Multieffektboard!

  • Ersteller Agent Plektrum
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ich weiß nicht ob ich das AX1500G oder das zoom g21u kaufen soll.
was würdet ihr mir raten? das zoom hat halt drumcomputer und computer recording.
wichtig ist mir das ich das gerät angesteckt lassen kann und trotzdem nur über den verstärker spielen kann. können das beide?
was sind die größten unterschiede?
nachteile?

Moin,

Ich selber habe auch das Zoom G21u aber das reicht an die Sounds des Korg AX1500G
nie heran. Sicher kannst du beide Geräte angesteckt lassen, das Zoom G21u hat sogar einen Hauptschalter hinten, das hat aber das Korg AX1500G nicht. Beide Geräte kannst du "zwischenschleifen" zum Verstärker.

Die größten Unterschiede in meinen Augen sind:

das AX1500G ist sagen wir mal ein "mortz drum" von einer Trete und ziemlich schwer,
aber sehr robust da aus Metal und die Sounds sind viel besser.

Das Zoom G21u ist auch sehr robust ( auch aus Metal ) & viel kleiner und kann
schnell irgendwo mitgenommen werden. Aber das AX1500G natürlich auch wenn du dir eine Tasche dazukaufst. Der Drumcomputer vom Zoom G21u ist in meinen Augen
Müll und halt ein besseres Metronom..,
Ich an deiner Stelle würde das AX 1500 G kaufen..,

+ einen Drumcomputer:

ZOOM MRT-3 Drum Computer - Mediazero-Shop

das Teil kostet normal 119€ bei einem anderem Händler ( hab nur schnell gegoogelt )

Für dich am besten: ANTESTEN GEHEN!
 
Hi,

habe das Zoom noch nicht probiert, aber in anbetracht der Fülle der Features und des Preises kommts mir vor als wär das nix ganzes und nix halbes....
quasi die eierlegende Wollmilchsau für lau...
 
kommt das ax1500 auch mit dem micro cube zurecht? bis ich mir dann mal nen größeren amp kauf, oder würd sich das dann erst in kombination mit nem bandit oder so lohnen?
 
Hi,

habe das Zoom noch nicht probiert, aber in anbetracht der Fülle der Features und des Preises kommts mir vor als wär das nix ganzes und nix halbes....
quasi die eierlegende Wollmilchsau für lau...

Ich habe das Zoom, wie gesagt kann es mit dem Korg AX1500G nie mithalten..,
Kauf dir lieber die Blackbox anstatt dem Zoom G2.1u das sind die Drums auch fetter und und der Sound auch, und viel einfacher zu bedienen.., ( sehr grosses Display )

hatte einmal über 200€ gekostet:

Amptown Music - M-AUDIO - Black Box - Recording

Reviews:

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/90417-m-audio-black-box-review.html?highlight=blackbox

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/30323-korg-ax1500g-user-thread.html?highlight=ax1500g

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/80481-zoom-g2-thread.html?highlight=Zoom+G-2.1u+Guitar
 
ich erweiter meine frage nochmal, kommt das ax1500 oder 3000 auch mit dem micro cube zurecht, bis ich einen neuen amp hätte?
 
ich erweiter meine frage nochmal, kommt das ax1500 oder 3000 auch mit dem micro cube zurecht, bis ich einen neuen amp hätte?

Ja zufälligerweise habe ich auch die Micro Cube, sicherlich kannst du das Korg AX1500 oder AX3000 vorschalten und spielen.., ist zwar nicht der Bringer aber zum herumfuchteln und üben reicht es im Moment. Mit einem fetten Amp ist es logisch das alles
viel besser klingt..,
 
darf ich mal Fragen wozu du das Multi verwenden willst? (wehe du sagst jetzt zum Gitarrespielen :D)

Wenn du nämlich eigentlich nur Zerrsounds haben willst, wärste z.B mit nem Einzeltreter besser beraten, da die praktisch...hmm wie soll ichs Formulieren... eher drauf ausgelegt, spezialisert sind, als ein Multi, was halt alles kann aber nichts wirklich richtig (*duck und wegrenn*)

Solltest du mehrere Effekte benutzen wollen, sagen wir mal Chorus, Flanger, Wah und dann noch nen Crunch und nen Zerreffekt dann wärst du natürlich mit nem Multi besser bediehnt als wenn du dir alles einzeln kaufen würdest (einfach weil sehr teuer wär)

Letztendlich will ich noch drauf hinweisen, das man auch nicht zu viele Effekte zuschalten sollte (Zerre, Flanger, Hall und dann noch Wah drüber kann auch leicht zu Ohrenkrebs führen :rolleyes:)

Ich persöhnlich hab eher schlechte Erfahrungen mit Multis, was aber nicht heist das es auch brauchbare gibt...

geh ausprobiern, das ist das einzigste was ich dir raten kann :great:

Viel Erfolg bei der Suche
 
also mit zurechtkommen hab ich jetzt gemeint ob es sich ordentlich anhört, hatte schon ein digitech death metal und das hat sich scheisse angehört vorm cube, also wieder zurück zu thomann geschickt. will einfach mal nen multi kaufen um verschiedene (gut transportierbare sounds) zum austesten zu haben, außerdem will ich auch mal middle treble bass usw einstellen können, geht ja beim microcube net :/

ist das ax1500 erstmal in ordnung? oder lohnt sich das 3000er erheblich mehr?
 
also mit zurechtkommen hab ich jetzt gemeint ob es sich ordentlich anhört, hatte schon ein digitech death metal und das hat sich scheisse angehört vorm cube, also wieder zurück zu thomann geschickt. will einfach mal nen multi kaufen um verschiedene (gut transportierbare sounds) zum austesten zu haben, außerdem will ich auch mal middle treble bass usw einstellen können, geht ja beim microcube net :/

ist das ax1500 erstmal in ordnung? oder lohnt sich das 3000er erheblich mehr?

Das Korg AX1500 ist ideal für Anfänger und Profis, das AX3000 ist komplizierter zu bedienen. Das ist halt wieder eine Geldfrage ;)

Dann nimmst du einfach einen Kopfhörer den kannst du auch ans Korg AX1500G anschliessen, die MicroCube wäre dann fehl am Platz. Nicht zu laut aufdrehen ansonsten
könntest du einen Gehörschaden davontragen !
 
jo, hast mir sehr weitergeholfen, danke dir :)

ich hoffe nur ich muss es net zurückschicken, da ich eh erst vor kurzem das digitech death metal zurückgeschickt hab ^^
 
Hallo, als Korg AX1500 User kann ich dir ein paar Dinge dazu sagen die mir in den letzten 2 Jahren aufgefallen sind.

Ich glaube zu Sounds brauche ich nichts sagen, da gibt es genug Testberichte, die das Ding diesbezüglich lobend erwähnen.
Ich finde das Bedienkonzept sehr gelungen. Trotz der vielen Möglichkeiten die das Gerät bietet ist es sehr übersichtlich und einfach zu programmieren.
Es ist relativ klein und somit transportabel (verglichen mit zB Boss GT6/8).

Jetzt zu den Kleinigkeiten die mir nicht gefallen:

1. Es ist NICHT Bühnentauglich.
Bier drüber leeren quittiert das Gerät mit Fehlfunktionen. Die Reparatur (Austausch der Fußtaster und Potis) ist nicht gerade billig und rentiert nur wenn das Gerät neu ist.

Kickt man unachtsam gegen die rückseitig eingesteckten Klinkenstecker reissen diese aus der Platine da die Buchsenverschraubungen aus Kunststoff sind. Die Reparatur ist zwar nicht teuer (wenn mans selber machen kann) aber trotzdem ärgerlich, da sie sich mit stabileren Buchsen (Metallverschraubung) hätte vermeiden lassen.

2. Das Expression/Volume-Pedal ist für Grobmotoriker wie mich viel zu empfindlich. Der Regelweg ist zu kurz und der Pedalwiderstand ist zu gering. Da fühlt sich das Boss GT8-Pedal um längen besser an.

3. Beim Umschalten der Effekte muss man aufgrund des geringen Tastenabstandes schon genau zielen. Mir passiert es bei Auftritten immer wieder, dass ich statt einer Taste gleich zwei erwische und schon habe ich nen Effekt drin den ich nicht haben wollte.
Das ist im Proberaum kein Thema aber bei Auftritten etwas ärgerlich.

4. Umschaltverzögerung.
Ihr kennt das. Man hat ne Nummer wo man schnell von Crunch auf Clean umschalten muss oder von Crunch auf Lead, ganz egal da ist immer diese kurze Umschaltverzögerung drin. Also ne kurze Tonpause. Darauf muss man achten und das schränkt die Verwendungsmöglichkeiten des Geräts etwas ein.


Würde ich das Gerät wieder kaufen?
Für den Proberaum oder fürs Wohnzimmer ja.
Für die Bühne würde ich als nächstes das Boss GT8 oder das VOX Valveirgendwas SE probieren.

grüße
Hooker


Ich selbst habe auch das Korg AX1500G. Deinen positiven Aspekten kann ich nur zustimmen, allerdings muss man sich wirklich mal die Zeit nehmen und sich richtig damit auseinandersetzen, aber ich denke das gilt für alle Geräte dieser Art.

Zur Bühnentauglichkeit: Also Bier hab ich noch keins drübergekippt, das wandert eigentlich immer direkt in meinen Hals :great: Was mir bisher negativ aufgefallen ist, ist das Display, wenn man tagsüber bei Sonnenlicht spielt, dann kann man da nämlich garnichts drauf ablesen. Auf dunklen Bühnen ists natürlich top.

Beim Pedal kann ich dir zustimmen, da ist mir der Weg auch zu kurz und empfindlich.

Verschaltet hab ich mich anfangs auch oft, aber mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und es kommt nur noch selten in Verbindung mit übermäßigem Bierkonsum vor. Kann dir aber nicht passieren, du schüttest es ja auf das Korg :D

Umschaltverzögerungen kann ich nicht bestätigen.

Mir leistet es insgesamt gesehen sehr gute Dienste und hat bis jetzt auch alle Gigs ohne murren mitgemacht. Ich muss aber sagen, dass ich noch kein anderes zum Vergleich gespielt habe (nur mal son Behringer Vamp, aber naja, den kommentiere ich mal nicht...)

Gruß,
McFlash99
 

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