.
 
Ich denke eds wird auf folgendes Setup herauslaufen:

Ich werde den XS-7 behalten, weil er leicht ist, gut klingt, alle wesentlichen Funktionen beherrscht und ich mit der Duo-Geschichte keine Klaviatur benötige, bzw. 2 stöckig fahren kann. Ihr habt Recht damit, dass man durchaus auch investieren kann, deshalb werde ich mir ein Stagepiano besorgen mit einem guten Pianosound und einer guten Tastatur, hier gefällt mir das RD700GX ganz gut, aber auch der MP5 macht einen schönen Eindruck und ist natürlich nicht ganz so teuer, den ES6 finde ich auch ganz interessant, da er sogar Lautsprecher hat und ich hier ein Monitoring hätte, außerdem eine kleine Begleitautomatik - kennt jemand von Euch das Teil?

Die Playbacks spiele ich von meinen kleinen Digitalmischpult ab (VS-100 mit SD-Karte, die tut's für Pianoempfang). Damit hat sich das mit dem geblockten Display erledigt. Zum Thema Fantom muss ich sagen, daß ich am überlegen bin vom G8 auf einen G7 zu reduzieren, ich liebe den Fantom, aber es ärgert mich, daß der G8 so verdammt schwer ist. Vielleicht wäre der S90XS und der G7 eine Kombination, aber dafür müsste der Stall hier erstmal ausgemistet werden. Außerdem wollte ich mich in den kommenden Monaten verstärkt mit dem Motif beschäftigen, auch ein Grund, warum es der Motif XS bleiben soll. Ich komme immer besser klar mit dem Gerät, nachdem ich so langsam ein Gefühl für die Yamaha Logik bekomme.

Frage außer der Reihe: Hat einer von Euch schon mal einen RD600 gehabt? Ich könnte günstig einen bekommen, wäre das für Pianofeeling tauglich?

Grüße
Tom
 
Das klingt doch schon sinniger.

Mit dem G7 würde ich mir gut überlegen, wenn du auf die Tastatur Wert legst. Ich finde gerade die Pianos lassen sich damit gar nicht gut spielen. Deswegen haben die Sounds vermutlich auch den schlechten Ruf.
 
Was den schlechten Ruf angeht: Ich habe selbst gestaunt, wie ähnlich sich die Pianos klingen, wenn man ein und die selbe Tastatur verwendet und die Effekte abschaltet. Es hängt extrem viel an den Einstellungen im Equalizer und dem Reverb. Ich habe z. B. den mir zu Anfang dünn klingenden Sound des Motif's durch ein paar ganz einfache Einstellungen mit dem Master Effect und dem Master Equalizer an meinen Hörgeschmack so gut angepasst, dass beide Teile in etwa den gleichen Headroom haben, abhängig vom Sound.

Wie gesagt, hier käme dann ein Stagepiano als Master ran. Vielleicht kommt der Fantom ja auch irgendwann mal als Modul raus.
 
Da sieht man immer wie verschieden die Hörgewohnheiten sind:
Ich finde, dass der Motif in vielen Bereichen auch ohne Nachjustierung FETT klingt :)
 
Mir ging es mehr um die Abstimmung zur Tastatur. Fand ich beim XS8 und XS6/7 auch extrem unterschiedlich vom Gefühl.
 
Du hast Recht, die Hersteller passen oftmals die Abstimmung der Sound nicht an die Tastatur an, ein Grund, warum selbst gute Masterkeyboards nicht immer alles aus einem Tonerzeuger holen können. Nervig finde ich aber auch, wenn die Splitpunkte bei Performances für 61 Tasten ausgelegt sind, obwohl man an einer 76-oder 88er Tastatur sitzt. Aber gut, es ist halt so. Also dann mal ran: Gesucht wird ein preiswertes Stagepiano mit guter Tastatur, einem guten Pianosounds, am besten mit Lautsprechern und einem Line in, um diese als Monitorboxen zu verwenden, ohne das es rückkoppelt, so wie bei einem Tyros.

OK, OK - also erst mal ein gutes Stagepiano, was mich nicht arm macht. Mein Favorit ist das RD700GX, aber preislich...

Geht eigentlich folgende Gehirnwindung:

Stagepiano mit Boxen und Line in, als Masterkeyboard rein in den Motif XS-7 und dort im Song Mode andere Sounds dem Midi-Kanal zuweisen und dann das ganze Signal vom Mischer zurück in den Line des Stagepianos und fertig ist das perfekte Setup?
 
Nachdem die erste Entscheidung zuerst auf ein reines Masterkeyboard (Fatar Numa) gefallen war ist es jetzt doch ein MP-5 geworden. Der Händler konnte mir doch einen guten Preis machen und hatte auch letztlich Probleme das Numa zeitnah zu besorgen. Jetzt bin ich sehr gespannt auf das Look & Feel vom MP5.
 
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