Musikmesse 2015 - Flaute?

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Für mich liegt es daran, dass einige "Große" nicht da waren - und immer mehr Musiker (ich auch) auch auf der NAMM zugegen sind - da gibts auch alles - nur früher.
 
Hallo zusammen! :)

Für mich liegt es daran, dass einige "Große" nicht da waren
Naja gell, Huhn oder Ei? :redface:
Dieser Eindruck hat mich auch beschlichen und ich habe mir das von Kollegen, die schon mehrfach auf der MuMe waren, bestätigen lassen. Ich weiss aber nicht ob das Argument mit der NAMM greift. :nix: Immerhin existieren die beiden Messen schon seit Jahren parallel nebeneinander und man hat früher doch auch beobachten können, dass Weltneuheiten nicht nur an der NAMM, sondern auch an der MuMe präsentiert wurden. Aufgrund des schwindenden Publikums könnte es aber vielleicht tatsächlich so sein, dass Neuheiten nur noch dort präsentiert werden, wo auch (mehr) Leute sind: Die NAMM.

Alles Liebe,

Lim

Edit: Im Vergleich zu Sektoren, die mit digitaler Technik arbeiten, fällt der Bereich der akustischen Drums noch weiter zurück. :( Da sind Neuheiten vielfach nur noch optischer Natur.
 
Hallo!

Ich denke, daß es nix mehr wirklich Neues gibt! Wenn, dann ist das sehr selten und nicht bei jeder MuMe oder NAMM.

Das x-te Audiointerface - da gibts schon lange keine echten Unterschiede zwischen Alt und Neu.
Die x-te Gitarre von den üblichen Verdächtigen - was hat sich da den grundlegend Neues ergeben (in den letzten 30 Jahren)
Das x-te Fusspedal - da kopiert mittlerweiel jeder von jedem.
Das x.te Schlagzeugset - Ich seh noch immer Basdrum, Toms, HiHat etc. und draufhauen tut man nich immer mit Sticks.
Das x-te Keyboard - seit Jahren nutzt ein Spieler nur ein paar Prozent von den sogenannten "Neuigkeiten". Warum also neu kaufen.
etc., etc.

"Echte Neuerungen" stelle ich nur fest wenn z.B. der Leistungsumfang in Relation zum Preis drastisch geändert wird (Beispiel Behringer X32).
Oder ehemals superteure Vintagedinger in der Neuauflage zu leistbaren Bedingungen auf den Markt gebracht werden o.ä.

Es scheint zwar einen nachwachsenden Hunger auf neues zu geben, aber paralle dazu glaube ich zu bemerken, daß Neu nicht mehr wirklich mit Besser in Zusammenhang gebracht wird. Der Glaube das bessere Technik auch besser "spielen" bedeutet hat sich scheinbar auf reine Neueinsteiger beschränkt.

Die diversen Herstellerforen scheinen grösstenteils auch nur mehr mit reinen (oft auch wiederkehrenden) Einsteigerfragen gefüllt zu werden. Oder auch hier im MB werden viele Fragen sehr oft mit Verweisen auf bereits diskutierte Themen beantwortet.

Das seit einigen Jahren verkaufte "musizieren ohne aufwändiges Üben" scheint ja durch die (mittlerweile stagnierenden) Umsatszahlen bestätigt zu sein. Von der selbststimmenden Gitarre über autom. "live"-Tonkorrektur bis zu den Heerscharen an DJs die - mit Ausnahmen - nach wie vor nur "Platten auflegen". Jetzt halt mit umfangreichen Gerät (ich meine natürlich nicht die, die kreativ mit dem Medium umgehen).

Alles Zeichen einer gewissen Sättigung die sich zwangsläufig auf den Markt und somit auf das Besucherinteresse niederschlägt.

Ich persönlich würde nie auf eine derartige Messe wegen der ausgestellten Teile gehen. Die damit verbundenen Events würden für mich weitaus mehr Gewicht haben. Denn wirklich etwas testen kann man da ja auch nicht.
Diese Art der Veranstaltung - nicht nur MuMe oder NAMM - sind iregendwie abgelaufen. Wie ein Konzert derselben Band am immer wieder gleichen Ort.
 
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Es bleiben ja nicht nur die 'Großen' fern, nur bei denen fällt es halt auf. Viele kleine Instrumentenbauer, die sich früher vielleicht noch zu zweit oder zu dritt einen Stand geleistet haben, sparen sich das Geld. Speziell die Messe Frankfurt hat die Preise völlig überzogen. Wenn die Stromkosten für die kleinste Parzelle für die nicht mal 5 Tage auf dem Niveau eines Einfamilienhauses für 'nen Monat liegen, fängt man an zu überlegen...
 
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Es bleiben ja nicht nur die 'Großen' fern, nur bei denen fällt es halt auf. Viele kleine Instrumentenbauer, die sich früher vielleicht noch zu zweit oder zu dritt einen Stand geleistet haben, sparen sich das Geld. Speziell die Messe Frankfurt hat die Preise völlig überzogen. Wenn die Stromkosten für die kleinste Parzelle für die nicht mal 5 Tage auf dem Niveau eines Einfamilienhauses für 'nen Monat liegen, fängt man an zu überlegen...

Da geb ich dir vollkommen Recht - vor allem wenn man bedenkt dass man mit einer (vernünftigen) Internet - Site und ein paar Youtube -Videos mehr Leute erreicht.....
 
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