Musikalisch aber nicht gut genug für ein Studium in dem Bereich

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janole28
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Hallo ihr Lieben,

ich würde mich selbst als durchaus musikalisch bezeichnen. Ich spiele Gitarre seit einigen Jahren, schon lange Klavier und Keyboard und lerne auch Orgel und nebenbei leidlich Klarinette.
Ich hab würde ich behaupten ein gutes musiktheoretisches Wissen um Quintenzirkel, Pentatoniken, Dur, Moll (harmonisch/melodisch) etc. Auch mit Gehörbildung hab ich mich schon beschäftigt sodass ich Intervalle im Rahmen einer Oktave halbwegs erhören kann.

Da ich leider außer Klavier und Orgel quasi alles autodidaktisch erlernt habe würde es aber halt für ein Musikstudium auf keinen Fall reichen.
Ich finde das echt traurig. Da interessiert man sich für Musik und ich bin da wirklich vielfältig interessiert aber für sowas reicht es eben doch nicht. Wobei es mich wundert, da ich das Gefühl habe dass ziemlich viele Menschen das schaffen Musik zu studieren.

Ich glaube halt ich würde das selbst in 30 Jahren noch nicht schaffen, dabei fehlen in einigen Bereichen ja auch doch Leute. Ich weiß nicht was ich machen sollte. Habt ihr Tipps für mich??

Es grüßt herzlich,
janole28
 
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Freu' dich über dein schönes Hobby. Wie viele Menschen kennst du, die das was du meinst geschafft haben? Willst du so leben? Musik als Broterwerb ist echt kein Zuckerschlecken und diejenigen, die es schaffen haben zuvor viele Jahre Zeit und Geld in Instrument, Unterricht und richtiges Üben investiert.

In welchen Bereichen meinst du dass Leute fehlen?
 
Hallo janole28, Studium ist eine Form der Ausbildung.
Es gibt andere, auch sehr hochwertige Möglichkeiten - der Unterschied am Ende kann z.B. ein "Papier" sein.
Möglich, daß Dir das "Papier" (Master/Diplom/...) für einige Beschäftigungsmöglichkeiten fehlt (z.B. bei staatlichen Musikschulen), muß aber nicht.
Unter praktizierenden Musiker fehlt es am wenigsten, da geht Dir aber u.U. das Netzwerk ab, daß sich während eines Studiums aufbaut.

Ansonsten lieber ein hochwertiges Hobby als ein besch...eidener Beruf, der es schwierig macht geregelt zu leben.

Aber erzähl mal mehr, vielleicht ergeben sich dann realistische Tipps?
 
ein Musikstudium scheint etwas besonderes zu sein. Bei allen Studiengängen, die ich so kenne, reicht ein gewisses Interesse (manche fangen selbst ohne dieses an, aber das ist ein anderes Thema) für das Fach und eine Hochschul- bzw. Fachhochschulreife. Alles weitere dann im Studium.

Bei einem Musikstudium muss man offenbar hohe Kenntnisse/Fähigkeiten von vorneherein mitbringen, man muss sich vor dem Studium schon mit einem zeitlichen Aufwand mit dem Fach befassen der in anderen Disziplinen für den Abschluss reicht.

Warum ist das so? In der Situation von @janole28 würde mich das auch frustrieren.
 
Hallo,
ich könnte mir schon vorstellen, dass es da Möglichkeiten gibt auch ohne formale Musikausbildung auf ein Konservatorium zu kommen, sofern man die Aufnahmeprüfung schafft. Und zu deren Vorbereitung gibt es vermutlich wieder Kurse, was dann für Dich natürlich harte Arbeit bedeutet. Da würde ich mich wirklich einfach mal bei in Frage kommenden Bildungsinstituten erkundigen.
Aber ich würde es mir wirklich gut überlegen, vielleicht bekommst Du dann am Ende mehr, als was Du eigentlich wolltest. :evil:
 
Da ich leider außer Klavier und Orgel quasi alles autodidaktisch erlernt habe würde es aber halt für ein Musikstudium auf keinen Fall reichen. Ich finde das echt traurig. Da interessiert man sich für Musik und ich bin da wirklich vielfältig interessiert aber für sowas reicht es eben doch nicht. Wobei es mich wundert, da ich das Gefühl habe dass ziemlich viele Menschen das schaffen Musik zu studieren.
Na ja, es gibt Musik als "ausführendes Instrumentalspiel" oder Gesang und Musikpädagogik und Musiktherapie und Musikwissenschaft und Instrumentenbau und Berufe in der Musikvermarktung und ... Was INTERESSIERT dich an der Musik? Nicht für alle Berufe im Musikumfeld muss man so gut spielen, dass es für die Aufnahmeprüfung für ein Instrumentalstudium reicht. Ich wollte nie "professionell ausführender Musiker" werden, habe ich auch nie als Studium überlegt. Da hätte mich auch die - von mir angenommene - notwendige Spezialisierung abgehalten. Mich hat die Vielfalt des "Phänomens Musik" interessiert, habe dann Musikwissenschaft studiert.
 
Da ich leider außer Klavier und Orgel quasi alles autodidaktisch erlernt habe würde es aber halt für ein Musikstudium auf keinen Fall reichen.

Wie kommst du zur Annahme, es könnte nicht reichen? Im Regelfall entscheidest du dich vor Studienbeginn für ein Instrument als Hauptfach (z.B. Klavier), und da du zumindest Vorkenntnisse auf der Gitarre und Klarinette hast, hast du bezüglich des zweiten Instruments als Pflichtfach bereits die freie Wahl.
Für das Hauptfach muss dein Repertoire zur Aufnahmeprüfung den Voraussetzungen der jeweiligen Hochschule entsprechen, für das Pflichtfach werden im Regelfall meist nur Minimalkenntnisse erwartet.
Die Repertoirevorschläge für die unterschiedlichen Studiengänge und Musterbögen für die Theorie- und Gehörbildungsprüfung sind meist auf den Homepages der Hochschulen einsehbar.

... dabei fehlen in einigen Bereichen ja auch doch Leute.

Leider nicht in den Bereichen Klavier bzw. Gitarre - da könnte es also schwierig werden, weil sich die Zahl der Aufnahmen auch am Bedarf orientiert.
Aber mit der Klarinette hättest du durchaus Chancen, zumal du dann das Pflichtfach Klavier relativ locker absolvieren könntest. Die Frage ist, ob du mit deinen Klarinetten-Kenntnissen die Aufnahmekriterien erfüllen kannst.
Hier würde ich dir gegebenenfalls ein vorheriges Gespräch mit einem Klarinetten-Lehrer der Hochschule empfehlen. Solltest du nämlich bereits ausreichend gut Klavier spielen, würde das bedeuten, dass du das Pflichtfach mit minimalem Aufwand absolvieren könntest, und dadurch mehr Zeit für das Hauptfach hättest. Unter solchen Voraussetzungen wird dann in der Aufnahmeprüfung auch schon mal ein Auge zugedrückt (bzw. ein Ohr zugehalten), sofern die Leistungen zumindest ein Minimum an ausbaufähigem Potential erkennen lassen.

Bei einem Musikstudium muss man offenbar hohe Kenntnisse/Fähigkeiten von vorneherein mitbringen, man muss sich vor dem Studium schon mit einem zeitlichen Aufwand mit dem Fach befassen der in anderen Disziplinen für den Abschluss reicht.
Warum ist das so?

Erstens, weil das Studium nicht dem Erlernen eines Instruments dient, sondern der Vervollkommnung, was ohne Vorkenntnisse nicht zu schaffen ist, und zweitens, weil zumindest die Staatlichen HS die Verpflichtung haben, nur Leute aufzunehmen, die nach aller Wahrscheinlichkeit auch eine Chance am Markt haben.
 
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Hast du dich denn schonmal beworben oder intensiv mit dem Studium oder einzelnen Studiengängen beschäftigt?
 
Erstens, weil das Studium nicht dem Erlernen eines Instruments dient, sondern der Vervollkommnung, was ohne Vorkenntnisse nicht zu schaffen ist, und zweitens, weil zumindest die Staatlichen HS die Verpflichtung haben, nur Leute aufzunehmen, die nach aller Wahrscheinlichkeit auch eine Chance am Markt haben.

bei Erstens: ja, das weiß ich und das ist ja genau das was ein Musikstudium von anderen Studienfächern unterscheidet, du kannst dich doch problemlos für Informatik einschreiben ohne auch nur in einer Sprache ein "Hello World" hinzubekommen.

und zu Zweitens: es gibt doch auch andere Studienfächer wo die Mehrzahl der Ansolvent:innen eher als Kellner/Taxifahrer endet denn im studierten Beruf.
 
Bei einem Musikstudium muss man offenbar hohe Kenntnisse/Fähigkeiten von vorneherein mitbringen, man muss sich vor dem Studium schon mit einem zeitlichen Aufwand mit dem Fach befassen der in anderen Disziplinen für den Abschluss reicht.
das ist bei anderen künstlerischen Studiengängen aber nicht anders.
Rede mal mit jemand, der Malerei studiert (hat) oder es wollte. Da musst du eine Mappe mit eigenen Werken vorlegen, die wird begutachtet und in den meisten Fällen für nicht ausreichend befunden. Dann hast du die Möglichkeit, zum nächsten Studienbeginn erneut die Mappe vorzulegen, dann wird beurteilt, ob du dich (in die - für die Beurteilenden - richtige Richtung) weiterentwickelt hast und du entweder zugelassen oder erneut heimgeschickt. Es gibt Leute, die haben die Mappe drei oder vier Mal vorgelegt, bis sie entweder zugelassen wurden oder aufgaben ...
Oder glaubst du, jemand der Tanz studieren möchte, muss keine Aufnahmeprüfung machen?
 
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es gibt doch auch andere Studienfächer wo die Mehrzahl der Ansolvent:innen eher als Kellner/Taxifahrer endet denn im studierten Beruf.
Klar gibt es die. Das sind aber typischerweise keine Fächer in denen man als Student regelmäßigen Einzelunterricht genießt. Ob dann 200 oder 400 Leute im Audimax sitzen, ist eher eine Frage der Raumgröße.
 
@Amateurdiva danke, das leuchtet mir ein. Mir war der Einzelunterricht nicht wirklich bewusst. Im erwähnten Informatikstudium, das man ohne jede Kenntnis starten kann sitzen zu Beginn tatsächlich sehr viele Studierende in den Vorlesungen, schon nach dem ersten Semester (Mathe!) dünnt sich das merklich aus.....
 
bei Erstens: ja, das weiß ich und das ist ja genau das was ein Musikstudium von anderen Studienfächern unterscheidet, du kannst dich doch problemlos für Informatik einschreiben ohne auch nur in einer Sprache ein "Hello World" hinzubekommen.

Hat was mit der sozialen Herkunft zu tun. Für ein Musikstudium solltest du aus "gutem Hause" kommen, willst du ins Cubicle an den Bildschirm, spielt das keine Rolle.
 
ohne jede Kenntnis
Sorry, es fragt zwar immer jeder, wofür man Schule braucht. Es ist aber doch so, dass man da doch mehr Grundlagen für ein "normales" Studium erlernt, als man meint (Mathe, Physik, Informatik, Chemie, IT, Naturwissenschaften, Sprachen, etc.), und das über 12/13 Jahre.

Musik oder Kunst kommen da halt nur am Rande vor, Instrumentalunterricht muss man privat nehmen, da in der Schule nicht vorhanden.

Das "Problem" ist also eher, dass es sehr viele Musikstudenten gibt, die so für ihr Instrument und die Musik brennen, dass sie schon im Kindesalter viel Unterricht nehmen, üben und Wettbewerbe spielen. Viele qualifizieren sich damit schon als Jungstudenten. Viele davon schließen aber noch ein anderes Studium an, um einen "richtigen" Beruf zu erlernen, der ihren Broterwerb sichert. Musik machen sie dann als Hobby, auf sehr hohem Level.

Wenn man halt "irgend etwas mit Musik" machen will, kann es halt dünn werden. Aber vielleicht bist Du ja tatsächlich besser, als du denkst?

Gruß,
glombi
 
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Ich hätte eigentlich auch den Wunsch gehabt, Musik zum Beruf zu machen ... widrige Lebensumstände hatten das aber von vornherein ausgeschlossen.

Aber im Nachhinein habe ich mir oft gesagt: Musik als Hobby, sich mit Musik beschäftigen weil es mir ein inneres Bedürfnis ist, das genieße ich ... aber als Beruf konstant "liefern" zu müssen, egal unter welchen Umständen und wie einem grad zumute ist, dazu oft arg schlecht bezahlt, das ist doch eine ganz andere Nummer ...

Eigentlich bin ich froh, dass es so gekommen ist.
 
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... das ist bei anderen künstlerischen Studiengängen aber nicht anders.

Richtig. Ich war selber erst an einer Kunsthochschule, bevor ich mich für ein Musikstudium entschieden habe, und kenne daher das Prozedere. Da du die Mappe aber in Ruhe vorbereiten kannst, und im Ggs. zum Musikstudium weitere Prüfungselemente entfallen, kann man das - abgesehen vom grundsätzlichen Begabungsnachweis - nicht ganz 1:1 vergleichen.
Im Klassischen Tanz ist die Situation noch mal ganz anders - hier findet im Prinzip bereits vom Kindesalter an eine permanente, knallharte Selektion statt. Da kann eine verpatzte Aufnahmeprüfung für viele im Grunde sogar eine Erlösung sein.

es gibt doch auch andere Studienfächer wo die Mehrzahl der Ansolvent:innen eher als Kellner/Taxifahrer endet denn im studierten Beruf.

Das ist im Fach Musik eher selten, weil hier - ich beziehe mich allerdings nur auf die Staatl. HS - die Absolventenzahl weitaus geringer ist, als z.B. in BWL.
Der große Vorteil des Fachs ist ja, dass man bereits als Student immer schon Unterrichtsjobs bekommen kann, die selbst im worst case um ein Vielfaches besser dotiert sind, als Jobs im Taxi- oder Gastronomiegewerbe.
Einer der Gründe des teilweise rigorosen Auswahlverfahren liegt sicherlich auch in den erheblichen Kosten des Studiums, die auf dem Niveau eines Medizinstudiums liegen, und letztlich von der Allgemeinheit zu bestreiten sind. Da klopfen die Rechnungshöfe den HS regelmäßig auf die Finger, wenn diese bei der Anzahl der Studierenden zu oft ein Auge zudrücken.

Hat was mit der sozialen Herkunft zu tun. Für ein Musikstudium solltest du aus "gutem Hause" kommen ...

Das ist leider ein heikles Thema. Ich denke zwar nicht, dass du unterstellst, die soziale Herkunft sei ein Auswahlkriterium, allerdings ist deine Aussage dahingehend richtig, dass in einigen Hauptfächern allein die Anschaffungskosten der Instrumente - neben den bis zum Studienbeginn aufgelaufenen Kosten für Privatunterricht - zu einem sozial determinierten Selektionsprozess führen.

Das "gute Haus" ist zudem dahingehend zu relativieren, dass meist weniger die finanzielle Situation entscheidend ist, sondern der musikalische Hintergrund des Elternhauses.
Zu meinen Studienzeiten gab es immer eine beträchtliche Anzahl an Studierenden, deren Eltern selbst Musiker waren, ohne gleichzeitig zur Einkommensspitze zu gehören. Es gab hingegen immer auch etliche Fälle, in denen die Eltern den Geldhahn zugedreht hatten, weil der Sohnemann lieber fiedeln wollte, als die elterliche Anwaltspraxis zu übernehmen.
Grundsätzlich - und da stimme ich dir zu - war der Anteil der Studierenden, die aus einem Elternhaus kamen, in denen geringes musikalisches Interesse mit geringerem Einkommen korrelierten, eher gering. Nimmt man die Zahl derer, die es dann auch tatsächlich bis zum Examen geschafft haben, sieht die Statistik sogar noch schlechter aus.

Meine unmittelbaren Erfahrungen stammen allerdings aus Zeiten, in denen jedes Studium grundsätzlich noch den Flair des Elitären hatte. Diesbezüglich haben sich die Zeiten ja doch entscheidend geändert. Wenn ich mir allerdings nicht nur den quantitativen, sondern auch qualitativen Output heutiger Hochschulen anschaue, dann beschleichen mich schon gewisse Zweifel, ob da nicht doch gerade etwas gewaltig schiefläuft. Aber das ist ein anderes Thema ...

Eigentlich bin ich froh, dass es so gekommen ist.

Aber eben nur "eigentlich" ;) ...
 
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ein Musikstudium scheint etwas besonderes zu sein. Bei allen Studiengängen, die ich so kenne, reicht ein gewisses Interesse (manche fangen selbst ohne dieses an, aber das ist ein anderes Thema) für das Fach und eine Hochschul- bzw. Fachhochschulreife. Alles weitere dann im Studium.

Bei einem Musikstudium muss man offenbar hohe Kenntnisse/Fähigkeiten von vorneherein mitbringen, man muss sich vor dem Studium schon mit einem zeitlichen Aufwand mit dem Fach befassen der in anderen Disziplinen für den Abschluss reicht.

Warum ist das so? In der Situation von @janole28 würde mich das auch frustrieren.
Um mal von den üblichen verdächtigen Gegenbeispielen künstlerischer Studiengänge wegzukommen - das Auswahlverfahren an z.B. der Kölner Sporthochschule setzt auch deutlich mehr als ein gewisses Interesse am Sport voraus :cool:
 
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[...]Das "Problem" ist also eher, dass es sehr viele Musikstudenten gibt, die so für ihr Instrument und die Musik brennen, dass sie schon im Kindesalter viel Unterricht nehmen, üben und Wettbewerbe spielen.[...]
Warum sollte man diese gegenüber jemanden benachteiligen, der/die nicht die gleiche jahrelange Arbeit reingesteckt hat und sich auf irgendeine chancengleichheit beruft, die sich aus "ich will aber auch" herleitet. Das war jetzt sehr provokant formuliert. Aber ich hab das Gefühl, dass da oft Dinge unterstellt werden... auch bei dem "aus gutem Hause". Auch die Kinder aus Musikerfamilien müssen ihr können beweisen, sich jedes Stipendium erspielen und Erfolge über Jahre hart erarbeiten.
ich würde mich selbst als durchaus musikalisch bezeichnen.
Ich hab würde ich behaupten ein gutes musiktheoretisches Wissen[...]
Die eigentliche Frage ist ja, ob das jemand anders auch so sieht.
 
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Ich finde es sogar fair, dass eine gewisse Vorselektion über Talent und Willen zur - in dem Fall Berufung - gemacht wird. Warum sollte das nicht belohnt werden wenn jemand statt Party zu machen jeden Tag Stunden ein Instrument spielt?
Meine Nichte geht neben der Schule noch in die Musikschule, übt jeden Tag über eine Stunde Singen und Gitarre weils ihr so Spaß macht. Hat ihr Erspartes verwendet um ein besseres Instrument kaufen zu können. Eigentlich will sie was anderes werden ... ist aber so gut, dass sie mittlerweile Musik in Erwägung zieht.
Wenn sie gleich behandelt würde wie jemand der hi un da mal ein bissl gespielt hat oder noch nie - das wäre nicht fair.

Ich finde Bewertungssysteme über Arbeitsnachweise besser. Ich bin gerade so in meinen Beruf gekommen weil der Notenschnitt nicht gepasst hat, war dann aber immer bei den Besten, hab auch einige Auszeichnungen und Begabtenförderung erhalten.
 
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