Nervige Anschlaggeräusche im Gain-Bereich bei EC-401 mit EMG-PUs

  • Ersteller Silenzer
  • Erstellt am
Interessant :gruebel: Bei mir hat der EMG Bridge PU durchgehend 2,5 mm.

Wenn's passt, ist es ja auch okay. Sollte man halt mal alles checken. Ob es zwischen aktiven und passiven PUs dahingehend Unterschiede gibt weiß ich gar nicht, glaub ich aber eher nicht.
Meine Gitten haben alle passive PUs.
 
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Ob es zwischen aktiven und passiven PUs dahingehend Unterschiede gibt weiß ich gar nicht, glaub ich aber eher nicht
Ach diese berühmten Millimeter-Angaben sind eh nur Richtwerte. Hab sogar zwei identische passive EMG HZ Sets in zwei Gitarren, die verschieden justiert werden mussten. Der einzige Unterschied ist das Produktionsdatum und vielleicht die interne Verkabelung / andere Potis etc der Gitarre. Das ist mir deshalb sofort aufgefallen, weil ich beim zweiten Set so penibel auf diese Abstände geachtet habe um den richtigen Sound zu kriegen, was dann aber so erstmal gar nicht funktionierte :ugly:
 
Hab mal beide PUs justiert. Der neck PU macht überhaupt kein Anstand mehr, aber der bridge PU bleibt unbeeindruckt.

Wenn ich zu weit nach unten schraube habe ich clean fast keine Abnahme mehr der hohen e Saite. Dafür quietscht es deutlich weniger, aber sobald ich clean eine gescheite Lautstärke habe, quietscht es los. Dabei habe ich gerade mal eine 1/4-1/2 Umdrehung dazu gegeben.

EDIT: Jetzt machen Pleks einen deutlichen Unterschied sowie der Anschlagwinkel. Mit einem anderen Plek konnte ich es deutlich minimieren. Scheinbar vertragen sich die chicken picks nicht so gut mit der Kombination aus allem.

Mal in youtube gestöbert und wegen Kaufinteresse an einem video hängen geblieben:



Bei dem guten Mann quietschts, aber auch ordentlich als mal in den shredd licks. Sollte ich das auf dem bridge PU als normal einordnen und einfach hinnehmen und nur noch auf neck shreddern, wenns so hoch geht?
 
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ja so Plektren machen echt was aus. iIch spiele mit 3 verschiedenen, da ich auch zwischen Aktiv/Passiv wechsel.
Schau dir doch mal das Video vom lieben Musikerboard Kollegen @robin taylor und seinen Jungs an:

Die haben dazu ein tolles Video gemacht!

Grüße
 
Ich bin mir nicht sicher ob der gute hier das auch meint. Aber ein Filter bei 4k macht das ganze schon etwas besser.


Der Desuckulator war glaube ich so ein Gag, der so einen EQ Peak wie auf dem Shirt am Ende macht.
 
Ja das chicken pick klingt recht authentishc auch im Video.

Sollte ich mal versuchen bei 4k was weg zunehmen :D Das klingt in anderen Videos eigentlich ganz schlau.

Ich hab von gravity noch gold picks gefunden, die sich rühmen die picking noise zu reduzieren und auch schön fett und klein sind. Einzig allein der Preis von 25$ schreckt mich massiv ab. Dafür bekomm ich dann ein pick und das ist noch nicht mal hier her gesendet worden:er_what:
 
Ich nehme auch gerade etwas auf. Ich habe recht einfaches Equipment und mit POD-Farm auch keine High-End-Simulation. Am krassesten habe ich das Geräusch beim Tremolo-Picking auf den hohen Saiten. Der 4k-Filter, ein Anschlag nahe an der Brücke und ein etwas weicheres Pletrum reduzieren das Geräusch sehr gut. Der Anschlag an der Brücke ist aber eher eine Notlösung. Ich finde es recht unangenehm da zu spielen. 25$ für ein Pick:ugly: klingt verlockend
 
Dann bin ich wenigstens nicht allein :D Nach ein bischen Störgeräusch suchen ist mir aufgefallen, dass es wirklich bei 3,5-4k so rumschwebt. Ich spiele normaleweise relativ in der Mitte der beiden PUs und vorallem beim schnell spielen nur leicht mit der Spitze. Rest macht dann der gain und trozdem ist es garstig auf der Gitarre.

Halte dich fest, wenn du das acryl custom pick kaufst mit deiner Form Farbe, Größe, mit oder ohne Griffmulde mit Bild etc., dann zahlst du 7$ und je nach etching nochmal einmalig bis zu 12$. Damit bist du immernoch billiger als das gold pick in 2,5 mm.

Ah my bad, 25 Euro waren es, 29$. Also doch nochmal teurer.
 
Ich spiele wahrscheinlich genauso und wenn du mal die Strecke von der Brücke bis zum Hals mt dem Pick langschredderst, dann wirst du wahrscheinlich merken, dass an deiner Spielposition das Geräusch recht stark auftritt. Die Spielweise würde ich deswegen aber nur bei Aufnahmen ändern. Am Verstärker höre ich das wie gesdagt nie..... 29$ für was mit "custom" drauf ist quasi geschenkt;)
 
ja definitiv weiter Richtung bridge wird es besser, aber von der Handhaltung auch echt unangenehm. An der Position wo ich befindet sich auch irgendwo auch immer das pinch harmonic, was wohl auch Teil des Problems ist. Weiter vorne wird dann inkonsistent und bekommt so unterschiedliche Höhen je nach Stärke des Anschlags.

Am Verstärker ist es nicht so krass oder halt auch auf irgendwelchen Boxen, die jetzt nicht gerade Studiomonitore sind, kommts auch weniger raus.

Ein guter Kompromiss ist denke ich auch auf den neck zu shredden. Vielleichte sollte ich mir auch einfach Gedanken um basslastigere PUs machen, damits ausgewogener ist?

Wenn man rumsucht gibts ja mehrere Leute die das Problem haben.

Wenn ich dann mein Plek verliere ist das echt wie Geld verbrennen o_O Die chicken picks sollen ja angeblich auch Jahre halten. Bei meiner Spielfrequenz sehen die nach einem Monat voll verranzt aus. Ich spiele die dann trozdem weiter :D Kost ja alles Geld :D
 
Es gibt unzählige Aufnahmen wo man das Fizzeln nicht mehr hört und die EMGs sind bei einigen sehr beliebte Recording-Tonabnehmer. Wenn man sich auskennt, scheint das also nicht so wild zu sein (vllt. mal im Recording Forum schauen).
PUs tauschen würde ich nur, wenn sie dir allgemein nicht gefallen und ggf. den 18V Mod ausprobieren. Passive PUs (zumindest die "Metal"Pus mit vielen Wicklungen) sind ja allgemein einen Ticken weniger höhenlastig und transportieren das Geräusch dadruch vielleicht einfach weniger?
Die Pleks feile ich immer wieder spitz wenn sie abgespielt sind:)
 
Da ist das Problem die EMGs mag ich eigentlich schon ganz gern für alles was irgendwie so metalartig ist. Wenn ich das Nebengeräusch los werde, dann sind die bestimmt auch genial im shred Bereich :D

Ich schau mal im Recordingforum, da ich wirklich keine Ahnung von recording habe und alles "try and error" bei mir ist. Der Unterschied zwischen unbearbeitet und professioneller Studiobearbeitung kenne ich auch, würds nur gern auch selbst einigermaßen gern gut hinbekommen. Muss nicht albumreif sein, aber schon schön zum anhören :D

18V kann ich mal testen, scheint nicht zu kompliziert zu sein. Ja ich glaube auch, dass bei den "metal" PUs bischen auf Höhenverzichtet wird, da diese mit genug gain stark rauskommen. Ist wohl wie bei zu viel Bass im gain Bereich, das matscht gerne.
 

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